Saturday, July 23, 2016

Frankreichs Terror gegen Syrien - Deutsche Medien schweigen dröhnend

NACHTRAG ZUM AMOKLAUF IN MÜNCHEN Autor: U. Gellermann Datum: 22. Juli 2016 
http://www.rationalgalerie.de/home/frankreichs-terror-gegen-syrien.html

11. Juni 1964 
Volksschule des Kölner Stadtteils Volkhoven.
Ein Rentner 
tötet mit einem selbstgebauten Flammenwerfer 
und einer Lanze acht Schüler und zwei Lehrerinnen. 
20 Kinder und zwei Lehrerinnen werden verletzt. 
Auf der Flucht begeht der Täter Selbstmord.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt.
26. April 2002
Gutenberg-Gymnasium in Erfurt
Ein 19-jährige Gymnasiast 
erschießt 16 Menschen und sich selbst.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 
20. November 2006
Geschwister-Scholl-Schule in Emsdetten
Ein 18-jähriger Amokläufer 
tötet 37 Menschen und sich selbst. 
Sein Sprengstoffgürtel musste nach der Tat 
von der Polizei entschärft werden.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 
11. März 2009
Albertville-Realschule in Winnenden
Ein 17-jähriger Ex-Schüler 
erschiesst neun Schüler 
und drei Lehrerinnen 
und drei Passanten. 
Der Täter kommt bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 
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Bei Mord- und Totschlag senden und schreiben sich deutsche Medien mit langen Zeigefingern durch ihre Konsumenten-Landschaft: Der Russe war´s, und wenn der gerade mal nicht zur Verfügung steht, dann wird es einer aus dem afghanisch-pakistanisch-irakischen Raum gewesen sein. Dass der wirkliche Terror, wenn man die Todeszahlen betrachtet, immer und gern seine Ursache in den USA hat und wenn die es mal gerade wirklich nicht waren, dass dann immer und gern eines der ach so zivilisierten Länder des Westens in die Bresche bombt, mag der ARD-BILD-FAZ-Verbund zum Verrecken, in des Wortes doppelter Bedeutung, nicht wissen. Gerade erst verübte Frankreich in Syrien sein gerühmtes Savoir-vivre an 120 Menschen. An Kindern, an Frauen, an Alten, an Zivilisten. Die lebten jüngst noch in Toukhan al-Kubra, einem Dorf unweit Aleppo. Den Bomben-Vorfall meldete die syrische Regierung umgehend dem UN-Sicherheitsrat. Und Frankreich schweigt, Deutschland auch. Die USA ohnehin. Sind doch nur Syrer. Ist doch kein kostbares westeuropäisches oder gar amerikanisches Leben. 
Ganz zufällig stürzte gerade in Libyen ein französischer Militärhubschrauber ab: Drei tote Soldaten. Was macht die französische Armee in Libyen? Gibt es einen UN-Beschluss? Das klärt François Hollande, der unglaublich tapfere französische Präsident, gern auf: Frankreich führe in Libyen “gefährliche Aufklärungsoperationen" durch. Am soeben noch lebenden Körper Libyens operiert der große weiße Doktor aus Paris herum. Und warum? Das sagt uns dann der Regierungssprecher Stéphane Le Foll: "Die Spezialkräfte sind da, natürlich um zu helfen und dafür zu sorgen, dass Frankreich überall präsent ist, um gegen die Terroristen zu kämpfen." Die alte Kolonialmacht Frankreich hilft den Libyern gern vom Leben zum Tode. Vor ein paar Jahren noch, als man, gemeinsam mit den USA und Großbritannien, mal schnell irgendeine Demokratie in Libyen durchsetzen wollte, da waren rund 50.000 Tote und ein kaputtes Land das Ergebnis.
