Tuesday, October 20, 2015

Das US-Imperium ist ein „Imperium der Illusionen“ geworden Der Saker

18.11. 2014

Ein Kommentar von The Saker (1)
Es ist bizarr. Die zwei jüngsten Gipfel (APEC und G20) sind, würde ich meinen, mit einer Katastrophe für die USA und ihre Alliierten zu Ende gegangen, während Russland, China und der Rest der BRICS-Länder die Situation unter Kontrolle haben. Dennoch gibt es Leute, die den westlichen Mainstreammedien (MSM) glauben, die Russlands Putin als „schwach“ darstellen.
Ich nehme an, in unserem Zeitalter der virtuellen Realitätswahrnehmung ist alles, und in diesem Fall diese Auffassung, deutlich geformt vermittels der Brainwashing-Künste der MSM, die wahrlich bewundernswert sind. Aber schauen wir die Fakten an.
Die eine größte Entwicklung, die sich auf diesen Gipfeln zeigte, ist, dass Xi Jinping ganz eindeutig und zum ersten Mal offen bewiesen hat, dass er Putin und Russland voll unterstützt.
Ich erinnere mich, dass es früher in diesem Jahr viele gab, die an der Politik Chinas gegenüber Russland zweifelten, und sagten, dass der „Walmart-Effekt“ (der Umfang der ökonomischen Bande zwischen US und China) es China niemals erlauben würde, an die Seite Russlands gegen die USA zu treten, und dennoch ist genau dies auf mindestens drei Ebenen geschehen:
1. Ökonomisch: Nicht nur haben Russland und China Mega-Verträge (anders kann man das nicht nennen) unterzeichnet, sondern China war auch mehr als glücklich, den russischen Banken (die unter den US/EU-Sanktionen stehen) Zugang zu chinesischen Krediten zu geben. China hilft Russland auch, SWIFT zu ersetzen.
2. Politisch: Wenn irgendetwas, dann scheuten die Chinesen keine Mühe zu zeigen, dass Russland nicht nur nicht isoliert ist, sondern dass Putin der Ehrengast bei der APEC war – womit die US/EU offen herausgefordert wurde.
3. Militärisch: Russland und China führen jetzt reguläre sehr große Militär-Übungen zu Wasser und zu Lande durch. Sie üben nicht nur zusammen, sondern sie praktizieren auch regelmäßig die Schaffung eines gemeinsamen Oberkommandos.
Dies hätte für niemanden eine Überraschung sein müssen: China und Russland sind wahrhaft „ideale“ Partner, die sich perfekt ergänzen. Was der eine braucht, hat der andere und umgekehrt. Nicht nur das, sondern beide wurden – und werden – von den USA derart schikaniert, dass ich behaupten würde, das Imperium treibe beide geradezu einander in die Arme. Obama hat wiederholt und offen sowohl Russland als auch China gedroht, hat ihnen alle Arten von Ultimaten geschickt, versuchte, gegen sie Koalitionen zu schmieden und hat natürlich beide mit Militärbasen und Anti-Raketen-Systemen umgeben.
Was Obama und seinen Beratern entgangen ist, ist dies: Russland und China – unterstützt von den BRICS-Staaten, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit und der Eurasischen Wirtschaftsunion (2) – sind weit mächtiger als der US/EU-Block in politischer, ökonomischer und militärischer Hinsicht. Das ist die große Neuigkeit, die wichtige strategische Entwicklung, die geopolitische tektonische Verschiebung, was die MSM des Imperiums verzweifelt versuchen zu verschleiern. Was die westlichen Führer angeht, so sind sie schlicht im Wahn und sind offenbar in die alte Falle getappt, ihrer eigenen Propaganda zu glauben. Aber, wie es in dem Ausdruck heißt, „wenn dein Kopf im Sand steckt, ist der Arsch in der Luft“, und die Realität hat dies erneut bewahrheitet mit einem kräftigen und schmerzhaften Tritt.
Der lächerlichste Moment auf dem Gipfel vergangener Woche kam, als Obama, nachdem ihm keins seiner Ziele gegen Russland und China geglückt war, eine Rede hielt, in der er im Ernst von der Bedeutung der „amerikanischen Führung“ sprach. Es war komisch bis hin zur Peinlichkeit. Im russischen Fernsehen haben Kommentaren echt gelacht, als sie dies berichteten.
Was Putin betrifft, offenbar sicher seiner Stellung, so machte er sich lustig über die Idiotie der US/EU-Führer: „Haben sie überhaupt darüber nachgedacht, was sie tun oder nicht? Oder hat die Politik sie blind gemacht? Wie wir wissen, sind die Augen ein peripherer Bestandteil des Gehirns. Ist irgendetwas in ihren Gehirnen abgestellt worden?“ Verbunden mit einer jetzt offenen Warnung, dass Russland der US/EU keinesfalls erlauben wird, den Widerstand in Noworossija zu zerschlagen. Putins Botschaft ist unverblümt und klar: die westlichen Führer fahren ihr Imperium gegen die Wand.
Das US-Imperium ist wahrlich ein „Imperium der Illusionen“ geworden, um den Ausdruck von Chris Hedges zu benutzen (3), wo Fakten viel weniger bedeuten als Meinugnsmache, wo der normale Weg des Umgangs mit Herausforderungen in Leugnung ihrer Existenz verwandelt wird, wo Selbsttäuschung ein way of life ist.
Die Schrift steht an der Wand. Sie steht dort bereits recht lange.
Das Problem ist, dass sie niemand lesen will.


