Monday, September 1, 2014

75 Jahre nach Beginn des II. Großen Völkermordens - Ein Beitrag zum Antikriegstag 2014 von Irene Eckert



Gaza – Ukraine - Nordirak – Russland - Syrien: Wider die verordneten wahrheitswidrigen Sprachregelungen


Bereits im alten China wusste Konfutse, dass die Richtigstellung der Begriffe eine der ersten Voraussetzungen für gutes Regieren ist. Das Wirken des antiken Philosophen der Alten Welt zielte auf „good governance“, auf Balance und Harmonie im Staate. Der Herrscher möge nicht dulden, dass in den Worten etwas in Unordnung kommt, das sei es, worauf alles ankäme, meinte der große Denker und Staatsberater der Antike.

In einer modernen Demokratie sollte laut klassischer Lehre das Volk herrschen. Demos das Volk, kratein die Herrschaft, so wollten es die alten Griechen, wenngleich auf Basis eines verengten Volksbegriffes. Folgt man dem Ansinnen des weisen chinesischen Staatstheoretikers Konfutse, so bestünde die erste Pflicht der Bürger einer Demokratie heutzutage nach wie vor darin, für Klarheit in den Begriffen zu sorgen. Die in öffentlicher Sprache verwendeten Worte müssten zum Ausdruck bringen, was sie zu sagen vorgeben. Das aber ist in unserem Lande schon lange nicht mehr der Fall. In allen sogenannten postmodernen Gesellschaften des Westens ist jederzeit alles möglich. Frei nach der Musical Komödie “anything goes“, tanzen wir alle nach der amerikanischen Melodie. Es herrscht demnach die 'Große Unordnung' und dies nicht nur in der Welt der Begriffe. Die überdimensionierte herrschende Unordnung trägt Sorge dafür, dass die Sprache stündlich weiter verunreinigt und die Begriffe bis zur Unkenntlichkeit verdreht werden, bis dass uns Hören und Sehen vergehen, bis dass wir Krieg für Frieden halten und die Ausführung von Massakern für menschenrechtlich gebotene „Sicherheitsvorkehrungen“.

Die „Große Hure Babylon“ hat uns im Griff. Sie verdreht uns sämtliche Sinne und das Verständnis dafür, was Recht und Unrecht ist. Der innovative Dramatiker Bert Brecht kennzeichnete mit diesem biblischen Bilde den neuzeitlichen Faschismus und den Krieg, den dieser stets aufs Neue im Schoße trägt. Um die Falschheit der Zustände zu überwinden, bedürfe es nach Ansicht der alten Denker und Dichter, begrifflicher Klarheit. Die richtigen Namen müssten gefunden werden und die Lügen seien vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Besinnen wir uns auf die lange verpönte Erfahrung der Alten und benennen wir die Dinge mit ihren richtigen Namen. Fangen wir an mit dem Aktuellsten, den jüngsten Vorgängen in GAZA, in der OST-UKRAINE und im weiteren Nahen Osten. Es sind dies Gebiete, wo derzeit die schlimmst denkbare Unordnung menschliches Leben fast gänzlich zu verunmöglichen droht.

Unstrittig ist die dort zu beobachtende Verrohung der Sitten und Gebräuche. Die Vorgehensweise der Akteure stellt jedes bisher dagewesene Unrecht noch in den Schatten, spricht jeglichem Menschen- und Völkerrecht Hohn. Der zu erwartende Aufschrei des Menschengeschlechts, der die Henker bei ihrem wahren Namen nennt, bleibt aber aus, weil Ursache und Wirkung durcheinandergebracht, weil Täter und Opfer ausgetauscht oder doch gleichgesetzt, weil die Tatsachen mit falschen Namen versehen werden.
Bemühen wir uns also um Richtigstellung der Dinge, drehen wir die Sprachverwirrspiele der PR-Strategen um, entzerren wir deren Verwirbelungen, sagen wir, was ist:

Kein Kieg herrscht in GAZA. Die israelische Armee führt vielmehr einen Ausrottungsfeldzug gegen die überlebenden Opfer ihrer jahrezehntelangen Enteignungs- und Entwürdigungspolitik



Nur mühsam kaschiert mitttels eines fadenscheinigen Vorwandes wurde 6 Wochen lang (vom 8. Juli - 23. August) ein Massaker an unbewaffneten, eingesperrten, lange schon depravierten Menschen im abgeriegelten, kasernierten GAZA exekutiert. Das verbrecherische Vorgehen erhielt die schönfärberische Kennzeichnung 'Protective Shield' -'Fels in der Brandung'. Schutzmaßnahmen wurden vorgeschoben, Sicherheitsinteressen einer bis an die Zähne bewaffneten Besatzungsmacht geheuchelt.

Als 'Kollateralschaden' zur Verteidigung westlicher 'Zivilisation' und ihrer 'Werte' werden wieder einmal die Menschenopfer, diesmal 2.122 an der Zahl und 10.621 Verletzte geführt. Gar nicht zu reden von der schrecklichen Bilanz an materiellen Schäden.

Eine solche Sprache muss als zutiefst inhuman zurückgewiesen werden.

Es gibt im GAZA-'KONFLIKT' keine zwei Seiten, die da gegen einander angetreten sind im Kampfe. Was jenseits des Mittelmeeres zum wiederholten Mal vor sich ging, über anderthalb Monate lang, das ist kein kriegerisch ausgetragener 'Konflikt', das ist vielmehr ein großangelegtes Pogrom, ausgeführt mit modernster Kampftechnik gegen eine mehr oder weniger wehrlose, seit Jahren von der Außenwelt abgeschnittene Bevölkerung. Im einst wunderbaren, vom Handelsvolk der Philister bevölkerten Küstenstreifen am Mittelmeer werden seit 7 Jahren seine 1,8 Millionen Bewohner in einem Freiluft-KZ festgehalten. Die dort hausenden, bereits schon einmal heimatlos gemachten Flüchtlinge werden von einer vom WESTEN hochgerüsteten Besatzungsmacht systematisch daran gehindert, sich mit Hife eigener Möglichkeiten am Leben zu halten. Sie dürfen weder die Erde bestellen, noch etwas produzieren, noch Handel treiben, noch fischen, noch sich gefahrlos am Strand aufhalten, noch sollen ihre Kinder zur Schule gehen. Selbst die heuchlerisch von der internationalen Gemeinschaft der UNO dafür bereit gestellten Institutionen wurden wieder und wieder feige aus der Luft bombardiert. Der Sprache und Bewusstsein regulierende Vorwand:

Die radikal-islamische Hamas nutze Schulen, Krankenhäuser und Moscheen und heimatlose Flüchtlinge, die dort campieren als lebende Schutzschilder und als Waffenlager.“

Derartige, jegliches Völkerrecht ignorierende Klischees und jedes Rechtsbewusstsein aushebelnden Formulierungen sind zurückzuweisen und zwar ohne jedes Wenn und Aber.

