The Russian foreign minister’s visit to the White House created much ado in Washington, coming amid impeachment procedures. Sergrey Lavrov has now opened up on Donald Trump’s negotiating style and the atmosphere of the meetings.
“I like the way Trump discusses international agenda and issues in bilateral relations. He avoids any ambiguity and tries to say what he thinks directly,” Lavrov said in an interview aired by Russia’s Channel One.
This “productive approach” that not many top politicians use allows parties “to better understand the opportunities, difficulties and prospects of relations.”
The FM met with Trump on December 10 when the House Democrats announced the articles on which they were going to vote to impeach him for what they call pressure on Ukraine to launch an investigation into former Vice President Joe Biden and his son’s activities.
As Democrats had failed to impeach Trump previously for "collusion with Russia" because the probe found none, his meeting on that day fueled up the Resistance. But Lavrov insisted that it was just a “coincidence,” with the date of his meeting with Trump agreed a month before his arrival to Washington.
Lavrov described his talks at the White House as “substantial,” saying that at least “a dozen of substantial issues” were discussed including bilateral ties, strategic stability, arms control and various regional conflicts, such as those in the Middle East, Ukraine and the Korean Peninsula.
There was an extremely direct conversation on all those topics, with no attempts to cut corners or avoid contentious issues.
Moscow and Washington have opposing views on many international problems, but Russia is ready for dialogue; and the same goes for Trump, Lavrov said.
“The signal that he [Trump] sent to his establishment, the White House employees, the State Department is very clear: we must continue talking to Russia. We also believe that this is the only right way to go.”
During the talks, Trump also reiterated his desire to expand trade ties between the US and Russia, but those efforts are hampered by Congress which is “bombarding” Moscow with sanctions, the FM pointed out.
“In their desire to revise the results of the [2016] election and the will of the American people, these congressmen are ready for anything, including absolutely reckless things, which I’d say are unworthy of serious politicians,” Lavrov said noting that this makes everyone else “hostages of the internal political struggle in America.”
"Greta – Der Film": Der Aufstieg Thunbergs wurde von Anfang an von Kameras begleitet
Viel größer als sie selbst: Das Abbild Thunbergs auf einer Hauswand in San Francisco im November 2019
von Andreas Richter
Die Karriere der jungen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg erscheint auf den ersten Blick geradezu märchenhaft. Im August 2018 begann sie ihren sogenannten Schulstreik, um die Politik zum Handeln gegen die angeblich drohende Klimakatastrophe zu bewegen. Zunächst saß sie dabei allein vor dem Schwedischen Reichstag in Stockholm.
Einige Monate später folgten bereits hunderttausende Jugendliche in vielen Ländern der Erde ihrem Beispiel. Die Gründerin der Bewegung "Fridays for Future" war zum bekanntesten Gesicht der sogenannten Klimaschutzbewegung geworden. Sie redete mit den Mächtigen der Welt, zeigte sich mit Prominenten, überquerte medienwirksam den Atlantik, redete bei der UNO in New York mit einem tränenreichen Auftritt der Vollversammlung ins Gewissen und trat zuletzt auch beim UN-Klimagipfel in Madrid auf. Daneben und dafür erntete sie bereits eine Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen.
Greta Thunberg trug mit ihrer Bewegung erheblich dazu bei, Druck auf die Politik aufzubauen und das Thema "Klimaschutz" in vielen Ländern auf die Agenda zu setzen. Und da ist das Thema nun. In Deutschland wurde gerade ein sogenanntes "Klimapaket" beschlossen, das – mit zweifelhaftem Nutzen für die Abwehr eines weltweiten Klimawandels – Heizen und Autofahren in Deutschland erheblich verteuern wird. Das werden insbesondere die Arbeiter und die Armen zu spüren bekommen, auch wenn das Paket dem Juste Milieu der Gesellschaft, dem auch der Großteil der demonstrierenden Kinder entstammt, noch nicht weit genug geht.
Allerdings war Thunbergs Karriere gar nicht der Selbstläufer, als der sie gern präsentiert wird. Sie war eben nicht der "Weltgeist mit Zöpfen", sondern möglicherweise eher das Produkt und Subjekt (oder Objekt?) einer sehr erfolgreichen Marketingkampagne, die zumindest genau auf den Zeitgeist zielte. Schon länger ist bekannt, dass der mit Thunbergs Eltern befreundete Unternehmer Ingmar Rentzhog ihren "Schulstreik" von Beginn an öffentlichkeitswirksam begleitete und das Bild und die Aktivitäten des Mädchens für die Beförderung auch seiner geschäftlichen Interessen nutzte.
Ebenfalls seit Längerem ist bekannt, dass Thunbergs Eltern – die Opernsängerin Malena Ernman und der Schauspieler Svante Thunberg, beide in Schweden selbst durchaus prominent – langfristige Pläne verfolgten, um ihre Tochter Greta berühmt zu machen. Als die am Asperger-Syndrom leidende Greta zwölf Jahre alt war, schlugen die Eltern bereits erstmals dem Sender SVT eine mehrteilige Fernsehsendung vor, die Greta Thunberg und ihr Engagement für die Umwelt zeigen sollte. Der Sender lehnte damals allerdings einfach ab.
Vor wenigen Tagen nun kündigte die Produktionsfirma Deadline an, dass im Jahr 2020 ein Dokumentarfilm mit dem Arbeitstitel "Greta" erscheinen werde. Der Film werde zuerst auf der Internetplattform Hulu zu sehen sein. Die Dokumentation zeichnet die Karriere von Greta Thunberg nach. Die Filmemacher des Films verfolgten das Treiben der jungen Schwedin seit den Anfängen ihres Schulstreiks im September 2018.
Auch der Regisseur Nathan Grossman legte dafür große Distanzen zurück und begleitete nicht nur Thunbergs zunächst einsamen Schulstreik, sondern natürlich auch ihre Atlantiküberquerung. Das relativ schmale Œvre des Regisseurs besteht (zumindest in der Datenbank Internet Movie Database – IMDb) aus einem schwedischen Film mit dem Titel "Köttets lustar" (zu deutsch: Fleischeslust). Der Titel klingt nach einem Pornofilm, der Film erzählt aber angeblich die Geschichte eines Mannes, "der sein Leben als Fleischfresser betrachtet".
Man stellt sich nach der Ankündigung des nun entstehenden Films unweigerlich eine Frage: Wenn Thunbergs kometenhafter Aufstieg – von ihren einsamen Protesten auf dem Stockholmer Bürgersteig zur Aktivistin, die die Mächtigen der Welt beschimpft – so bodenständig und quasi eigenständig verlief, wie er heute dargestellt wird, wie um alles in der Welt waren dann bereits ganz am Beginn der Story zufällig die Dokumentarfilmer vor Ort, um sie bei ihrem (noch einsamen) Schulstreik zu filmen?
Die Ankündigung des Dokumentarfilms ist vielleicht nur ein weiterer Beleg dafür, dass der Aufstieg Thunbergs zum Ruhm und zum globalen Gesicht des "Klimaschutzes" alles andere als ein Unfall oder gar ein Zufall war, sondern das Ergebnis professionellen Marketings. Mittlerweile deutet einiges darauf hin, dass der Hype um ihre Person zumindest in Deutschland etwas abflaut. Der Zulauf zu Veranstaltungen ihrer Bewegung nimmt ab, Kinder gehen auch freitags wieder zur Schule, in den Medien finden man verstärkt auch Fragen und Kritik zur Projektion Greta Thunbergs. Möglicherweise haben all die jugendlichen Aktivisten mit der Verabschiedung des "Klimapakets" erst einmal einen guten Zweck in der Kanalisierung ihres Protestes erfüllt und werden momentan nicht mehr so dringend benötigt.
„The mission of NATO is: to keep the Americans in, the Russians out and the Germans down!“ So der Brite Baron Ismay, der erste Generalsekretär der NATO anlässlich ihrer Gründung 1949!
Bezogen auf Deutschland, ist das diesem Bündnis bisher vortrefflich gelungen:
Die Präsenz der USA erweist sich vorwiegend militärisch: Ramstein, Hauptquartier der US Airforce, über das gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz syrische Rebellen mit Waffen versorgt wurden; Büchel, wo US-Atomwaffen lagern; in Stuttgart-Vaihingen das EUCOM, Verantwortungsbereich für alle militärischen Aktionen in Europa, so auch das AFRICOM für Militäroperationen auf dem afrikanischen Kontinent. Und alle unter dem Schutz der Immunität!
Und Russland? Die vielen Angebote von russischer Seite für die Arbeit an einer gemeinsamen Sicherheit, angefangen mit Gorbatschows Gemeinsamem Haus, blieben vonden westlichen Mächten unerwidert! So auch z.B. der Vorschlag Lawrows vor der 74. UN-Vollversammlung, den New START-Vertrag zu verlängern. Jetzt kürzlich wiederholt!
Aber was macht die westliche „Wertegemeinschaft“? Die NATO unter der Führung der USA, rückt bis an die Grenzen Russlands vor; jetzt plant sie das Manöver Defender 2020 mit 37000 Soldaten, z.T. zusammen mit Kriegsgeräten aus den USA eingeflogen, eine gigantische Kriegssimulation um vor Russland militärische Stärke zu demonstrieren – und das am 8. Mai 2020, dem 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Naziregime unter wesentlicher Beteiligung der Roten Armee.
Da ist mediales Russland-Bashing angesagt!
Und die Deutschen? Die Bundesregierung nickt brav alles ab, was der große Bruder will: trotz Abzugsversprechen lagern die Massenvernichtungsmittel immer noch auf deutschem Boden, von dem ja bekanntlich nie wieder Krieg ausgehen soll; der Atomwaffen-Verbotsvertrag wird den USA folgend, nicht unterschrieben; gehorsam wird der Wehretat schrittweise auf die von der NATO geforderten 2% des BIP erhöht, damit die um Ressourcenzugriff- und Marktöffnung auf dem ganzen Globus ringenden USA weiter ihre völkerrechtswidrigen Regime-Change-Kriege führen können…. usw. usf. Und die Bundeswehr hilft tatkräftig mit!
Und dank der transatlantisch orientierten Mainstreammedien gibt es ob all diesen Kriegswahns keinen Aufschrei in der Bevölkerung!
Was meinen Sie dazu? Wir freuen uns auf Rückäußerungen und grüßen Sie!