Interview von Präsident Wladimir Putin mit ARD-Reporter Hubert Seipel am 13. November 2014 – Quelle: The Presidential Press and Information Office, kremlin.ru/video/2753
Wenn Sie es noch nicht getan haben, dann sollten Sie jetzt das jüngste ARD-Interview mit Putin lesen und analysieren (4). 
DER SCHLÜSSELSATZ IM ARD-INTERVIEW MIT PUTIN
„Heute gibt es Kampfhandlungen im Osten der Ukraine, die ukrainische Regierung hat die Armee eingesetzt. Es kommen sogar ballistische Geschoße (5) zum Einsatz, aber wird es erwähnt? Mit keinem Wort. Was bedeutet das? Was heißt das? Das heißt, dass sie wollen, dass die ukrainische Regierung dort alle vernichtet, sämtliche politischen Gegner und Widersacher. Wollen Sie das? Wir wollen das nicht. Und wir werden dies nicht erlauben.“ (6)
Dies ist eine sehr kategorische Erklärung, die warnt, dass Russland vorausschauend ein solches Ereignis verhüten wird.
Russland wird es nicht erlauben, dass Noworossija von der ukrainischen Junta und ihren Helfeshelfern überrannt wird.
__________
(1) vineyardsaker.blogspot.se/2014/11/the-anglozionist-empire-has-truly.html ; www.vineyardsaker.de/saker-auf-deutsch/das-anglozionistische-imperium-ist-wahrlich-ein-imperium-der-illusionen-geworden/
(2) de.wikipedia.org/wiki/BRICS-Staatende.wikipedia.org/wiki/Shanghaier_Organisation_für_Zusammenarbeitde.wikipedia.org/wiki/Organisation_des_Vertrags_über_kollektive_Sicherheitde.wikipedia.org/wiki/Eurasische_Wirtschaftsunion
(3) Chris Hedges: Empire of Illusion: The End of Literacy and the Triumph of Spectacle; www.amazon.com/Empire-Illusion-Literacy-Triumph-Spectacle/dp/1568586132
(4) kremlin.ru/video/2753eng.kremlin.ru/news/23253
(5) Gemeint sind Lenkwaffen; in der in deutschen Medien verbreiteten Übersetzung des Textes heißt es hingegen ungenau „Raketengeschoße“. Wir folgen hier dem russischen Original bzw. der amtlichen englischen Übersetzung.
(6) In der deutschen Übersetzung etwas lasch: „Und wir lassen es nicht zu.“

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Geostrategische Umwälzung Russlands Intervention gegen den »Islamischen Staat« weist die USA in die Schranken.

