Friday, April 21, 2017

Friedensarbeit jenseits Trumpscher Schwenks von Irene Eckert

Wer mag wohl in diesem Verwirrspiel um den kriegerischen 180 Grad Schwenk des US-Präsidenten Trump * Sieger sein? Das vom US-amerikanischen Volk gewählte Staatsoberhaupt oder seine falkenhaften Kritiker unter Demokraten und Republikanern, die es gerne noch Kriegerischer hätten?

Ich denke, wir alle, die wir ernsthaft nach Antworten suchen, hoffen darauf, dass es am Ende die Sache des Friedens und der Gerechtigkeit sein wird. Diese Anliegen mit Nachdruck und Konsequenz zu vertreten, ist nicht einfacher geworden in den letzten Tagen. Nach Durchsicht aller möglichen Quellen und vieler Gesprächen um den roten Faden scheint nur Folgendes klarer denn je.

Die Vereinigten Staaten von Amerika und ihr weltweit operierender militärisch-industrieller Komplex, ihre Banken und Geheimdienste, ihr 'Tiefer Staat' haben viel Zerstörungspotential angesammelt. Es bleibt dabei, dass das amerikanische Volk sich aus gutem Grund für den „Populisten“, den Nicht-Interventionisten, den Nicht-Globalisten, Nicht-Neoliberalen und den Nicht-Falken Trump entschieden hat. Sein Versprechen amerikanische Interessen vorrangig zu bedienen, sich um heimische Belange zuerst zu kümmern, verhalf ihm zum Amt. Das beklagenswerte Volk, die 'deplorables', wie Hillary Clinton meint, wird dazu beitragen können, eine Gegenmacht aufzubauen.

Wichtiger als die Amerikaner sind aber derzeit angesichts des schwabbernden Morastes im 'Lande der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten' die auf festem Grund errichteten Säulen Russland, China, Iran. Die seit Jahren wachsende Zusammenarbeit dieser Länder ruht auf einer tragfähigen Basis. Ihre Politik ist pragmatisch. Gemeinsame Interessen werden nüchtern gewogen und Politik umgesetzt. Zu diesem Dreibund gesellen sich kleine tapfere, kämpferische Länder, in Nahost allen voran Syrien, in Lateinamerika Bolivien, Ecuadaor und noch immer Venezuela. Auch die Volksbewegungen auf der Südhälfte des amerikanischen Kontinents schlafen nicht. Die Genannten zusammengenommen sind echte Schwergewichte. Sie haben das Potential dem Weltfrieden dienliche, dringend gebotene Veränderungen zu bewirken. An ihnen müssen wir uns orientieren. Das flächenmäßig größte Land unter ihnen, Russland und der bevölkerungsreiche Wirtschaftsriese China bringen weithin wirkende Strahlkraft ein, der sich auf Dauer die Nachbarn in Nah und Fern nicht verschließen werden.

Was allerdings bei uns zu Hause - trotz allem Aktivismus hie und da – fehlt, ist der Blick und zwar der richtige Blick auf diese Verbündeten. Es fehlt hierzulande vor allem an einer friedenspolitischen Strategie, die natürlich einer voraufgehenden geopolitischen Analyse bedarf. Freund und Feind, Verbündete und Gegner müssen in ihrer Tragweite erkannt und benannt werden. Anzuprangern sind diejenigen Kräfte, die zuvorderst einer dem Frieden dienlichen Politik im Wege stehen. Man muss sich dabei auf die Kernfragen konzentrieren, die wichtigsten Frontverläufe und die eingesetzten Waffenarsenale erkennen. Die Propagandamaschinerie der Medien ist als Kriegswaffe zu orten.

Gegenwärtig muss der Fokus auf eine unabhängige Kommission gelegt werden, die dem unerhörten erneuten, Vorwurf an die Regierung Assad nachgeht, demzufolge sie am 4. April Chemiewaffen in Khan Sheikhoun in der Provinz Idlib eingesetzt haben soll.¹ Dieser ungeprüfte Vorwurf motivierte schließlich den US-Präsidenten Trump zum Angriffsbefehl auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt Schayrat mittels 59 Tomahawk Raketen, einer so oder so völkerrechtswidrigen Angriffshandlung. Billigend wurde dabei eine Konflikteskalation in Kauf genommen, die eine Konfrontation mit Russland hätte heraufbeschwören können, wäre das Land nicht in den Händen kluger Führungspersönlichkeiten und würde es nicht vernünftiger Weise in enger Absprache mit seinen Verbündeten China, Iran, Syrien nach einem Ausweg aus der provokativen Falle gesucht haben.

Mag – wie allenthalben spekuliert wird – Donald Trump aus innenpolitischen Gründen es für nötig erachtet haben, zu kriegerischen Mitteln zu greifen, um sich Geltung zu verschaffen, wie alle seine Amtsvorgänger. Mag es eine Taktik sein, ' liberal-demokratischen' Gegner und jene aus den eigenen Reihen wenigsten vorübergehend zum Schweigen zu bringen. Deren kriegerischer Geist wurde damit gewiss ganz und gar offenbar. Mag Präsident Trump weiter auf diese Weise versucht haben, das tödliche Gift einer ihm zur Last gelegten Putin-Umgarnung zu neutralisieren. Mag der US-Chef mittels der nachgejagten MOAB-Bombe auf (vom CIA geschaffene) afghanische IS-Strukturen, seinem Versprechen zur vorrangigen Terrorbekämpfung Nachdruck verliehen haben. Nach einer kohärenten Strategie sieht das alles nicht aus, eher nach Hilflosigkeit. Noch mehr Verwirrtheit signalisiert seine falsche Verortung des Flugzeugträgers USS Carl Vinson, angeblich auf dem Wege nach Nordkorea. (2)