Der ganze Landstrich musste schon vor dem Einsetzen des dritten israelischen Vernichtungsfeldzuges mit steter Regelmäßigkeit als Versuchsfeld für moderne Waffentechnik aus der Luft herhalten. Ausprobiert wurden Drohnen zur gezielten Tötung unerwünschter Personen, Phosphorbomben, Dime-Munition und so manches mehr.
Die immer fadenscheiniger werdenden, völkerrechtlich unhaltbaren Vorwände für derlei menschenverachtendes Vorgehen verweisen gebetsmühlenartig auf „Raketenangriffe der radikal-islamischen Hamas“. Weggewischt wird mit dieser verordneten Sprachregelung vieles.
Die Sprache soll vergessen machen, dass die Hamas a) von Israel einst als Gegenkraft zur PLO ins Leben gerufen wurde b) dass sie heute die gewählte Vertreterin des palästinensischen Volkes ist und bis vor kurzem einzig verbliebene, funktionierende Ordnungsmacht im hermetisch abgeriegelten GAZA-Streifen, c) dass dem unter Besatzung gezwungenen GAZA-Landstrich und seinen Vertretern ein völkerrechtlich verbrieftes Selbstverteidungs- und Widerstandsrecht zusteht und last not least, dass die überwiegend selbstgebastelten Raketen der GAZA-Bewohner so gut wie keinen Schaden auf seiten der Besatzungsmacht anzurichten vermögen, falls deren Daten zu trauen ist.
Zu bedenken ist bei der obigen Wortwahl auch, dass die jüngste „Entführung“ dreier israelischer Talmud-Schüler im Westjordanland nicht in GAZA stattfand, sondern eben im Westjordanland, das nicht von der HAMAS verwaltet. Die für den Tod der jungen Siedlerburschen Verantwortlichen sind bis heute nicht ausgemacht. Ganz zu schweigen von dem unerhörten Lynchmord an einem unschuldigen palästinensischen Kind, das israelische Fanatiker bei lebendigem Leibe zu verbrennen entschieden haben.

Die Vorwände, unter denen sich der angeblich demokratische Staat Israel auf sein heiliges „Selbstverteidigungsrecht“ beruft, sind also haltlos, an den Haaren herbeigezogen und möglicherweise sogar inszeniert. Ungeachtet der noch zu klärenden wirklichen Abläufe gilt das Völkerrecht für alle Nationen groß und klein, ebenso das Recht auf Selbstverteidigung.
So weit zur angemessenen Kennzeichnung der humanitären Tragödie in Gaza, von deren ökologischen, ökonomischen, geopolitischen und völkerrechtlichen Folgen in naher Zukunft noch zu reden sein wird.

Die langanhaltende Tragödie in Nahost wird aber im zurückliegenden Sommer fast noch in den Schatten gestellt durch zwei weitere asymmetische Kriegsfronten, die mit falschen Namen und Zuschreibungen gekennzeichnet werden und die das Potenial eines III. Großen Krieges in sich bergen.
In der Ost-Ukraine findet kein „Bürgerkrieg“ statt: Es gibt keine „Separatisten“, „Rebellen“ oder gar „Terroristen“, die die Zentralregierung in Kiew herausfordern.

Eher wird umgekehrt ein Schuh draus. Die von außerhalb inthronisierten Rebellen, die Putschisten, die Terroristen bilden in Kiew die nicht demokratisch legitimierte Regierung. Diese ist beauftragt und gar selbst daran interessiert, gegen einen unerwünschten, weil originär russischen Teil der Bevölkerung im reicheren, industriellen Osten vorzugehen und diesen sogar physisch zu eliminieren. Der so ins Visier genommene Teil der Nation wehrt sich gegen die Übergriffe, fordert ihm verfassungsmäßig zustehende Rechte ein, bildet Selbstverteidungskräfte.

Wenngleich die Ost-Ukrainer noch nicht so lange leiden wie das palästinensische Volk, so ist doch gleichwohl ihr Schicksal nach dem Niedergang der Sowjetunion beklagenswert. Der ehemals konstitutive Teil der föderalen Sowjetunion, die Ukraine, war schon vor dem Maidan-Putsch zu einem der ärmsten Länder der Welt herabgesunken.

Die vom Westen, ganz besonders von den USA, ausgehaltenen Putschisten aber, haben kurz nach ihrer Machtübernahme im Februar damit begonnen, ethnische Säuberungen an einem Teil ihrer Bevölkerung vorzunehmen. Was einst als Verbrechen gegen die Menschlichkeit galt (und im Falle Jugoslawiens gar als geheuchelte Kriegsursache herhalten musste), scheint in den Augen der Macher von US-Gnaden in der Ukraine noch nicht einmal mehr ein Kavaliersdelikt. Die Schuld für ihr teuflisches Vorgehen (Abfackeln des Gewerkschaftshauses in Odessa, Abschuss der malaysischen Verkehrsmaschine MH17) schieben sie in Orwellscher Manier auf die von ihren Machenschaften betroffenen Bevölkerungsteile, die sich begreiflicherweise ihrer Haut zu wehren suchen, beziehungsweise auf die mit ihnen verwandten und mit ihnen sympathisierenden Russen. Man versucht, die russischsprachigen Bewohner ihrer Sprache und alles anderen zu berauben (!), man versucht ihnen dazu auch noch den Beistand ihrer natürlichen Verbündeten zu entziehen. Die sonst so eilfertig zitierte „Repsonsibility to Protect“ gilt nicht für die russischstämmigen Ostukrainer, selbst humanitärer Beistand soll ihnen vorenthalten werden, denn man schiebt ihnen eines der perfidesten Verbrechen überhaupt in die Schuhe, den Abschuss einer zivilen Verkehrsmaschine und den Tod von 298 unschuldigen Passagieren.

