Sunday, December 13, 2015

Rüdiger Göbel kommentiert auf Sputnik

«Tornado» des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 «Immelmann» bei einer Präsentation auf dem Fliegerhorst Jagel, 4. Dezember 2015

Bundeswehr in Syrien: Mit dem Zweiten bombt sich´s besser

© REUTERS/ Fabian Bimmer
MEINUNGEN
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Rüdiger Göbel
Kampf gegen den IS (256)
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Kaum hat der Bundestag die Entsendung von »Tornado«-Aufklärungsflugzeugen und einer Fregatte für den Krieg gegen den IS in Syrien beschlossen, da werden im ZDF erste Rufe laut, Assads Truppen seien doch der »Hauptfeind«. Die USA haben mit dem Bombardieren der syrischen Armee schon mal angefangen.

Mit der erwartbaren großen Mehrheit der Großen Koalition hat der Bundestag die deutsche Beteiligung am Krieg in Syrien beschlossen. »Tornado«-Kampfjets zur Luftaufklärung und Zielfindung und Tankflugzeuge werden ins türkische Incirlik verlegt, von wo aus sie die Angriffe der US-geführten Militärallianz auf Stellungen der Terrororganisation »Islamischer Staat« (IS) unterstützen sollen – während die türkischen NATO-Verbündeten von dort aus kurdische Kämpfer attackieren, die den IS am Boden zurückdrängen. Eine deutsche Fregatte soll den französischen Flugzeugträger »Charles de Gaulle« im Mittelmeer begleiten. Rund 1.200 deutsche Soldaten sind für die Intervention vorerst eingeplant. Koordiniert werden die Angriffe vom US-Militär, das seit gut einem Jahr offiziell gegen den IS in Syrien und im Irak zu Felde zieht, ohne dessen Gotteskriegern groß geschadet zu haben.
Abgestimmt mit der legitimen Führung in Damaskus sind die Angriffe nicht, auch werden sie nicht mit der regulären syrischen Armee koordiniert. Im Gegenteil: Die gegen den IS und andere Terrorgruppen operierenden Einheiten von Präsident Baschar Al-Assad sollen nicht nur nicht unterstützt werden, sie gelten weiter als Gegner, den es zu schwächen gilt. 
Springers Tageszeitung Die Welt verbreitete den deutschen Kriegseintritt am Morgen per Eilmeldung lange vor der Abstimmung, der Bundestag hatte da gerade mal mit der Debatte darüber begonnen. Am Abend, wenige Stunden nach der Entschließung zum sogenannten Anti-Terror-Einsatz der Bundeswehr, ließen im »heute journal« ZDF-Chefmoderator Claus Kleber und die taz-Autorin Kirstin Helberg ihren Gedanken über gezielte Angriffe auf die syrischen Anti-IS-Truppen freien Lauf.
»Kaum ein anderer deutschsprachiger Journalist kennt Syrien so gut wie Kirstin Helberg«, preist der Mainzer Moderator seine aus Berlin zugeschaltete Gesprächspartnerin an. Sie habe zuletzt acht Jahre dort gelebt, Land und Leute schätzen gelernt und weiter Kontakt gehalten. Was Kleber den Zuschauern nicht verrät, Kirstin Helberg hat sich schon lange dem Sturz von Präsident Baschar Al-Assad verschrieben und kann daher seit Jahren schon nicht mehr legal nach Syrien reisen. Sie ist Unterstützerin der Regime-Change-Initiative »Adopt a Revolution«. 
Im ZDF erklärt sie nun, dass es im Einflussbereich des IS sowohl »gemäßigte Rebellen«, also kurdische Kämpfer, arabische Gruppen und assyrische Milizen gebe. »Gemeinsam bilden sie die »demokratischen syrischen Kräfte« und sie »wünschen« sich und fordern mehr Unterstützung. »Die werden sich freuen über den deutschen Einsatz.« Freilich räumt die »Syrien-Expertin« ein: Wenn man normale Syrer frage, Zivilisten, dann wollen die aktuell vor allem »weniger und nicht mehr Bomben«.
Ja, aber wie soll das denn gehen, fragt Claus Kleber, wenn die von zwei Seiten »in die Zange genommen« werden, »vom Assad-Regime auf der einen Seite und von IS, Al-Nusra und anderen islamistischen Kräften von der anderen Seite?
