US-Geheimdienste verborgene Seite : So vereitelte die „junge CIA“ Hitler-Attentate
Im Zweiten Weltkrieg gab es einen breiten Widerstand – von konservativ bis links – gegen Adolf Hitler in Deutschland. Allerdings „halfen US-Geheimdienste diesen Gruppen nicht beim Beseitigen der Nazi-Diktatur“, erklärt Publizist Werner Rügemer aus Köln im Sputnik-Interview: „Im Gegenteil: Sie verhinderten 1944 das Stauffenberg-Attentat auf Hitler.“
„Ich beschäftige mich schon lange mit der Expansion der Vereinigten Staaten und der US-amerikanischen Unternehmen, Banken, Medien und verschiedener anderer US-Institutionen in Europa seit dem Ersten Weltkrieg“, sagte Werner Rügemer, Publizist, Finanz-Experte und „interventionistischer Philosoph“ aus Köln, im Sputnik-Interview. Er gilt als entschiedener Kritiker der Praxis des heutigen US-Finanzriesen „BlackRock“, der sich durch Spekulation auch im deutschen Wohnungsmarkt einkauft. Doch die historische Dimension interessiert ihn ebenso, denn dort liegen die Wurzeln für Probleme der Gegenwart.
„Ich bin darauf gestoßen, dass die USA im Zweiten Weltkrieg ihren ersten staatlichen Auslandsgeheimdienst eingerichtet haben: Das Office of Strategic Services (OSS).
Das Interessante ist: Die beiden Gründer und Chefs des OSS waren zwei Star-Anwälte der Wall Street. Major General William Donovan und Allen Dulles. Diese waren seit den 1920er Jahren wichtige Anwälte für Auslandsbeziehungen großer US-Konzerne wie Standard Oil, Ford oder General Motors.“
Aber die beiden US-Juristen vertraten damals laut Rügemer eben auch große deutsche und Schweizer Unternehmen. „Darunter die IG Farben oder auch Krupp.“
1942: Geburt des US-Auslands-Geheimdienstes OSS
Dulles und Donovan „haben ab 1942 den US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst OSS geleitet und der wichtigste Standort war Europa, damals Zentrum des Weltkrieges. Dulles hatte die Leitung der Europa-Abteilung inne. Diese hatte ihren Sitz in der militärisch neutralen Schweiz. Nebenher hatte er noch ein Büro im Schweizer Finanzzentrum Zürich.“ Offiziell war Dulles „nur“ Mitarbeiter der US-Botschaft in der Schweiz.
Aus dem OSS, der von 1942 an existierte, ging 1947 die heutige CIA hervor.
Bereits im Juli, zum 75. Jahrestag des missglückten Stauffenberg-Attentats auf Hitler, veröffentlichte Rügemer für die „NachDenkSeiten“ (NDS) den Beitrag: „Verschwörung in der Verschwörung“. Darin schreibt er:
„Dulles hatte die übergeordnete Aufgabe, das Eigentum und die Geschäfte von US-Unternehmen und Banken wie Ford, General Motors, IBM, ITT, Standard Oil, Chase Manhattan und J.P. Morgan mit dem Deutschen Reich im ganzen besetzten Europa abzusichern, auch mit Blick auf die Nachkriegszeit.“
„Hitler-Attentat hätte Moskau genützt“
Ebenso übt der Kölner Autor im Beitrag deutliche Kritik an den etablierten Medien und an der Bundespolitik:
„In Bild, Zeit, Süddeutsche, ARD, ZDF, bei der Bundeskanzlerin und auch in der aufklärerischen Jungen Welt: Bei allen Würdigungen des Attentats auf Hitler vom 20. Juli 1944 blieb auch zum 75. Jahrestag ein Beteiligter verbissen ausgeblendet: Der US-Geheimdienst OSS.