Man schimpft Bürger, die ihre nacke Haut verteidigen als „Separatisten und Terroristen“. Man zwingt friedliche Menschen, zu Waffen zu greifen, man reagiert mit modernster Kriegsmaschinerie, die von Söldnern bedient werden muss, da die Eigenen desertieren oder den Gestellungsbefehl veweigern. Da ist es nahliegend, dass der gewünschte Erfolg ausbleiben muss.

Das gerechte Anliegen der Bürger der Ost-Ukraine, die von ihrem demokratischen Recht Gebrauch gemacht haben, die Kiewer nicht zu wählen, das Anliegen Bürger, die von Anfang an nur eine föderalistische Lösung, Gesprächsbeteiligung und Mitbestimmung gefordert haben, wird am Ende siegen. Jene aber, von denen in Wirklichkeit der Terror ausgeht und die noch als Biedermänner und Legalisten auftreten, obwohl sie das gesamte Land ruinieren und ihren Geldgebern in der EU und der NATO zum Fraße vorwerfen, werden von der Bühne der Geschichte abtreten müssen.
Noch aber gilt die Ukraine als der weiche Unterbauch des russischen Bären, an dessen unermessliche Rohstoffe der Westen um ein Sonst heran will. Vor dem GAZA-Streifen lagern nur reiche Öl- und Gasvorräte auf die imperiale Interessen ihre Gier gerichtet haben. Auf das weite Russland und seine unermesslichen Bodenschätze aber sind diese schon lange scharf. Die Zerstörung des Sowjetreiches, im ersten Anlauf nicht gelungen, war nur ein Schritt näher heran an das Eingemachte.

Kein „Krieg gegen den islamistischen Terror“ im weiteren Nahen Osten , vielmehr zielen islamistische Marionetten auf Beseitigung unliebsamer Regime: „Regime Change“

Wollte man wirklich dem menschenverachtenden Söldner-Terror, perverser Weise im Gewande des Islam agierend, in Syrien und im Nord-Irak ein Ende setzen, dann dürfte man in Vergangenheit und Gegenwart nicht gerade jene säkularen Regime schwächen, die nichts, aber auch gar nichts mit den „Islamisten“ gemein haben. Statt die demokratie - und menschenrechtsfeindlichen Golf-Monarchien zu hätscheln, den Herd des islamistischen Terrors, müsste man diese Lieblingskinder des Imperiums an den Pranger stellen. Diese mittelalterlich strukturierten Zwergstaaten haben so wenig mit dem Islam gemein, wie Israel und seine Zionisten mit dem Wesen des Judentums oder die Kreuzzügler mit der Botschaft Jesu Christi. Islam und Shalom sind urspünglich Vokabeln, die für Frieden stehen. Unter dem Einfluss des Islam sind einst großartige reiche Kulturen bis weit nach Asien hin und bis tief in den afrikanischen Kontinent entstanden. Im Zeichen des seiner Natur nach toleranten Islam wurden wertvolle humanistische Werte geschaffen. Heute  aber gilt die Formel Islam = Terror, so weit ist die Begriffsverwirrung gediehen. Die vor den EU/SA-NATO - Militärinternventionen säkularen Regime in Afghanistan (1979/2001), Irak (2003) Libyen (2011), Yemen, Sudan, Mali, Pakistan mussten künstlich im Sinne des Fundamentalismus 'islamisiert' werden,  bevor man dann in den selbst gezeugten islamistischen „Zauberlehrlingen“ von den Taliban in Afghanistan, über Osama bin Laden allerorten oder Boko Haram in Nigeria bis zu Isis oder Isil im Nord-Irak und in den Kurdengebieten Syriens und unter weiteren Namen überall in der Welt einen Grund für verschärfte Waffenlieferungen und die „Ausweitung der Kampfzone“ fand.

Vorbei scheint der Menschheitstraum vom Frieden, vergessen scheinen des Aufklärers Lessing großartige Literaturfiguren, der Jude Nathan und der syrische Muslimherrscher Saladin, die über Unrechts-Gräben hinweg Frieden zu schaffen verstanden.

Regime wie das von Bashar al Assad, der sogar den USA gegenüber die offene Hand zum gemeinsamen Kampf gegen die islamistischen Banden ausstreckt, werden als unwürdig ignoriert. Gelten doch sie als die eigentlich bösen Buben, weil sie genau wie etwa Russland und der Iran ihre nationalen Reichtümer und Errungeschaften nicht umsonst herausrücken. Syrien birgt Gasvorräte und gilt als Durchgangsroute für Energietransporte und mehr. Syrien ist Einfallstor gen Iran, gen Russland und am Ende natürlich gen China. Syrien soll von Marionetten des Westens vom Schlage Poroschenko regiert werden und nicht von einem Fähnlein Aufrechter unter Assads Leitung. Solch ehrlicher Vaterlandsverteidiger von Lumumba über Milosevic bis Gaddhafi wusste man sich schon immer zu entledigen.
Die Sprachregelungen mit Hilfe derer unbötige Staatschefs dämonisiert wurden, bevor man sie schließlich hinrichtete, gleichen jenen, die jetzt massenmedial auf den Präsidenten des großen Russlands angewandt werden. Geführt wird zunächst die sattsam bekannte Sprache des Hasses, jenseits jeglicher Diplomatie. Die großen Medien befinden sich ja in der Hand jener Mächtigen, die glauben, ihre Interessen so am besten sichern zu können.
Die Medienmietlinge und ihre Macher* sitzen allerdings allesamt einem entscheidneden Irrtum auf: Sie halten sich für unüberwindbar. Sie denken kurzfristig, undialektisch und unhistorisch. Wir, die wir darüber hinaus zu sehen vermögen, sind gefordert, ihnen das deutlich zu machen.