Zwei Seiten? Eine Zange? Kristin Helberg stellt in der Hauptnachrichtensendung des Zweiten klar, wer als Feind zu gelten hat und wer nicht: »Das Hauptproblem ist tatsächlich der Luftkrieg des Assad-Regimes gegen Zivilisten oder gegen Rebellengruppen.« Assad bombardiere »weite Teile des Landes«, »überall dort, wo er die Kontrolle verloren hat«. »Er schießt ja gezielt Raketen auf Infrastruktur, auf Krankenhäuser, Marktplätze, mit sehr vielen toten Zivilisten. Und das ist aus Sicht der Syrer der Hauptfeind aktuell.«
ZDF-Frontmann Kleber geriert sich als kommunizierende Röhre: »Das ist also tatsächlich das, was Menschen in den syrischen Städten … täglich erleben. Dass diese brutalen und auch im Grunde primitiven ungezielten Angriffe der syrischen Luftwaffe auf die Städte herniederprasseln.«
Helberg: »Einerseits sind die Angriffe sehr gezielt, was die Infrastruktur betrifft, andererseits sind es diese Fassbomben, die völlig willkürlich Häuser kaputtschlagen, die dann einbrechen über den Zivilisten.« Jeden Tag sterben fünf bis zehn Kinder, rechnet die »Syrien-Expertin« vor. Die Hoffnungslosigkeit »der Syrer« habe sich verstärkt seit zwei Monaten, »seit nämlich die russische Luftwaffe diesen Überlebenskampf Assads mit führt, mit sehr viel effektiveren, modernen Waffen.« 
Und der Russe, das ist ja allgemein bekannt, der geht über Leichen – im Gegensatz zu den NATO-Staaten. Helbergs »Bodycount« vor schwarz-rot-goldener Fahne und Weihnachtsbaum geht so: Russland hat in den zwei Monaten »mehr als 500 Zivilisten getötet«. Im Vergleich dazu haben amerikanische und französische Angriffe »14 Zivilisten getötet«. Das müsse man doch mal ins Verhältnis zueinander setzen. Und man müsse sehen, »wer relativ willkürlich auch gegen Zivilisten vorgeht und wer sich bemüht, militärische Ziele anzuvisieren«.
Im Folgenden fordert Helberg die Einrichtung von »Bombenverbotszonen«? Die sind notwendig, erkennt auch Kleber, »die Russen bombardieren alles außer dem IS«. Aber wie will man durchsetzen, dass Assads Flieger nicht mehr fliegen?
In einer »Bombenverbotszone« dürfen alle fliegen, freut sich Helberg, das ist der Trick. Und der geht so: Man einigt sich mit Russland auf gemeinsame Ziele gegen den IS, die bombardiert werden sollen. In alle anderen Gebiete darf geflogen, aber nicht mehr bombardiert werden.
Helberg dekretiert gen Moskau: »Wladimir Putin muss sich aktuell entscheiden: Will er sich einer internationalen Koalition gegen den IS, gegen den Terror anschließen. Oder möchte er weiter Assad retten?« Die taz-Frau führt die Notwendigkeit von Zwangsmaßnahmen aus, »nadelstichartige militärische Aktionen«. Immer, wenn ein »Hubschrauber mit Fassbomben« zum Beispiel in Richtung Idlib starte, müsse das »sanktioniert« werden. Und zwar nicht von Kampfjets aus, die Gefahr liefen, von der russischen Luftabwehr ausgeschaltet zu werden, sondern von den NATO-Kriegsschiffen im Mittelmeer aus.
Dank Bundestag-Blitzentscheidung ist demnächst dort bald die deutsche »Augsburg« präsent und kann beim Nadelsticheln helfen.
Berlin: Proteste gegen Bundeswehr-Einsatz in Syrien
Washington ist schon mal vorgesprescht und hat mit einem ersten Angriff auf syrische Regierungssoldaten begonnen. Laut Außenministerium in Damaskus wurden bei dem aggressiven Akt im Westen der Provinz Deir Essor drei syrische Soldaten getötet und 13 weitere verletzt. Friedensnobelpreisträger Barack Obama ließ die Präzisionsschläge erst einmal leugnen. Ein übliches Vorgehen, das aus den Kriegen gegen den Irak und in Afghanistan bekannt ist.
Auch Panzer und Waffendepots wurden bei der US-koordinierten Attacke in Deir Essor zerstört – Panzer und Waffen, die zum Kampf gegen die zwei Kilometer entfernt liegende Stellungen des IS hätten zum Einsatz kommen können. Doch von Kleber und Helberg haben wir ja gelernt, dass Assad und die Russen nicht gegen den »Islamischen Staat« kämpfen, sondern Zivilisten töten, darunter »jeden Tag fünf bis zehn Kinder«.


Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/meinungen/20151208/306266444/bundeswehr-syrien-zweiten-bombt-besser.html#ixzz3uEP9S7ou

Snagging the Pipelines Cobweb: a checkmate for the US?

EDITOR'S CHOICE | 13.12.2015 | 12:00
 
The civil war in Syria, the attempts of ousting Bashar Al-Assad from Syrian Government and the consequent formation of new terrorist groups have deep roots and untold causes that have to be investigated, yet. What about their consequences in the near future?
US is gambling credibility away in the Syrian conflict. As a matter of fact, Barack Obama’s administration in foreign policy has become closer to George W. Bush’s in terms of results and involvement in different war scenarios. Stars and stripes-mojo is now fading away and Fukuyama’s “End of History” is going together with Samuel P. Huntington “Clash of Civilization” in the ash heap of History. The promotion of global American leadership seems to be a long-gone concept if compared to the geopolitical strategy and the moves that US is making now on the worldwide geopolitical chessboard.
Russia is now emerging from the ashes of post-soviet destruction (remember “Black October 1993”?) and seems to be in advantage in every field previously occupied by the US. Russian preponderance is clear in the Syrian scenario: on one side, Russia and Syria are really fighting Islamic extremism, on the other US are showing worldwide, despite the coverup made by Western media, their “throwing pillows” attitude at terrorists. US and their allies are playing a dangerous game on the edge of the razor in order to regain lost ground. It seems that they are paving the path for another war centered on geopolitical and strategic advantages.
For those who really analyze international politics, human rights and humanitarian reasons have little to do with the real interests in the Near-Middle East Region. Despite the undeniable Russian interests in Syria, especially for the Tartus area where the URSS built a naval supply and maintenance base in 1971, it’s also obvious that Syria is a meeting point of US and their allies’ interests. The interests of US have a reflection on the ‘bureaucracy empire’ of EU and its subjugated states. Europe has been long looking for energetic independence, but it seems there’s no way alternative to Russia to achieve it, despite some leading-to-nowhere proposals.
iran-pars1It becomes clear that a further implementation of a US-friend state role in the field of energy, would be a strategic advantage in order to divide again the Eurasian continent. Starting from this background context we can assume that there’ll be a great competition to gain access to european energetic market. In order to achieve this objective, two states, Qatar and Iran began fighting a strategic war. Qatar and Iran have control on the South Pars natural gas consolidate field, located in the Persian Gulf. Each of these two states has a different project in order to expand its turnover. On one side, Iran has been planning for years a cooperation project with Iraq and Syria with the construction of a 5.600 km natural gas pipeline named “Islamic Pipeline”. On the other side, Qatar has its own alternative project called the “Qatar-Turkey Pipeline” involving Saudi Arabia, Jordan, Turkey and necessarily Syria. Of course, Bashar Al-Assad’s government is unwilling to approve the construction of this pipeline and here comes the necessity for Qatar to bring chaos inside the Syrian State and hope in a forthcoming turnover of the Syrian government.
The shooting down of the Russian SU-24 in Syria led to the suspension of the negotiations on Turkish Stream, another natural gas pipeline connecting Russia and Turkey via Black Sea. US “divide and conquer” tactic, is again producing its consequences in Eurasia, but it seems that the new front in the “War on Terror” is bringing many negative consequences to their own allies and proxy actors, while foreign fighters and the so called “moderate rebels”, once smuggling oil in Turkey, are creeping away from Syria leaving behind their back proofs of weird connections – as denounced in a Amnesty International report about Islamic State weapons indirect supply.
US and their loyal petrol-states are making for the economic annihilation of their own allies, and it seems that only Russia and China have the power to pull them over before the “point of no return” in Syria.
The final question question is: will the US allies (European Union and others) continue to follow a foreign policy based on the “Assad must go” mantra or they will start building a new Eurasian dimension in their policy realizing the losses they suffer as a result of NATO and US unilateral actions in Syria?
Marco Nocera, orientalreview.org

