Thursday, April 11, 2013

Strong Antiwar-Protest @ Berlin University Against German Defence Minister Thomas de Maizière


Strong Antiwar-Protest @ Berlin University Against German Defence Minister Thomas de Maizière

Massive Antiwar-Protest @ Berlin University on Wed, April 10:
Students shouting down German Defence Minister Thomas de Maizière
German Defence Minister wanted to speak at Berlin’s Humboldt University on the role of the Bundeswehr
But students did not let him speak at all. The CDU politician finally gave up.
Dozens of students on Wednesday prevented  an a speech at the Humboldt University in Berlin by Germanys Defence Minister Thomas de Maizière. The CDU politician wanted to give a lecture on “Army of Unity – The contribution of the Bundeswehr to social cohesion”.
But right from the beginning was the minister was greeted by about 300 students with rhythmic clapping and chanting as “Thomas, we love you” and was prevented from speaking. After some time, however the protesters shouted exclusively slogans like “Never again Germany”, “Germany sucks” and “No more war”. Several groups had mobilized in recent days over the Internet to protest against the event.
De Maizière then tried to come up with the students this week, writing on a computer, “Who’s afraid to hear an argument” It remained just as unsuccessful as the request of University President Jan-Hendrik Olbertz.
After about half an hour the defense minister left the university
Upon leaving de Maizière told the Deutsche Presse-Agentur (dpa): “I think it is not a sign of strength, to avoid such a discussion It’s of no use.”. Nevertheless, he would continue to occur at universities. “I do it gladly. Berlin is not everywhere.”

"Nie wieder Krieg". Studenten der Humboldt Universität in Berlin haben Thomas de Maizière niedergebrüllt.



Studentenprotest gegen Bundeswehr: De Maizière fehlen die Worte

Von Max Biederbeck
Humboldt-Universität: Protest gegen de Maizière
Fotos
DPA
Sie sind noch immer rebellisch, sie schreien "Nie wieder Krieg". Studenten der Humboldt Universität in Berlin haben Thomas de Maizière niedergebrüllt. Der Verteidigungsminister wollte zur Bundeswehr dozieren. Und verschwand.
Berlin - Nach cirka einer halben Stunde gibt Thomas De Maizièreresigniert auf. Die ersten Minuten ließ er den Spott stoisch über sich ergehen. Dann entschied er, die Konfrontation doch noch einmal von der Bühne aus zu suchen. Aber all das soll ihm am Mittwochabend nicht helfen, denn hier will ihn scheinbar keiner haben.
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Dabei fing eigentlich alles gut an. De Maizière will an der Humboldt Universität einen Vortrag halten. Thema: "Armee der Einheit - Der Beitrag der Bundeswehr zum gesellschaftlichen Zusammenhalt". Gerade im Zuge der Debatte um den Stand der Truppe in der deutschen Gesellschaft sind solche Auftritte eine gute Gelegenheit für den Minister. Er kann die Bundeswehr auch bei jungen Leuten in ein besseres Licht rücken.
Und tatsächlich, zu Beginn applaudieren die cirka 300 anwesenden Studenten laut, als er das Audimax der Universität betritt. Aber etwas stimmt nicht. Irgendwie wirkt die Begeisterung nicht authentisch. Sie ist einfach zu groß für einen Verteidigungsminister, der vor Berliner Studenten über das Militär reden will.
Schnell ist klar, der Jubel wird nicht mehr abebben. Die Studenten feiern den Minister nicht, sie verhöhnen ihn. "Thomas, wir lieben dich!", singt fast der ganze Saal im Chor und: "Wir wollen den Thomas sehen!" Und dann wird aus lustiger Häme gegen einen Würdenträger knallharter politischer Protest.
Einer der Besucher entrollt ein Banner mit den Worten "Krieg dem Krieg! Nie wieder Deutschland". Andere Studenten durchbrechen die Reihe an Bodyguards vor de Maizière und stellen sich auf der Bühne tot. Mit roten Farbspritzern auf den T-Shirts.
Zu welchem Zeitpunkt der Minister dann genau entschieden hat, dass er es sinnlos findet, hier zu bleiben, weiß nur er selbst. "Das hat keinen Zweck", sagt er aber irgendwann. Er habe diskutieren wollen, aber die Studenten hätten das verhindert. Mit ihm gehen auch all die Bodyguards, Polizisten und Medienleute.
Und lassen einen zunächst sehr verdatterten HU-Präsidenten Jan-Hendrik Olbertz zurück, der nur per Beamer zur Ruhe bitten kann - weil es noch immer so laut ist. "Ein Dialog konnte ja überhaupt nicht stattfinden. Ich hätte ja gerne geredet", wird er später zu einem Studenten sagen. Und: "Ich bin in der DDR aufgewachsen. Mir macht es Angst, wenn eine Masse mich niederschreit und mir keine Chance gibt."
Eine weitere halbe Stunde steht der Präsident deshalb stumm auf der Bühne, während der Applaus immer weitergeht und der Verteidigungsminister wahrscheinlich längst im Auto sitzt.
An der HU ist der Streit aber noch lange nicht vorbei. "Was Olbertz sagt, ist für mich kein Angebot zum Dialog und hat auch nichts mit Redefreiheit zu tun", wirft ihm ein Mitglied des Studierendenparlaments vor. Dass jedes Wort im Saal den gleichen Wert habe, sei einfach Unsinn. Andere springen dem Präsidenten bei. Springen demonstrativ zu ihm auf die Bühne. Ein Vertreter der Jungen Union sagt: "Die wollen gegen Krieg demonstrieren, aber das hier ist selbst gewalttätig."
Nach cirka zwei Stunden wird aus der starren Front "Bühne versus Publikum" ein großer diskutierender Haufen. Olbertz ist mittendrin. Irgendwie haben sie also doch noch geredet und nicht nur geschrien. De Maizière war da schon längst weg.