Europachef Allen Dulles hatte den Widerstand von links bis rechts mit Informanten durchsetzt. Ziel: Der Widerstand durfte keinen Erfolg haben, denn der hätte nur ‚den Russen‘ genützt und möglicherweise zu Friedensverhandlungen geführt. Die Feindschaft des Westens gegen die Sowjetunion mit der Gefahr eines neuen Krieges hatte spätestens schon 1943 begonnen – eine Kontinuität bis heute.“
US-Propaganda: „Es gibt keinen deutschen Widerstand“
„Die Propaganda in den USA unter der Roosevelt-Regierung und auch beim wichtigsten Alliierten, in Großbritannien unter Churchill, beinhaltete im Zweiten Weltkrieg die Hauptaussage: Deutschland werde vom Terrorsystem der Nazis vollständig beherrscht“, erklärte Rügemer im Interview. „Die alliierte Behauptung damals lautete: In Deutschland gebe es keinen Widerstand. Deswegen habe die USA auch keinen Ansprechpartner dort, um eine vorzeitige Beendigung des Krieges verhandeln zu können.“
Als 1943 die Niederlage der Wehrmacht im russischen Stalingrad absehbar wurde, „gab es in Caracas die formelle Festlegung von Roosevelt und Churchill, gegenüber Deutschland die ‚unconditional surrender‘, also die bedingungslose Kapitulation, zu fordern. ‚Wir verhandeln mit Niemandem in Deutschland und wir besiegen militärisch das deutsche Volk vollständig‘, hieß es damals.“
Das führte in der Folge auch zur flächenmäßigen Bombardierung deutscher Städte und deren Zivilbevölkerung durch alliierte Bomber. Darunter das Flammeninferno in Dresden im Februar 1945 oder das Bombardement auf Hamburg mit Phosphor-Bomben im Sommer 1943.
„Dulles hatte durch seine Informations-Netzwerke in Europa mitbekommen, dass sich die West-Alliierten durch die Bombardierung deutscher Städte unbeliebt machen. Im Unterschied zu den Sowjets, zu den Russen, die eben keine solchen Bombardierungen vornehmen. Es war der deutschen Bevölkerung auch klar: Die Kriegsgegner USA, England und Frankreich sind eigentlich Konkurrenten zu Deutschland, während die Sowjetunion kein Konkurrent war. Deswegen befürchtete Dulles: ‚Verdammt nochmal! Deutschland kippt immer mehr Richtung Kommunismus und Richtung Sowjetunion.‘ Das wollte er verhindern.“
US-Spionage: „Wo ist der deutsche Widerstand?“
Um das zu verhindern, hatte Dulles seine OSS-Informanten nicht nur in dieser Gruppe, sondern „in jeder politischen Gruppe und Strömung“ im Deutschen Reich aktiv im Einsatz. Dulles hatte „von ganz links bis ganz rechts alles mit Informanten besetzt. Er wollte schon rein beruflich über jede politische Strömung im deutschen Widerstand Bescheid wissen.“
Laut Rügemer war es für Washington und London – trotz aller Propaganda – extrem wichtig, zu beobachten und zu fragen: „Gibt es vielleicht doch in Deutschland einen Widerstand, der unserer Strategie der vollkommenen militärischen Vernichtung Deutschlands in die Quere kommt?“
Dies sei der tatsächliche Hintergrund der Tatsache gewesen, dass Dulles seine OSS-Agenten, Wissenszuträger und Informanten auch im Umfeld der Hitler-Attentäter um Stauffenberg hatte.
