Wednesday, December 31, 2014

Für ein gesegnetes, kämpferisches und doch friedensstiftendes Neues Jahr!


„Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nützen, dass ihn sinnlos verbrachte Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer kleinlichen, inhaltslosen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten in der Welt – dem Kampf für die Befreiung der Menschheit – geweiht.“

– Nikolai Ostrowski: Wie der Stahl gehärtet wurde

"2015 zu einem Jahr der Befreiung machen!" Bundesverbands Arbeiterfotografie

hier kommt ein Aufruf des Bundesverbands Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel, den wir Euch / Ihnen ans Herz legen möchten...

Frieden

Mit besten Grüßen und Wünschen für ein friedliches Neues Jahr
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann 



2015 zu einem Jahr der Befreiung machen!
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel 2014/15

2015 ist das Jahr, in dem der Befreiung vom Faschismus vor 70 Jahren gedacht wird. Lasst uns dieses Jahr erneut zum Jahr der Befreiung machen – zu einem Jahr, in dem wir die Befreiung vom Imperialismus mit all seinen Organisationen und Methoden zur Unterwerfung oder Ausschaltung ihn störender Kräfte ins Auge fassen. In Erinnerung an die Verbrechen zweier imperialistischer Weltkriege, ausgehend von deutschem Boden, brauchen wir besonders vorwärts gewandtes Streben nach Überwindung der gigantischen Verbrechen von heute. Die Befreiung vom Imperialismus, der immer wieder mit faschistischen Kräften zusammenwirkt (man denke nur an Spanien, Griechenland, Portugal, Chile ... und heute Ukraine), ist ein Ziel, das bislang zu wenig im Fokus steht. Auf diesen Tag der Befreiung hinzuarbeiten, muss zu einer unserer Hauptaufgaben werden, wenn weitere Kriege und weiteres Unrecht verhindert werden sollen.

Befreiung von imperialistischer Propaganda

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von imperialistischer Propaganda machen. Der 70. Jahrestag bietet sich an, insbesondere die Propaganda über die angebliche Rolle Englands und der USA bei der Befreiung vom Faschismus unter die Lupe zu nehmen. Stellen wir uns vor: es wütet ein Krieg, der so genannte Zweite Weltkrieg, der am Ende mehr als 50 Millionen Menschen das Leben gekostet haben wird. Auf der einen Seite steht der Faschismus. Und auf der anderen Seite stehen die Länder, von denen wir heute zu wissen glauben, dass sie die Welt von Faschismus und Holocaust befreien wollten. In dieser Situation gibt es eine Bank, mit der die "Befreier" den Faschisten die Finanzierung ihres Krieges ermöglichen. Sie trägt die Bezeichnung BIZ – Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und hat ihren Sitz in Basel. Ergebnis des Krieges ist eine ausgeblutete Sowjetunion und ein (West-)Deutschland als Vasallenstaat im US-Imperium. Und es ist ein Jahrhundertfeindbild geschaffen. Der einst geförderte "Führer" ist zur Inkarnation des Bösen mutiert, auf den bei der Schaffung neuer Feindbilder bei Bedarf Bezug genommen werden kann: Milosevic, Saddam Hussein, Ahmadinedschad – um nur einige Beispiele zu nennen.

Befreiung vom Rassismus

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung vom Rassismus machen, nicht nur in Deutschland sondern auch und besonders in Palästina – zu einem Jahr der Befreiung vom zionistischen Rassismus Israels. Deutschland darf das Decken von Verbrechen Israels an der palästinensischen Bevölkerung nicht weiter zur Staatsräson erheben, sondern muss seiner Verantwortung gerecht werden, indem es Menschenrechte für Alle einfordert. Lasst uns konkret werden und eine anti-rassistische Bewegung aufbauen, die Israel unter Druck setzt. Es gibt diese äußerst wirkungsvolle Bewegung bereits. Sie heißt BDS – Boykott, De-Investment und Sanktionen. Wir müssen diese Kraft stärker nutzen und einsetzen, damit die Welt wie seinerzeit im Fall Südafrika nicht mehr daran vorbei kommt.

