Thursday, July 3, 2014


 

Russian President PUTIN: The WEST Is Turing the Planet into a Global Barracks

EDITOR'S CHOICE | 03.07.2014 | 23:59
 
Putin damns Washington’s puppet president of Ukraine, an usurped position resulting from the overthrow of a democratically elected president, for taking “the path of violence which cannot lead to peace.” Putin’s remarks are simultaneous English translations as Putin speaks in Russian. Such translations are seldom good, but are usually adequate to convey the content.
“Unfortunately, Ukrainian President Poroshenko has made the decision to resume military actions, and we – meaning myself and my colleagues in Europe – could not convince him that the way to reliable, firm and long-term peace can’t lie through war. Previously, Petro Poroshenko had no direct relation to orders to take military action. Now he has taken on this responsibility in full. Not only military, but also more importantly, politically.”
“On Monday [June 30], I spoke with France, Germany and Ukraine via telephone. I stressed the need to prolong the ceasefire and the creation of a reliable mechanism for monitoring compliance with the cease fire and that the Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE) should play an active role. I offered that checkpoints on the Russian side of the Ukrainian border could be monitored by representatives of Ukraine and by OSCE to insure joint control of the border.”
“Everything that’s going on in Ukraine is of course the internal business of Ukrainian government, but we are painfully sorry that civilians die. In my opinion, there is a deliberate attempt by Ukraine to eliminate representatives of the press. It concerns both Russian and foreign journalists. The killing of journalists is absolutely unacceptable.”
“I hope pragmatism will prevail, that the West will get rid of its hegemonic ambitions and desire to arrange the world according to its preferences. I hope instead that the West will start building relations based on equal rights, mutual respect and good will toward others and respect for the interests of other countries.”
Putin said that Washington had put pressure on France not to deliver the Mistral-class helicopter ships that the Russian/French contract specified. “We know about the pressure that our American partners put on the French so that they would not deliver the Mistral ships to Russia. And we know that Washington hinted that if the French don’t deliver Mistral, sanctions on the French bank will be minimized or removed. What is this, if not blackmail?”
Putin said that Russia is willing to be a partner of the US and EU, but the partnership must be based on equality, not on America’s partners following Washington’s orders. “We are not going to stop our relations with the US. The bilateral relations are not in the best shape, that is true. But this– and I want to emphasize–is not Russia’s fault.”
While preparing this report I checked the BBC online news site. There was no mention of Putin’s remarks. Ditto the online cites for CNN, the Los Angeles Times, the New York Times.
The Washington Post did mention that Putin condemned the renewed violence in Ukraine at a meeting with Russia’s ambassadors, but the importance of Putin’s meeting with Russia’s ambassadors was not conveyed by the Post’s report. Given Washington’s arrogance, why does it matter what Putin says?
America’s loss to Belgium in the World Soccer Cup is more important to the American Propaganda Ministry than the President of Russia’s attempt to end conflict and the drive toward war.
As I have previously observed, Americans live in The Matrix, not in the real world. One day Americans could wake up stunned by reality, or they could die from weapons of mass destruction and not wake up. Americans are nothing but cannon fodder for the neoconservative drive for Washington’s world hegemony.
The media on which Americans rely lies to them and prevents them from knowing any significant truths. Americans can learn that they lost the World Cup, but they cannot learn of their government’s crimes and drive toward war, or of the responses of other powerful countries whose governments are unwilling, unlike England, Germany, and France, to be Washington’s vassals. http://www.strategic-culture.org/news/2014/07/03/russian-president-putin-the-west-turing-the-planet-into-global-barracks.html


10 Jahre nach dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH)
gegen den Bau der „Apartheidmauer“ im Westjordanland
9 Juli 2014

THE WALL MUST FALL!

Im Jahre 2004 entscheidet der Internationale Gerichtshof in Den Haag (IGH), dass „der Bau einer Mauer in den besetzten palästinensischen Gebieten durch Israel und das damit in Zusammenhang stehende Regime internationalem Recht widerspricht“:

„...Israel ist verpflichtet, den Bruch internationalen Rechts zu beenden; es ist verpflichtet, unverzüglich die Arbeiten am Bau der Mauer, die in den besetzten palästinensischen Gebieten gebaut wird, einschließlich in und um Jerusalem herum, zu beenden, unverzüglich die ihr innewohnenden Strukturen abzubauen und unverzüglich alle Gesetze und Erlässe, die sich damit befassen, aufzuheben oder außer Kraft zu setzen“

„...Israel ist verpflichtet für den Schaden, der durch den Bau der Mauer in den besetzten palästinensischen Gebieten, einschließlich in und um Jerusalem herum, entstanden ist, Schadenersatz zu leisten“.

