- ISIS suicide bombing targets Iraqi football game, dozens dead
At least 29 people have been killed and 60 wounded in a suicide bomb attack at a stadium south of the Iraqi capital of Baghdad, according to security officials.
Friday, March 25, 2016
The UK has covertly deployed special forces in Libya, Israel is turning a blind eye to Al-Nusra, and Turkey wants radical Islamists to prevail in the Middle East and go to Europe, are the shocking insights King Abdullah of Jordan confidentially shared with US lawmakers.https://www.rt.com/news/
Gedanken zum Kreuzigungstag: Hinter das Antlitz des Terrors schauen
2016 von Irene Eckert
Weltweit vierundsechzig
Terroranschläge im Monat März
Allein im Monat März dieses Jahres
gab es bis heute 64 Terroranschläge weltweit. 1
Die meisten Terror-Opfer stammen aus der Welt des Islam: Afghanistan,
Irak, Libanon, Libyen, Nigeria, Mali, Pakistan, Somalia, Türkei,
Syrien, Yemen. Unsere Konzern-Medien erzwingen unseren kollektiven
Aufschrei aber nur, wenn die Opfer der bösartigen Attacken
unschuldige Bürger der westlichen Metropolen sind. Damit wird außer
der einseitigen Steuerung unseres menschlichen Mitempfinden die
Blickrichtung gelenkt auf die Täter-Verortung, nämlich außerhalb
unserer Hemisphäre, außerhalb unseres Kulturkreises. Solche
Zuordnung ist falsch und folgenschwer.
Rezepte der westlichen
„Wertgemeinschaft“ wider den Terror können nicht greifen
Seit dem großangelegten
Terror-Anschlag auf das Welthandelszentrum in New York im September
2011 ist die Antwort auf den Terror der globale Krieg gegen die
arabisch-islamische Welt. Die US-Führung hat dort den Herd des Übels
ein für alle Male ausgemacht, bei den Arabern nämlich und im
Islam.2
Entsprechend diesem Feindbildkonstrukt berichten unsere
konzerngesteuerten Medien und entsprechend funktioniert unser
Bewusstsein.
Die Metastasen des Krebsgeschwür
haben sich inzwischen unbehelligt ins schier Unermessliche
ausbreiten können. Der Terror scheint spätestens seit vorgestern,
als er ins Herz Europas traf, allgegenwärtig. Furcht vor Arabern,
Furcht vor den Islamo-Faschisten3,
Furcht vor Dunkelhäutigen und Kopftuchträgerinnen breitet sich aus,
Willkommenskulturvorschriften hin oder her. Unsere ferngesteuerten
Hirne ticken nun einmal mehrheitlich so. Die Rezepte unserer
politisch Verantwortlichen gegen 'das fremde Böse' lauten wie
gehabt. Außer der fortschreitenden Militarisierung unserer
Außenpolitik, fordert man den Ausbau des Polizei- und
Überwachungsapparates, die Verschärfung der sogenannten
„Sicherheitsgesetze“, den Abbau von Demokratie, die wir ja
anderswohin exportieren müssen.
Die sattsam bekannten Maßnahmen
schaffen keine Sicherheit
Unser aller Leben ist damit natürlich
keine Spur sicherer geworden, im Gegenteil. Der Raubzug auf unsere
Taschen, die Umwidmung von Steuergeldern für den Militärapparat
untergräbt zusätzlich zur physischen auch noch unsere soziale
Sicherheit. Die versprochenen sechs Milliarden EU-Gelder für die
Türkei etwa zur vermeintlichen Aufhaltung der Flüchtlingsströme
sind eine weitere Fehlinvestition. Sie werden zur Zerrüttung von
Europas Sicherheit ihren Beitrag leisten. Die Flüchtlingsströme
werden solange weiterfließen, wie die Kriegspolitik andauert, die
übrigens auch auf gezielte Lenkung von Migrationsströmen als
Kriegswaffe setzt.