Im September 2011 stand das gallische Hähnchen, Präsident Nicolas Sarkozy, auf dem Deck des Flugzeugträgers Charles de Gaulle, reckte sich in die Luft und krähte, sein Land werde sich "überall engagieren, wo die Freiheit der Völker und die Demokratie bedroht sind". Und er werde Libyens Diktator Gaddafi "Staub fressen lassen". Aus dieser Mischung von Männlichkeitswahn, gewöhnlichem Imperialismus und mangelnder Intelligenz, machte damals einer der Lohnschreiber der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG, Stefan Ulrich, das „Duell zweier Männer“. Und er feuerte den zu kurz geratenen Massenmörder mit seiner Überschrift auch noch an: „Sarkozy und das Glück des Mutigen“. So oder so ähnlich konnte man es in allen Massenmedien erleben. 
Mal wieder ist der Flugzeugträger Charles de Gaulle im Mittelmeer unterwegs. Atomar angetrieben, mit 1.750 Mann Besatzung, mit Raketenwerfern und Jagdbombern bewaffnet, um in Syrien für französische Ordnung zu sorgen. Natürlich gibt es weder eine Genehmigung der syrischen Regierung noch einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates für diese „Operation“. Es handele sich, sagt der aktuelle französische Präsident, um „Selbstverteidigung“. Das wird den Kindern, den Frauen und den Alten in der Nähe von Aleppo eingeleuchtet haben, als die Rafale-Bomber aus luftiger Höhe ihre tödliche Fracht über dem Dorf Toukhan al-Kubra abgeladen haben. Wahrscheinlich ins Ziel gesteuert von noch höher fliegenden Tornado-Jets der Bundeswehr. Aber Merkel und Hollande       sind natürlich völlig unschuldig, sie waschen ihre blutigen Hände in der Pfütze gegenseitiger „Solidarität“.
„Die Menschenrechte werden von den Fanatikern verleugnet“, tönte Hollande jüngst. „Ganz Frankreich ist vom islamistischen Terrorismus bedroht.“ Und die Merkel ergänzt: „Deutschland steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs. Und ich bin sehr überzeugt, dass trotz aller Schwierigkeiten wir diesen Kampf gewinnen werden.“ Nein, werdet ihr nicht. Denn die Menschenrechte werden von jenen Profit-Fanatikern verleugnet, die für Gas oder Öl oder geostrategische Vorteile ihre eigenen Mütter bombardieren würden. Und der Terrorismus wird von den scheinheiligen Charaktermasken erzeugt, die in Afghanistan und anderswo ein Primat des Westens behaupten, das die Völker in diesen Gegenden einfach nicht akzeptieren wollen. Und all die Produzenten von Krokodilstränen in den Redaktionen des Westens schweigen dröhnend zu den eigenen Verbrechen. So hoffen sie „diesen Kampf“ zu gewinnen. Nein, werden sie nicht. Sie werden nur mehr Terror erzeugen und weniger Demokratie, sie werden nur sich selbst zerstören, indem sie die Länder anderer Völker zerstören. Wer Terror sät, der erntet Terror.