„Nein“ zur Kriegsbeteiligung gegen Syrien!


PATRIOTs und AWACS raus aus der Türkei und aus dem Krisengebiet!
Nach dem verheerenden Bundestagsbeschluss im Dezember 2012 unterstützen wir jetzt den Kampf der türkischen Friedenskräfte!

Die Friedensgesellschaft der Türkei, unter Schirmherrschaft des Weltfriedensrates, organisiert eine
Internationale Friedenskonferenz in Istanbul und Antiochia
in der Zeit vom 25. bis 29. April 2013.

Wir wollen eine Botschaft der Solidarität an die Friedenskonferenz in Istanbul und Antiochia senden und den Kampf gegen die schändlichen Interventionen von außen und gegen die Beteiligung von NATO und Deutschland an der Zerstörung von Syrien fortsetzen.

Wir rufen Euch auf,  am Freitag, den 26. April, 17 Uhr an einer Mahnwache am Brandenburger Tor/Pariser Platz teilzunehmen.
Bringt Eure Freunde mit!

Die Aufrufer zu den beiden Dezember-MahnwachenGruppen der Friedenskoordination Berlin und Landesverband Berlin im Deutschen Freidenker-Verband, werden die Mahnwache am 26.4. diesmal gemeinsam organisieren.

Bitte den Termin vormerken.


Mit solidarischen Grüßen
i.A. Uta und Eduard Mader
Leitungskollektiv des LV Berlin des DFV

"Der Gaukler“ oder wie Solshenizyn half die SU zu diskreditieren


Der GauklerVerlag Das Neue BerlinBerlin, 1978Intellektuelle Subversion der CIA gegen die UdSSR im Kalten Krieg
Cathérine Laborde, eine junge, bemerkenswert kluge Frau, steigt in New York in einen Jet: Ziel Moskau. Zurück bleibt Sef Kartstein, Professor in Harvard, der sich ein Leben lang mit dem Phänomen des Kommunismus befasst hat. Und obwohl Cathérine Laborde nicht die leiseste Ahnung hat, wird sie von Kartstein mit viel Geschick auf einen äußerst gefährlichen Weg gelenkt.
Am Rande Moskaus, in einer komfortablen Datscha, sitzt Ignat Issaakowitsch Wetrow. Er selbst bezeichnet sich als Wahrheitsverkünder. Zeitungen westlicher Länder nennen ihn Dichter. Ihm gelten Cathérine Labordes professionelle Bemühungen, obwohl sie ihn erst sehr spät zu Gesicht bekommt. Doch da sind andere Leute, die in ihr Leben treten: Glenn Ward, der eigenwillige Reporter aus Boston, Wadim Shagin, Schriftsteller, rehabilitiert nach langer Haftzeit, Boris Petrowitsch Kursanow, Fliegergeneral, der einst mit Cathérines Vater im selben Geschwader eine Jagdmaschine flog.
In Moskau und Leningrad spielt die Handlung dieses Buches, in New York und Miami Beach, in Westberliner Nobelhotels und in den verschneiten Bergen Bayerns: eine Geschichte von Intrige und Manipulation, Irreführung und grandiosem Bluff. Aber auch die Geschichte einer liebenswerten Frau, deren Leben in den Händen eiskalter Geheimdienstleute liegt.
Wird sie für Ignat Issaakowitsch Wetrow, den seine Landsleute einen Gaukler nennen, bis ans Ende des Weges gehen, wo es keine Chance mehr für sie gibt? Harry Thürk, Autor vieler spannender Romane, stellt in diesem hochaktuellen Buch die Frage nach Wahrheit und Lüge auf ungewohnte Art. Er durchleuchtet den Hintergrund spektakulärer zeitgeschichtlicher Prozesse, von denen viele unter uns nur die schillernde, täuschende Oberfläche kennen. [1. Auflage 1978]