„Auch zu Mitgliedern der ehemaligen katholischen Zentrumspartei (einem Vorläufer der heutigen CDU, Anm. d. Red.), etwa zum rechten Ex-Reichskanzler Heinrich Brüning, der in den USA eine Professur an der Universität Harvard bekommen hatte, hielt der OSS-Geheimdienstchef Kontakt. Ebenso zu Joseph Wirth, dem linken und gewerkschaftsfreundlichen Zentrumspolitiker, der in der Weimarer Republik Reichskanzler und in die Schweiz geflüchtet war.“ Das schreibt Rügemer in seinem „NDS“-Beitrag. Der „überzeugte Antinazi Wirth“ (O-Ton Dulles), „half dem OSS, um Himmlers Agenten in der Schweiz auszutricksen.“
Damit zeichnete US-Geheimdienstler Dulles „ein ganz anderes Bild als damals die US-Regierung und vor allem das State Department öffentlich propagierten: Ganz Deutschland sei im Griff der Nazis, alle Deutschen seien Nazis, der Terror seit total. Dulles schickte seine Berichte unter dem Codewort ‚breaker‘ (zu Deutsch: Brecher) nach Washington. Aber Roosevelt und seine Generäle logen weiter, Churchill machte begeistert mit: Alle Deutschen sind Nazis!“
Das gelte bis heute: „Regierungspropaganda und reales (Geheimdienst-)Wissen sind zwei sehr verschiedene Dinge!“. Staatliche Propaganda „kann auch darin bestehen, dass das Gegenteil von dem behauptet wird, was man weiß.“
Linker Widerstand in Deutschland gegen das Nazi-Reich
Sozialdemokraten, Kommunisten, Sozialisten und Gewerkschafter: Dulles hatte die unterschiedlichsten Kontakte zu linken Anti-Hitler-Verschwörern im Dritten Reich. „Ebenso wusste der OSS über die ‚Rote Kapelle‘ Bescheid, in der Ministerialbeamte, Kommunisten und auch eine Amerikanerin heimlich Meldungen an die Sowjetunion funkten, bevor sie aufflogen und hingerichtet wurden, auch die Amerikanerin. Dagegen protestierte die US-Regierung nicht.“
Radio Moskau berichtete damals, so schreibt der Kölner Autor, „ausführlich über das Attentat, lobte die Attentäter, ließ General Walther von Seydlitz zu Wort kommen. Der hatte den Bund Deutscher Offiziere (BDO) gegründet und schloss sich später dem Nationalkomitee Freies Deutschland (NKFD) an.“ Das war ein Zusammenschluss deutscher Kriegsgefangener und Soldaten in Russland, die sich dem Kommunismus verbunden fühlten.
Militärischer Widerstand gegen Hitler
Rügemer schilderte im Sputnik-Gespräch den Widerstand im deutschen Militär gegen den NS-Diktator.
„Die Pläne, Hitler zu beseitigen, entstanden im deutschen Widerstand bereits kurz nach Kriegsbeginn 1940. Ein führender Mann dabei war Herr Carl Friedrich Goerdeler, der ein hoher Beamter im Hitler-Reich war. Er hatte viele Verbindungen in Ministerien, ins Militär und auch in die deutsche Abwehr unter Admiral Canaris.“ Auch Hans Bernd Gisevius sei ein zentraler Akteur im Widerstand gewesen. Dieser war Mitglied der „konservativen“ Deutsch-Nationalen Volkspartei (DNVP) gewesen. Im NS-Regime gehörte er zunächst zur Gestapo, dann zum Stab von Admiral Canaris, dem Chef des Geheimdienstes „Abwehr“, der mit General Oster einer der Führer des militärischen Widerstands gegen Hitler gewesen war.
