Verdrängung von Stalingrad wird nicht folgenlos bleiben
Im großen Gedenkjahr 2018 gibt es fatalerweise bisher wenig politische Anküpfungspunkte für ein großes antimilitaristisches, ein Antikriegsbündnis. Dessen Notwendigkeit aber liegt auf der Hand.
Es gibt Linke, deren guter Wille ehrenwert ist. Weltnetz -TV war in Kassel bei der medienkritischen Tagung der IALANA präsent, sie haben die Veranstaltung aufgezeichnet. Dieter Dehm war dankenswerter Weise bei der sehr wichtigen - von (linken) Privatpersonen initiierten (!) - Stalingrad-Gedenkveranstaltung am 19.02. 18 im ND-GEBÄUDE AM FRANZ-MEHRING-PLATZ . Leider war die wichtige Tagung eine einsame Eintagsfliege.
Ich wüsste aber auch von keinem Stalingrad-Gedenken der neurechten Szene, das spricht entschieden gegen sie. Allerdings ließ auch die LINKE Unterstützung zu wünschen übrig. Ganz zu Schweigen von der Parlaments- und Regierungsebene.
Ich wüsste aber auch von keinem Stalingrad-Gedenken der neurechten Szene, das spricht entschieden gegen sie. Allerdings ließ auch die LINKE Unterstützung zu wünschen übrig. Ganz zu Schweigen von der Parlaments- und Regierungsebene.
Die arrogante Verteufelung der "NEURECHTEN", der AFD in Deutschland pauschal als rassistisch oder gar protofaschistisch, die vom gesamten LINKEN Spektrum mitgetragen wird, ist aber und gerade vor friedenspolitischem Hintergrund verhängnisvoll.
Nur ein gesunder Patriotismus ist widerstands- und verteidigungsfähig
An die Stelle einer ritualisierten Stigmatisierung der aus dem Merkellager ausgebrochenen Bürgerlichen muss die Prüfung von punktuellen, vor allem friedenspolitisch relevanten Übereinstimmungen treten.
Nur ein gesunder Patriotismus ist widerstands- und verteidigungsfähig
An die Stelle einer ritualisierten Stigmatisierung der aus dem Merkellager ausgebrochenen Bürgerlichen muss die Prüfung von punktuellen, vor allem friedenspolitisch relevanten Übereinstimmungen treten.
Wenig hilfreich hierfür ist die Abkanzelung Dr. Marc Jongens seitens des Journalisten Jürgen Meier auf Weltnetz-Tv vom 22.02.18 (https://www.youtube.com/watch?v=f2w_ctYQLvM&feature=youtu) . Er zerreißt vor aktuellem politischen Hintergrund* dessen Rede über "Migration und Thymostraining" vom 17. 02. '17, die also schon ein Jahr alt ist. Er setzt dazu eine vermeintlich marxistische Brille auf. Natürlich kann man nicht jedem Satz der Rede Jongens kritiklos zustimmen, aber bei welchem Politiker dieses Landes ist das noch möglich? Die politische Stoßrichtung des Sloterdijk Schülers Jongens ist vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Entwicklungen zu beurteilen und da liegt der Philosoph aus Karlsruhe nicht ganz falsch. Jongen will mehr Beherztheit in Sachen Verteidigung nationaler Interessen. Kleinmütiges Wegducken führt zwangsläufig zur Unterwerfung unter imperiale Interessen. Diese wollen uns in einen Krieg mit Russland hineinzwingen. Dagegen wäre beherztes Auf- und Eintreten sehr angebracht. Die Verhinderung der Besetzung eines Parlaments-Auschusses durch einen missliebigen Politiker ist demgegenüber ein marginales Unterfangen, des Rückgriffs auf eine Rede vom vorigen Jahr nicht wert.
Für ein Volk ohne das Stigma der Schande
Nationale Aufrichtung und nationale Widerstandsfähigkeit, darum geht es bei Jongen, darum geht es bei der AFD. Ein Volk, das von ewigen Schuldgefühlen heimgesucht wird, kann sich nicht wehren. Erinnern wir uns an Martin Walsers Paulskirchenrede von 1998 (!) - ungeachtet von Walsers Teildistanzierung vor drei Jahren, ein historisches Dokument - erinnern wir uns auch an Sieferles umstrittenes Büchlein "Finis Germania" . Die dunklen Gedanken um Deutschland haben letzteren nicht nur um den Schlaf, sondern schließlich um sein Leben gebracht. Trauer bis hin zur Verzweiflung über unser Land treibt jene um, die noch so etwas wie Zugehörigkeit zu ihrer Heimat, wie Anhänglichkeit an ihre Sprache und Kultur und Teile ihrer Geschichte verspüren. Die Abwehr von jeglichem Patriotismus gründend auf Scham-und Schulgefühlen oder auf missgeleiteter Freude über eine "neue deutsche Willkommenskultur" beruht auf einer fatalen Verkennung geopolitischer, geo-strategischer, ja historischer Zusammenhänge. Unser Land ist und war, wie alle Mitgliedstaaten der NATO und dero Verbündete in der "westlichen Wertegemeinschaft", nicht nur "Täternation" (!), sondern ebenso Opfer einer globalen, äußerst zerstörischen, äußerst gewalthaltigen, äußerst kriegerischen Hegemonial-Strategie. Zu dieser Geostrategie einer Weltmacht im Stadium ihres Niedergangs gehört erklärter Maßen das Niederwalzen jedes möglichen Konkurrenten. Deutschland soll in diesem Konzept gleichzeitig führen und ökonomisch, politisch, kulturell kaputt gemacht werden. Die Migrationsströme, absichtsvoll losgetreten, dienen dem Zweck Deutschland als Nation auszulöschen. Wer das nicht zu erkennen vermag, ist einfach schlecht informiert oder politisch blind.