Programmbeschwerde gegen ARD wegen Nachrichtenunterdrückung zu Friedensmärschen in der Ukraine


Programmbeschwerde gegen ARD wegen Nachrichtenunterdrückung zu Friedensmärschen in der Ukraine
Der ehemalige Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam hat gemeinsam mit Friedhelm Klinkhammer, Ex-Vorsitzender des ver.di-Betriebsverbandes NDR, erneut Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht. Sie werfen der ARD "Tendenzberichterstattung" über die Ukraine vor und verweisen auf die nicht existente Berichterstattung über die derzeit in der Ukraine stattfindenden Friedensmärsche, an denen über 10.000 Ukrainer teilnehmen. RT Deutsch dokumentiert die Programmbeschwerde im Wortlaut.
Programmbeschwerde: Tendenzberichterstattung von ARD-aktuell 
  
Sehr geehrter Herr Intendant Marmor,
In der Ukraine findet derzeit ein „Friedensmarsch auf Kiew“ statt, an dem sich landesweit Zehntausende beteiligen. Darüber berichtet ARD-aktuell seit Tagen kein Wort. Ein gröberer Beweis für Einäugigkeit, Abhängigkeit und Servilität der Redaktion in Bezug auf Berlins und Washingtons Wünsche ist platterdings nicht möglich.
Der vormalige Staatssekretär Wimmer (CDU) berichtet, die EU und Berlin ließen ungerührt Millionen Euro an Unterstützung dem Rechten Sektor und damit Neo-Nazis in der Ukraine zukommen, worüber sich ARD-aktuell ebenfalls ausschweigt. Welch frappante Verletzung des Programmauftrags und der Programmrichtlinien! Dr. Gniffke wird das nun selbstverständlich wieder leugnen und leugnen und leugnen, und der Rundfunkrat wird abnicken und abnicken und abnicken, weil eine systeminterne, eine Selbstkontrolle und kritische Überprüfung des Programms, nicht funktionieren kann.
Der Rundfunkrat versteht sich und agiert als Co-Management, nicht als kritischer Wächter der Öffentlichkeit. Trotzdem: Wir erheben Programmbeschwerde wegen Verstoßes gegen den NDR-Staatsvertrag. Statt eigener detaillierter Darlegungen zitieren wir zur Begründung Willy Wimmer, vor allem deshalb, weil er ein Bild von der Ukraine insgesamt zeichnet, das ARD-aktuell dem beitragszahlenden Publikum vorenthält.
Riesiger Friedensmarsch auf Kiew
Von Willy Wimmer - 14. 07. 2016
Mit den Bildern aus der Ukraine wird das ganze Dilemma in Europa deutlich. In der Ukraine haben die Kirchen den Menschen noch etwas zu sagen und die Menschen lassen sich nicht alles durch die Regierenden bieten.
Die Menschen wollen Frieden und sie gehen dafür nicht nur auf die Straßen. Sie pilgern über hunderte von Kilometern und nehmen damit unglaubliche Strapazen auf sich.
Dabei ist es geradezu unglaublich, daß die Pilgerzüge im Westen der Ukraine ihren Ausgang genommen haben. In dem Teil der Ukraine, der schon dem Bilde nach an das alte Österreich erinnert und das bislang nach Westen oder in die Eigenstaatlichkeit strebte.
Wer in den letzten Jahren nach dem westlich unterstützten Putsch gegen die legitime Regierung in Kiew angenommen hatte, daß es keine staatliche Kooperation mit den alten faschistischen Strukturen in diesem Lande geben würde, sah sich enttäuscht. . . 
Die Europäische Union hatte nicht das geringste dagegen einzuwenden, riesige Finanzströme dem "rechten Sektor" zugute kommen zu lassen, solange sich diese Kräfte gegen den russisch-sprechenden Teil der Ukraine oder Rußland selbst einsetzen ließen. Der deutsche Widersinn kam dabei besonders deutlich zu Tage. Hier wurde der Verbotsantrag gegen die NPD beim Bundesverfassungsgericht eingereicht und deutsches Regierungsgeld stärkte die "Asow"- und sonstigen Bataillone im Kampf gegen alles das, was "russisch" war und ist.
Das für Mitteleuropa so desaströse amerikanische Modell wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht nur in der Ukraine umgesetzt. Russland ist jetzt das Ziel. Dagegen stehen die Menschen in der Ukraine auf. Sie wollen sich ihre Mitmenschlichkeit nicht auch noch nehmen lassen. Und es ist das christliche Kreuz, das ihre Friedenspilgerzüge bestimmt.
Das Unterlassen jeder Nachricht über diese Märsche verstößt fundamental gegen den Informationsauftrag der ARD-aktuell. Wir fordern Sie zur Prüfung auf.
Höflich grüßen
Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer

Frankreichs Terror gegen Syrien/ NACHTRAG ZUM AMOKLAUF IN MÜNCHEN

Frankreichs Terror gegen Syrien - Deutsche Medien schweigen dröhnend 
Autor: U. Gellermann Datum: 22. Juli 2016 