„Gisevius war nach einigen internen Scharmützeln zum Vizekonsul im Generalkonsulat des Deutschen Reiches in Zürich ernannt worden“, so der „NDS“-Beitrag. In der Schweiz „liefen kriegswichtige Informationen zusammen. Hier verkehrten Schweizer und deutsche Geschäftemacher, denn die Schweiz war keineswegs neutral: Schweizer Firmen lieferten wichtige Rüstungsgüter an die Wehrmacht, Schweizer Banken beschafften dem Deutschen Reich Devisen durch An- und Verkauf von Raubgold und Raubaktien. (…) Gisevius pendelte mithilfe seines privilegierten Status ständig zwischen der Schweiz und Berlin hin und her. Das ergänzte sich: Canaris und Oster erhofften sich über Gisevius bei Dulles Hilfe der westlichen Alliierten, und Dulles organisierte über Gisevius ab 1942 die Verbindung zu den Verschwörern. Gleichzeitig pflegte Gisevius freundschaftliche und politische Beziehungen mit mehreren Mitgliedern des OSS. Als er unter Gestapo-Verdacht geriet, beschaffte der US-Geheimdienst ihm geheime Gestapo-Kennmarken – ein Hinweis, wie tief Dulles in die Infrastruktur des NS-Terrorapparates eingedrungen war.“
US-Agenten im Stauffenberg-Umfeld
Die deutschen Verschwörer hatten Verbindungen nach England und in die militärisch neutralen Staaten Schweden, Spanien, Schweiz und die Türkei. Eine zentrale Rolle spielte dabei der katholische Rechtsanwalt Joseph Müller, der „weltliche Verbindungsmann von Kardinal Faulhaber zum Vatikan“. Müller war übrigens der spätere „Ochsensepp“, der Gründer der CSU.
Der Widerstand im deutschen Militär gegen Hitler bestand aus konservativen Militärs und Politikern. Darunter der „Kreisauer Kreis“ um die jüngeren Offiziere Adam von Trott zu Solz und Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Diesen Kreis hatte der OSS im Visier.
Laut Rügemer unterhielt der OSS Kontakte in den „Kreisauer Kreis“, in dem sich kritische Offiziere wie Graf Stauffenberg mit Sozialdemokraten wie Adolf Reichwein, Carlo Mierendorff und dem Gewerkschaftsführer Wilhelm Leuschner sowie dem katholischen Gewerkschafter Jakob Kaiser trafen.
Für Dulles war es, so der Publizist, „von der Schweiz aus ganz zentral, mit sehr viel Einsatz von Geld und Personal, durch Informanten den Verschwörerkreis der Hitler-Attentäter zu durchsetzen und genau mitzuverfolgen, wie sie vorgehen, ob und wann sie das Attentat durchführen wollen.“
Ziel des US-Geheimdienstes war es letztlich, dass der Anschlag auf Hitler nicht zum Erfolg führte.
Genau das trat am 20. Juli 1944 so ein. Stauffenbergs Attentat auf Hitler in der „Wolfsschanze“ scheiterte.
OSS-Chef Dulles: „Roger: Deutschen Untergrund kontaktiert“
Im Beitrag für die „NachDenkSeiten“ zitiert Rügemer den OSS-Chef Dulles:
„Es gelang mir, Verbindungen mit der deutschen Untergrundbewegung aufzunehmen und schon Monate, ehe das Komplott am 20. Juli kulminierte, hatte ich mit den Verschwörern Fühlung nehmen können. Kuriere gingen unter Einsatz ihres Lebens von und nach Deutschland mit Berichten über die Entwicklung der Verschwörung.“ Das Resümee von Dulles: „Es gab eine Widerstandsbewegung in Deutschland, obgleich im allgemeinen das Gegenteil angenommen wird. Sie setzte sich aus den verschiedenartigsten Gruppen zusammen, denen es schließlich gelang, zusammenzuarbeiten, und in die höchsten Kreise der Armee und der Regierungsstellen reichte. Persönlichkeiten aus allen bürgerlichen Berufsklassen, Kirchen- und Arbeiterführer ...“
„Verschwörer gegen Hitler hofften vergeblich auf die Alliierten“
Der Kölner Autor konkretisierte die Hintergründe des gescheiterten Hitler-Attentäters Stauffenberg.