The Charlatan (Der Gaukler) by Harry Thürk


Harry Thürks novel "The Charlatan" is a thriller, first published in 1978 in the GDR. It is a roman a clef. The main female  character Catherine Laborde functions as a CIA-agent, at first unknowingly. The highly educated Franco-American works in Moscow and with her language and literary skills helps create the phenomenon of a nobelprize winner who utterly hates his own society. The  world knows the literary phenomenon of the late sixties under the name of Solshenizin.
Thürk is a journalist and specialist South-East Asia.  He also is a dedicated communist who knows the history of the 20th century well. He took part in WWII.
With his eyes and under the perspectice of  leading CIA personnel  we learn, how the war against the Sowjetunion and the entire  post war socialist world war  was transformed onto a  mental sphere. It includes of course real acts of violence and real wars like the one against Vietnam (and Korea in the early fifties).
Thürk's  sharp analyzes, his exciting way of story telling  and his foresight can be of great help  for  those compatriots who want  help create  a more peaceful world.

"NO!" by Pablo Larrain

 Cannes Film Festival: From Chile, Pablo Larraín’s ‘No’
Thursday, April 11, 20
Gael García Bernal in Pablo Larraín's "No," part of the Directors' Fortnight.Gael García Bernal in Pablo Larraín’s “No,” part of the Directors’ Fortnight.

"“No” revisits the remarkable moment when Gen. Augusto Pinochet Ugarte was forced out by the No campaign, a center-left coalition that packaged resistance into commercials featuring jingles, a rainbow graphic and wide smiles, the nightmare legacy of the coup d’état vanquished by a brilliant coup de théâtre. In October 1988, a constitutionally required national referendum was held in Chile to determine if Pinochet would remain in power another eight years. Voters who supported the regime voted yes; those who didn’t voted no. The no’s captured 55 percent of the vote, and Pinochet was ousted, although he remained president until free elections were held the next year (his successor was Patricio Aylwin Azócar) and commander of the armed forces until 1998.
Mr. Larraín’s movie revisits how the No campaign was conceptualized and produced. Gael García Bernal, in a deft, subtly moving performance, plays Rene Saavedra, a skateboard-riding advertising hotshot who signs onto the No campaign, to the displeasure of his conservative boss, Luis Guzman (Alfredo Castro). "
so far the New York Times.
A creative marketing campaign helped to overthrow Pinochet 's dictatorship. The film focuses on positive  emotions, helps to build up the conviction that masses can help change the course of history even in a situation that seems  utterly hopeless.
Intelligent and creative brains are a key factor, but so is the input an organized will and in the end the help of the masses.


Intelligence and Creativity Can Help to Change the Course of History: "NO"/ "The Charlatan"

No

2012 Film

No is a 2012 Chilean drama film directed by Pablo Larraín. The film is based on the unpublished play El Plebiscito, written by Antonio Skármeta. 
Harry Thürk was a German writer. Wikipedia
BornMarch 8, 1927, Biała Prudnicka
DiedNovember 24, 2005, Weimar
. After taking a variety of jobs, he became a journalist for a number of different newspapers and had the opportunity to work as a reporter in Southeast Asia during theVietnam War and also in Korea. He claimed to have been affected by Agent Orange with lifelong effects.
 Between 1956 and 1958, he worked with the Chinese magazine China Pictorial. After additional travels in East Asia between 1964 and 1980 (includingLaosCambodiaVietnam, Korea, China), he returned to Weimar. There between 1971 and 1983 he was the chairman of the writers union in Thuringia.
In 1995 he resigned from the German PEN organization.With his 2004 book Treffpunkt Wahrheit Thürk had published sixty books altogether, including novels, nonfiction, and children's books, as well as fixteen screenplays. His topics and exciting prose made him especially popular in East Germany, and he had altogether nine million works printed in nine different languages. However, he remained relatively unknown in West Germany.
Among his best-known works are the anti-war novel Die Stunde der toten Augen and the novels Amok and Der Gaukler. Many of his novels take place in Southeast Asia