NACHTRAG ZUM AMOKLAUF IN MÜNCHEN
11. Juni 1964 
Volksschule des Kölner Stadtteils Volkhoven.
Ein Rentner 
tötet mit einem selbstgebauten Flammenwerfer 
und einer Lanze acht Schüler und zwei Lehrerinnen. 
20 Kinder und zwei Lehrerinnen werden verletzt. 
Auf der Flucht begeht der Täter Selbstmord.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt.
26. April 2002
Gutenberg-Gymnasium in Erfurt
Ein 19-jährige Gymnasiast 
erschießt 16 Menschen und sich selbst.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 
20. November 2006
Geschwister-Scholl-Schule in Emsdetten
Ein 18-jähriger Amokläufer 
tötet 37 Menschen und sich selbst. 
Sein Sprengstoffgürtel musste nach der Tat 
von der Polizei entschärft werden.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 
11. März 2009
Albertville-Realschule in Winnenden
Ein 17-jähriger Ex-Schüler 
erschiesst neun Schüler 
und drei Lehrerinnen 
und drei Passanten. 
Der Täter kommt bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben.
Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 
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Bei Mord- und Totschlag senden und schreiben sich deutsche Medien mit langen Zeigefingern durch ihre Konsumenten-Landschaft: Der Russe war´s, und wenn der gerade mal nicht zur Verfügung steht, dann wird es einer aus dem afghanisch-pakistanisch-irakischen Raum gewesen sein. Dass der wirkliche Terror, wenn man die Todeszahlen betrachtet, immer und gern seine Ursache in den USA hat und wenn die es mal gerade wirklich nicht waren, dass dann immer und gern eines der ach so zivilisierten Länder des Westens in die Bresche bombt, mag der ARD-BILD-FAZ-Verbund zum Verrecken, in des Wortes doppelter Bedeutung, nicht wissen. Gerade erst verübte Frankreich in Syrien sein gerühmtes Savoir-vivre an 120 Menschen. An Kindern, an Frauen, an Alten, an Zivilisten. Die lebten jüngst noch in Toukhan al-Kubra, einem Dorf unweit Aleppo. Den Bomben-Vorfall meldete die syrische Regierung umgehend dem UN-Sicherheitsrat. Und Frankreich schweigt, Deutschland auch. Die USA ohnehin. Sind doch nur Syrer. Ist doch kein kostbares westeuropäisches oder gar amerikanisches Leben. 
Ganz zufällig stürzte gerade in Libyen ein französischer Militärhubschrauber ab: Drei tote Soldaten. Was macht die französische Armee in Libyen? Gibt es einen UN-Beschluss? Das klärt François Hollande, der unglaublich tapfere französische Präsident, gern auf: Frankreich führe in Libyen “gefährliche Aufklärungsoperationen" durch. Am soeben noch lebenden Körper Libyens operiert der große weiße Doktor aus Paris herum. Und warum? Das sagt uns dann der Regierungssprecher Stéphane Le Foll: "Die Spezialkräfte sind da, natürlich um zu helfen und dafür zu sorgen, dass Frankreich überall präsent ist, um gegen die Terroristen zu kämpfen." Die alte Kolonialmacht Frankreich hilft den Libyern gern vom Leben zum Tode. Vor ein paar Jahren noch, als man, gemeinsam mit den USA und Großbritannien, mal schnell irgendeine Demokratie in Libyen durchsetzen wollte, da waren rund 50.000 Tote und ein kaputtes Land das Ergebnis.