 Moskau festigt Bündnis zwischen Iran, Syrien und Libanon Von Rainer Rupp


Aus außenpolitischer Perspektive gibt es kaum einen größeren Erfolg, als vor den Augen der Weltöffentlichkeit die unglaublichen Fehler, die bodenlose Inkompetenz, die hartnäckige Resistenz gegen jegliche Vernunft und nicht zuletzt die scheinheilige Verantwortungslosigkeit seiner Gegner vorzuführen und daraus zugleich einen geostrategischen Vorteil zu ziehen, der einem Paradigmenwechsel gleichkommt. Die USA und ihre westlichen Verbündeten, zusammen mit Saudi Arabien und Katar haben in Syrien und der Region all »diese Fehler mit schrecklichen Ergebnissen gemacht, mit Hunderttausenden Toten und Millionen Flüchtlingen«, urteilte am Wochenende Zero Hedge, das in den USA bekannte Internetportal für Finanzanalysen. Daher sollte einem »vergeben werden, wenn man sich angesichts der jüngsten Entwicklungen ein bisschen in die Russen verliebt«, hieß es dort weiter. Denn in einem »außergewöhnlich eleganten, geopolitischen Schachzug« habe Russlands Präsident Wladimir Putin erstens die wahren Absichten der USA entlarvt, und damit auch, warum sie an einer Eliminierung des »Islamischen Staats« nicht interessiert sind. Zweitens markiere seine Politik eine triumphale Rückkehr Russlands auf die Weltbühne. Drittens habe Putin dadurch seine Beziehungen zu Teheran verstärkt – das zu einem Zeitpunkt, da Iran wieder seinen Platz als bedeutender Faktor in der Weltenergiewirtschaft einnimmt. Und viertens schließlich habe Putin sehr effektiv dem syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad den Rücken gestärkt und zugleich eine bedeutende russische Präsenz im Nahen Osten wiederhergestellt. »Und das alles im Zeitraum von nur drei Wochen«, konstatierte Zero Hedge mit unverhohlener Bewunderung. Die findet man derzeit auch bei anderen Analytikern im englischsprachigen Raum – nicht selten gepaart mit Häme für die Obama-Administration und die US-Falken. Das geht aufrechten Hurra-Patrioten wie dem Chefnachrichtensprecher von CNN, Fareed Zakaria, offensichtlich zu weit. Am Sonntag ist er in einem Meinungsartikel in der Washington Post unter dem Titel: »Hört mit dem Schwärmen für Putin auf!« mit all jenen ins Gericht gegangen, die die »Entschlossenheit« des russischen Präsidenten bewundern, die ihn im Nahen Osten »in den Fahrersitz« katapultiert hat. (rwr)
Hat der russische Präsident Wladimir Putin mit seiner Rede am 28. September in New York anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der Vereinten Nationen den Anfang vom Ende der US-Hegemonie eingeleitet? Dieser Meinung ist zumindest Paul Craig Roberts, ehemaliger Staatssekretär unter US-Präsident Ronald Reagan (1981–1989). Und damit steht er nicht allein. Auf der ganzen Welt freuen sich Kommentatoren darüber, dass endlich jemand die scheinheiligen USA auf der Weltbühne in die Schranken gewiesen hat. In den vergangenen Jahrzehnten hatte Washington immer ungezügelter und willkürlicher seine Macht ausgenutzt, um anderen Ländern, die sich nicht fügen wollten, zu schaden oder sie einzuschüchtern. Widerstand gegen den US-Willen brachte rasche Vergeltung. Im Nahen Osten und in Afrika bedeutete das wirtschaftliche Sanktionen und militärische Invasionen, die ganze Länder zerstörten.

Schon wenige Tage nach seinem wegweisenden Appell zur Respektierung des Völkerrechts und der nationalen Souveränität der Staaten, des Rechts auf eigene Entwicklung und der klaren Ansage, dass Russland keine weiteren von westlichen Sponsoren angeleitete »Farbenrevolutionen« mehr dulden wird, hat Putin in Syrien seinen Worten Taten folgen lassen: in politischer und militärischer Zusammenarbeit mit der rechtmäßigen Regierung in Damaskus und deren regulärer Armee sowie deren verbündeten Milizen, wie z.B. der im Häuserkampf erfahrenen libanesischen Hisbollah und mit irakischen und iranischen Truppen. Die Präzision und Wirkung der russischen Luftangriffe auf schwer befestigte Positionen des »Islamischen Staats« (IS), den syrischen Al-Qaida-Ableger Al-Nusra-Front und andere, vom Westen offen unterstützte »moderate« Terrorgruppen, die Koordination von Luft- und Bodenangriffen und das reibungslose Zusammenspiel bei den gemeinsamen Operationen zur Befreiung der von Aufständischen unterschiedlichster Couleur besetzten und ausgeplünderten Gebiete hat alle verblüfft.
Noch bevor die eigentliche Bodenoffensive der syrischen Regierungsarmee und der verbündeten Kräfte begonnen hatte, erreichten drei Tage andauernde Angriffe der russischen Luftwaffe offensichtlich mehr gegen IS und Al-Qaida, als die mächtige U.S. Air Force in über einem Jahr geschafft hatte. Teilweise in chaotischer Auflösung flohen die IS- und Al-Qaida-Angehörigen zu Hunderten aus ihren Festungen.