Lassen wir nicht zu, dass die menschliche Erinnerung ausgelöscht wird.
______

*Zur Abhängigkeit führender Meinungsmacher: Uwe Krügers wichtige Doktorarbeit „Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten - eine kritische Netzwerkanalyse“, Köln 2013



The U.S. Owns the Narrative on Ukraine

Return of the Evil Empire

SEPTEMBER 01, 2014
by JASON HIRTHLER
You have to hand it to them. The United States media machine is unequaled at producing and disseminating misinformation. It begins in the bowels of the State Department or White House or Pentagon and is filtered out through the government’s front organizations, otherwise known as Mainstream Media (MSM).
In 2014 the U.S. has succeeded in demonizing Vladimir Putin and Russia, precipitating a New Cold War that may yet become a hot one. The evil empire is back. The White House has made proficient use of mass media propaganda to get the job done. First, they’ve controlled the narrative. This is critical for two reasons: one, because it permits the White House to sweep the February coup in Kiev into the dustbin of American memory, never to be seen again. Second, it has allowed it to swiftly assert its claim that Russia is a dangerously expansionist power on the edges of a serene and peace-loving Europe. In other words, the omission of one fact and commission of another.
On the former front, by the State Department’s own concession, itspent some $5 billion in Ukraine, fomenting dissent under the standard guise of democracy promotion. The myriad NGOs beneath the nefarious cloud of the National Endowment for Democracy are little more than Trojan horses through which the State Department can launch subversive activities on foreign turf. We don’t know all the surely insidious details of the putsch, but there are suggestions that the violence was staged by and on behalf of the groups that now sit in power, including bickering neofascists that were foolishly handed the nation’s security portfolio.
On the latter end, a frightful portrait of a revanchist Russia will be presented for public consumption. But consider the context before you consign Putin to the sordid annals of imperial tyrants. A belligerent superpower arrives on your doorstep by fostering a violent coup in a neighboring nation with the obvious intent of ensuring Kiev accepts an IMF deal rather than a better Russian one, and further that Ukraine become the newest and perhaps decisive outpost of NATO. Had you been in his shoes, would you have permitted an illegitimate, Western-infiltrated government to challenge the integrity of your Black Sea naval base at Sevastopol? Doubtful.
Crimeans swiftly organized a secession vote—swiftly denounced asfraud by Western media (with some credence, it should be added). Given their Russian ethnic profile and quite credible fears of oppression from Kiev, whose nationalist bully boys were alreadyposturing about eviscerating Russian citizens rights, Russia’s annexation of Crimea is certainly understandable to minds not saturated in Western propaganda.
And yet the majority of the...