Befreiung von "Neo-Liberalismus" und "Freihandel"

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von all dem machen, was sich hinter dem versteckt, was gemeinhin "Neo-Liberalismus" und "Freihandel" genannt wird: das zur Ware machen von Mensch, Wasser und Luft; die beschleunigte Umverteilung des Reichtums in die Hände Weniger, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten; die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, und die damit erzwungene Bereitschaft, immer schlechtere Arbeitsbedingungen zu akzeptieren; psychische Zerstörung und damit Demotivierung von Menschen, damit sie ihre eigenen Belange nicht mehr in die Hand nehmen. In der Folge des Zweiten Weltkrieges bildete das Imperium die Instrumente IWF (Internationaler Währungsfonds) und Weltbank. Unkontrollierbare Regelmechanismen und private Gerichtsinstanzen wirken als Zersetzungselemente jeder kommunalen und souveränen Demokratie. Die als unumkehrbar gedachten Vertragswerke TTIP und CETA sind Knebelwerk für die Menschheit.

Befreiung von imperialistischem Vokabular

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von einem Vokabular des Imperialismus machen, der mit dem Begriff "Verschwörungstheoretiker" diejenigen diffamieren will, denen es um Aufklärung verborgener Sachverhalte geht – beispielsweise um die Aufklärung der Verbrechen vom 11. September 2001, die den Vorwand für den weltweit ungehemmten Aggressionskrieg des Imperiums liefern sollen; der mit dem Begriff "anti-amerikanisch" diejenigen brandmarken will, die die Kapital-Verbrechen des US-Imperialismus anprangern; oder mit dem Begriff "antisemitisch" diejenigen, die die Verbrechen Israels beim Namen nennen, und sogar diejenigen, die den Kapitalismus durch eine gerechte Gesellschaftsordnung ersetzen wollen; der mit dem Begriff "Querfrontler" diejenigen verunglimpfen will, die ein breites Bündnis des Friedens schaffen wollen; oder der von einem "Konflikt" spricht, wenn ein Land Opfer einer Aggression wird – vom Kosovo-Konflikt, wenn der NATO-Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien, oder vom Ukraine-Konflikt, wenn die NATO-Aggression gegen Ukraine und Russland gemeint ist.

Befreiung von imperialistischen Kräften in der Linken und der Friedensbewegung

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung von den Kräften machen, die sich in der Linken und in der Friedensbewegung mit dem Ziel breit gemacht haben, den US-Imperialismus und der von ihm geschaffenen Feindbilder zu decken. Eine Friedensbewegung ist keine Friedensbewegung, wenn sie Feindbilder befördert, die der Imperialismus zur Durchführung seiner Kriege benötigt – wie 1999 das Feindbild Milosevic, 2001 das Feindbild bin Laden, 2011 das Feindbild Gaddafi oder zurzeit die Feindbilder Assad und Putin. 2011 war ein Extrembeispiel, wie auf der Basis eines Feindbildes, das auch in der "Friedensbewegung" verwurzelt war, ein Staat mit all seinen zivilgesellschaftlichen Errungenschaften in wenigen Monaten brutal zerstört und der Barbarei überantwortet worden ist: Libyen.

Eine Friedensbewegung ist keine echte Friedensbewegung, wenn sie Menschen ausgrenzt, die vorrangig den US-Imperialismus ins Blickfeld rücken und deshalb angeblich nicht "links" sind. 
Der US-Imperialismus mit Deutschland als dessen Bestandteil hat Russland und China auf seine Abschussliste gesetzt. Er führt einen Weltkrieg, der in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens begonnen hat und verstärkt Europa zum Kriegsschauplatz zu machen droht. Deshalb gilt es alle Kräfte des Widerstands zu bündeln, die dies erkannt haben. Stattdessen gibt es zwei Friedensbewegungen, eine "alte" und eine "neue", eine, die zu erheblichen Teilen zum Instrument des US-Imperialismus gemacht worden ist, und eine, die sich gebildet hat, weil sie erkannt hat, dass Russland bedroht ist und der Aggressor der US-Imperialismus ist. Teile der "alten" geben sich das Attribut "links" und verunglimpfen die andere als "rechts", obwohl sie keine Probleme mit den schlimmsten Kriegstreibern aus CDU, SPD, GRÜNEN etc. haben, wenn es gegen "rechts" geht.
Schritte in Richtung einer Zusammenführung der Kräfte – wie beim Friedenswinter 2014/15 – werden in einer breiten Front torpediert. Diese Front besteht aus offen imperialistischen bis hin zu sich "links" nennenden Kräften aus Politik und Medien. Der Schriftsteller Wolfgang Bittner, Autor des Buches "Die Eroberung Europas durch die USA", formuliert es so: „Offensichtlich wird hier wieder subversiv etwas in Gang gesetzt, was eine legitime demokratische Bewegung ins gesellschaftliche Abseits manövrieren soll. Die Beteiligten dürfen das… nicht widerspruchslos hinnehmen.“ Wir brauchen eine geschlossene Friedensbewegung – und die muss antiimperialistisch sein.