So nannte er im Interview den entscheidenden strategischen Denkfehler der Verschwörer gegen Hitler. „Sie hatten immer wieder gehofft, eigentlich Unterstützung aus dem Ausland von den Gegnern Nazi-Deutschlands zu erhalten. Von den USA.“ Aber Dulles habe durch seine OSS-Aktivitäten Widerständlern wie Stauffenberg immer wieder klar gemacht, dass sie keine Hilfe zu erwarten hätten. Im Gegenteil: Die OSS-Agenten in Europa taten alles dafür, damit ein Hitler-Anschlag nicht gelingen konnte.
„Dulles hielt von sich aus die Berichte jüdischer und weiterer Informanten über die Judenverfolgung und die KZs zurück und leitete sie nicht nach Washington weiter. Die Aufgabe des Geheimdienstes war, alles zu wissen. Aber weder der Schutz der Nazi-Gegner noch der Schutz der Juden gehörte zu seinen Aufgaben.“ Auch dieser traurige Fakt geht aus dem „NDS“-Beitrag hervor.
„Verschwörung in Deutschland“
Sein Wissen über die damaligen Ereignisse bezieht Rügemer aus historischen Quellen. Darunter ein autobiografisches Buch, „das Allen Dulles selbst sofort nach dem Krieg geschrieben hat. Es erschien zuerst 1947 in New York in einem angesehenen Verlag unter dem Titel: ‚Germany‘s Underground‘ (deutsche Ausgabe: ‚Verschwörung in Deutschland‘, Europa Verlag, Zürich, 1948 – Anm. d. Red.).
1949 erschien das Buch in neuer Ausgabe, gefördert durch die US-amerikanische Militärverwaltung in West-Deutschland. Es ist ein weit verbreitetes, in jeder Buchhandlung erhältliches Buch. Das kann seit damals jeder lesen. Darin beschreibt Dulles ganz genau, wie seine Informanten hießen, die er aus der Schweiz ständig nach Deutschland hin und her schickte. Einen Teil der Informationen hat er dann immer weitergegeben an die Verschwörer gegen Hitler. Das beschreibt Dulles in seinem Buch sehr genau, mit hunderten von Namen Beteiligter auf deutscher und Schweizer Seite.“
Auch der britische Wirtschaftshistoriker Adam Tooze mit seinem Werk „The Tower of Basel” (2013 in New York erschienen) diente dem Kölner Philosophen als hervorragende Quelle.
Die Vatikan-OSS-Connection
„Der Vatikan mit seiner 2000-jährigen Geschichte und Präsenz in fast allen Staaten war damals prinzipiell anti-kommunistisch eingestellt“, hob Rügemer einen weiteren wichtigen Akteur jener Zeit im Interview hervor.
„Die katholische Kirche fühlte sich durch den Marxismus, Kommunismus und Atheismus bedroht und glaubte, Mitglieder zu verlieren.“
Daher habe der Vatikan damals auf der Seite der „Anti-Kommunisten“, darunter eben der USA, aber auch des italienischen Faschisten Mussolini, gestanden.
„Die Mussolini-Diktatur hat den Vatikan sogar als eigenen Staat anerkannt. Der Vatikan hat auch das faschistische Franco-Regime in Spanien stark unterstützt. Mit Hitler wurde das Reichskonkordat geschlossen, wobei die privilegierte Existenz des Vatikans im Nazi-Reich gesichert wurde. Deswegen war der Vatikan damals auch ein wichtiger Informations-Empfänger und Weitergeber.“ Auch für den OSS.
Der Kölner Finanz-Experte und Philosoph nannte eine weitere Verbindung zum Kreis um Stauffenberg:
„Viele der Verschwörer gegen Hitler waren katholisch und gehörten dem Zentrum an. Deswegen bestand eben auch ein enger Kontakt von Dulles zum Vatikan, um den Stauffenberg-Kreis so zu unterwandern.“
Das Radio-Interview mit Dr. Werner Rügemer (Teil 1) zum Nachhören: