Monday, March 30, 2015

Wo bleibt der Flugdatenschreiber?

Germanwings - Wo bleibt der Flugdatenschreiber?

Montag, 30. März 2015 , von Freeman um 18:00
Es gibt sehr unterschiedlich Aussagen über den Flugdatenschreiber (FDR), dessen Daten bisher nicht ausgewertet werden konnten. In meinem zweiten Bericht über das Desaster meldete ich, die zweite Blackbox wurde gefunden, aber der Behälter war leer. Diese Aussage stammt vom französischen Präsidenten Hollande selber. In der "Jauchengrube" am Sonntag hat aber der Lufthansa-Vorstand Kay Kratky gesagt, der FDR wäre noch nicht gefunden worden und die Lufthansa fürchtet, dass dies auch so bleiben könnte. Was stimmt denn jetzt? Wurde der FDR gefunden, aber ohne Inhalt, oder wurde er überhaupt noch nicht gefunden? Warum sollte Präsident Hollande sagen, die Speicherchips wären verschwunden? 
Der FDR wird gesucht, oder ist er bereits leer gefunden worden?

Associated Press meldete am 25. März: "Der französische Präsident Francois Hollande sagte, das Gehäuse des Flugdatenschreiber wurde unter den verstreuten Trümmerteilen gefunden, aber ohne Speicherkarten, die 25 Stunden an Information über die Position und den Zustand von fast allen wichtigen Teilen des Flugzeugs aufzeichnen.

Kay Kratky sagte aber dem Gülleverbreiter der ARD, die Suche nach dem vielleicht entscheidenden Puzzlestück sei deswegen so schwierig, weil die Maschine "mit 800 km/h in eine senkrechte Wand geflogen ist und dabei atomisiert wurde. Es kann sein, dass diese Belastung für den Flugschreiber zu gross war.

Kratky gab zu, die Erkenntnisse langen bislang nicht für eine einhundertprozentige Diagnose. "Er wäre aber sehr hilfreich, um das Bild des Hergangs zu komplettieren", fügte er hinzu.

Ich bezweifle, ob irgendein Airliner auf 2000 Meter Höhe mit 800 km/h fliegen kann. Ist aerodynamisch nicht möglich, wegen des zu hohen Luftwiderstandes. Wenn es möglich ist, warum steigt man auf 10'000 Meter hoch? Der Type hat keine Ahnung von was er spricht. Aber das ist eine andere Geschichte. Mir geht es hier darum, ein Vertreter der Lufthansa widerspricht dem französischen Staatsoberhaupt, was das Auffinden des FDR betrifft. 

Ich finde es merkwürdig, dass der Stimmenrekorder gefunden wurde und angeblich "einwanfreie" Tonaufzeichnungen liefert, aber der Flugdatenschreiber soll verschwunden sein und sich "atomisiert" haben. Die beiden Blackboxen sitzen doch nebeneinder im Flieger und erleben die selben Kräfte.  

Ist es nicht interessant, immer wieder verschwinden die Blackboxen und sind nicht auffindbar. So auch bei 9/11, nämlich der beiden Maschinen, die in die Türme des World Trade Centers reinkrachten. Wie durch ein Wunder überlebte aber der Pass eines der Flugzeugentführer völlig unbeschädigt. Siehe die Fotos des Passes von Satam al-Suqami:



Der Reisepass von Satam al-Suqami wurde in den rauchenden Trümmern gefunden, nachdem er in der Brusttasche des "Terroristen" mit angeblich 700 km/h (auf Meereshöhe???) in den Wolkenkratzer aufschlug. Der Pass überlebte nicht nur die völlige Zerstörung der Boeing 757, sondern hat auch eine Stunde lang dem anschliessenden Feuer widerstanden, das so heiss war, "um Stahl zu schmelzen!!!" Dann hat dieser Pass auch noch den Zusammenbruch und die völlige Pulverisierung des Nordturmes überlebt, um heil auf den Schutthaufen zu landen.

Ich weiss ja nicht ob man es so nennen kann, aber am 11. September 2001 passierte noch ein Wunder der Unversehrtheit. Die Pässe, die den beiden anderen "Terroristen" gehörten, Ziad Jarrah und Saeed al-Ghamdi, wurden auch völlig unbeschädigt in dem Loch in Shanksville, Pennsylvania gefunden, wo angeblich United Airlines Flug 93 sich senkrecht in den Boden gebohrt hat und verschluckt wurde. Von der Maschine blieb nicht übrig, aber die Pässe lagen da. 