Ursachen für Terrorkultur sind
nicht im Orient zu finden
Die wirklichen, die tieferen Ursachen
für den immer weiter um sich greifenden Feldzug des Terrors
und seine Metastasenbildung sind nicht im Orient zu suchen oder gar
in seiner bewundernswerten, weit in die Antike zurückreichenden
Kultur. Der gesamte Orient oder auch der 'Globale Süden' ist
vielmehr die Haupt-Zielscheibe des Terror. Die arabisch-islamisch
geprägte Welt ist wie zur Zeit der mittelalterlichen Kreuzzüge nach
wie vor das Objekt der Begierde des an Boden- und Kulturschätzen so
viel ärmeren 'Globalen Nordens'. Im 21. Jahrhundert und zuvor schon
im 20. Jahrhundert wurde vor allem der Ölreichtum des Nahen und
Mittleren Ostens seinen Bewohnern zum Verhängnis. Die Entstehung der
mittelalterlichen Golfmonarchien und der in Saudi Arabien regierenden
wahabitischen Abart des Islam4,
sind dem britischen Kolonialismus des 19. Jahrhunderts ebenso
geschuldet, wie die spätere Gründung des Staates Israel in der
Mitte des 20. Jahrhundert, ein Pfahl im Fleische der arabischen
Welt, von langer Hand vorbereitet war. Lange vor dem Verbrechen der
deutschen Faschisten am jüdischen Volk war diese Staatsgründung
anvisiert. Theodor Herzl und der Basler Zionistenkongress von 1897
wurden von einschlägigen kolonial interessierten Kreisen
gesponsert. Von den Siegern des II. Imperialistischen Weltkrieges,
den US-Amerikanern also, wurde das Projekt schließlich zu einem -
für alle Beteiligten – schrecklichen, vorläufigen Erfolg
geführt. Alle Ex-Kolonialmächte haben im Nahen Osten ihre
schmutzigen Hände im Spiel. Mit der Schuldzuschreibung gegen andere
für das von ihnen geschaffene Dilemma, das immer weitere,
unheilvolle Kreise zieht, sind sie schnell bei der Hand. Die Araber,
also die Opfer, sind schuld und ihre Mehrheitsreligion der Islam.
Der alte Kreuzzugs-Fanatismus lässt grüßen. Modern gesprochen
nennt man solche Vorgänge schlicht Feindbildprojektion.
Neokoloniale, willkürliche
Grenzziehungen Keimzellen für spätere Konflikte
Die neokolonialen, willkürlichen
Grenzziehungen des Sykes-Picot-Abkommens, mit Hilfe dessen die
arabische Welt nach dem Ersten Weltkrieg zergliedert und zerteilt
wurde, haben Europa und Nordamerika zu verantworten. Mit der
Schaffung von Staatsgebilden, die nationale Belange genauso
übergingen wie Minderheitenrechte anderer Kulturen, schufen sie
nicht nur in Nahost die Keimzelle späterer Kriege. „Divide et
Impera“ hieß noch stets die imperiale Herrschaftsdoktrin. Die
französische Staatsmacht verschacherte demgemäß nachdem ersten
Weltkrieg Teile des antiken, urchristlichen Syrien, nämlich das
Gebiet um Antiochia, an die Türken. Es handelt sich um die
Grenzregion Hatay. Diese Region ist auf türkischer Seite spätestens
seit 2011 ein sicherer Hafen für Terroristen aus Syrien und dem Irak
und eine gedeihliche Brutstätte des Terrors.
Terrorpate und NATO-Land Türkei
Dank der ebenfalls imperialen
Ambitionen des historisch seit langem dem Westen verbündeten
NATO-Mitglied Türkei wird im syrisch-türkischen Grenzgebiet ein
illegaler Ölraubzug abgewickelt.5
Das Öl wird auf syrischem Hoheitsgebiet gestohlen und mit Hilfe
der gut bezahlten Terrorbanden auf Tanklastern in die Türkei
verbracht. Die Kurden, die dieses Gebiet als syrische Staatsbürger
besiedeln, sind bei diesem - auch auf ihre Kosten gehenden Geschäft
- ein Dorn im Auge und werden deshalb von den Türken als
'Terroristen' bekriegt, weil sie deren Handlangern ins Handwerk
pfuschen. Sie dürfen deshalb auch nicht in Genf als 'moderate
anti-regierungs-Opposition' am Verhandlungstisch während der
Syriendiplomatie Platz nehmen. Das NATO-Mitglied Türkei ist dem
Westen wichtiger als die Belange der Kurden. Die Russen akzeptieren
das Pokerspiel der US-Regierung nolens volens und machen vorerst
gute Miene zum bösen Spiel. Sie unterstützen aber unterdessen die
Kurden auf ihre Weise und decken immer nachhaltiger das
Terror-Supportspiel des Erdogan-Clans auf.
