Sunday, April 5, 2015

FLUG 4U9525 : Zweifel an der Selbstmordthese












Der Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen hat die Nation paralysiert. Mit der frühen Festlegung der französischen Ermittler auf die These vom erweiterten Selbstmord des jungen Piloten Andreas L. schien wenigstens die Schuldfrage zügig geklärt. Doch nach Ansicht anerkannter Luftfahrtexperten war das vorschnell und sogar unverantwortlich .
So wirft nach Ansicht der Pilotenvereinigung Cockpit der Umgang mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen erhebliche Fragen auf. „Was wir bisher wissen, ist sehr dünn“, sagte Cockpit-Sprecher Jörg Handwerg unserer Zeitung. „Die daraus abgeleiteten Thesen sind demzufolge höchst forsch“, meint der Sprecher des Berufsverbandes. Er hält sogar die These vom bewusst herbeigeführten Absturz noch längst nicht für erwiesen.
Nach Kenntnis der Pilotengewerkschaft wurde vom schnell gefundenen Voice-Recorder, also der Sprachaufzeichnung aus dem Cockpit, zunächst nur eine Tonspur ausgewertet, die zudem beschädigt gewesen sei. „Der Rekorder zeichnet jedoch mehrere Spuren auf“, sagt Handwerg, der selbst Flugkapitän ist. Ihm ist „unklar, wie man aus der einen Spur herausgehört haben will, dass der Co-Pilot vorsätzlich die Schalter für den Sinkflug und zum Blockieren des Tür-Codes betätigte. Woraus will man das gehört haben?!“ Immerhin herrsche im Cockpit regulär ein Geräuschpegel von 75 bis 80 Dezibel. Das entspricht etwa dem Lärm eines Rasenmähers oder Straßenlärm. Außerdem müssten zumindest in der letzten Flugphase diverse Warnsignale alles übertönt haben. Die These, dass der Co-Pilot etwa durch giftige Gase in Verbindung mit Medikamenten „weggetreten“ war, hält Handwerg noch längst nicht für ausgeschlossen.
Verwunderung herrscht bei Piloten zudem darüber, dass angeblich bis heute der Flugdatenschreiber nicht gefunden wurde. Zwischenzeitlich hatte es sogar geheißen, die Hülle der „Blackbox“ sei gefunden, nicht aber ihr Inhalt. „Das ist technisch kaum vorstellbar“, sagt Pilot Handwerg. Zudem seien Voicerecorder und Flugdatenschreiber dicht beieinander im Flugzeug verbaut, so dass sie in vergleichbarem Abstand zur Aufprallstelle gelandet sein müssten. „Ich will gewiss keiner Verschwörungstheorie Vorschub leisten“, betont Handwerg. „Aber die Umstände geben schon arg zu denken.“ Eine Auswertung des Voicerecorders, so sagt der Pilot, mache eigentlich nur Sinn im Abgleich mit den Flugdaten aus der Blackbox. „Nur so kann man die Abläufe synchronisieren und genau sagen, zu welchem Geräusch welche fliegerische Aktion passt.“
Andere Experten bezweifeln sogar, dass die komplexe Computersteuerung der Maschine es erlauben würde, mit unverändert hoher Reisegeschwindigkeit bis in die geringe Absturzhöhe zu fliegen. Flugzeugtechniker sehen hier einen Grund, warum die Blackbox angeblich noch nicht gefunden wurde. „Es kam schon oft vor, dass sie dann plötzlich doch auftauchte - mit unerklärlichen Aufzeichnungslücken“, sagte einer, der nicht zitiert werden möchte.
Doch selbst wenn man der Einzeltäter-These folgte, ist etwa für den Luft- und Raumfahrt-Psychologen Professor Dietrich Manzey von der Technischen Universität Berlin (TUB) noch nichts geklärt. Manzey zeigte sich im Gespräch mit unserer Redaktion entsetzt über die bisherige Berichterstattung vor allem überregionaler Medien. Die habe er „zunächst mit einigem Befremden, dann zunehmender Verärgerung und Sorge zur Kenntnis genommen“. Vor allem hat ihn befremdet, „mit welcher Sicherheit sich sogenannte Experten zur psychischen Verfassung des jungen Copiloten äußerten“. Da sei von einer „narzisstischen Persönlichkeit“ die Rede, von einem „kaltblütigen Amokläufer“ oder gar „Massenmörder“. „Selbst in der aktuellen Ausgabe des Spiegels kann man derartige Zuschreibungen noch lesen“, entrüstet sich Manzay . „Und das anhand immer noch nur sehr spärlicher Informationen.“
Manzey wirkte lange Jahre an der Auswahl von Piloten mit. „Nur etwa zehn Prozent der Bewerber bestehen die sehr gründliche psychologische Eignungsuntersuchung.“ Heute betreut der Professor Kosmonauten wie Astronauten arbeits-psychologisch. Seiner Ansicht nach deutet derzeit zwar vieles darauf hin, dass sich Andreas L. in einer psychologischen Ausnahmesituation befunden haben muss, die schließlich zu der so unfassbaren Tat führte. „Ob das aber kaltblütig war, geplant wie ein Mord oder eine Kurzschlussreaktion, ist damit nicht gesagt.“ Wer sich zu solchen Spekulationen hinreißen lasse, „disqualifiziert sich und verhält sich verantwortungslos – sowohl gegenüber den Angehörigen der Opfer als auch jenen des Piloten.“
Wenn es etwas gibt, das man aus diesem schrecklichen Ereignis lernen kann, dann die Einsicht, das auch Verkehrspiloten „nur“ Menschen sind, deren persönliche Entwicklungen und Verhaltensweisen sich niemals perfekt werden vorhersagen lassen, auch nicht durch noch so viele zusätzliche Tests. Professor Manzey formuliert es so: „Wir werden also damit leben müssen, nicht nur im technischen, sondern auch menschlichen Bereich mit Restrisiken zu leben.“

von 
erstellt am 02.Apr.2015 | 08:00 Uhr


 

Talks on Iran Nuclear Program Result in Framework Agreement

...The concept of US exceptionalism has become obsolete.  The negotiation process in Lausanne showed that the US has no resources to maintain the world supremacy. America should learn to treat others as equal. Until now the US Iran policy boiled down to only one thing – the change of regime. It’s not clear what is in store for the deal reached in Lausanne. There may be surprises ahead. The main thing is not to let the victory euphoria carry the Iranians away and make them forget about caution. Iran is accustomed to live under sanctions. Will it resist the temptation to become an American friend? It would be a dubious undertaking. US senators have warned Tehran that the decisions of current President cannot be taken for granted.  
Nikolai BOBKIN | 04.04.2015
Gründung der Asiatischen Infrastruktur- Investitionsbank (AIIB) verändert die Welt



Kurz vor dem Stichtag für die Gründung der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) am 31.3. drängelten sich Nationen geradezu danach, noch als Gründungsmitglieder einzusteigen. Nachdem sich 27 asiatische Länder gemeldet hatten, folgten Mitte März in offener Mißachtung der USA die Europäer: Erst meldete sich überraschend Großbritannien als Gründungsmitglied an, kurz darauf folgten Frankreich, Italien, Deutschland, die Schweiz, Luxemburg, Österreich, Dänemark, die Niederlande und Spanien.
Auch Rußland und Brasilien, zwei BRICS-Staaten, kamen an Bord, genauso wie die Türkei, Neuseeland, Australien und Südkorea, die alle von den erstaunlichen weltweiten Infrastrukturprojekten, für deren Finanzierung China bereitsteht, profitieren möchten.
Damit stehen Barack OBAMAS USA weitgehend isoliert da, während sie weiter leere Drohungen verbreiten. Der Pariser Figaro beschrieb Europas Gehorsamsverweigerung als eine „Kriegserklärung“ und ein „kleines Pearl Harbor für Washington“. Es fällt strategisch zusammen mit europäischen Schritten, die verhindern sollen, daß Washington in Europa einen großen Krieg gegen Rußland heraufbeschwört http://www.manager- magazin.de/politik/artikel/suedkorea-beteiligt-sich-an- aiib-gegner-usa-isoliert-a-1026206.html.
Aber auch zuhause in Amerika zieht Obama wegen seiner erbärmlichen V ersuche, die Anerkennung von Chinas weltwirtschaftlicher Bedeutung zu verhindern, viel Zorn und Spott auf sich.
Die Argumente, die gegen die AIIB vorgeschoben werden - daß ihr angeblich Regeln für gute Regierungsführung und Umweltstandards fehlen -, sind an sich schon Heuchelei. Man denke nur daran, welche Diktaturen und Regime IWF und Weltbank finanziert haben und wie stark in diesen von W ashington dominierten Institutionen die Korruption verbreitet ist. Ganz zu schweigen davon, daß US- Regierungen kriminelle Banken wie die HSBC mit Samthandschuhen anfassen.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß Obamas berühmter „Asien-Schwerpunkt“, d.h. die Strategie, China mit proamerikanischen, chinafeindlichen Kräften einzukreisen, sich als Fiasko erweist, genauso wie das pazifische Freihandelsabkommen TPP , das China bewußt ausschließen soll http://www.heise.de/newsticker/meldung/Handelsabko mmen-TPP-Schiedsgerichte-gegen-Copyright- Schranken-2587144.html.

Der Zweck der mit 100 Mrd.$ ausgestatteten AIIB liegt dagegen, wie chinesische Regierungsvertreter betonen, ausschließlich in der Finanzierung des wachsenden Bedarfs an Infrastruktur vor allem - aber nicht nur - in Asien.
Die Kredite sollen kein Mittel sein, um Länder zu erpressen, bestimmte geopolitische Positionen einzunehmen. In diesem Sinne hat Beijing die USA auch mehr als einmal eingeladen, sich an der AIIB zu beteiligen.
Nun werden am 31.3. führende Vertreter von mehr als 40 Nationen in Kasachstan zusammentreffen, um die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank zu gründen. Einige von ihnen haben auch am gerade beendeten Boao-Wirtschaftsforum in China teilgenom- men http://english.boaoforum.org/, auf dem Präsident XJinping die neue Vision der Zusammenarbeit zwischen allen Nationen Eurasiens und darüber hinaus beschrieben hat und wo die chinesische Regierung einen Bericht mit mehreren hundert Projekten vorgelegt hat.

Entwicklungsbank der BRICS unabhängig von euro-atlantischer Vorherrschaft

Zusätzlich zur Asiatischen Infrastruktur-Investitions- bank (AIIB) gründen die BRICS-Staaten (Brasilien, Rußland, Indien, China und Südafrika) noch eine weitere Bank für Investitionen in die Realwirtschaft, wie sie auf ihrem Gipfel im brasilianischen Fortaleza im Juli 2014 beschlossen hatten.
Ende April werden sich Experten dieser 100 Mrd.$ umfassenden Neuen Entwicklungsbank (NEB oder NDB) treffen, um einheitliche Kriterien für die Bewertung von Krediten, Projekten und Ländern aufzustellen.
Zudem arbeitet ein Netzwerk von 25 Instituten in den BRICS-Ländern bereits an der Entwicklung gemeinsamer Methoden zur Bekämpfung der Geldwäsche.
Anfang Juli wird das erste Parlamentarierforum der BRICS in Moskau stattfinden. Der russische Botschafter in Großbritannien und frühere Vizeaußen- minister Alexander JAKOWENKO kündigte es mit einem Beitrag bei Russia Today am 26.3. an. Sein Artikel erfaßt das neue Denken hinter der BRICS- Dynamik: die Ablehnung der Geopolitik und den Gegensatz zu dem im Westen immer noch vorherrschenden „Hyper-Liberalismus“ http://rt.com/op-edge/243633-brics-new-development- bank/. Alle fünf BRICS-Mitglieder wollten die weltweite Entwicklung vorantreiben, schreibt
Der Strategic Newsletter, der von eigenem Verlag E.I.R. (?) herausgegeben  wird, kann bestellt werden bei:
Caroline Hartmann c.hartmann@eirna.com (Vorsicht "Neue Solidarität/BÜso/Zepp-Larouche-Verbindung)

AIIB: Milliarden für die Infrastruktur

AIIB

24. März 2015 03:16; Akt: 24.03.2015 07:05Print

Milliarden für die InfrastrukturMilliarden für die Infrastruktur

Trotz US-Opposition wird am 31. März die Asiatische Infrastruktur-Investmentbank (AIIB) gegründet. Auch Luxemburg will dabei mitmischen, wenn die Konjunktur durch Verkehrsprojekte angekurbelt wird.

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Die Jiaozhou-Bucht-Brücke ist eine 26,7 km lange Autobahnbrücke über die Jiaozhou-Bucht in China. (Bild: AP / Xinhua / Yan Runbo)
Gute Handelswege sind die notwendige Voraussetzung, um den Handel zwischen zwei Regionen zu verstärken. 8.000 Milliarden Dollar Investitionsbedarf werden laut der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) bis 2020 für Verkehrsinfrastruktur-Programme benötigt, so das Nachrichtenportal Xinhuanet. Die ADB könne jedoch pro Jahr nur rund zehn Milliarden Dollar für solche Projekte zur Verfügung stellen.

Gleichzeitig sucht China nach Anlagemöglichkeiten für sein Kapital. Die Volksrepublik hat die Mittel, ihre Investitionen in Asien auszubauen, hält jedoch nur 5,5 Prozent der Stimmrechte an der ADB. Die USA mit 15,7 Prozent und Japan mit 15,6 Prozent der Rechte wollen keine stärkere Einbringung Chinas in der ADB. Auch bei der Weltbank gehört China zum „Kategorie II“-Stimmblock, was aus Sicht Chinas der wirtschaftlichen Kraft des Landes nicht gerecht werde. Seit Jahren wartet das Land auf die Umsetzung einer Reform, durch die Chinas Stimmrechte in der Weltbank gestärkt werden sollten. Bisher gibt es im US-amerikanischen Parlament keine Mehrheit für die Ratifizierung der entsprechenden Verträge.
Opposition der USA
Mittlerweile scheint China die Hoffnung auf eine Stärkung seiner Rechte in der Weltbank und der ADB aufgegeben zu haben. Das Reich der Mitte sucht sich eine Alternative. Schon im Jahr 2014 haben 21 asiatische Länder in Peking die Dokumente für die zukünftige Gründung einer neuen Bank, der Asia Infrastructure Investment Bank (AIIB), unterzeichnet. Die Regierungen von China, Indien, Laos, Vietnam und 17 anderen asiatischen Staaten einigten sich, mit Hilfe der AIIB die Verkehrsverbindungen zwischen ihren Ländern auszubauen. Bei den ersten Projekten geht es um das Straßen- und Schienenbauprojekt „Silk Road Economic Belt“ und das Hafenprojekt „Maritime Silk Road“. Die neue Bank soll mit 50 Milliarden Dollar Eigenkapital ausgestattet werden, von denen die Volksrepublik China die Hälfte stellen wird.

Auffällig ist, dass Japan, Südkorea und Australien die AIIB als Konkurrenz zur Weltbank und der ADB sehen und bis heute keine Kandidatur für eine Mitgliedschaft eingereicht haben.

Auch die USA stehen dem AIIB-Projekt kritisch gegenüber, wie aus einem Statement des Weißen Hauses gegenüber dem Guardian hervorgeht. Die USA wünschen sich, dass jede multilaterale Institution die hohen Standards der Weltbank erfüllen sollte. Sie haben aber Bedenken, dass die AIIB diese hohen Standards, vor allem was die „Governance“, den Umweltschutz und die sozialen Absicherungen betrifft, erfüllen kann.

Das Stichdatum zur Einreichung der Kandidatur ist der 31. März. Mittlerweile haben auch europäische Staaten ihr Interesse an der AIIB bekundet. Großbritannien, Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Italien und Luxemburg haben ihre Kandidatureingereicht. Am Freitag teilte der chinesische Finanzminister Lou Jiwei mit, dass die AIIB mittlerweile 32 potenzielle Gründungsmitglieder haben werde.

Luxemburg ist dabei
Ein Sprecher des luxemburgischen Finanzministeriums teilte dem Tageblatt die drei Gründe für die Kandidatur Luxemburgs mit:

Erstens sei der asiatische Raum – genauer Laos und Vietnam – ein Zielgebiet der luxemburgischen Entwicklungshilfe. Es sei nur logisch, wenn die luxemburgische Hilfe für Infrastrukturprogramme in diesen Ländern über die AIIB laufe.

Zweitens, wie Finanzminister Pierre Gramegna Xinhua mitteilte, sei Luxemburg als internationales Finanzzentrum, mit einer zunehmenden Zahl von asiatischen Banken, bereit, seine Rolle als Brückenbauer zwischen den zwei Kontinenten weiter auszubauen.

Drittens will Luxemburg als Gründungsmitglied bei den Gesprächen über die Statuten dabei sein und seinen Status dazu benutzen, die Regeln der „Governance“ mitzubestimmen.

Er fügte dem hinzu, dass Luxemburg die AIIB nicht als Konkurrenz zur Weltbank sehe, sondern komplementär zu dieser. Er verglich in diesem Zusammenhang die AIIB mit der Europäischen Investitionsbank. Mit wie viel Euro sich Luxemburg beteiligen will, ist noch nicht bekannt. Das Finanzministerium wird gegen Ende des Monats, nachdem die Kandidatur offiziell angenommen wurde, eine Pressemitteilung herausgeben.

Gestern meldete die Nachrichtenagentur AFP, dass Christine Lagarde, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Schaffung der AIIB begrüße. Schon am Sonntag habe sie ihre Freude über eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen ausgedrückt.

In der gleichen Meldung wird die Generaldirektorin der Weltbank, Mulyani Indrawati, mit den Worten zitiert: "Jede neue Initiative, die es ermöglicht, weitere Geldmittel zur Schließung der Finanzierungslücken im Infrastrukturbereich zu finden, ist willkommen."
tageblatt lu.de
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Guided-missile destroyer USS Jason Dunham launched from Bath, Maine in 2009 is currently on its provocative mission into the Black Sea


 
The US Navy guided-missile destroyer Jason Dunham entered the Black Sea on Friday in support of Operation Atlantic Resolve, the US 6th Fleet has announced.

Some 750 US Army tanks and thousands of its troops were deployed to Lithuania, Latvia and Estonia for Atlantic Resolve activities, in a move described as a means "to deter Russian aggression."



Don't you just love how the US-NATO cover their own provocative military operations on Russia's doorstep by accusing Moscow of aggression?  How many times does it need to be said that Washington would go ballistic if Russia or China were sending their warships into the Gulf of Mexico, or along our Atlantic or Pacific coasts?  Do you get a pit in your stomach when you recognize the utter hypocrisy of this game of chess the US is playing?

Moscow has repeatedly expressed concern over the growing number of NATO military drills in eastern Europe. The build-up of NATO forces in Eastern Europe “is an unprecedentedly dangerous step” that violates Russia’s agreements with the NATO alliance, a Russian Foreign Ministry spokesman said on Thursday.

It should be remembered that following the collapse of the former Soviet Union US Secretary of State James Baker promised Mikhail Gorbachev, the last leader of the Soviet Union, that NATO would not expand "one inch" to the east toward Russia.  Today US-NATO have established military bases and operations right on Russia's border.  The Native Americans always warned that "the Great White Father in Washington speaks with a forked tongue".

The USS Jason Dunham is outfitted with the Aegis phased array radar "missile defense" interceptor system. The job of this ship is to knock out Russian nuclear missiles fired in their retaliatory strike after the US launches a first-strike attack.  So you could easily say that this warship is a double-provocation.

But sadly the American people will know little to nothing about this event and if they do hear about it they wouldn't likely pause even for a second because this kind of thing happens everyday all over the world.  After all the US Navy is just showing the flag promoting freedom and democracy.  What's wrong with that - we are the good guys aren't we? 
 
 
 
Bruce K. Gagnon
Coordinator
Global Network Against Weapons & Nuclear Power in Space
PO Box 652
Brunswick, ME 04011
(207) 443-9502
http://www.space4peace.org
http://space4peace.blogspot.com (blog)

Thank God men cannot fly, and lay waste the sky as well as the earth. - Henry David Thoreau