Professional Propaganda: Blame Shifting from Aggressor to Victim

US May be Salvaging Victory for Jihadists in Syria: How & Why

Eric ZUESSE *| 13.12.2015 | 00:00

According to Britain’s Telegraph, in a recent report, the US TOW antitank missiles that US President Barack Obama sent in October to the Islamic Sunni fighters in Syria to use against the forces of the non-sectarian Shiite ruler there, Bashar al-Assad, have been so effective against Russia’s forces that Assad had invited in, that Russia – defending (upon Syria’s legal request) President Assad’s forces, and attacking the jihadists imported into Syria by the Saudis and the West – is now being forced to send into the battle Russia’s costly T-90 tanks, which are less vulnerable to America’s missiles. 
«The deployment of the T-90s appears to reflect Moscow’s frustration at this failure ['getting sucked into a costly and possibly lengthy fight’], as well as concern over the damage inflicted by the rebels’ anti-tank missiles, themselves supplied by the regime’s arch-rivals in the Gulf states [specifically Saudi Arabia, Qatar, UAE, and Kuwait] and Turkey». All of those invading nations (other than the United States) are controlled by Sunni aristocrats, supporters and enforcers of Sharia Law, who (backed up by the US) intend to take over and control the existing non-secular government of Syria, which is run by Bashar al-Assad, and impose Sharia Law.  
The Telegraph, as a propaganda-medium for the British aristocracy, which aristocracy is allied like a «lap-dog» with the US aristocracy, doesn’t so much as even mention the US nor its Tow missiles that were sent into Syria through Turkey, precisely in order to protect their terrorists against the Russian-Syrian forces. Those US-made missiles were purchased and now owned by «the Gulf states» – specifically, by the royal families of Saudi Arabia, Qatar, UAE, and Kuwait – all of which fund the terrorists (for examples, see this and this). However, the Telegrapharticle does prominently make note that, «Deployment of T-90 tanks is [the] latest sign that [the] Kremlin is being forced to escalate its intervention from an air to a ground war». 
The cost of a TOW antitank missile is only $180,000
The cost of a T-90 tank is $ 4.5Mwhich is 25 times as much. This is therefore a battlefield strategy designed to bleed Russia’s economy to death. That’s how Obama intends now to conquer Russia, on the battlefields of Syria – to use Syria against Russia, in the same way that ‘we’ used Afghanistan against the Soviet Union. And the man speaking there, Zbigniew Brzezinski, is a longtime personal friend and advisor of Obama. The identical strategy is being repeated, but this time without the ideological gloss of a conflict between communism and capitalism. It’s just raw conquest the US aristocracy want, and are determined to get. The jihadist Sunni aristocracies work hand-in-glove with America’s – and, incidentally, buy their US weapons, such as here and here. Add in America’s NATO allianceand it’s an awesome combination they’re using against Russia. The strategy and weapons come mainly from America; the money comes mainly from the Saud family. But none of this is even mentioned in the Telegraph’s piece.
This propaganda-article in the Telegraph then goes on subtly to blame Syria’s anti-jihadist President, Assad, for the jihadists who are trying to overthrow him: «Experts say the Russian intervention is prolonging a conflict that has already claimed the lives of more than a quarter of a million Syrians, causing millions to flee abroad as world world powers pile in to join an escalating civil war». In other words, according to the Telegraph: if only Russia hadn’t, on 30 September 2015, joined the battle against the jihadists who have been sent by the US and the Sunni aristocrats, into Syria, then the EU wouldn’t be flooded with refugees from Syria, which refugees had actually already been flooding in long before Russia even started its bombing on September 30th.