Die Kurden, die Türken, Israel und
die Ölwaffe
Die seit langem übergangenen,
nationalen Belange des kurdischen Volkes, das auf irakischem,
iranischen, türkischen und syrischem Territorium verstreut lebt,
sind ein ernstzunehmender Problemfaktor, den wiederum die
imperialistischen Interessenten gegeneinander und gegen andere
'Verbündete' auszuspielen versuchen. Dabei verheddern sie sich
zunehmend im eigenen Ränkespiel.
Die Amerikaner unterstützen einerseits
die Kurden im Irak, die auf ölreichem Terrain siedeln, gegen die
Zentralregierung des Landes und geraten darüber mit den Türken in
Konflikt. Gleiches gilt für die US-Hilfe an die syrische
Kurden-Organisation YPG und ihre Leute in Kobani, in der
nordsyrischen Ölregion. Wegen ihrer Autonomiebestrebungen kamen die
Kurden für die Amerikaner als Gegner der Zentralregierung in
Damaskus in Frage und wurden demgemäß, wie auch andere
„oppositionelle“ Kreise von diesen aufgerüstet. Nun nutzten aber
die Kurden ihre Waffen weniger gegen Assad, wie eigentlich
vorgesehen, sondern vor allem gegen die von der Türkei
subventionierten terroristischen Ölräuber. Der Ölraub stört
natürlich auch die wirtschaftlichen Belange Russlands,
Saudi-Arabiens und des Iran, weil das geraubte Öl zu Dumpingpreisen
auf den Weltmarkt gelangt. Syrien ist außerdem als antikoloniale
Bastion, als einstiger Verbündeter der sozialistischen Sowjetunion,
als treuer Gefährte der Palästinenser und im Grunde auch als
natürlicher Freund des Libanon ein Dorn im Auge Israels, das
ebenfalls regionale Hegemonie-Ansprüche geltend macht. Die vom
Westen hochgepäppelte, waffenstrotzende Atommacht Israel hält ja
nach wie vor die syrischen Golan-Höhen illegal besetzt, von wo aus
man nach Damaskus schauen und schießen kann.
Ägypten, Gaza, Syrien und die
radikalislamischen Muslimbrüder
Das einst stolze Ägypten, unter Nasser
im Bunde mit dem ebenfalls stolzen und säkularen Syrien, wurde
bereits vom kolonialen Feldzug Napoleons heimgesucht, ausgeplündert
und in Jahrhunderte übergreifenden Abwehrkämpfen am Ende weitgehend
willfährig gemacht. Die Franzosen, die Deutschen, die Briten und am
Ende die Amerikaner bedienten sich im Lande, schufen dort wie auch
in Syrien die Muslim-Bruderschaft. Deren Ableger, die Hamas wirkt
und waltet als Gegenkraft zur säkularen PLO im
GAZA-Todesstreifen. Schließlich wollte man aus der Sicht
westlich-imperialer Ansprüche den Suezkanal nicht der Kontrolle der
Ägyptern überlassen, sowenig wie das Offshore Gas vor GAZA den
Palästinensern oder etwa das geostrategisch wichtige Damaskus den
unabhängigen, aufgeklärten, liberalen, alawitisch-islamischen
Syrern. Da unterstützt man im Westen doch lieber noch
zähneknirschend das willfährige islamo-faschistische Kalifat6
in spe, das man glaubt unter Kontrolle halten zu können.
Apropos Islam: Napoleon wäre beinahe
aus Opportunitätserwägungen zum Islam übergetreten. Die
historische Entwicklung zwang ihn zum Ruckzug und verhinderte den
Schritt.
Religionen und Ethnien vom
Neokolonialismus instrumentalisiert
Die Religion spielt also bei den
imperialistischen Feldzügen nur als Machtfaktor
eine Rolle. Sie wird von allen Seiten und zu allen Zeiten
instrumentalisiert. „Ob Jud, ob Christ, ob Muselmann“, das ist
für die Zöglinge des Terrors genauso irrelevant für ihre
Hintermänner. Religionen lassen sich als Mittel der
Massenbeeinflussung zum Zwecke der Herrschaftsausübung ebenso
geschickt ge- und missbrauchen wie ethnisch-kulturelle Belange, die
in den Völkern tief verwurzelt sind. Lasst die Terror-Lehrlinge als
Sunniten auftreten und Shiiten und Christen abmurksen, Hauptsache,
sie dienen unserem Willen unseren Macht- und
Vorherrschaftsinteressen. So die Erwägung.