More on the US - Background of the Various Islamist Movements The World Over

Hillary Clinton is the grandmother of the Islamic Caliphate

Wayne MADSEN | 01.09.2014 | 00:00

Hillary Clinton is fond of changing history in order to put herself in the best possible light. As First Lady, she claimed that in 1996 that she dodged sniper fire while visiting Sarajevo, the capital of civil war-torn Bosnia and Herzegovina. It was a good story and, initially, she received praise for her «heroism under fire» from a typically sycophantic press. However, the story was false. Mrs. Clinton never came under sniper fire. She lied. And the lies of the one-time and prospective presidential candidate did not stop with Bosnia. According to one person close to the ex-First Lady, her first major book, «Living History», was full of so many lies and half-truths, it should have been sold under the heading of «fiction».
Mrs. Clinton is currently rejecting charges that it was her policy of destabilizing Libya and Syria that led to the rise of the Islamic State of Iraq and the Levant (or, at it is also called, the Islamic State of Iraq and al-Sham (ISIS) or the Islamic State («al-Dawlah»). Clinton’s minions of idolizers and neo-conservative war hawks call such claims a «conspiracy theory», the favorite pejorative for those who suffer from a bankruptcy of facts. In fact, Clinton’s boasting about the extrajudicial execution of Libyan leader Muammar al Qaddafi, in which she cackled, «We came, we saw, he died», along with her vow to unseat Syrian President Bashar al Assad, after having publicly praised him in March 2011, provides evidence of her constant lying and changing of facts to suit her own purposes. 
Clinton’s intervention in Syria and Libya, and the replacement of unifying governments with weaker regimes plagued by civil war, as well as separatist movements and Islamic emirates and caliphates vying for political control, were in the best interests of Israel. Ever since Israel developed the «Clean Break» strategy in the early 1990s, the division of Arab states by civil war and secessionist movements and religious turmoil and fratricide has been the goal of Israeli ultra-Zionists and right-wing political leaders, including Prime Minister Binyamin Netanyahu. 
Mrs. Clinton’s good friend and oft-mentioned vice presidential candidate, former NATO commander General Wesley Clark, let the cat out of the bag in 2007 when he revealed on a television program partly funded by hedge fund mogul George Soros that he saw a classified Pentagon memorandum, which stated that seven countries would be «taken out» by the United States in five years. Clark said he saw the memo around September 20, 2001, just a week after the 9/11 attack on the United States. After the United States invaded and occupied Iraq, the next six countries on the American «hit list» were Syria, Lebanon, Libya, Somalia, Sudan and, finally, Iran.
Although it took more than five years for Syria and Libya to fall, the Hillary Clinton-initiated «Responsibility to Protect» (R2P) operation to back Islamist opposition groups against Qaddafi in Libya, Assad in Syria, Hosni Mubarak in Egypt, and Zine El Abidine Ben Ali in Tunisia.
Clark wrote the NATO book on destabilizing countries and militarily squaring off against Russia. His operations in the Balkans as NATO commander ensured that the former Yugoslavia fragmented into seven different countries, including Montenegro and Kosovo. Clark never condemned the 2001 plan to take out seven countries in five years, he merely said military force should be used as a last resort. But Clark seems very comfortable with the R2P operations that resulted in ISIL seizing control of large swaths of Syria and Iraq and other Islamist rebels seizing control of most of Libya. Clark also endorsed the Israeli action that demolished Palestinian Authority President Yasser Arafat's Ramallah headquarters in 2002. Clark’s backing of Clinton’s interventionist policy in the Middle East, which is aligned with Israel’s «Clean Break» strategy of scrapping every peace accord with the Palestinians from Madrid to Oslo, should be no surprise when considering Clark’s family background. Although he is ostensibly a Roman Catholic, Clark is the son of Benjamin Kanne, a «Kohen» (priest) who hailed from a long line of Belarusian Talmud-wielding rabbis. Clark’s disdain for Russians was on full display during the Kosovo crisis. Considering his roots, it is also no surprise that Clark shares Clinton’s advocacy for Israel. Clinton and Clark on the same ticket in 2016 would further threaten the Middle East, Eastern Europe, the Balkans, and other parts of the world. 
Considering the fact that Israel’s Mossad and Defense Forces have jointly coordinated attacks on Assad’s forces in Syria with Jabhat al Nusra, an ally of ISIL, and that Mossad and Saudi Mukhabarat General Intelligence Service chiefs have held a number of secret meetings, there is little doubt that the Clinton plan all along was to create an Islamic caliphate from the remnants of what was once the strong and united Arab secular and socialist republics of Syria, Iraq, and Libya. When the ISIL-allied Nusra Front took over the Syrian-Israeli border crossing at Quneitra in the Golan Heights, the Israeli military coordinated its ground fire on Syrian government positions in a manner that assisted the Islamist radicals. Similarly, Israeli connections to an ISIL cell in Gaza was used by the Israelis to suggest that Hamas was losing control over the Palestinian enclave. Israel has also been caught red-handed assisting ISIL-related groups in Lebanon that have attacked Hezbollah. All of Israel’s actions are in keeping with the «Clean Break» policy Version 2.0.
In fact, Mossad and the Saudi Mukhabarat, and to a lesser extent, the U.S. Central Intelligence Agency and Britain’s MI-5 Secret Intelligence Service have links to most, if not all, of the various «Al Qaeda» and affiliated franchises throughout the Middle East and North Africa. In addition to Jabhat al Nusra and ISIL, these include Al- Jabha al-Islamiya lil-Muqawama al-’Iraqiya (Islamic Front of the Iraqi Resistance), Al-Jaysh al-Islami fil- ’Iraq (Islamic Army in Iraq), Harakat al-Muqawama al-Islamiya fil-’Iraq (Islamic Resistance’s Movement in Iraq), Jaysh al-Iraq Al-Islami (Iraq Islamic Army), Jaysh al-Jihad Al-Islami (Islamic Jihad Army), Jaysh al-Mujahidin (Mujahidin’s Army), Jaysh al-Ta’ifa al- Mansoura (Victorious Group’s Army), Jaysh Ansar al- Sunna (Partisans of the Sunna Army), Tanẓim al-Qa‘idah fi Jazirat al-‘Arab, (Al Qaeda in the Arabian Peninsula), and Tandhim al-Qa’ida fi Bilad al-Rafidayn (al-Qaeda’s Organization in Mesopotamia).
ISIL has already seized large portions of the prospective caliphate’s province of Sham, which is composed of Syria and parts of western Iraq. Other parts of Sham that ISIL intends to «liberate» are Lebanon and Jordan. In North Africa, the Islamist Ansar al-Sharia and other allied Islamist groups have seized most of eastern Cyrenaica and large parts of Tripolitania, including Tripoli itself. These groups intend to link up with Boko Haram in Nigeria, which has already declared a caliphate in the northeastern Nigerian town of Gwoza in Borno state. Boko Haram’s caliphate also includes Damboa in Borno, Buni Yadi in Yobe state, and Madagali in Adamawa state. The much-ballyhooed U.S. Africa Command has taken no action to suppress the rise of the caliphate in Nigeria and neighboring Cameroon. As with the military acquisitions of ISIL in Syria and Iraq, Boko Haram has captured at least one military base, along with equipment, in Nigeria.
Boko Haram, along with Al Qaeda in the Islamic Maghreb and Ansar Dine in Mali, intend to spread the caliphate to Tunisia, Algeria, Mali, Morocco, Mauritania, Burkina Faso, Ghana, Ivory Coast, and the rest of West Africa as the Caliphate’s «Province of Maghreb». The ISIL-allied Salafists of Cyrenaica, Egypt, northern Sudan and Darfur plan for the establishment of the Caliphate’s «Province of Alkinana».
ISIL’s caliphate also includes the Horn of Africa, including largely Christian Ethiopia and Kenya, as well as the Central African Republic, Chad, Cameroon, Rwanda, and South Sudan as the «Land of Habasha». The Al Shabaab guerrillas have established a caliphate-loyal «Islamic Emirate of Somalia» in areas of that failed state that it controls. The area of Africa ISIL intends to conquer has seen its share of genocide but that will be nothing compared to what awaits it under the Caliphate.
ISIL said it intends to conquer Spain and Portugal and restore «Al Andalus» as part of the «Greater Caliphate». ISIL’s plans to turn southern Arabia into the province of «Yaman» will come at the bloody expense of the Zaidi Houthis of North Yemen and the secular-minded South Yemeni independence restoration movement. In any event, the Sauds will continue to rule their kingdom, whether it is called Arabia or «Hejaz». ISIL, spawned with Saudi support, will be the centurions and enforcers for the House of Saud and their Israeli allies. Al Qaeda in the Arabian Peninsula has already established a caliphate satellite, the Emirate of Waqar, in Yemen. 
The estimated one thousand Chechens fighting for ISIL in Syria and Iraq can be expected to help threaten to Caucasus after their planned victories in Sham, Iraq, «Kordistan», and Iran. ISIL refers to the Caucasus region, including Chechnya, Dagestan, plus Crimea, southern Ukraine (including Odessa), as «Qoqzaz». In the sights of the Caliphate are Anathol, present-day Turkey, and Orobpa, the present day Balkans, plus Hungary, Moldova, and Austria. Perhaps it has not dawned on the Obama administration and its European Union and NATO allies that the destabilization of Ukraine wrought by the fascist regime in Kiev plays right into the hands of ISIL’s plans to take control of southern Ukraine and Crimea with the help of sympathetic Caucasus Muslims, Turks, and Crimean Tatars.
The Caliphate’s threat to bring large portions of central Asia and western China, Tibet, Nepal, all of India (except for Sikkim and the northeastern states where a self-described Jewish people called the B’nei Menashe live in Mizoram and Manipur states), Sri Lanka, Maldives, Pakistan (where an Islamic Emirate loyal to the caliphate has already been established in Waziristan), Afghanistan (where the Taliban calls areas under its control the «Islamic Emirate of Afghanistan», and Russia (where the Caucasus Emirate is attempting to gain territory) under its control as part of «Khurasan» fits in nicely with the West’s plans to disrupt the BRICS and Shanghai Cooperation Organization (SCO) alliances.  BRICS and SCO firmly stand opposed to Western political and economic imperialism. In addition, hundreds of Southeast Asian Muslim radicals are reportedly fighting within the ISIL ranks in Iraq and Syria. They have all announced plans to return to Indonesia, Malaysia, Bangladesh, the Rakhine state of Burma, southern Thailand, and Mindanao in the Philippines to incorporate those countries and regions into the Caliphate. 
Mrs. Clinton and her band of war hawks and Israeli friends created the conditions that have allowed a group like ISIL to massacre Shi’as, Kurds, Assyrian Christians, Alawites, Yazidis, Turkoman, Sunni tribesmen, Druze, and others from Aleppo and Quneitra to Mosul, Kirkuk, and the outskirts of Erbil and Baghdad. If they have their way, ISIL will be crucifying and beheading Copts in Egypt, Christians and Shi’as in Lebanon, Zoroastrians and Shi’as in Iran, Shi’as in Tajikistan, and Hindus, Sikhs, Jains, and Buddhists in India. Mrs. Clinton, the actual «grandmother of ISIL», has left President Obama with an extremely unstable situation that she intends to use as a wedge issue against him and his foreign policy in the 2016 election. Ever since 9/11, the West has fallen time and time again for the psychological warfare themes and schemes hatched in Israel and the neocon boiler shops and think tanks of Washington, DC. If ISIL is eliminated as a threat, as it must be, their true sponsors should also be unmasked and flushed out.
source:http://www.strategic-culture.org/news/2014/09/01/hillary-clinton-grandmother-islamic-caliphate.html