Im September 2011 stand das gallische Hähnchen, Präsident Nicolas Sarkozy, auf dem Deck des Flugzeugträgers Charles de Gaulle, reckte sich in die Luft und krähte, sein Land werde sich "überall engagieren, wo die Freiheit der Völker und die Demokratie bedroht sind". Und er werde Libyens Diktator Gaddafi "Staub fressen lassen". Aus dieser Mischung von Männlichkeitswahn, gewöhnlichem Imperialismus und mangelnder Intelligenz, machte damals einer der Lohnschreiber der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG, Stefan Ulrich, das „Duell zweier Männer“. Und er feuerte den zu kurz geratenen Massenmörder mit seiner Überschrift auch noch an: „Sarkozy und das Glück des Mutigen“. So oder so ähnlich konnte man es in allen Massenmedien erleben. 
Mal wieder ist der Flugzeugträger Charles de Gaulle im Mittelmeer unterwegs. Atomar angetrieben, mit 1.750 Mann Besatzung, mit Raketenwerfern und Jagdbombern bewaffnet, um in Syrien für französische Ordnung zu sorgen. Natürlich gibt es weder eine Genehmigung der syrischen Regierung noch einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates für diese „Operation“. Es handele sich, sagt der aktuelle französische Präsident, um „Selbstverteidigung“. Das wird den Kindern, den Frauen und den Alten in der Nähe von Aleppo eingeleuchtet haben, als die Rafale-Bomber aus luftiger Höhe ihre tödliche Fracht über dem Dorf Toukhan al-Kubra abgeladen haben. Wahrscheinlich ins Ziel gesteuert von noch höher fliegenden Tornado-Jets der Bundeswehr. Aber Merkel und Hollande sind natürlich völlig unschuldig, sie waschen ihre blutigen Hände in der Pfütze gegenseitiger „Solidarität“.
„Die Menschenrechte werden von den Fanatikern verleugnet“, tönte Hollande jüngst. „Ganz Frankreich ist vom islamistischen Terrorismus bedroht.“ Und die Merkel ergänzt: „Deutschland steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs. Und ich bin sehr überzeugt, dass trotz aller Schwierigkeiten wir diesen Kampf gewinnen werden.“ Nein, werdet ihr nicht. Denn die Menschenrechte werden von jenen Profit-Fanatikern verleugnet, die für Gas oder Öl oder geostrategische Vorteile ihre eigenen Mütter bombardieren würden. Und der Terrorismus wird von den scheinheiligen Charaktermasken erzeugt, die in Afghanistan und anderswo ein Primat des Westens behaupten, das die Völker in diesen Gegenden einfach nicht akzeptieren wollen. Und all die Produzenten von Krokodilstränen in den Redaktionen des Westens schweigen dröhnend zu den eigenen Verbrechen. So hoffen sie „diesen Kampf“ zu gewinnen. Nein, werden sie nicht. Sie werden nur mehr Terror erzeugen und weniger Demokratie, sie werden nur sich selbst zerstören, indem sie die Länder anderer Völker zerstören. Wer Terror sät, der erntet Terror.