Für ein Volk ohne das Stigma der Schande
Nationale Aufrichtung und nationale Widerstandsfähigkeit, darum geht es bei Jongen, darum geht es bei der AFD. Ein Volk, das von ewigen Schuldgefühlen heimgesucht wird, kann sich nicht wehren. Erinnern wir uns an Martin Walsers Paulskirchenrede von 1998 (!) - ungeachtet von Walsers Teildistanzierung vor drei Jahren, ein historisches Dokument - erinnern wir uns auch an Sieferles umstrittenes Büchlein "Finis Germania" . Die dunklen Gedanken um Deutschland haben letzteren nicht nur um den Schlaf, sondern schließlich um sein Leben gebracht. Trauer bis hin zur Verzweiflung über unser Land treibt jene um, die noch so etwas wie Zugehörigkeit zu ihrer Heimat, wie Anhänglichkeit an ihre Sprache und Kultur und Teile ihrer Geschichte verspüren. Die Abwehr von jeglichem Patriotismus gründend auf Scham-und Schulgefühlen oder auf missgeleiteter Freude über eine "neue deutsche Willkommenskultur" beruht auf einer fatalen Verkennung geopolitischer, geo-strategischer, ja historischer Zusammenhänge. Unser Land ist und war, wie alle Mitgliedstaaten der NATO und dero Verbündete in der "westlichen Wertegemeinschaft", nicht nur "Täternation" (!), sondern ebenso Opfer einer globalen, äußerst zerstörischen, äußerst gewalthaltigen, äußerst kriegerischen Hegemonial-Strategie. Zu dieser Geostrategie einer Weltmacht im Stadium ihres Niedergangs gehört erklärter Maßen das Niederwalzen jedes möglichen Konkurrenten. Deutschland soll in diesem Konzept gleichzeitig führen und ökonomisch, politisch, kulturell kaputt gemacht werden. Die Migrationsströme, absichtsvoll losgetreten, dienen dem Zweck Deutschland als Nation auszulöschen. Wer das nicht zu erkennen vermag, ist einfach schlecht informiert oder politisch blind.
Eine im Schuldkomplex erstarrte Nation ohne innere Würde, eine Nation, die weder ihr reiches Erbe, das sich nicht auf Auschwitz reduzieren lässt, verteidigt, noch seine Grenzen, noch an seinen staatsbürgerlich erworbenen Verfassungrechten festhält, eine solche Nation ist einerseits dem Untergang schutzlos preisgegeben, andererseits aber zu neuen Schandtaten bereit, von deren Ungeuerlichkeiten sie noch gar nichts weiß.
Missverstandener Antifaschismus und irregeleitete Religionskritik
Vor diesem echten Dilemma stehen wir. Die Linke hat nach Preisgabe des marxistisch-leninistischen Erbes nichts davon begriffen und in ihren perversen Rändern schreit sie anti-deutsche Parolen, solidarisiert sich begriffslos mit anti-türkischen Parolen und verwechselt das mit Antifaschismus.
Vom Wesen des echten Islam hat sie so wenig verstanden wie vom Wesen des Christentum, denn sie ist gegen die Religion an sich, kreidet aber PEGIDA, AFD und all jenen, die sich ebenfalls begriffslos gegen die feindliche Übernahme wehren an, faschistisch oder protofaschistisch zu sein. Ein geradezu absurder Eiertanz. Keiner mehr, ob rechts ob links scheint zu erfassen, dass sich hinter dem extrem frauenfeindlichen, offen gewalttätigen islamistischen Terror, der den Nahen Osten, der Europa, der die Welt derzeit heimsucht, der Imperialismus US-amerikanischer Prägung verbirgt, anders ausgedrückt der US-Faschismus, die offene Gewaltherrschaft der am meisten aggressiven Kreise des Finanz-Kapitals, des militärisch-industrielllen Komplexes (MIK) und des krakenhaften Machtapparates der Geheimdienste, anderweitig der "Tiefe Staat" genannt.