Die Missachtung kultureller,
ethnischer, nationaler und religiöser Bräuche und Belange und
deren Instrumentalisierung gehören seit Urzeiten zum langgehegten
und gepflegten Arsenal der einst von Europa ausgehenden kolonialen
Eroberung, Ausplünderung und Unterdrückung der übrigen Welt. Nach
über 500 Jahren Hybris, nach Jahren der gnadenlosen Ausplünderung
fremder, unverstandener Welten schlägt offenbar das Pendel um. Man
zerrüttet nicht straflos das Erbe von Generationen, man plündert
nicht folgenlos die Boden- und Naturschätze fremder Länder und
lässt sie sich patentieren, man versklavt nicht andere Völker über
Jahrhunderte hinweg, beraubt sie all dessen, was ihnen einst heilig
war. Kurzum: Man vernichtet nationale Identität und Souveränität
nirgendwo ohne Konsequenzen.
Dennoch muss betont werden: Es ist die
inzwischen weltumspannende Herrschaft des Terrors durchaus nicht im
Globalen Süden geboren, ersonnen oder etwa konzeptionell verankert.
Der Islam ist anders als sein Ruf eine Religion der Toleranz und des
Friedens.“7
Die Christen in Israel/Palästina werden als Untertan des jüdischen
Staates nicht besser behandelt als andere Araber, ganz zu schweigen
von der Behandlung der Christengemeinden in Syrien, die Jahrtausende
dort friedlich gesiedelt haben. Erst heute werden sie ausgestoßen,
ermordet, vertrieben. Das ist so seit die Terrorsöldner des
Imperiums, die Zauberlehrlinge von CIA und co dort ihr Unwesen
treiben. Ganz ähnlich verhielt es im einst säkular regierten und
religiös toleranten Irak, auch in Ägypten, wo die ur-christlichen
Kopten von der dortigen muslimischen Kultur genauso geschützt waren,
wie vor der Britischen Mandatszeit Juden, Christen und Muslime
friedlich in Palästina zusammenlebten.
Vom Westen ausgehaltenes Terrorgesindel
verbreitet heute im einst fortschrittlichen, islamisch geprägten,
aber säkularen Libyen Angst und Schrecken.
Der Islamo-Faschismus ist ein
Geschöpf des Westens
Wenn wir im
vermeintlich zivilisierten Europa nun spätestens seit den Attentaten
von Paris, London und nun auch Brüssel jetzt auch von der Geisel des
Terrors heimgesucht werden, dann ist es an der Zeit, endlich den
Blick auf die wahren Verursacher, die Planer und Förderer dieser
Untaten zu richten.
Mit Brüssel wurde
aufs Zentrum Europa gezielt am Vorabend der Reise des deutschen
Aussenministers Steinmeier nach Moskau. Kurz davor wurde in Brüssel
ein Mann verhaftet, den man als Mitverantwortlichen der Anschläge
von Paris haftbar machen wollte. Aus Frankreichs Sicherheitskreisen
verlautete am Mittwochfrüh auf RFI - „Radio France International“,
dass für die Vorbereitung von Attentaten wie dem in Brüssel
inszenierten ein monatelanger Vorlauf nötig sei und quasi
paramilitärische Strukturen zur Verfügung stehen müssten. Es kann
sich also weder um die Tat einzelner Bösewichter, noch um eine Tat
des in Bedrängnis befindlichen pseudo-Staates ISIS handeln, der
angeblich verantwortlich zeichnet. Dahinter müssen ganz andere,
mächtige Kräfte stecken, die über die nötige Infrastruktur und
das militärische Know How zur Planung, Durchführung und
Finanzierung einer solchen Anschlagsserie verfügen.
Erinnern wir in
diesem Zusammenhang an die Attentat-Serie, die in den 30iger Jahren
des vorigen Jahrhunderts ganz Europa heimsuchte und auch vor dem
Rest der Welt nicht halt machte.8
Erinnern wir im Gedenkjahr 2016 an den Spanischen „Bürgerkrieg“,
an den von den Faschisten vom Ausland unterstützen General Franco,
dem es gelang, über lange Jahre hinaus Spanien zu ruinieren.
Der Terror des
faschistischen NAZI-Regimes, das unter ebenso falscher Flagge
segelte, wie die Islamo-Faschisten von heute, machte vor den eigenen
Reihen nicht halt. Im Frühsommer 1934 wurde in der 'Nacht der
langen Messer', während des fälschlich als Röhm-Putsch
etikettierten Ereignisses „aufgeräumt“ mit allem, was auch nur
den Anschein hatte einer sozialen Idee.