"NATO/Turkey – slowly dissolves into thin air"



PEPE ESCOBAR | 23.07.2016 | OPINION

The Sultan of (Emergency) Swing


Talk about a Sultan of Swing.
As Erdogan solidifies his internal iron grip, a formerly iron clad connection – NATO/Turkey – slowly dissolves into thin air. It’s as if the fate of Incirlik air base was hangin’ – literally – by a few, selected radar threads.
There’s extreme suspicion across the spectrum in Turkey that the Pentagon knew what the «rebels» were up to. It’s a fact that not a pin drops in Incirlik without the Americans knowing it. AKP members stress the use of NATO’s communication network to coordinate the putschists and thus escape Turkish intel. At a minimum, the putschists may have believed NATO would have their backs. No «NATO ally» deigned itself to warn Erdogan about the coup.
Then there’s the saga of the refueling tanker for the «rebel» F-16s. The tankers in Incirlik are all the same model – KC-135R Stratotanker – for Americans and Turks alike. They work side by side and are all under the same command; the 10th Main Tanker Base, led by Gen. Bekir Ercan Van, who was duly arrested this past Sunday – as seven judges also confiscated all the control tower communications. Not by accident Gen. Bekir Ercan Van happened to be very close to Pentagon head Ash Carter.
What happened in Turkish airspace after Erdogan’s Gulfstream IV left the Mediterranean coast and landed in Istanbul’s Ataturk airport has been largely mapped – but there are still some crucial gaps in the narrative open to speculation. As Erdogan has been tight-lipped in all his interviews, one is left with a Mission Impossible-style scenario featuring «rebel» F-16s «Lion One» and «Lion Two» on a «special mission» with their transponder off; their face off with loyalist «Falcon One» and «Falcon Two»; one of the «Lions» piloted by the none other than the man who shot down the Russian Su-24 last November; the by now famous tanker that took off from Incirlik to refuel the «rebels»; and three extra pairs of F-16s that took off from Dalaman, Erzurum and Balikesir to intercept the «rebels», including the pair that protected Erdogan’s Gulfsteam (which was using callsign THY 8456 to disguise it as a Turkish Airlines flight).
But who was behind it all?
Erdogan on a mission from God
Notorious Saudi whistleblower «Mujtahid» caused a sensation as he revealed that the UAE not only «played a role» in the coup but also kept the House of Saud in the loop. As if this was not damning enough, the self-deposed emir of Qatar, Sheikh Hamad al-Thani, very close to Erdogan, has alleged that the US and another Western nation (France is a strong possibility) had staged the whole thing, with Saudi Arabian involvement. Ankara, predictably, denied all of it.
Iran, on the other hand, clearly saw the long game and was a staunch supporter of Erdogan from the start. And once again no one will talk about it, of course, but Russian intel was very much aware of all these moves – something added credence by President Putin’s prompt phone call to Erdogan post-coup.  
Once again, the basic facts; every intel operative in Southwest Asia knows that without a Pentagon green light, Turkish military factions would have had an extremely hard, if not impossible, time to organize a coup. Moreover, during that fateful night, until it was clear the coup was a failure, the plotters – from Washington to Brussels – were not exactly being described as «evil».
A top American intel source, which does not subscribe to the usual Beltway consensus, is adamant that, «the Turkish military would not have moved without the green light from Washington. The same thing was planned for Saudi Arabia in April 2014, but was blocked at the highest levels in Washington by a friend of Saudi Arabia».
The source, thinking outside the box, subscribes to what should be regarded as the key, current working hypothesis; the coup took place, or was fast-forwarded, essentially «because of Erdogan's sudden rapprochement with Russia». Turks across the spectrum would add fuel to the fire, insisting that more than likely the Istanbul airport bombing was an Operation Gladio. Rumor mills from East to West are already advancing that Erdogan should leave NATO sooner or later and join the Shanghai Cooperation Organization (SCO).
As much as Erdogan is an absolutely unreliable player and a loose geopolitical cannon, an invitation from Moscow-Beijing in a not too distant future may be forthcoming. Putin and Erdogan will have an absolutely crucial meeting in early August. Erdogan has been on the phone with Iranian President Hassan Rouhani. What he said did send shivers throughout NATO’s spine: «Today, we are determined more than ever before to contribute to the solution of regional problems hand in hand with Iran and Russia and in cooperation with them».
So once again, the defining early 21st century choice is in play; NATO against Eurasia integration, with Turkey’s Sultan of Swing aptly swinging right in the middle. «God» certainly toyed with the tantalizing scenario when he spoke to Erdogan on Face Time.
source:NATO/Turkey – slowly dissolves into thin air

Erdogan: Turkey ready to restore regional peace together with Iran and Russia

 July 19, 11:10 UTC+3
Turkish President Recep Tayyip Erdogan on Monday held a telephone conversation with Iranian President Hassan Rouhani 
Turkish President Recep Tayyip Erdogan

Turkish President Recep Tayyip Erdogan

© Murat Cetinmuhurdar, Presidential Press Service, Pool via AP 
TEHRAN, July 19 /TASS/. Turkey is ready to work towards restoration of peace and stability in the region together with Russia and Iran, Turkish President Recep Tayyip Erdogan said in a telephone conversation with Iranian counterpart Hassan Rouhani on Monday.
"Today, we are determined more than ever before to contribute to the solution of regional problems hand in hand with Iran and Russia and in cooperation with them," the Islamic Republic News Agency (IRNA) quoted Erdogan as saying. The Turkish president informed Rouhani about the situation in Turkey. "At present, the situation is getting back to normal but it is too early to say that everything is over," Erdogan said.
For his part, Hassan Rouhani gave credit to the courage and political maturity of the Turkish people who stood up to defend the legitimate authorities.
"Stability and tranquility in Turkey have a positive impact on the atmosphere in the whole region. We have no doubt that tranquility in the Islamic world countries does not suit terrorists and some superpowers," the Iranian president stressed. He said that the past few days had shown who was Turkey’s friend or enemy both at home and abroad.
A group of insurgents took an abortive coup attempt in Turkey late on July 16. The main confrontation took place in Ankara and Istanbul. The country’s leaders announced later that the coup attempt had been thwarted. According to the latest reports, 208 Turkish nationals died, 100 insurgents were killed and about 1,500 people were injured.  http://tass.ru/en/world/889162


More:
http://tass.ru/en/world/889162