That article in the Telegraph is thus a superb example of really professional propaganda, which skillfully exploits its readers’ stupidity and cultural (here, basically pro-American) biases or prejudices: it reverses the blame onto the actual victim (the non-sectarian leaders of Syria), and hides the actual guilty parties (which support the Telegraph, and buy ads in it for their companies). Furthermore, the Telegraph article implies (without providing any evidence at all) that the victim of the US alliance’s invasion of Syria, the anti-jihadist Syrian President and his forces, is instead the victimizer, and the source of America’s (illegal – which they ignore) invasion there. (Of course, a reader has to be stupid to fall for any of that, but PR is always exploiting people’s stupidity – that’s what it does, and that’s how it works, and how it’s designed to work.)
In a journalism class, I would thus cite this article in the Telegraph as an example of how sophisticated the propaganda operation by the West is against Russia and its allies. ‘Journalism’ students (especially ones who aim to work for financially well-endowed ‘news’ media) need to know how to do this, because it’s what they’ll be paid to do, once they get out into the world of ‘journalism,’ to ‘earn’ a living (actually, serve the aristocrats). Informally, this is called simply «pleasing the clients». Military contractors are increasingly important clients, and they do especially well in such ‘news’ media – but they’re not the only ones who do. For example, the corporations who want to control vital natural resources also do, and Russia is the world’s most resource-rich nation. (And, even the World Bank acknowledges the «natural resource curse,» though without mentioning it, and though ignoring that its basis is the threat and reality of invasions by foreign aristocracies – such as America’s – something that’s unmentionable by an institution which, like the World Bank, is indirectly financed largely by such invasions.) 
The propaganda-function isn’t merely in the press; it’s also in academia, and throughout the aristocracy itself – which funds both the press, and academia. 
As is usually the case when reading ‘news,’ this article in the Telegraph is far more reliable, and informative, in what it reveals behind its lines, than on its lines. And what it reveals behind its lines is the way the world works. 
Putting it all together, in this manner: America’s salvaging victory for the jihadists in Syria makes brilliant sense. But it’s not what’s on the lines that Western ‘news’ media report. It’s only behind the lines, where the real sense is found.
On December 15th, representatives of all of the many jihadist groups that comprise the Western coalition to defeat Assad and Russia will be meeting in Riyadh, Saudi Arabia, where the Saud family will select (with US advice and consent) which of the terrorist groups are ‘moderates’ and will thus be supported by the West to take over Syria.
http://www.strategic-culture.org/news/2015/12/13/us-may-salvaging-victory-jihadists-syria-how-why.html
*Eric ZUESSE
Investigative historian Eric Zuesse is the author, most recently, of  They’re Not Even Close: The Democratic vs. Republican Economic Records, 1910-2010 , and of  CHRIST’S VENTRILOQUISTS: The Event that Created Christianity .