"Wir sind keine Fantasten und Schwärmer, sondern als Realisten angetreten, das Völkerrecht auf Wahrung des Weltfriedens hin zu verteidigen. Das Völkerrecht verbietet jede Gewaltanwendung außer zum Zecke der Verteidigung bei durch die Völkergemeinschaft klar definierten Akten der Aggression gegen die Souveränität von Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, also nahezu aller Staaten der Welt.
Es geht nicht um vagen, unbestimmten Pazifismus, sondern es geht darum, die nach zwei Weltkriegen vereinbarten Grundsätze verwirklichen zu helfen und auf der Einhaltung der Prinzipien zu bestehen, der die Weltgemeinschaft zugestimmt hat. Diese Prinzipien sind 1. die Achtung vor der Souveränität jedes Mitgliedstaates. Das schließt die Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten kategorisch aus. 2. Das Prinzip des Gewaltverzichts, ja des Verzicht auch auf bloße Androhung von Gewalt im Zuge von Konfliktsituationen.
Der UN-Sicherheitsrat hat den Auftrag, sich in seinen Beschlüssen an der Charta der Vereinten Nationen zu orientieren. Es bleibt Aufgabe der Völker ihre Repräsentanten, ihre Regierungsvertreter an ihre Aufgaben zu gemahnen. Der Sicherheitsrat darf nicht als Werkzeug von Machtinteressen und als Exekutor von Gewalt-und Kriegspolitik missbraucht werden."
Rudolf Palmer Vorsitzender des Arbeitskreises für Friedenspolitik - atomwaffenfreies Europa e.V.
Es geht nicht um vagen, unbestimmten Pazifismus, sondern es geht darum, die nach zwei Weltkriegen vereinbarten Grundsätze verwirklichen zu helfen und auf der Einhaltung der Prinzipien zu bestehen, der die Weltgemeinschaft zugestimmt hat. Diese Prinzipien sind 1. die Achtung vor der Souveränität jedes Mitgliedstaates. Das schließt die Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten kategorisch aus. 2. Das Prinzip des Gewaltverzichts, ja des Verzicht auch auf bloße Androhung von Gewalt im Zuge von Konfliktsituationen.
Der UN-Sicherheitsrat hat den Auftrag, sich in seinen Beschlüssen an der Charta der Vereinten Nationen zu orientieren. Es bleibt Aufgabe der Völker ihre Repräsentanten, ihre Regierungsvertreter an ihre Aufgaben zu gemahnen. Der Sicherheitsrat darf nicht als Werkzeug von Machtinteressen und als Exekutor von Gewalt-und Kriegspolitik missbraucht werden."
Rudolf Palmer Vorsitzender des Arbeitskreises für Friedenspolitik - atomwaffenfreies Europa e.V.