„...Alle Staaten sind verpflichtet, die illegale Situation, die das Ergebnis des Baus der Mauer ist, nicht anzuerkennen und keine Hilfe dabei zu leisten, die Situation aufrecht zu erhalten, die durch den Bau der Mauer entstanden ist“.

10 Jahre nach dem historischen Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH), welches den israelischen Mauerbau in den besetzten palästinensischen Gebieten für illegal befunden hatte, setzt Israel den Bau der Mauer, entgegen der Entscheidung des IGH, fort.  Siebenundvierzig Jahre nachdem Israel die Westbank (inklusive Ost-Jerusalem), den Gaza-Streifen und die syrischen Golanhöhen besetzt hat, wird der Ausbau von jüdischen Siedlungen vorangetrieben.  Israel hat einseitig das besetzte Ost-Jerusalem und die Golanhöhen annektiert, und annektiert nun, durch den Mauerbau, de facto auch große Teile der Westbank.

Israel hat ebenfalls viele neue, illegale Siedlungen in der Westbank gebaut und bereits bestehende erweitert.  Sechsundsechzig Jahre nachdem der Staat Israel größtenteils auf Land gegründet wurde, das zuvor von seinen palästinensischen BesitzerInnen ethnisch gesäubert wurde, sind die meisten dieser PalästinenserInnen Flüchtlingen ohne Staatszugehörigkeit.

Ferner wächst Israels rassistische Diskriminierung seiner eigenen palästinensischen StaatsbürgerInnen.

Die Lage der PalästinenserInnen verschlechtert sich von Tag zu Tag dramatisch.  Dem palästinensischen Volk wird Land, Wasser, Lebensunterhalt geraubt, medizinische Versorgung und Schulbesuch oft vorenthalten – und das alles geschieht im Namen der Sicherheit Israels.  Neue schärfere Einschränkungen der Bewegungsfreiheit in den besetzten Gebieten, zusätzliche Einschränkungen und Verbote für palästinensische Autofahrer, Verbote für palästinensische Bauern, ihr Land zu bearbeiten, falls es jenseits der „Barriere“ liegt, die weitere Zerstörung von Straßen – dies sind nur einige der Maßnahmen der israelischen Regierung.



Der Bau der Mauer schreitet voran, sie reicht oft sechs bis sieben Kilometer tief in die Westbank, um Hinterland für Siedlungen zu sichern.  Niemand kann ernsthaft glauben, dass die Zerstörung der Existenzgrundlagen eines ganzen Volkes, das Verbot, die Oliven zu ernten, die Schule zu besuchen, oder zum Arzt zu gehen, der Sicherheit Israels dient.  Fast täglich werden Menschen verletzt oder getötet – darunter auch viele Kinder.  Das Leiden wird täglich schrecklicher.

Angesichts Israels anhaltender Verstöße gegen internationales Recht; und
Aufgrund der Tatsache, dass seit 1948 hunderte von UN Resolutionen die koloniale und diskriminierende Politik Israels als illegal verurteilt und sofortige, adäquate und effektive Maßnahmen gefordert haben; und
Aufgrund der Tatsache, dass sämtliche internationale Interventionen und Friedensbestrebungen nicht in der Lage waren, Israel zu überzeugen oder zu zwingen, den Konventionen des Humanitären Rechts genüge zu leisten, die grundlegenden Menschenrechte anzuerkennen und die Besatzung und Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung zu beenden; und
In Anbetracht der Tatsache, dass in der Geschichte aufrichtige Menschen in der internationalen Gemeinschaft immer wieder die moralische Pflicht übernommen haben, gegen Unterdrückung zu kämpfen, wie es im Kampf gegen Apartheid in Südafrika die verschiedenen Formen von Boykott, Investitionsentzug und Sanktionen gezeigt haben;
Inspiriert vom Kampf der Südafrikaner gegen Apartheid, und im Sinne der internationalen Solidarität, moralischen Standfestigkeit und des Widerstands gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung,
rufen wir die österreichische Regierung, die Europäische Union und alle rechtschaffenen Menschen weitgreifend auf, Boykotts, Investitionsentzug und Sanktionen gegen die israelische Besatzung durchzusetzen, ähnlich wie die Maßnahmen gegen Südafrika während der Apartheid.