The True Nature and Origins of Islamist Movements:

The Grand Saudi Reversal by Thierry  Meyssan

EDITOR'S CHOICE | 01.09.2014 | 20:57

While for the past 35 years Saudi Arabia has supported all the jihadist movements to the most extremist, Riyadh seems suddenly to have changed policy. Threatened in its very existence by a possible attack from the Islamic Emirate, Saudi Arabia has given the signal for the destruction of the organization. But contrary to appearances, the EIS remains supported by Turkey and Israel who sell their looted oil.
In this photograph released by the Islamic Emirate, we see one of its fighters armed with a French Famas while Paris denies any contact with this organization. In reality, France has armed the Free Syrian Army with instructions to donate two-thirds of its equipment to the Al-Nosra Front (that is to say, Al Qaeda in Syria), as evidenced by a document provided by Syria to the Security Council of the UN. Subsequently several units of Al-Nosra rallied with their weapons to the Islamic Emirate. Moreover, contrary to official statements, the commander of the Islamic Emirate, the current caliph Ibrahim, combined his duties with those of a member of the staff of the Free Syrian Army.
Preliminary: the EIS is a Western creation
The unanimity of the Security Council against the Islamic Emirate (EIS) and the passage of the 2170 resolution are only a facade attitude. This cannot induce us to forget the state support provided the EIS and which it still has.
To take only the recent events in Iraq, everyone has observed that EIS fighters entered the country in columns of brand new Humvees, straight from US American Motors factories and armed with Ukrainian materials, also new. With this equipment they seized the US weapons of the Iraqi Army. Also, everyone was amazed that the EIS had civil administrators instantly capable of taking over the management of the conquered territories and communications specialists that promote its activities on the Internet and on television; personnel obviously trained at Fort Bragg.
Although US censorship has forbidden any review, we know from the British news agency Reuters that, in January 2014, a secret session of Congress voted financing and arming the Free Syrian Army, the Islamic Front, and Al-Nosra Front of the Islamic Emirate until September 30, 2014 [1]. A few days later, Al-Arabiya boasted that Prince Abdul Rahman was the real leader of the Islamic Emirate. [2] Then, on February 6, the US Secretary of Homeland Security brought together major European Interior Ministers in Poland asking them to maintain European jihadists in the Levant by prohibiting their return to their countries of origin, so the EIS would be numerous enough to attack Iraq. [3] Finally, in mid-February, a two-day seminar at the US National Security Council was attended by heads of allied secret services involved in Syria, definitely to prepare the EIS offensive in Iraq. [4]
(Report of August 2012 on the alleged religious fanaticism of the "democratic opposition")
It is extremely shocking to observe the international media suddenly denounce the crimes of the jihadists even though they proceeded without interruption for three years. There is nothing new in public butcheries and crucifixions: for example, the Islamic Emirate of Baba Amr, in February 2012, had established a "religious court" which condemned to death by slaughtering more than 150 people without raising any Western response nor at the United Nations [5]. In May 2013, the commander of the Al-Farouk Brigade of the Free Syrian Army (the famous "moderate") aired a video in which he cut a Syrian soldier and ate his heart. At the time, the West continued to portray the jihadists as the "moderate opposition", desperately fighting for "democracy". The BBC even gave the floor to the cannibal in order that he justify himself.
There is no doubt that the difference established by Laurent Fabius between "moderate" jihadists (the Free Syrian Army and the Frente Al-Nosra-that is to say Al-Qaïda- until early 2013) and "extremist" jihadists (the Al-Nosra Front from 2013 and the EIS) is a pure artifice of communication. The case of Caliph Ibrahim is illuminating: in May 2013, during the visit of John McCain to the ASL, he was both a member of the "moderate" staff and leader of the "extremist" faction [6]. Identically, a letter from General Salim Idriss, Chief of Staff of the ASL, dated January 17, 2014, certified that France and Turkey were delivering ammunition to the ASL (one third) and to Al Qaeda (two thirds) via the ASL. Presented by the Syrian ambassador to the Security Council, Bashar Jaafari, the authenticity of the document has not been disputed by the French delegation. [7]
JPEG - 26.5 kb
 
John McCain and the chiefs of the Free Syrian Army. In the left foreground, Ibrahim al-Badri, with which the Senator is talking. Next to him, Brigadier General Salim Idris (with glasses).
That said, it is clear that the attitude of some NATO powers and GCC changed in August 2014 to pass from secret support to massive and ongoing support to outright hostility. Why?
The Brzezinki doctrine of jihadism
One must go back 35 years to understand the importance of the transformation that Saudi Arabia-and perhaps the United States-are in the process of undergoing. Since 1979, Washington, at the instigation of the National Security Adviser Zbigniew Brzezinski, decided to support political Islam against Soviet influence, reviving the policy adopted in Egypt to support the Muslim Brotherhood against Nasser.
Brzezinski decided to launch a major "Islamic revolution" from Afghanistan (then governed by the Communist regime of Muhammad Taraki) and Iran (where he himself organized the return of Imam Ruhollah Khomeini. Subsequently, this Islamic revolution was to spread throughout the Arab world and take with them the nationalist movements associated with the USSR.
The operation in Afghanistan was an unexpected success: the jihadists of the World Anti-Communist League (WACL) [8] recruited Muslims and, led by the anti-Communist billionaire Osama Bin Laden Brothers, launched a terrorist campaign that led the government to appeal to the Soviets. The Red Army entered Afghanistan and was bogged down there for five years, accelerating the fall of the USSR.
The operation in Iran was rather a disaster: Brzezinski was amazed to find that Khomeini was not the man he was told - an old Ayatollah trying to recover his estates confiscated by the Shah -, but a genuine anti-imperialist. Considering a little later that the word "Islamist" held not at all the same meaning for all, he decided to distinguish good Sunnis (collaborators) from the poor Shiites (anti-imperialist) and entrust the management of the former to Saudi Arabia.
Finally, considering the renewal of the alliance between Washington and Saud, President Carter announced, during his speech on the State of the Union on January 23, 1980, that henceforth access to Gulf oil was a goal related to US national security.
Since then, jihadists were tasked with all the low blows against the Soviets (and Russians) and against nationalist or recalcitrant Arab regimes. The period running from the accusation against the jihadists of plotting and carrying out the attacks of Sept. 11 until the announcement of the alleged death of Osama bin Laden in Pakistan (2001-11) complicated matters. The idea was both to deny any relationship with jihadists and to use them as a pretext for interventions. Things have returned to clarity in 2011 with the formal collaboration between the jihadists and NATO in Libya and Syria.
The Saudi August 2014 shift
For 35 years, Saudi Arabia has financed and armed all political Muslims as long as (1) they were Sunnis, (2) they afirmed the business model of the United States as consistent with Islam and (3 ) that in the event their country had signed an agreement with Israel it would not be questioned.
For 35 years, the vast majority of Sunnis turned a blind eye to the collusion between the jihadists and imperialism. It expressed solidarity with all they have done and all that was attributed to them. Finally, it legitimized Wahhabism as an authentic form of Islam despite the destruction of holy sites in Saudi Arabia.
Observing the "Arab Spring" with surprise, not having been privy to its preparation, Saudi Arabia worried about the role given by Washington to Qatar and the Muslim Brotherhood. Riyadh was soon competing with Doha in sponsoring jihadists in Libya and especially in Syria.
Also, King Abdullah saved the Egyptian economy when General Abdel Fattah al-Sisi, having become President of Egypt, sent him (and also the UAE) a complete copy of the police records of the Muslim Brotherhood. However, in the context of the fight against the Brotherhood, General Al-Sissi discovered and transmitted in February 2014 the Brotherhood’s detailed plan to seize power in Riyadh and Abu Dhabi. Within days the plotters were arrested and confessed, while Saudi Arabia and the United Arab Emirates threatened Qatar, the sponsor of the Brothers, with immediate destruction if it did not abandon the Brotherhood.
Riyadh did not take long to discover that the Islamic Emirate was also plagued and was about to attack it after seizing a third of Iraq.
The ideological lock patiently built for 35 years has been pulverized by the UAE and Egypt. On August 11, the grand imam of Al-Azhar University, Ahmad al-Tayyeb, severely condemned the Islamic Emirate and Al-Qaeda. He was followed the next day by the Grand Mufti of Egypt, Shawki Allam [9]
On August 18th and again on the 22nd, with the assistance of Cairo, Abu Dhabi bombed terrorists in Tripoli (Libya). For the first time, two Sunni states allied themselves to attack Sunni extremists in a third Sunni state. Their target was none other than an alliance including Abdelhakim Belhaj, former number three of al Qaeda, appointed military governor of Tripoli by NATO. [10] It seems that this action was undertaken without informing Washington.
On August 19th, the grand mufti of Saudi Arabia, Sheikh Abdul-Aziz Al al-Sheikh, finally decided to call jihadists of the Islamic Emirate and Al Qaeda "Public Enemy #1 of Islam". [11]
The consequences of the Saudi about face
Saudi Arabia’ about face was to be so rapid that regional actors have not had time to adapt and therefore find themselves with contradictory positions depending on issues. Overall, Washington’s allies condemn the Islamic Emirate in Iraq, but not yet in Syria.
More surprisingly, while the Security Council has condemned the Islamic Emirate in its presidential statement of July 28th and in its resolution 2170 of August 15th, it is clear that the jihadist organization still has state support: in violation of the principles recalled or enacted by these texts: Iraqi oil plundered by the EIS transits through Turkey. It is loaded at the port of Ceyhan on oil tankers calling in Israel, then returning to Europe. For now, the names of corporate sponsors are not established, but the responsibility of Turkey and Israel is evident.
For its part, Qatar, which continues to host many Muslim Brotherhood personalities, still denies supporting the Islamic Emirate.
JPEG - 31.9 kb
 
Meeting of Ministers of Foreign Affairs of Saudi Arabia, UAE, Egypt and ... Qatar in Jeddah, August 24, 2014, to deal with the Islamic Emirate. Jordan was represented at this summit.
At coordinated press conferences, Russian and Syrian foreign ministers, Sergey Lavrov and Walid Moallem, called for building an international coalition against terrorism. However, the United States, while preparing ground operations on Syrian territory with the British ("Force Black intervention" [12]), refuses to ally itself with the Syrian Arab Republic and continues to demand the resignation of the elected President Bashar al-Assad.
The clash which has put an end to 35 years of Saudi policy is transforming itself into a confrontation between Riyadh and Ankara. From now on, the Turkish and Syrian Kurdish party, the PKK, which is still considered by Washington and Brussels as a terrorist organization, is supported by the Pentagon against the Islamic Emirate. Indeed, contrary to the misleading presentations of the Atlanticist press, Turkish and Syrian PKK fighters, not Iraqi peshmerga of the Local Government of Kurdistan, have repelled the Islamic Emirate in recent days, with the help of US Aviation.
Provisional conclusion
It is unclear whether the current situation is staged or reality. Does the United States really have the intention of destroying the Islamic Emirate they created and no longer control or will they simply weaken it and keep it as a regional policy tool? Do Ankara and Tel Aviv support the EIS on behalf of or against Washington? Or again, are they playing on internal dissent in the United States? Will the the Saudis, in order to save their monarchy, resort to allying themselves with Iran and Syria, bringing down Israel’s protective buffer?
Thierry Meyssan, voltairenet.org

Israel auf dem Weg in den "Faschismus"? L. Watzal

SONNTAG, 31. AUGUST 2014

Der Haaretz-Journalist Gideon Levy muss in Israel um sein Leben fürchten.
In Berlin soll es am 14. September 2014 eine Solidaritätsveranstaltung gegen "Judenhass" und für den Staat Israel geben, an der auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnehmen und sprechen will. Anlass seien die jüngsten Fälle von antisemitischen Äußerungen bei Demonstrationen gegen den mörderischen Einsatz der israelischen Armee gegen die Bevölkerung des Gaza-Streifens. Bei diesem Einsatz hat die israelische Besatzungsarmee über 2 100 Palästinenser/innen getötet, davon fast 80 Prozent Frauen, Kinder und ältere Menschen. Fast 500 000 wurden in die Obdachlosigkeit gebombt. Eine Spur der Zerstörung und Verwüstung wurde von der "moralistischen Armee der Welt" (Ehud Barak) hinterlassen. Bei diesem Amoklauf der "moralischsten Armee der Welt" kamen auch 65 israelische Soldaten ums Leben. 

Dieses Massaker hat aber in Deutschland zu einer der bizarrsten Debatten geführt, und zwar gegen Antisemitismus. Dagegen hat nun der Zentralrat der Juden in Deutschland zu einer öffentlichen Kundgebung in Berlin aufgerufen. Angebrachter und glaubwürdiger wäre jedoch, zu Demonstrationen gegen die rechtsnationalistische Regierung in Israel aufzurufen. In Israel werden bei Demonstrationen immer wieder Nazi-ähnliche Parolen wie "Tod den Arabern" oder "Araber ins Gas" von zehntausenden skandiert. Wäre hier nicht Handlungsbedarf angesagt?

Jedem Demonstranten, insbesondere den Funktionären des Zentralrates und auch den deutschen Politikern, sei das Interview des renommierten israelischen Faschismusforschers Zeev Stern hell empfohlen, das er Gidi Weitz in der Tageszeitung "Haaretz" vom 15. August gegeben hat, und in dem er vor einem heraufziehenden "Faschismus" in Israel warnt. In dem 47-jährigen israelischen Besatzungsregime liegen die wirklichen Ursachen für die weltweiten Prostest gegen die brutalste Besatzung unter der Sonne. Die inszenierte Demonstration gegen "Judenhass" und "Antisemitismus" ist ein bequemer Nebenkriegsschauplatz, um von diesen kolossalen Verbrechen abzulenken. 

Das eigentlich Grauenerregende sind die Manipulationen der westlichen Medienkonsumenten durch die "Staatsmedien", welche die Verbrechen gegen die Menschlichkeit für einen Kollateralschaden westlicher Zivilisation halten. Der Diskurs, der von Israel, den USA und ihren europäischen Vasallen-Staaten definiert und den Palästinensern und den anderen "Dritte-Welt-Staaten" und dem Islam oktroyiert wird, ist nichts anderes als der alte kolonialistische Wein in neuen neokolonialistischen Schläuchen, der auf die absolute Dominanz diese Länder durch die westliche Allianz hinausläuft. Dass sich die deutsche Regierung an diesem durchsichtigen Spiel beteiligt, sollte in einer funktionierenden Demokratie eigentlich zu massiven Protesten der Zivilgesellschaft führen.
http://between-the-lines-ludwig-watzal.blogspot.de/2014/08/israel-auf-dem-weg-in-den-faschismus.html

Antikriegstag: Wir heißen euch hoffen, trotz alledem !

Arbeitskreis für Friedenspolitik - atomwaffenfreies Europa e.V. (AKF)

Rudolf Andreas Palmer
Heide Reich
Prof. em. Dr. Roland Reich
Irene Eckert

Atomwaffenfreies Europa e. V.
Gardeschützenweg 27/29
12203 Berlin
Telefon:(030) 834 44 37
E-Mail:info@akf-europe.org
Spendenkonto neu:
Berliner Sparkasse
Vereinskonto: 190 283 432
IBAN: DE63 1005 0000 0190 2834 32
BIC: BELA DE BE
neue Webseite: akf-europe.org


Mitglieder-Rundbrief September 2014 ( Sonderausgabe erschienen, zu beziehen gegen eine Spende siehe Vereinsadresse))

Sonderausgabe: GAZA/ UKRAINE

"Wir heißen euch  hoffen, trotz alledem !


Teil I : GAZA

Teil II: Der Putsch in der  Ukraine, Russland und der Westen