Hallo Herr Kratky, ich richte mich jetzt an Sie ... ich habe deshalb folgenden konstruktiven Vorschlag, damit die Datenschreiber in Zukunft jede Katastrophe unbeschadet überstehen und dann auch ausgewertet werden können: Man sollte die Blackboxen aus dem Material herstellen, aus denen auch Reisepässe gemacht werden, denn die findet man immer nach einem Absturz unter den Trümmern. War bei Flug MH17 in der Ukraine übrigens auch so. Die Pässe lagen im brennenden Trümmerhaufen, sahen aber wie neu aus. 


Ach ja, wenn wir gerade über MH17 reden, es sind über 8 Monate seit dem Absturz Abschuss vergangen. Wann können wir mit einer Wiedergabe der Geräusche und Auswertung der Daten rechnen? Wieso dauert die Analyse so lange? Beim aktuellen Fall wurde zum Vergleich unglaublich schnell gearbeitet. Nach zwei Tagen kannte man schon die Ursache und man hat uns erzählt, der Kamikaze-Pilot Andreas Lubitz hat die Maschine bewusst gegen eine Felswand in den französischen Alpen geknallt.

Das folgende Diagramm zeigt den Aufbau eines Flugdatenschreibers. Man sieht unter dem Metalldom den Stapel an runden Speicherkarten. Der Dom selber widersteht praktisch jede Kraft, deshalb ist ein Herausschleudern der Karten nicht möglich. Er ist mit Schrauben am Boden des FDR festgemacht. Wird man mit einem Werkzeug öffnen können. 


Wenn, was Präsident Hollande gesagt hat stimmt, dann müssen die Speicherkarten in der Nacht nach dem Unglück entfernt worden sein, bevor die Rettungskräfte am Morgen darauf gestossen sind. Blackboxen haben einen Peilsender zur Lokalisierung. Eine Entwendung wäre ungeheuerlich, was alle Alarmglocken klingeln lassen müsste. Wer könnte so etwas machen und warum? Ohne Aufzeichnung der Daten der Maschine kann man den Flug nicht nachvollziehen und herausfinden, was wirklich passiert ist. Wer hätte ein Interesse an einer Vertuschung?

Wenn der Flugdatenschreiber bzw. die Speicherkarten nicht auftauchen, werden wir niemals die Wahrheit erfahren. Dann wird das eintreten was die Lufthansa "fürchtet", die Daten sind für immer verschwunden. 

Was uns bisher erzählt wurde sind keine Fakten, sondern nur Interpretationen von Geräuschen, die ich übrigens anzweifle, denn bei dem Lärm im Flugzeug kann man nicht das hören was angeblich aufgezeichnet wurde. 

Laut Pilotenvereinigung Cockpit, ist am lautesten, abgesehen von Start und Landung, der schnelle Reiseflug mit den grössten aerodynamischen Effekten. In der A320 fanden die Aufzeichnungen unter folgenden Bedingungen statt: Flughöhe 33 000 Fuss, Mach 0,78, normales Cruise-Powersetting und Airconditioning auf Normal Flow. Die Messungen ergaben im Cockpit einen Spitzenwert von 72 dB(A). Das entspricht laut eigenen Angaben einem Strassenverkehr in 10 Meter Entfernn Barcelone" ung.

Der gesunde Menschenverstand sagt mir, Atemgeräusche bei dem Krach zu hören ist unmöglich. Das erzählen sie uns aber und sollen wir glauben.

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Ach ja, wieder ein Crash mit einem Airbus A320. Diesmal der Gesellschaft Air Canada. Der Flieger legte am Samstagabend eine Bruchlandung auf dem Flughafen von Halifax hin und kam von der Piste ab. Mindestens 23 Menschen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die kanadische Airline auf ihrer Internetseite mitteilte. Hat wohl wieder ein Pilot unter Depression gelitten.

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VIELE FÄLSCHUNGEN

Es werden über das Internet viele Fälschungen was diesen Flug betrifft verbreitet. Deshalb stelle ich klar, die HELLADS-Geschichte ist eine Lüge, ein Auszug des Stimmenrekorders ist eine Fälschung, die Analyse dieser Aufzeichnung auch, die "toter Co-Pilot in Barcelona" Nachricht ist fabrizierte, und noch einiges mehr ist erfunden. Es gibt Scharlatane, die diese Fälschungen zusammenbasteln und verbreiten, um gutgläubige Menschen in die Irre zu führen. Ich werde dann mit diesem Müll zugeschüttet, weil Leser meinen, sie hätten was "sensationelles" gefunden.


Hier weiterlesen:  Alles Schall und Rauch: Germanwings - Wo bleibt der Flugdatenschreiber?http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/03/germanwings-wo-bleibt-der.html#ixzz3VwWdiyc1

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