Aber selbst dann, wenn man den US-Präsidenten bei den klaren Worten nimmt, die ihm zum Präsidentenamt verholfen haben, Worte der beabsichtigten Kursänderung, der friedvollen Zusammenarbeit mit allen Staaten, selbst dann kann man dem imperialistischen Superstaatsrepräsentanten kein Vertrauen schenken. Zu sehr steckt auch dieser Mann in den Fängen des militärisch-industriellen Komplexes vor dem schon der scheidende Ex-Präsident General Eisenhower gewarnt hatte. Mehrere Kennedys sind ihm zum Opfer gefallen und viele Völker bluten für ihn.

Diejenigen Kräfte, die einzig ihm Paroli bieten können und es mit Rat und Tat seit Jahren tun, sind vorrangig anderswo zu suchen, außerhalb der USA und ihres unmittelbaren Einflussbereiches. Um es noch einmal hervorzuheben, es sind Russland, China, Iran, Syrien und Lateinamerika. Wer dem Terror Einhalt gebieten will, wer dem Frieden dienen will, muss dort nach Verbündeten Ausschau halten.

Der Hauptfeind des Imperiums und seiner Vasallen ist gegenwärtig, auch 100 Jahre nach der Oktoberrevolution und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, das große Russland mit seinen natürlichen Schätzen. Deswegen wurde Trump die beabsichtigte partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Putin verunmöglicht, deswegen wurde Gift und Galle gegen ihn gespuckt. Weil Russland ganz unabhängig von seiner inneren Gesellschaftsordnung wegen seines Rohstoffreichtums niedergerungen und erobert werden soll und weil es sich dagegen unter Putin erfolgreich wehrt, muss es zum Erzfeind hochstilisiert und sein populärer Präsident verunglimpft werden. Ähnliches gilt natürlich auch für den syrischen Präsidenten Assad, der nicht bereit ist, sein rohstoffreiches und strategisch wichtiges Land dem Westen zum Fraße hinzuwerfen und sich in Sicherheit zu bringen, was ihm ein Leichtes gewesen wäre. Der junge, in Großbritannien ausgebildete Augenarzt und seine moderne Frau, die britische Staatsbürgerin ist (!), werden dafür an den Pranger gestellt, dass sie nicht korrupt sind.

Solche Dinge gilt es aufklärerisch entgegen dem medial verbreiteten kriegerischen Ungeist zu verbreiten. Nur auf Grundlage nachprüfbarer, sachlicher Information ist dem Frieden dienliche, objektive Meinungsbildung möglich. Die Fokusierung auf Sinn oder Unsinn des Regierungshandelns von US-Präsidenten, ihrer Hintermänner und ihrer Vasallen engt dagegen den Blick ein und verunmöglicht bewusstes, sinnhaftes, eingreifendes, dem Frieden zuträgliches Handeln.

Berlin, 21. 04. 2017
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*Ghassan Kadi https://thesaker.is/the-double-triple-quadruple-crossing-trump/, Thierry Meyssan, http://www.voltairenet.org/article196049.html

1 „With the stakes impossibly high and an independent investigation compromised before it starts by Western declarations of President Assad’s guilt, the OPCW investigation into the Khan Sheikhoun attack is already the subject of recrimination and conflict between the Western Powers and Russia.“ ALEXANDER MERCOURIS http://theduran.com/opcw-khan-sheikhoun-attack-collapses/ neueste meldung dazu: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/04/21/opcw-untersucht-giftgas-vorfall-syrien/?nlid=e332b3832f

Operationen unter falscher Flagge werden immer schwieriger, auch in Deutschland muss das, was ist, verbreitet werden:
http://theduran.com/dear-washington-era-false-flag-attack/
(2) https://www.rt.com/usa/385357-vinson-armada-korea-spicer/

https://de.sputniknews.com/panorama/20170421315455975-usa-flugzeugtraeger-kampfjet-absturz/

Kadyrov: West will use every resource to bring Russia to her knees

4120 ViewsApril 20, 2017 30 Comments

RT reports:

The US and its Western allies will use any opportunity to harm Russia, Chechen leader Ramzan Kadyrov told RT. He believes the rise of terrorism in Syria was similar to what happened to his native Chechnya two decades ago.

“The West, Europe do not want to help anyone. The important thing for them is to use every resource against Russia. They want to see us kneeling before them,” Kadyrov said in an exclusive interview with RT’s Arabic channel.

“This will never happen,” he added.

The Chechen Republic in southern Russia was the scene of two military campaigns in the 1990s and early 2000s. Ramzan Kadyrov said his father’s choice to pledge his loyalty to Moscow was the choice of the Chechen people.

“[Ramzan Kadyrov’s father Akhmad] said: if I am the leader of the republic, you let the Chechen people have its word. If the people say that they want to be part of Russia, I will agree to that too. If they say against it, so will I. That was the arrangement. And the people said they want to live as part of Russia,” he said.

Kadyrov reiterated his loyalty to Moscow, both as representative of the Chechen people and as a devout Muslim.

“My people have entrusted me to serve in good faith. And my religion also obliges me to be loyal to the commander-in-chief. As long as this country and this president allow you to build mosques and pray, your duty is to die for this president,” Kadyrov said.

Kadyrov said that Chechens in the 1990s were lured by false promises of people whose sole interest was demolishing Russia. He personally took up arms and fought against the Russian army when he was a teenager, and that is not an experience he wishes his children to have.