Diese gewaltlosen Strafmaßnahmen müssen solange aufrechterhalten bleiben, bis Israel seiner Verpflichtung nachkommt, den PalästinenserInnen das unveräußerliche Recht der Selbstbestimmung zuzugestehen, und zur Gänze den Maßstäben internationalen Rechts entspricht, indem es:

·         Die Besetzung und Kolonisation allen palästinensischen Landes beendet und die Mauer abreißt;
·         Das Grundrecht der palästinensischen BürgerInnen Israels auf völlige Gleichheit anerkennt; und
·         Die Rechte der palästinensischen Flüchtlinge, in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum zurückzukehren, wie es in der UN Resolution 194 vereinbart wurde, respektiert, schützt und fördert.

Nur ein Ende der Besatzung, eine gerechte Lösung, entsprechend internationaler Vereinbarungen, kann einen gerechten Frieden für beide Seiten bringen.  Menschen in aller Welt hören von dem Leiden des palästinensischen Volkes – und lassen es schweigend geschehen; Menschen müssen ihre Stimme erheben, um mitzuhelfen, diesem Leiden ein Ende zu setzen
Neue Macht - Neue Verantwortung 
Elemente einer deutschen Außen- und Sicherheitspolitik für eine Welt im Umbruch Ein Papier der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und des German Marshall Fund of the United States (GMF) Berlin, Oktober 2013, 48 Seiten
Quelle: http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/projekt_papiere/DeutAussenSicherhpol_SWP_GMF_2013.pdf  
Gedanken, insbesondere zu Punkt 6 des  Positionspapier vom Arbeitskreis des Darmstädter Signals (23.03.2014).
Das Angriffs- sowie Verteidigungsbündnis NATO könnte  allenfalls dann einen Beitrag zur Befriedung dieses Planeten leisten, wenn es seine weltweite Einmischungspolitik sofort beendet, die Resolutionen einer "UN-Vollversammlung" verbindlich befolgten müsste und sich sofort für "Entmilitarisierte Zonen zwischen den Hegemonialmächten in ganz Europa, im Nahen Osten und im chinesischen Meer einsetzen würde. Statt Deutschland einen ständigen Platz im Sicherheitsrat der UN zuzusprechen. 
zu Punkt 6
Wenn nun, neben einer sich stärker in den pazifischen Raum orientierenden USA, eine "Europäische Verteidigungs-Union" entstünde, dann entspräche das genau der Absicht der Hegemonialmacht USA, ihre bisherige "Verantwortung für Europa" abzugeben, insbesondere stärker an Deutschland. Auch für die Reden der führenden Politiker in Deutschland scheint da insbesondere das folgend genannte Papier seit Herbst 2013 zur Blaupause ihrer politischen Absichtserklärungen geworden zu sein:


Neue Macht - Neue Verantwortung 
Elemente einer deutschen Außen- und Sicherheitspolitik für eine Welt im Umbruch Ein Papier der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und des German Marshall Fund of the United States (GMF) Berlin, Oktober 2013, 48 Seiten
Quelle: http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/projekt_papiere/DeutAussenSicherhpol_SWP_GMF_2013.pdf  

Zitat:Doch die USA signalisieren – im Bewusstsein geschrumpfter mate- rieller Ressourcen – deutlich, dass Amerikas Engagement in der Welt künftig selektiver und sein Anspruch an Partner entsprechend höher sein wird. Vor allem für Europa und Deutsch- land bedeutet dies einen großen Zuwachs an Aufgaben und Verantwortung. (S.5)

Zitat:
Wenn Deutschland als außenpolitischer Akteur nicht nur erfolgreich, sondern auch glaubwürdig sein will, muss es die Werte, die es zuhause pflegt, auch in seiner Außenpolitik verfolgen. (S.6)

Zitat:

Zu alledem tritt eine Machtverschiebung innerhalb der Staatenwelt. Die Vereinigten Staaten sind, im Bewusstsein reduzierter eigener Ressourcen, nur noch bedingt gewillt, die internationale Ordnung als globaler Hegemon zu garantieren. (S.13)

Zitat:
Da muss Deutschland bereit und imstande sein, zum Schutz dieser Güter, Normen und Gemeinschaftsinteressen im Rahmen völkerrechtsgemäßer kollektiver Maßnahmen auch militärische Gewalt anzuwenden oder zumindest glaubwürdig damit drohen zu können. (S.17)

Zitat:

Deutschlands gewachsene Kraft verleiht ihm heute neue Einflussmöglichkeiten. Auch das ist Anlass für eine Neuvermessung seiner internationalen Beziehungen. (S.30)

Zitat:
Wenn Deutschland seine neuen Möglichkeiten im Verbund mit Mit- streitern und Verbündeten nutzt, kann es zu Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand in der Welt beitragen und auf einigen Gebieten sogar eine Führungsrolle einnehmen. Dafür sind verlässliche und belastbare Partnerschaften – politische, wirtschaftliche und militärische – erst recht eine entscheidende Voraussetzung. (S.36)

Zitat:
Wenn Deutschland die eigene Lebensweise erhalten und schützen will, muss es sich folglich für eine friedliche und regelbasierte Weltordnung einsetzen; mit allen legitimen Mitteln, die Deutschland zur Verfügung stehen, einschließlich, wo und wenn nötig, den militärischen. (S.38)

Zitat:
Deutschland ist mit seiner Fähigkeit, zivile Kräfte – etwa Polizisten, Richter oder Wahlbeobachter – in Krisengebiete zu schicken, vielen Partnern in EU und NATO voraus. Trotzdem hinken seine Leistungen auf diesem Gebiet seinen eigenen Ansprüchen oft hinterher. (S.40)

Das ist nicht Teil der friedlichen Lösung für unser aller Zukunft, sondern nur der Versuch mit äußerlich umverteilten Rollen die zerstörerische Machtpolitik der Vergangenheit weiter fortzusetzen, auch indem Deutschland in Europa eine Führungsrolle in Aussicht gestellt wird. Dagegen sprechen Deutschlands uneingelöste Friedensgelöbnisse von 1945 u. 1990 sowie die Mitverantwortung der Großmächte nicht nur für die großen Kriege seit langer Zeit.

von Thomas Bauer, Hannover



Soldier/citizen protests against war in eastern Ukraine as democratic freedoms under deepening attack by Kyiv regime

July 2, 2014
 
Significant protests against the war being waged in eastern Ukraine by the governing regime in Kyiv are taking place by the conscript soldiers of the Ukraine army and their families, friends and supporters. The protests are entirely unreported in mainstream, western media. They take on a renewed urgency as a result of Kyiv's July 1 announcement that it is ending a ten day ceasefire and resuming its military assaults against the towns and cities in the east.
(Click the below  for many more stories and links about growing resistance to the US-NATO Kiev regime)
A soldier speaks out
On June 10, a 22 year-old soldier spoke out at a rally in Kharkiv, the second-largest city in Ukraine. The text of his moving speech is below (here is the YouTube video link]
My first duty [as a soldier] is to save the Ukrainian people. First of all, I have to protect people, not territorial integrity.
[А man from the crowd: "Protect from fascists. It is right". Applause.
I have been drafted into the army. They want me to go to war to kill guys from Donbass, who took the same oath as I did. What I want to say... is the army command urges me to protect the territorial integrity of Ukraine. Then they'll give it away to the EU and USA.

[Voices from the crowd: "Yes! You are right!"]
Only a stupid man* would not understand this. [*the word is "sovok", a disparaging term for older people who have lived most of their lives during the years of the Soviet Union and who will believe anything the mass media says.]
I want to say more... I served in tank force 'Desna'. I took an oath under the red flag of the army [points to a red banner behind him]. It was the 'Alexander Nevsky' regiment. Think about it! In this regiment, now, are those who set fire to internal security troops at Maidan square, who shot my brothers in special units, who study how to fire anti-tank missiles.
They learn infantry weapons, like all ground forces. They are now preparing to kill guys
who don't agree with them, who have different positions. They would kill police officers who refuse to obey their orders. It's a fact. This is what I mean to say.
People, look at me. I am 22. I do not smoke or drink. I am of the gene pool of this country. It's a fact. Because of them [rightists and neo-Nazis], the day after tomorrow you will bury guys like me. Do you understand? This is a big responsibility for you.
I urge you all, however possible, not to shed blood. Show prudence, stick to your position—for peace. Of course, if war breaks out, I urge you to provide all possible support for protests against the junta [Kiev government]. Be good people! Down with the junta! The army and the people together!
[The crowd applauds at the end of the speech and chants, “"Down with the junta" and "The army and the people together!"]

http://rabble.ca/print/blogs/bloggers/roger-annis/2014/07/soldiercitizen-protests-against-war-eastern-ukraine-democratic-fr

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Thank God men cannot fly, and lay waste the sky as well as the earth. - Henry David Thoreau