Der »Kaiser in Washington« war mit einem Mal nackt vor den Augen der Welt. Schließlich hatten die USA dem »Islamischen Staat« zum Nimbus der Unbesiegbarkeit verholfen, weil es, so sah es aus, selbst der schier allmächtigen Luftwaffe im Laufe von 13 Monaten nicht gelungen war, dessen Vormarsch zu stoppen. Nicht nur im Irak wurde nach dem durchschlagenden Erfolg der Russen die Frage gestellt, ob die USA überhaupt ernsthaft gegen die Terrormiliz vorgehen wollten?
Bezeichnend ist die Reaktion im Westen. Wegen der überzeugenden Resultate der russischen Luftwaffe und der koordinierten Bodenoffensive der syrischen Armee und ihrer Verbündeten sehen die USA, Frankreich, Großbritannien, die Türkei, Saudi-Arabien und Katar den syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad, mit dessen Ende sie schon fest gerechnet hatten, wieder gestärkt. Wütend heulen sie, Russland bombardiere ihre gemäßigten Terroristen und drohten Moskau alle möglichen Konsequenzen an. Zu deren Vollzug sind sie jedoch kaum in der Lage, wenn sie nicht noch größere Risiken eingehen wollen.
Durch die politisch-militärische Kooperation zwischen Iran und Russland, die übrigens auch von China politisch unterstützt wird, ist das Fundament für ein feste Verbindung von Teheran über Bagdad und Damaskus bis zu Beirut gelegt worden. Die geostrategischen Karten im Nahen Osten sind dadurch neu verteilt worden. Iran ist auf dem besten Weg, Saudi-Arabien als tonangebende Regionalmacht zu verdrängen. Zugleich ist Russlands Stern im Aufstieg begriffen, im Nahen Osten und darüber hinaus, während das Ansehen der USA immer mehr schwindet. Washington bleibt entweder, sich noch stärker und offener an der Seite der Terroristen einzusetzen und damit einen Krieg mit Russland zu riskieren, den die Obama-Administration jedoch nicht will. Oder die USA retten ihr Gesicht und bekämpfen an der Seite Russlands, Irans und Syriens den IS und Co.
Quelle:https://www.jungewelt.de/2015/10-20/008.php us: Ausgabe vom 20.10.2015, Seite 3 / 

Russia’s Actions Spell Hope For Turning Point in War on Terror

Russians in Syria: Goals Determined, Objectives Set

Yuriy RUBTSOV | 20.10.2015 | 00:00

Russia’s active intervention into the events in Syria has given rise to all manner of speculation about both the reasons behind it as well as Moscow’s goals. During the first days of the attacks by Russia’s Aerospace Defense Forces and Navy on Islamic State (IS) positions inside Syria, it seems as though the political commentators hashed over everything  from Moscow’s desire to prop up the regime of the Middle East’s «last dictator» – Bashar al-Assad – to Russia’s use of Syria as a test site for their latest weaponry.
Speak on the CBS program 60 Minutes, Barack Obama tried to convince his listeners that «Mr. Putin now is devoting  –  his own troops, his own military [into Syria - YU. R.], just to barely hold together by a thread his sole ally». Which, according to Obama, is evidence of the Russian president’s weakness.
However, no matter what Obama has said about this alleged «weakness», once the first Russian barrages began, his administration shut down the Pentagon’s $500-million program to train and arm the «moderate» Syrian opposition. It became clear that once Russian airmen and sailors joined the fight against IS, any further money spent supporting the armed Syrian opposition would only be squandered.
Russian President Vladimir Putin quieted all speculation about the purpose of Russia’s intervention into the events in Syria during an Oct. 11 interview with the journalist Vladimir Solovyov. «Our task... is to stabilize the legitimate government and to create a conducive environment for political compromise», he stated.
In the first place, Russia’s actions in Syria are in full compliance with international law and are being taken at the official request of the Syrian government – unlike all the other countries that are interfering in Syrian affairs without any legal basis. Second, Russia’s actions are based on the premise that Syria’s ultimate fate should be up to the Syrian people and not Western powers that have appropriated the right to determine the nature of Syria’s political regime. Third, the Western coalition’s fight against the Islamic State terrorist organization has thus far been nothing but a sham, which is unacceptable.
«Everything that is taking place [in Syria  YU. R.] in the air or on the ground is not spontaneous action, but the implementation of plans prepared in advance», claimed Vladimir Putin. «We did a lot of close, long-term intelligence gathering from space and from the air, and then we analysed all of the information obtained through various channels. Our General Staff specialists, working in coordination with our Syrian partners and other countries in the region have established an information centre in Baghdad, as you know. The data exchanged through this centre has added to our overall information».
For several years Russia has urged the West to face the truth and admit that the so-called «Arab Spring» has led to bloody chaos, death, and has forced hundreds of thousands of people to flee their homes, as well as contributing to the rise in terrorism under the banner of Islam and an unprecedented escalation in interethnic and interreligious conflicts. And the emergence of the Islamic State has been the cherry on top of the Arab Spring. Given this backdrop, Syria, led by President Assad, is a lone island in a region where a difficult and intransigent war is being waged against an international terrorist movement. Assad’s removal would potentially give terrorists the upper hand in the Middle East, allowing them to fan out to every corner of the globe, from Europe to China. Supporting Assad means rooting out this nest of terror.
During the UN General Assembly in New York, Vladimir Putin seems to have managed to confound Barack Obama’s insistence that the Syrian leader should immediately withdraw from the political arena. However, the US and its allies are proving unable to take the next step recommended by Putin – «to join our efforts and thereby legitimize their own actions in Syria».
Fortunately the US military understands the danger of inadvertently taking a course of action directly at odds with Russia’s, and so in order to avoid misunderstandings, operational contacts have been set up between the two countries’ defense departments.
Turkey is still working to weaken the current anti-terror coalition consisting of Russia, Syria, Iran, and Iraq by launching air strikes on the Kurdish armed forces that are fighting against IS. And it’s true that the actions of the Russian Aerospace Defense Forces have objectively limited the scope of the Turkish and American air operations.
According to Yaakov Kedmi, the former head of the Israeli intelligence agency Nativ, a Syrian army that is on the offensive will be able to accomplish a key objective of the first phase of the confrontation – to regain control of the Syrian-Turkish border, which will make it possible to halt the influx of weapons and manpower from Turkey intended for the terrorists. It will be far easier to defeat those who remain, if they are not getting reinforcements of new combatants. «And then the anti-ISIL operation will begin moving toward Iraq», suggests Mr Kedmi. «There’s a good reason Russia’s coordination center was established there in Baghdad».
As we see, some of the Iraqi politicians are already making the suggestion that the Russian Aerospace Defense Forces should be invited to attack IS headquarters, strongholds, and warehouses located inside Iraq itself.
Russia’s actions in Syria could do more than just radically alter the course of the war on terror. They are bringing Moscow back to the region where for decades its voice was not only influential, but at times critically important (the 1956 Arab-Israeli conflict springs to mind, as one example).
The mission Russia has undertaken to stand up to IS has manifestly polarized the global community. There are a growing number of countries that see that Russia’s actions could spell hope for a turning point in the fight against international terrorism. And the opponents of Moscow’s policy are becoming quite visible as well. We «will not agree to cooperate with Russia so long as they continue to pursue this mistaken strategy», stated US Secretary of Defense Ashton Carter on Oct. 7. That is understandable: after all, Russia’s dynamic moves to battle IS are dooming all attempts to isolate it internationally as the West is trying to do, as retaliation for Crimea and the Donbass.
Source: http://www.strategic-culture.org/news/2015/10/20/russians-syria-goals-determined-objectives-set.html