“When I took place next to my father with arms in hands, I was younger than my oldest child is now. She is 18 now, and I was 15 or 16. I don’t want my children or children of Chechens or children of anyone in Russia to see what I saw,” he said.

He says foreign special services were involved in the effort to provoke chaos in Chechnya.

“The Western and European special services over the years did every possible and impossible thing to destroy Russia as a sovereign state. They chose the Chechen Republic as the stage for their game,” he said.

“That was not some bandit gang. There were fighters well trained by the special services. Our intelligence says fighters from 50 nations were involved. But Russia prevailed and has proven that she is a strong nation.”

He said the same orchestrated devastation that Chechnya saw two decades ago can now be witnessed in Syria. A battalion of troops from the Chechen Republic currently serves in Syria as military police overseeing the transition period in Aleppo, a city that had lived for years divided between pro-government and anti-government forces.

“What they saw there is the same thing we had here. The same scenario, the same masters,” he said.

Kadyrov, who is accused by critics of violating human rights and putting sharia law above that of Russia’s federal laws, said his critics stir controversy surrounding his name to attack the country and its president.

“They seek any opportunity to stand against [Vladimir] Putin. And Kadyrov is convenient for them. This name is well known and talked about,” he said. “Why wouldn’t they talk about people, who got busted taking bribes? Nobody ever talks about them.”

“They think they can use our people and our youths against Russia again. This won’t happen. They really don’t like it when 50,000 of our people sing the anthem of Russia. Or when we carry the biggest flag of Russia,” he added. “What they would like is for us to march with banners against Russia.”

“They tricked us once, and a second time. But there won’t be a third one.”

The Chechen leader said his alleged suggestion to target relatives of terrorists an example of distorted reporting by his critics.

“They just distort my words however they like. I was talking about people actively supporting terrorists,” he said.

“They are terrorists too. They may not take arms themselves. But why should we help them [with benefits], feed them and provide for them, when they are helping to kill us. They are accomplices of terrorism. We don’t want such people to live here.”

The Essential Saker: from the trenches of the emerging multipolar world
https://thesaker.is/29600-2/

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Turkish Referendum May Spur Cooperation with Russia

PETER KORZUN | 20.04.2017 | WORLD

Analysis: Turkish Referendum May Spur Cooperation with Russia

Turkish President Erdogan has won the referendum giving him wide-ranging powers to rule the country. The event will change many things. Some of them can be predicted.

It will negatively affect Turkey’s relations with Europe. Some international bodies said the vote was not a fair game. The April 16 constitutional referendum in Turkey was contested on an “unlevel playing field”, and the two sides in the campaign did not have equal opportunities, international observers concluded in a statement.

The relations with the EU are likely to deteriorate further. The Turkish president was warned that if he fulfilled his threat to reintroduce the death penalty he would immediately end all prospect of rapprochement with the EU. The revival of the death penalty will make EU accession impossible. Mr. Erdogan’s actions have unnerved Western leaders.

Meanwhile, the event will boost development of bilateral relations with Russia. Moscow wants a stable government in Ankara, which would stick to the policy of protecting Turkey’s national interests. The referendum was a vote for more freedom in taking foreign policy decisions, among other things.

The internal problems and divisions will not go away. But they are unlikely to undermine the country. The changes could facilitate economic progress. The markets reacted positively to the results of the referendum, expecting more short-term stability. With the new powers, President Erdogan has a good chance to consolidate the people. One of the ways to do it is to achieve foreign policy successes.

There are two core directions: the EU and Syria. As the relations with Europe continue to worsen and there is no light at the end of the tunnel, Syria is the only chance for a foreign policy breakthrough. The Kurds should not threaten Turkey’s integrity and a regime in Damascus should not be hostile. The easiest way to achieve it is to cooperate with Russia and Iran. It’s noteworthy that the Assad regime has never threatened Turkey and never incited the Kurds against it. Pushing further the Astana process, Russia, Turkey and Iran have a good chance to finish the job. They are united by a common interest.

Turkey will become more independent and immune to outside influence. Visiting Russia on March 10, President Erdogan declared that alliances like NATO or allies that ignore Turkey’s interests did not have the right to question what Turkey does to protect itself. According to him, no one has the right to criticize Turkey’s policy on Syria or current negotiations with Russia on the purchase of the advanced S-400 anti-missile defense system. The Turkish president indicated that the March 10 Russia-Turkey summit created an environment for facilitating further security, defense and economic cooperation with Moscow.

From now on, Ankara will pay even more attention to the Middle East, Eurasia and Central Asia. The foreign policy will be aimed at gaining the status of a world-level power and an informal leader of the Turkic-speaking world, as participants in an expert discussion organized by the prestigious Moscow-based Valdai Club noted on Monday.

Turkey mulls joining the Shanghai Cooperation Organization (SCO). Turkey’s SCO accession would be a milestone development bringing together the organization and the Cooperation Council of Turkic-Speaking States (CCTS) – an international organization of Turkic countries.

Ankara is also showing increasing interest in the Eurasian Economic Union (EAEU). It was invited to join the organization in 2014. This will open new opportunities for Turkey to trade with these countries and draw the economic benefits of it. Furthermore, many of the present and potential members of the EAEU are countries with whom Turkey already has close relations in many fields. Further progress on the way of Ankara’s integration with the SCO and the EAEU will facilitate the multi-dimensional foreign policy strengthening Ankara’s standing in the world.