Die falschen Opfer als solche erkennen
Die meisten Opfer dieser imperialistischen Gewaltpolitik sind im übrigen seit dem Ende des II. Weltkrieges Muslime!!!
Vom Wesen des echten Islam hat sie so wenig verstanden wie vom Wesen des Christentum, denn sie ist gegen die Religion an sich, kreidet aber PEGIDA, AFD und all jenen, die sich ebenfalls begriffslos gegen die feindliche Übernahme wehren an, faschistisch oder protofaschistisch zu sein. Ein geradezu absurder Eiertanz. Keiner mehr, ob rechts ob links scheint zu erfassen, dass sich hinter dem extrem frauenfeindlichen, offen gewalttätigen islamistischen Terror, der den Nahen Osten, der Europa, der die Welt derzeit heimsucht, der Imperialismus US-amerikanischer Prägung verbirgt, anders ausgedrückt der US-Faschismus, die offene Gewaltherrschaft der am meisten aggressiven Kreise des Finanz-Kapitals, des militärisch-industrielllen Komplexes (MIK) und des krakenhaften Machtapparates der Geheimdienste, anderweitig der "Tiefe Staat" genannt.
Die falschen Opfer als solche erkennen
Die meisten Opfer dieser imperialistischen Gewaltpolitik sind im übrigen seit dem Ende des II. Weltkrieges Muslime!!!
Mir scheint, dass meine antifaschistische, antikriegerische Haltung, die ich seit über 40 Jahren engagiert und konsequent vertrete, so schwer nicht zu begreifen ist. Da gibt es kein Liebäugeln mit rechtem Gedankengut.
Ein neues Stalingrad ist der Welt nicht zumutbar
Die Hauptaufgabe aller Antifaschisten besteht 75 Jahre nach Stalingrad, darin, der von deutscher Politik mitgetragenen und von deutschen Bürgern mit geschulterten Aufrüstungs- und Drohpolitik gegen Russland Einhalt zu bieten. Es gilt unbedingt zu vermeiden, dass es zu einem offenen Krieg mit Russland und seinen Verbündeten China und Iran kommt. Gegen deren weitere Einkreisung, Bedrohung, Verunglimpfung als Feindnationen muss Einspruch erhoben werden. Dafür braucht es weitreichende, punktuelle Zusammenarbeit mit Menschen, die dieses Ziel eint, auch mit Organismen, die diesen Willen programmatisch kundtun.
Für eine neue Oppositionskultur
Ein neues Stalingrad ist der Welt nicht zumutbar
Die Hauptaufgabe aller Antifaschisten besteht 75 Jahre nach Stalingrad, darin, der von deutscher Politik mitgetragenen und von deutschen Bürgern mit geschulterten Aufrüstungs- und Drohpolitik gegen Russland Einhalt zu bieten. Es gilt unbedingt zu vermeiden, dass es zu einem offenen Krieg mit Russland und seinen Verbündeten China und Iran kommt. Gegen deren weitere Einkreisung, Bedrohung, Verunglimpfung als Feindnationen muss Einspruch erhoben werden. Dafür braucht es weitreichende, punktuelle Zusammenarbeit mit Menschen, die dieses Ziel eint, auch mit Organismen, die diesen Willen programmatisch kundtun.
Für eine neue Oppositionskultur
Alle neurechten Strömungen zeichnen sich heute dadurch aus, dass sie klar und deutlich, wenn auch meist viel zu leise, programmatisch gegen die Russland Sanktionen sind und eine Verständigung mit unserem großen Nachbarn anstreben. Ich halte es daher durchaus im Sinne einer Anti-Kriegs- und einer Anti-Konfrontationspolitik für geboten, sich mit diesen Kräften konstruktiv auseinanderzusetzen, zumal anderswo nicht viele konstruktive Ansätze erkennbar sind.
Das LINKE Versagen im Umgang mit NEURECHTS bedarf um den Preis des eigenen Untergangs entschieden der Korrektur.
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* Jongen sollte für die AFD den Vorsitz im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages übernehmen, das wurde vereitelt.
Irene Eckert 5. März 2018 erstveröffenlicht auf Eirenae's Blog und AKF-Europe.org
Das LINKE Versagen im Umgang mit NEURECHTS bedarf um den Preis des eigenen Untergangs entschieden der Korrektur.
- Eine andere Oppositionskultur braucht dieses Land!
- Eine neue anti-militaristische, soziale Strategie ist angesagt!
- Nein zur Anhebung der NATO-Steuer!
- Ende der Konfrontationspolitik gegen Russland!
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* Jongen sollte für die AFD den Vorsitz im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages übernehmen, das wurde vereitelt.
Irene Eckert 5. März 2018 erstveröffenlicht auf Eirenae's Blog und AKF-Europe.org