Befreiung von der „Hetzjagd auf Andersdenkende“

Befreien wir uns von der „geistigen Uniformierung“ und der „Hetzjagd auf Andersdenkende“, wie es Horst Bethge in "Ossietzky" bereits am 11.10.2001 forderte. Der 11. September 2001 ist das Fanal des 21. Jahrhunderts zu Beginn eines neuen Jahrtausends. In seiner Folge begann der forcierte Rückbau der Demokratien (insbesondere in den USA und in Europa). Die durch die Church-Commission des US-Senats aufgedeckten und daraufhin verbotenen, mordlüsternen Staatspraktiken der 1960er und 70er Jahre wurden in der Folge des 11. September 2001 wieder gesetzlich zugelassen: die "gezielte Tötung" durch den Staat, also Mord per Folter, Drohne, Attentat. Gestatten wir niemandem Praktiken der Diffamierung und Denunzierung, wie sie laut Church-Report bereits zur Zersetzung der Bürgerrechtsbewegungen in den USA zum Einsatz gekommen sind. Befreien wir uns von krank machendem, tabugelenktem Verdrängungsdenken und der Wirkung hypnotischer Worthülsen. Nur die dialektische Auseinandersetzung in der Sache verspricht einen ergebnisoffenen Zugewinn an Erkenntnis, die einer fortschritts- und entwicklungsorientierten Gesellschaft würdig ist. Befreien wir uns von "links" ummäntelten Demagogen. Denn wir sind in der Lage, selbstständig zu denken!

„Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!“, so ähnlich sprach 2001 George W. Bush, als er zum irrwitzigen „Krieg gegen den Terror“ aufrief. Wortwörtlich aber stammt der Satz von Adolf Hitler.

Befreiung vom Imperialismus

Lasst uns 2015 zu einem Jahr der Befreiung vom Imperialismus machen – und all dem, was sich damit verbindet: von Krieg und Faschismus, von Rassismus und sozialem Niedergang und allen anderen Formen von Unrecht und Ungerechtigkeit.
 

30.12.2014
Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann, Cindy Dillmann, Peter Betscher und Georg-Maria Vormschlag für den Bundesverband Arbeiterfotografie

Die guten Nachrichten für das Neue Jahr

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- Der Niedergang der US-Hegemonie ist vorprogrammiert. – Das gleiche gilt für seinen kleinen Bruder im Nahen Osten. – Die Russen lassen sich nicht einschüchtern, sie finden Wege zur inneren Stabilisierung und Friedenssicherung. – Gemeinsam mit den Chinesen und dem BRICS Staatenbündel trägt Russland zur Stabilisierung der Weltlage bei. – Sämtliche 47 lateinamerikanische Staaten haben …
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2014: Two Events that Shook the World

Melkulangara BHADRAKUMAR | 31.12.2014 | 00:00

The year 2014 has been a sensational year. It is the year that some hasten to bookmark as the year World War III began unobtrusively, stealthily, inexorably – involving as-yet indeterminate contestants. The tumultuous arrival of the Islamic Caliphate spearheaded by the Islamic State, the outbreak of the Ebola virus, kidnapping of 200 schoolgirls by Boko Haram – the year has had its fair share of blood-curdling events.
It has been the year that the US economy showed credible signs of recovery, but in which the US also admitted defeat in a half-century old campaign to bring the Cuban revolution down on its knees. Truly, the ascendancy of right-wing Hindu fundamentalism in India, a country of 1.3 billion people, makes it an important year for a turbulent region.
All these are significant things to be noted in their own ways, but their enduring consequence to the world order remains unclear and the probability is that they may turn out to be ephemeral, although arresting at first sight for the present – ‘sound and fury signifying nothing’, in the ultimate analysis. 
However, it is two major international developments that form a cluster by itself because of their profound impact on the future trajectory of world order. They are: the crisis in Ukraine and the emergence of China as the world’s largest economy.
Ukraine crisis
No single international development in the year 2014 sent such shock waves through world politics as the crisis that erupted in Ukraine following the US-sponsored ‘regime change’ in Kiev in February. At times it seemed that the international order has begun unraveling or is galloping uncontrollably toward such a process, with the United Nations reduced to a hapless observer.
At its core, the Ukraine crisis underscores that the US-led security order has been most seriously challenged by a rising non-Western power – Russia. Second, the European order has come face to face, even if implicitly, with an organizing principle based on legitimizing spheres of influence, which, having sheltered under the umbrella of a military alliance, the West never needed to explicitly accept.
Again, on an international normative terrain, the Western ideas of international order have been contested in Ukraine. The heart of the matter is that while superficially professing respect for international law, the US and Europe have been freely acting outside it to advance their interests – which, essentially, was what Kosovo, Iraq and Libya have been all about – and Russia has held out a mirror at this essentially illiberal world order, finally, and is demanding a realistic, rational calibration, failing which Moscow will offer resistance in political terms as well as through military deterrence if it becomes necessary. 

Clearly, the world has not taken the West’s side in the Ukraine crisis. Even Western allies have not all joined the standoff with Russia – Italy, Hungary, Japan, Turkey or South Korea, for example. On the one hand, the non-western countries’ (the ‘Rest’) stance of equivalence between the controversial ‘regime change’ sponsored by the West in Ukraine and the subsequent Russian actions in Ukraine is tantamount to a rejection of the West’s self-identification as the guarding of the ‘liberal’ order, while on the other hand it is also a reflection of the non-Western countries’ perceptions that the West enjoys an unjustified position of privilege in the international system. 
The point is, the West’s propensity to ‘weaponize’ the international system at its will through financial sanctions, asset freezes and collective embargos and boycotts has long been resented by the ‘Rest’. The Ukraine crisis promises to be the beginning of the denouement of economic sanctions as a key instrument of contemporary US coercive power.
The attention of the western media has been on the travails on the Russian economy, which blithely overlooks that the country was already entering a period of recession by the end of last year and if anything, the western sanctions have lent urgency to the Russian leadership regarding critical need of a profound economic restructuring. On the other hand, the US has overreached by going for Russia, the world’s ninth largest world economy, and this may well become the economic counterpart of the kind of military overreach that American power encountered in Iraq and Afghanistan.
The probability is high that the urge to impose the sanctions on Russia and to drag a reluctant EU into the enterprise would only systemically affect the future potency of the US Treasury’s Office of Foreign Assets Control, since, ironically, Europe too might join the ‘Rest’ to question the desirability of being exposed (as it has been during the Ukraine crisis) to the predilections and political moods of the US Treasury.
The possibility cannot be ruled out that there is a US-Saudi hidden agenda to inflict pain on the Russian economy by engineering the dramatic drop in oil prices by half. The agenda will never be acknowledged and it cannot be conclusively established, but it cannot be ruled out, either. At any rate, the drop in oil prices has consequences all around for the world economy.
Equally, Ukraine crisis is accelerating the European strategy to reduce energy dependence on Russia, while on the other hand the decline in demand in the European market in combination with a long-term strategy to tap into the fast-growing Asia-Pacific market is prompting Russia to ‘look East’ for energy exports. The prospects for a serious Middle East energy pivot for Europe remain unclear as of now, and may prove elusive, but Russia’s ‘pivot’ to the Asian region is gaining traction and its impact on world energy politics cannot be underestimated.
Finally, the very future of the Western consensus hangs in the balance today due to the Ukraine crisis. The US’s trans-Atlantic leadership, European unity and the NATO’s future crucially gained due to the escalation in Ukraine. Having said that, these strategic ‘gains’ have been achieved through enormous political pressure from Washington.
However, European unity, in particular, is showing signs of fraying at the edges. No doubt, it is fragile and is lacking in leadership. Simply put, Ukraine crisis has exposed that Europe lacks a format for crisis management or a long-term strategy towards Russia.
This is already manifesting as relatively low-common-denominator reactions to the developments in Ukraine on the part of the European Union and the competing streams of opinion in Brussels in determining the EU policy in the future. All this makes the current Western consensus increasingly difficult to sustain.
End of American Century
In plain terms, America ceased to be the world’s number one economy in 2014. As Christmas was approaching, the Chinese economy just came from behind and overtook the US economy to become the largest in the world. The International Monetary Fund reported in December that when the national economic output is measured in ‘real’ terms of goods and services, China will have produced $17.6 trillion compared with America’s $17.4 trillion in the year 2014. 
Put differently, China now accounts for 16.5 percent of the global economy when measured in real purchasing terms, compared with 16.3 percent for the US. If one recalls that last year China also surpassed the US for the first time in terms of global trade, it is at once clear that there has been a tectonic shift in the balance of power this year with a high reading on the Richter scale.
What it points at is that China is showing a growth rate despite the recent slowdown, which no other ten nations can match, and the trend is pointing clearly at a widening gap in coming years.
History shows that economic power is ultimately the crucial determinant of political and military power. The rise of Imperial Britain was inextricably linked to its emergence as the world’s workshop in the 18th century and the subsequent rise of colonialist capitalism, while its relative economic decline accounted for its fall by the middle of the last century, thanks to the de-colonization and the loss of captive markets that gathered momentum after World War II. Other hegemonic powers in modern history – Portugal, Spain or France – also have similar tales to tell.
Of course, 2015 will arrive in a natural course and nothing much may seem to have changed. China, in fact, is only too eager to project that it still lags far behind the US and is a mere developing country.
Clearly, what China wants to do with its new status becomes as much its business as the world’s concern. The issues are many: How to combine continued growth – and the stability that is needed for that – with the influence that befits the rise in China’s stature? As for China’s Leninist leadership, how is such phenomenal change to be reconciled with the stasis at home? How to keep the grip on political power in a society that is undergoing mammoth transformation? How to tamp down belligerent nationalism while insisting on legitimate self-assertion?
Most certainly, China does not subscribe to the imperial view of the world as a source of tribute and in modern times it has embraced the Westphalian principle of sovereign states distinguished by their wealth and power but not by qualitative hierarchy. Yet, China also happens to be a civilization pretending to be a state and may want to do something more and, at the very least, take back the place that foreigners stole from it. The Silk Road initiatives announced this year seem to fit into this paradigm.
Even China’s worst detractors do not allege that it harbors notions of global domination. Indeed, China’s preferred parish remains Asia and its engagement with the Middle East or Africa and Latin America – even Europe – is transactional and there are no imperial overtones there. At the end of the day, there are more poor people in China than anywhere else in the world – except India, of course. And the Chinese leadership’s priorities are clear when 160 million people in the country still eke out a livelihood from $1.25 a day. It is only natural that China wants to have minimal engagements abroad save those that burnish its image as a great power.
Meanwhile, China has also studied and learned lessons from the havoc wrought by the militarization of American foreign policy. It is therefore clear-headed about how far to go on Syria or Ukraine. The first idea in conflict resolution in the world arena is seldom, if ever, China’s.
Nonetheless, China’s small Asian neighbors will forever worry that China is a big country and «other countries are small countries and that is a fact». The year 2014 may be seen as the turning point when China’s quest to regain its centrality in Asia – economically and militarily – may have progressed in large measure, which it enjoyed through much of history. But China still lacks the power of attraction and remains largely an enviable development model. China stands on the verge of greatness as it leaves 2014 behind. 
 Source:http://www.strategic-culture.org/news/2014/12/31/2014-two-events-that-shook-the-world.html
Tags: NATO China Russia Ukraine US