Turkey has a sad experience of being dragged into plots organized by outside actors and games played by those who pursue the interests of their own. Ankara has spent dozens of years trying to enter the EU though it knew from the start the mission was impossible. Now Turkey can start the relationship with the bloc from a new page, especially with the Turkish Stream project in place. It was ready to go to any length to become the leader of the Arab Spring having failed to realize that it was an attempt by the West to destabilize the region. Now, its foreign policy priorities will be changed.

President Erdogan should not succumb to the temptation of trying to use existing Russia-US contradictions to his advantage or trying to play the military superpowers one against the other as he did in 2015 when a Russian warplane was shot down. The Turkish leader must know he is on solid ground. The powers won at the referendum and good working relations with Russia are the things to make him feel confident.

Sooner or later, the Islamic State and other extremist groups will be driven out of Syria. Russia and Turkey will face the question about what to do next. Along with Iran, these two nations will lead the peace management process. It could be the start of forming a broader alliance. Let’s not forget that Russia, not the US or any other NATO or EU member, was the first country to be visited by the Turkish president after the failed coup. Russian President Putin was the first foreign leader to call President Erdogan after the tragic event.

If the coordination of efforts in Syria is successful, the lucrative prospect in bilateral trade, mutual investment, tourism and Turkish Steam will provide a powerful impetus to the development of relationship. Both countries have made the choice not to succumb to the influence of the West and protect the real national interests. Developing the bilateral relationship meets the goal.

Das größte Kartell, das die Menschheit je gesehen hat von Anneliese Fikentscher

FED - das absolute Tabu

Die 12 Federal Reserve Banken in 1936 (Foto: Public Domain/Wikimedia Commons)
Tags: BIZ Bush FED Goldman Sachs Hitler Kennedy Morgan Rockefeller Rothschild

Anneliese Fikentscher

ist Fotoingenieurin und hat Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln studiert. Sie arbeitet als Kamerafrau für Fernsehproduktionen. Seit 1981 ist sie Mitglied in der Kölner Gruppe Arbeiterfotografie und seit 1987 verantwortliche Redakteurin der Zeitschrift Arbeiterfotografie. 1990 war sie maßgeblich an der Gründung der 'Galerie Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie' in Köln beteiligt.
http://www.free21.org/fed-das-absolute-tabu/

Montags gegen die FED“ ist ein Artikel in der Tageszeitung „junge Welt“ in 2014 überschrieben. „Immer wieder montags versammeln sich bundesweit Demonstranten… zunächst mit dem Feindbild der Federal Reserve (FED), der amerikanischen Notenbank“, heißt es darin. Das klingt so, als sei es nicht statthaft, die FED zum Thema zu machen. Die FED zu tabuisieren, ist auch die Stoßrichtung eines Herrschaftsmediums, das dem US-Imperialismus verbunden ist. FED sei „Code für die angeblich jüdische Weltverschwörung“, heißt es am 18.05.2014 in einem Beitrag von SpiegelTV mit dem Titel „Montagsdemos: Treffen der Verschwörungstheoretiker“. Wer FED sagt, meine angeblich etwas anderes – wird unterstellt. Es ist klar: wenn ein Thema von derart begrifflichen Schutzwällen umgeben wird, ist es ein Thema von entscheidender Bedeutung, das in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört.

Keine Frage: die FED ist nicht das einzige, aber ein ganz entscheidendes Instrument des Großkapitals zu seiner fortgesetzten Bereicherung. Bei den Montagsmahnwachen für Frieden ist die 1913 gegründete Federal Reserve Bank FED und ihre Rolle für die Kriege der letzten 100Das größte Kartell, das die Menschheit je gesehen hat Jahre thematisiert worden. Darf es eine Demonstration geben, die die FED zu einem zentralen Punkt der Betrachtung macht? Nein – ist der fast durchgängige Konsens. FED stehe für jüdische Weltverschwörung. Wer das Wort FED in den Mund nimmt, gilt als Antisemit – weil zu den Gründern der FED Bankiers gehört haben, die „jüdisch“ gewesen seien. Ganz schlimm wird es bei Erwähnung der zu den Gründern gehörenden Bankierfamilie Rothschild. Eine solche Erwähnung gilt als der Gipfel von Antisemitismus.

Das größte Kartell, das die Menschheit je gesehen hat

„Muss man sich doch keine Gedanken machen, was das für ein Institut ist, oder wem‘s gehört. Obwohl es eigentlich ganz interessant wäre. Die meisten denken ja, das ist eine unabhängige Einrichtung des Staates, die amerikanische Notenbank. Ist sie aber gar nicht. Die FED gehört den amerikanischen Großbanken… Die FED ist 1913 von Präsident Woodrow Wilson gegründet worden, der ein paar Jahre später öffentlich zugegeben hat: ‚Ich habe unwissentlich mein eigenes Land ruiniert, indem ich eine große Industrienation ihrem eigenen Kreditwesen unterstellt habe.‘ Und der Charles Lindbergh senior, der größte und glühendste Widersacher der FED, der hat im Kongress gesagt: ‚Das ist das größte Kartell, das die Menschheitsgeschichte auf Erden je gesehen hat…‘“ Das hat Georg Schramm am 23.6.2009 in der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“ über die FED gesagt. Ist Georg Schramm deshalb ein Antisemit? Nein, das ist nicht die Frage. Die Frage ist: Stimmt es, was er sagt, oder stimmt es nicht? Es ist zu befürchten, dass es stimmt.

„Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht“, soll ein Rothschild-Bankier geäußert haben. Ist derjenige, der dieses Zitat verbreitet, Antisemit oder Rassist? Nein! Das ist nicht die Frage. Die Frage ist: Ist das Zitat authentisch oder nicht? Und ist die Aussage, die in dem Zitat steckt, mit der Schaffung der FED Realität geworden oder nicht?

„Wie soll ein Bankier die Macht über die Währung einer Nation bekommen, werden Sie sich jetzt fragen. Im Jahre 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Einem Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden Bankhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das amerikanische Parlament zu überlisten und das Federal Reserve System (FED) ins Leben zu rufen…“ So steht es auf dem Umschlag der deutschen Ausgabe des Buches von G. Edward Griffin über die FED. Ist das antisemitisch? Nein! Die Frage ist, ob es zutrifft oder nicht. Aber es scheint sehr wohl zuzutreffen.

„Die US-Zentralbank (FED) ist keine staatliche Bank, sondern ist in den Händen der wichtigsten US-Banken, sie kann Anleihen des Staates USA kaufen… Die FED finanziert durch ihre Aufkäufe von US-Staatsanleihen (und deren weltweiten Verkauf) das US-Militär, die Banken- und Konzernrettung, die vielen staatlichen Unternehmens-Subventionen, Kriege usw.“ So beschreibt es Werner Rügemer. Darf er das? Oder ist er damit ein Rassist? Nein! Nahe liegender ist: Rassisten sind diejenigen, die die Frage, ob es berechtigt ist, Täter zu benennen, von der Zugehörigkeit der Täter zu einer Gruppe von Menschen abhängig machen. Und Rassisten sind viel eher diejenigen, die die Menschheit in „Juden“ und „Nicht-Juden“ aufteilen.

Ermordung Kennedys nach dessen Angriff auf die FED

Im Juni 1963 versucht der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy – nach Darstellung von us-politik.ch – die Macht des Federal Reserve Boards (FED) zu brechen, indem er eigene United-States-Notes drucken lässt. Am 4. Juni 1963 unterzeichnet er die „Executive Order 111110“. Nach seiner Ermordung wird dieses Geld jedoch sofort wieder aus dem Verkehr gezogen. us-politik.ch führt dazu detaillierter aus:

„Das Federal-Reserve-System wurde 1913 als privates Unternehmen, an dem der Staat keine Aktien halten darf, gegründet. Die ursprünglichen Aktienbesitzer der Federal-Reserve-Banken waren die Rockefellers und Rothschilds, JP Morgan, Lazard Freres, Schoellkopf, Kuhn-Loeb, die Warburgs, Lehman Brothers und Goldman Sachs. Kein Senator oder Abgeordneter im Abgeordnetenhaus darf Mitglied des Federal-Reserve-Gremiums oder ein Offizier oder Direktor der Federal Reserve Bank sein. Da das Federal-Reserve-Board den amerikanischen Grossbanken gehört, können diese sich über ihre eigene ‚Bank‘ nicht nur neues Geld zuschreiben lassen, sondern die USA müssen für die Verwendung des Geldes sogar Zinsen bezahlen. Präsidentschaftskandidat Woodrow Wilson unterschreibt das Federal-Reserve-Gesetz bereits vor seiner Wahl, für die er dann von den Grossbanken unterstützt wird.

Wilson schreibt später voller Bedauern: ‚[Unsere] großartige Industrienation wird jetzt von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist privat konzentriert. Deshalb liegen das Wachstum der Nation und all unsere Aktivitäten in den Händen weniger Männer […], die zwangsläufig durch ihre eigenen Beschränkungen wahre ökonomische Freiheit einschränken, kontrollieren und zerstören. Wir wurden so eines der am schlechtesten regierten, meist kontrollierten und beherrschten Länder der zivilisierten Welt – wir haben keine Regierung der freien Meinung mehr, keine Regierung der Überzeugungen und der Mehrheitsentscheide mehr, sondern vielmehr eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe dominanter Männer.‘

Der [unter ungeklärten Umständen 1936 im Alter von 60 Jahren ums Leben gekommene, heute als Antisemit verschrieene] US-Abgeordnete Louis McFadden analysiert: ‚Hier wurde ein Weltbankensystem erschaffen, ein durch internationale Bankiers kontrollierter Superstaat. Sie arbeiten zusammen, um die Welt nach ihrem Belieben zu versklaven, die FED hat sich widerrechtlich der Regierung bemächtigt.‘ Im Juni 1963 begibt sich John F. Kennedy auf Konfrontationskurs mit dem Federal Reserve Board, indem er unter anderem die Ausgabe von fast $4,3 Mia. United-States-Notes durch das Finanzamt anstatt durch die im FED zusammengeschlossenen Banken beschließt.

Ein Mitglied der Wall Street-Gruppe um das FED, John ‚Jock‘ Whitney, gibt [am Tag der Ermordung] am 22.11.1963 als erster die Coverstory von Oswald [als dem angeblichen Mörder] heraus. Der ehemalige Botschafter in England ist verwandt und befreundet mit den Familien Bush, Harriman, Vanderbilt und Payson, wobei letztere eng mit der Atom- und Rüstungsindustrie verknüpft sind. Sofort nach dem Tod Kennedys werden diese neuen United-States-Notes zurückgezogen, und [der folgende US-Präsident] Johnson kehrt zur Tradition der Zinsenzahlung zurück, obwohl die Order [111110] formell in Kraft bleibt.“

Hitler: ein Kind des US-Imperialismus?

„Man kann ja aus gutem Grund sagen, dass Adolf Hitler ohne Henry Ford vielleicht gar nicht denkbar gewesen wäre“, sagt Willy Wimmer (CDU). Mit Werner Rügemer lässt sich ergänzen: „Die Wall-Street-Banken, die dem Deutschen Reich während der 1920er Jahre umfangreiche Kredite gegeben hatten (Dawes-Plan 1924, Young-Plan 1929), stundeten und erließen sie dem NS-Regime. Zwanzig US-Großkonzerne … nutzten gern auch von der SS gelieferte Zwangsarbeiter. Ohne die Ölprodukte von Standard Oil (später Esso, Exxon) hätte die Wehrmacht die energieaufwendigen Kriege in ganz Europa, Nordafrika und gegen die Sowjetunion nicht führen können. Hitlers Blitzkriege – beispielsweise die Transportplanungen im besetzten Europa – und die Judenerfassung wären ohne die Informationstechnologien von ITT und IBM so nicht möglich gewesen. Ford und General Motors produzierten Motoren und LKW für den Russland-Feldzug.“

Noch weiter gehen Forschungen und Überlegungen von Antony C. Sutton in seinem Buch „Wall Street and the Rise of Hitler“ (Wall Street und der Aufstieg Hitlers) oder von Guido Giacomo Preparata in seinem Buch „Conjuring Hitler – How Britain and America made the Third Reich“ (Hitler heraufbeschwören – Wie Großbritannien und die USA das Dritte Reich haben entstehen lassen).

Demnach war auch der IG-Farben-Konzern, von dem US-Senator Homer T. Bone am 4.6.1943 gegenüber dem Senatskomitee für militärische Angelegenheiten gesagt hat „Farben war Hitler und Hitler war Farben“, tief in der US-Wirtschaft verwurzelt. Zum Direktorium der Tochtergesellschaft der I.G. Farben, der „American IG Farben“ gehörten neben Hermann Schmitz von der Spitze des deutschen Mutterkonzerns führende Kräfte des US-Kapitals, darunter die FED, die Bank of Manhattan, die National City Bank, Standard Oil und Ford Motor. Und Verbindungsmann zum US-Konzern ITT war – nach Sutton – ausgerechnet Bankier Kurt Freiherr von Schröder, in dessen Kölner Villa das entscheidende Treffen für Hitlers Machtergreifung stattgefunden hat, und der als Hüter der ITT-Interessen in Deutschland ITT-Gelder an die SS fließen ließ.

„US-Sprecher tun sich schnell hervor, einen für sie missliebigen Politiker mit Hitler zu vergleichen. Dabei hat kein anderer Staat als die Vereinigten Staaten von Amerika so viel zum Aufstieg Hitlers beigetragen“, resümiert Werner Rügemer im Rahmen einer Besprechung des Buchs „Big Business avec (mit) Hitler“ in „junge Welt“ vom 28.4.2014.

Preparata legt dar, wie die Strategie der USA und insbesondere Großbritanniens darauf ausgerichtet war, Deutschland und die Sowjetunion gegeneinander in die Schlacht ziehen zu lassen – beginnend in den 20er-Jahren damit, die Aufrüstung Deutschlands, den Aufstieg der NSDAP und dann die einzelnen militärischen Schritte Hitler-Deutschlands hin zur Operation Barbarossa, des Feldzugs gegen die Sowjetunion, zuzulassen und zu fördern.

Demnach lässt sich die Aussage von Willy Wimmer durch die Feststellung ergänzen, dass es der angloamerikanische Imperialismus gewesen ist, der Hitler zugelassen hat – und nicht nur das – der den Hitler-Faschismus gezielt hat entstehen lassen. Und es ist klar, dass die Akteure von damals, die Akteure auch heute sind, diese Zusammenhänge nicht offenbar werden lassen dürfen. Mit allen denkbaren Mitteln müssen sie dies verhindern. Denn die Inkarnation des Bösen darf nicht auf diejenigen durchschlagen, die diese Inkarnation wesentlich befördert haben.

Ausländisches Geld an Hitler: Unterstützung oder Kampfansage?

Ken Jebsen, seinerzeit für den RBB tätig, heute mit der Marke KenFM unabhängiger Journalist und Unterstützer der Montagsmahnwachen, sind diese Zusammenhänge bewusst. Er sagt in seiner Stellungnahme vom 29.4.2014 zu den Montagsmahnwachen für den Frieden unter Bezugnahme auf deren Initiator Lars Mährholz und auf Jutta Ditfurth, die die Bewegung mit der Verwendung des Begriffs „neu-rechts“ ins politische Aus befördern will:

„Aber Mährholz wirft man vor, die Geschichte relativieren zu wollen, wenn er sagt, dass die FED und ihr globales Bankensystem auch während der beiden großen Weltkriege mit die Strippen zog. Hier muss sich Jutta D[itfurth], die vorgibt, Wissenschaftlerin zu sein, und der größte Teil der ‚linken Presse‘, die Frage stellen lassen, ob die eigentlich wirklich so ungebildet sind. Sind ihnen die Mit-Finanzierer des NS-Regimes wirklich nicht bekannt? Sagen ihnen Bücher wie ‚Bankgeschäfte mit dem Feind‘ tatsächlich nichts? Oder das Buch ‚Big Business avec Hitler‘?

Ist die BIZ [Bank für Internationalen Zahlungsausgleich] kein Begriff? Ist die Reportage ‚Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde‘ ernsthaft nicht bekannt? Ist ihnen wirklich entgangen, dass Firmen wie Shell, die damals zu 40% in jüdischem Besitz waren, 40 Millionen Reichsmark an die NSDAP spendeten? Wie ist dieses Geld zu deuten? Als Unterstützung Hitlers oder als Kampfansage? Sagen ihnen die Banken ‚Brown Brother Harriman‘, ‚Union Banking Corporation‘ und ‚Bank voor Handel en Scheepvaart‘ auch nichts? Dann ist ihnen nicht klar, dass hier ein gewisser Prescott Bush (DIE Familie Bush) als Direktor und Aufsichtsrat fungierte und dabei half, die deutsche Rüstungsschmiede Thyssen als auch das Braune Haus in München zu finanzieren – also das erste NSDAP-Headquarter in München. Waren diese Banken etwa vollkommen autark? Oder Teil des FED-Imperiums?“

Diesen Artikel haben wir mit Dank aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL übernommen. Ausgabe 9 (Juni 2014) – Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens.

http://www.das-krokodil.com/

Von NRhZ-ONLINE übernommen

Quellen:

Junge Welt: Montags gegen die FED

https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2014/06-18/050.php

SpiegelTV: Verschwörungstheoretiker: Montagsdemos in Berlin

http://www.spiegel.de/video/verschwoerungstheoretiker-montagsdemos-in-berlin-video-1348290.html

ZDF: Neues aus der Anstalt

Gutezitate.com: Zitate von Amschel Mayer Rothschild

http://gutezitate.com/autor/amschel-mayer-rothschild

US-politik.ch: Mafia, Geheimdienste und Politik der USA

http://www.us-politik.ch/

KenFM im Gespräch mit Willy Wimmer

http://kenfm.de/blog/2014/03/23/krim-willy-wimmer/

Hintergrund: Die Wertegemeinschaft der lupenreinen Hurensöhne

http://www.hintergrund.de/201311082885/politik/welt/die-wertegemeinschaft-der-lupenreinen-hurensoehne.html

JungeWelt: Kein Blitzkrieg ohne USA

https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2014/04-28/005.php

KenFM: Klarstellung zu den Friedensmahnwachen

http://kenfm.de/blog/2014/04/29/klarstellung/

NRhZ-ONLINE: Teile und Herrsche

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20469

Litteratur:

G. Edward Griffin

Die Kreatur von Jekyll Island – Die US-Notenbank Federal Reserve, 2006

Werner Rügemer

Ratingagenturen – Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart, transcript, 2012. Kasten auf S.26 über die Federal Reserve Bank (Fed)

Antony C. Sutton

Wall Street and the Rise of Hitler, G S G & Associates Pub, 1976, deutsch: Wall Street und der Aufstieg Hitlers, Perseus, Basel 2013

Guido Giacomo Preparata

Conjuring Hitler – How Britain and America made the Third Reich, Pluto Press, London 2005

deutsch: Wer Hitler mächtig machte – Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten, Perseus, Basel 2010

Jacques R. Pauwels

Big Business avec Hitler. Les Èditions Aden, Brüssel 2013 (französisch – eine deutsche Ausgabe liegt nicht vor)

Naivety of US diplomacy in the Age of Trump

Top Chinese officials visit Putin in Moscow as China reaffirms its alliance with Russia

ALEXANDER MERCOURIS12 hours ago 1 628

Chinese acts to reaffirm alliance with Russia and to quell attempts by Trump administration to make trouble between Russia and China.

The pace of Russian-Chinese contacts has suddenly intensified with Russian President Putin hosting this month no fewer than three senior officials of the Chinese government, each one following the other in quick succession.The first was Zhang Gaoli, the First Vice-Chairman of China’s State Council (ie. China’s deputy prime minister). He has now been followed by Zhang Dejiang, the Chairman of the Standing Committee of China’s National People’s Congress (China’s parliament), who met with Putin yesterday.

Now comes news of the pending visit of Li Zhanshu, the Director of the General Office of the Communist Party of China, who the Chinese Foreign Ministry says will visit Moscow on 25th April 2017, where he will meet over several days with President Putin and with various other senior Russian officials.

Of these three officials the most important is Li Zhanshu, whose position approximates to that of Anton Vaino, the head of the Russian President’s Executive Office.

Li and Vaino can be described as the chiefs of the staff of their respective leaders, Xi Jinping and Vladimir Putin. Moreover it has been clear for some time that contact between China and Russia does not take place through the foreign ministries of the two countries (their foreign ministers – Wang Yi and Sergey Lavrov – rarely meet), but at some other level, and it is likely that it is conducted by Li and Vaino, who have immediate access to their chiefs, Xi and Putin.

If so then Li’s visit to Moscow is the visit to the Russian capital of the Chinese official in charge of managing China’s relations with its closest ally, Russia.

What explains this visit, coming so soon after the visits of two other high-ranking Chinese officials to Moscow?

At the most basic level it is likely that Li’s visit, like those of Zhang Gaoli and of Zhang Dejiang, is intended to prepare the way for Putin’s visit to China next month. It is clear that this visit is going to be a major visit, and is seen as such by the leaderships of the two countries. It is likely that intense discussions are underway to fine-tune arrangements for this visit, and to complete the details of whatever agreements are expected to be signed during it.

However it is difficult to avoid the impression that at least in Li’s case his visit is in part intended to coordinate with the Russians in light of the Trump administration’s ham-fisted attempts to cause trouble between Beijing and Moscow. What suggests that this is the reason for Li’s visit is that there was so little advanced notice of it, suggesting that unlike the visits by Zhang Gaoli and Zhang Dejiang it was not arranged long ago but was arranged hurriedly at short notice.

That the Trump administration is indeed trying to make trouble between Beijing and Moscow has been all but confirmed by no less a person than President Trump’s National Security Adviser, General H.R. McMaster, who in an interview with ABC television said the following

What we do know is that, in the midst of responding to the mass murder of the Syrian regime, the president (Trump) and the first lady hosted an extraordinarily successful conference, summit, with President Xi and his team. And not only did they establish a very warm relationship, but… they worked together as well in connection with the response to the mass murder on the part of the Assad regime in connection with the U.N. vote. I think President Xi was courageous in distancing himself from the Russians, isolating really the Russians and the Bolivians… And I think the world saw that, and they (Xi) saw, well, what club do you want to be in? The Russian-Bolivian club? Or the — in the club with the United States, working together on our mutual interests and the interests of peace, security

(bold italics added)

This comment serves as a further illustration of the inexperience and naivety of US diplomacy in the age of Trump. It confirms that China abstained in the vote in the UN Security Council on 12th April 2017 following a personal request from Trump to Xi Jinping. However it completely misconstrues the meaning of that act.

The Chinese almost certainly cleared their decision to abstain in the UN Security Council vote ahead of the vote with Moscow. From their point of view and that of the Russians a decision by China to abstain would have meant little. There was no possibility that the draft Resolution would pass because Russia had already made known it would veto it, whilst the US had already removed the most offensive words in the draft of the Resolution before it was put to the vote by deleting wording in the draft which blamed the Khan Sheikhoun incident on the Syrian government before any investigation had taken place.

Why would China hurt and humiliate Trump – whom Xi Jinping had met just days before – by refusing his request and voting against a Resolution which was no longer controversial, which did not concern an issue important to China, and which the Chinese knew the Russians were going to veto anyway?

What was undoubtedly intended by the Chinese as a simple diplomatic courtesy to the new US President over an issue which for China is of secondary importance, is however now being misconstrued by the Trump administration as a big step by China against Russia.

To be clear, it would have been an entirely different matter if China had voted for the Resolution after Russia had made known it would vote against it. In that case it would have been legitimate to speak of a serious rift over the Syrian issue between Beijing and Moscow. However an abstention should not be construed in that way.

China has previously abstained on votes in the UN Security Council on Syria and Ukraine, and it is far from unusual for China to sidestep Western criticism by acting in this way over issues which it regards as being of only secondary importance to itself. The Russians understand this fully, and have never shown any concern about it.

It is however fully understandable that in light of the sort of comments that have been coming out of the Trump administration the Chinese leadership should now be pulling out the stops to make clear that China’s alliance with Russia is unaffected and as strong as always.

The result is a series of articles which have appeared in the Chinese media, which have been strongly critical of the Trump administration’s actions (discussed here and here), a strong statement reaffirming support for Russia’s position in Syria rushed out by the BRICS group, which is unofficially led by China and Russia, and the visits by the three important Chinese dignitaries to Moscow.

The statement by the BRICS group is the most public expression of these Chinese steps. It seems to have been hurriedly put together at a meeting of the BRICS special envoys in Visakhapatnam in India, and was published on 12th April 2017 – the same day as the UN Security Council vote – in a way that was obviously intended to offset any misconception arising from China’s decision to abstain in that vote.

Its full text has been published by Russia’s Foreign Ministry, and was undoubtedly agreed in advance following detailed discussions at the highest levels of the Russian and Chinese governments, but also involving the governments of the three other BRICS states: India, Brazil and South Africa.

The statement reaffirms the primacy of international law in settling disputes in the Middle East and elsewhere, and importantly it reaffirms the primary role of the UN Security Council as the only body empowered to authorise the use of force

BRICS Special Envoys on Middle East expressed their concern about internal crises that have emerged in a number of states in the region in recent years. They firmly advocated that these crises should be resolved in accordance with the international law and UN Charter, without resorting to force or external interference and through establishing broad national dialogue with due respect for independence, territorial integrity and sovereignty of the countries of the region…..

….In the course of the meeting, the role of the UN Security Council as the international body bearing the primary responsibility for maintaining international peace and security was underlined. It was also stressed that military interventions that have not been authorized by the Security Council are incompatible with the UN Charter and unacceptable.

(bold italics added)

The highlighted words are straightforward criticisms of the US missile strike on Al-Shayrat air base on 6th April 2017, which was carried out without authorisation from the UN Security Council, though the statement is careful not to refer to the US by name.

Li Zhanshu’s pending visit to Moscow is almost certainly connected to these steps.

The idea that China can be sweet-talked out of an alliance with Russia it has spent 25 years creating as a result of a single meeting between the US and Chinese Presidents during which nothing of substance was agreed, is fanciful in the extreme. It is a further illustration of the lack of understanding or experience of international diplomacy within the Trump administration.

President Trump is right to believe that establishing good personal relations with foreign leaders is critically important for the successful conduct of diplomacy. The fact that he spent time meeting and talking to Xi Jinping and made a serious effort to establish a personal rapport with him promises well for the future. It contrasts with the arrogant disdain towards foreign leaders of Barack Obama, who as President barely communicated with foreign leaders on a personal level at all.

However President Trump has to be realistic about what such personal diplomacy can do. If he over-invests in it, and thinks he can change the entire foreign policy of a superpower like China by a single meeting and a few phone calls, then he is setting himself up for failure and disappointment.

In the meantime the way President Trump through his officials has misconstrued the habitual courtesy of the Chinese President, and tried to use it to make trouble between Moscow and Beijing, has almost certainly taught the Chinese of the need to handle him carefully. He may find that in future meetings they are not quite so polite.
http://theduran.com/chinese-visitors-russia-alliance/