Der
Nationalsozialismus wurde mit Hilf US-amerikanischer Gelder
geschaffen, obwohl er auch im eigenen US-Lande zuschlug. Es galt den
'jüdischen Bolschewismus' zu bekämpfen, dazu war jedes
Mittel recht. Nach 1989 war nun dem
militärisch-industriellen-finanzkapitalistischen Komplex auch noch
das Feindbild Bolschewismus abhanden gekommen, es hatte sich
peinlicher Weise aufgelöst.
Der Islam wurde
als Feindbild aus der Taufe gehoben. Dazu bedurfte es seiner
vorherigen geistigen Entartung, die ähnlich bewerkstelligt wurde wie
zuvor die des Sozialismus. Der Islamismus wurde zunächst kreiiert um
in Afghanistan mit Hilfe der Mujaheddin (später Taliban, später Al
Quaida, später Al Nsura... , später ISIS, dann DAESH) ein
fortschrittliches Regime zu beseitigen und den Sowjets eine Falle zu
stellen, in die sie, in ihrer damals schon dekadenten Ignoranz, auch
bereitwillig fielen.
Will man den
Terror wirksam bekämpfen, dann muss da suchen, wo er seinen Ursprung
hat, wo seine immer noch sprudelnde Quelle sitzt. Der Ursprung des
Terrors ist aber bei jenen zu finden, die am Krieg verdienen und die
dafür noch immer möglichst kostenlosen Zugang zur noch
Hauptenergiequelle Öl suchen. Der Verlauf der Pipelines und der
Streit um dieselben verweist auf die richtige Spur.
Der Kampf gegen
den Terror ist Friedenskampf. Er muss politisch geführt werden mit
dem richtungsweisenden Argument zur Hand. Lesen, die alten Quellen
durchforsten, sich Geschichtskenntnisse aneignen, wider den Strom
denken, das sind wichtige Voraussetzungen für den Friedenskampf. Das
sei den Ostermarschierern ins Stammbuch geschrieben.
Berlin, den 25.
März 2016
___________________
2Siehe
dazu auch, wenngleich zwiespältig und inkonsequent: „Der
Islam – Schrecken des Abendlandes – wie der Wesen sich sein
Feindbild konstruiert“ von
Werner Ruf, Köln 2012/14
3
Genau wie die
National-Sozialisten weder national noch sozialistisch waren,
sondern eine Kopfgeburt des Finanzkapitals und des
militärisch-industriellen Komplexes (siehe dazu etwa Kurt
Gossweilers „Der Putsch der keiner war - Die Röhm-Affaire 1934
und der Richtungskampf im deutschen Faschismus “, Reprint der
Ausgabe von 1983 im Papyrossa-Verlag, Köln 2009) sind die
„Islamisten“ letztlich eine Kopfgeburt des
militärisch-industriellen Komplexes bzw. ihrer
Geheimdienstschmiede, wie jetzt immer deutlicher erkennbar wird.
Siehe
hierzu etwa:
Reporting
(or Not) the Ties Between US-Armed Syrian Rebels and Al Qaeda’s
Affiliate by Gareth
Porter, an independent investigative journalist and historian on US
national security policy, is the winner of the 2012 Gellhorn Prize
for Journalism
Quelle:
air.or g - strategic-Culture.org
4Auf
dieser Abart gründet der ganze pseudo-islamische Fundamentalismus,
eine Kreatur des kolonialistischen Imperialismus
6Und
fördert dazu die Terrorkultur unter dem Siegel ISIS/DAESH, Al
Queida, Al Nusra oder wie die wechselnden Etikette alle lauten
mögen.
7'Frieden
im Islam' Hrsg. Von Noah Salameh und Mohammed Khalil Saleh
Khaneh, Nachwort Prof. Ulirke Bechmann, 2007 zur erschienen in
Bethlehem in arabischer und englischer Sprache, mit den Mitteln des
Deutschen Entwicklungsdienstes ermöglicht, Berlin 2008,
Aphorismaverlag
8Siehe
dazu die ausgezeichnete Studie der damals hoch angesehenen
US-Investigativ-Journalisten Michael Sayers und Albert E. Kahn „Die
große Verschwörung gegen Russland“, dt. Berlin 1949 (Verlag
Volk und Welt) englisches Original 1946
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