Tuesday, October 28, 2014

Malice behind Putin misquotations? Russia to respond with full disclosure

Published time: October 28, 2014 12:09 
Russian President Vladimir Putin (RIA Novosti / Aleksey Nikolskyi)
Russian President Vladimir Putin (RIA Novosti / Aleksey Nikolskyi)
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It’s open season for Western media to bend the rules in their depiction of Russia. And with a little help from Western officials, they can quote President Putin speaking pretty aggressively – even when he actually said nothing of the kind.
In recent months, there have been two notable occasions when Vladimir Putin was misquoted. The first came when he apparently put on his conqueror’s hat while speaking about Ukraine. In September, La Repubblica newspaper reported the Putin had told then-European Commission president, Jose Manual Barroso, that he “could take Kiev in weeks.” The alleged bragging was revealed by the European official to a council meeting, but after Moscow said it would publish the transcript of the entire conversation, the EU admitted that the words were taken out of context.
An arguably more scandalous incident was sparked by former Polish Foreign Minister Radoslaw Sikorski, who told Politico magazine that he overheard Putin suggesting to Polish Prime Minister Donald Tusk in 2008 that Ukraine be divided between the two nations. The official backpedalled on the accusations after a backlash both from Russia and at home, admitting that he never heard Putin actually voicing the Hitleresque plan. He also admitted that Putin and Tusk didn’t actually meet at the time the conversation was supposed to have taken place.
President of the European Commission Jose Manuel Barroso (RIA Novosti / Sergey Guneev)
President of the European Commission Jose Manuel Barroso (RIA Novosti / Sergey Guneev) 

Moscow suspects that both incidents may be part of a slander campaign against Russia.
“I have no doubt that the entire situation with pumping up passions and anti-Russian feelings among the Western public is well-coordinated,” Russian Foreign Minister Sergey Lavrov told the LifeNews channel.
“Was there malice in the actions of some of our Western colleagues, who started interpreting the content of confidential conversations in a way that turned interpretation into misinterpretation? Or have some folks simply decided to ride before the hounds or demonstrate their full loyalty to the campaign unfolding in Europe with a lot of input from their transatlantic allies?” the minister wondered.
Moscow will respond to similar incidents in the future in the way it tackled the Barroso disclosure.
“I believe we found the best antivenom – we at once state that we are ready to publish a full transcript of the conversation as was the case with Barroso and some others,” Lavrov said.
“We have nothing to hide. Yes, some things are confidential. But on our part we never touch upon things meddling in someone’s internal affairs,” he added. “We are being philosophical on the issue.”
Polish Foreign Minister Radoslaw Sikorski (RIA Novosti /Alexei Danichev)
Polish Foreign Minister Radoslaw Sikorski (RIA Novosti /Alexei Danichev) 

The rebuke from the Russian minister comes days after a key speech by President Putin, who has accused the US of destabilizing the global political system through selfish and hypocritical policies after the fall of the Soviet Union.
Lavrov himself was the subject of a spectacular misquotation back in 2008, when Russia responded to Georgia’s attack on South Ossetia and the killing of Russian peacekeepers stationed in the region.
At the time, the British newspaper, The Telegraph, reported that Lavrov used foul language in a telephone conversation with his British counterpart at the time, David Miliband, rhetorically asking the much-younger official: “Who are you to f****g lecture me?” The verbal abuse was denied by both the Foreign Office and the Russian Foreign Ministry.
http://rt.com/news/200071-putin-misquotations-barroso-sikorski/

Rede der Präsidentin der Republik Argentinien Cristina Fernández de Kirchner vor dem Uno-Sicherheitsrat am 24. September 2014 - 

Ich grüsse alle Würdenträger und Würdenträgerinnen, welche diesem Sicherheitsrat angehören. Ich komme an diese Sitzung des Rates mit einigen Gewissheiten, aber auch einigen Fragen, und um die Entschliessung zu genehmigen, die wir vereinbart haben; zweifellos aber auch, um energisch und definitiv den Terrorismus zu verurteilen. Mein Land, die Republik Argentinien, und die Vereinigten Staaten von Nordamerika waren diejenigen Länder des amerikanischen Kontinents, die Zielscheibe brutaler Terroranschläge waren: 1992 wurde die israelische Botschaft in Buenos Aires in die Luft gesprengt; im Jahr 1994 der Sitz der AMIA [Asociación Mutual Israelita Argentinia, eine Zentrale der jüdischen Gemeinde in Argentinien, Anm. d. Red.]. Von da ausgehend, stellen sich mir viele Fragen. Denn das, was jetzt geschieht, das heisst die Erscheinung dieses Phänomens ISIS, das vor einem Jahr noch praktisch unbekannt war, ist etwas wie das, was 1994 in Argentinien geschah. Damals sagte man in meinem Land und weltweit, dass die Hizbollah für die Bombardierung der AMIA verantwortlich gewesen sei. Heute ist Hizbollah eine Partei in Libanon. Später, im Jahr 2006, und nachdem auf Drängen von Präsident Kirchner eine Sonderstaatsanwaltschaft geschaffen worden war, begann die Justiz meines Landes, eine gründliche Untersuchung der Hintergründe des Attentats an die Hand zu nehmen, das sich – ich wiederhole – im Jahr 1994 ereignet hatte. Dieses Jahr sind es 20 Jahre her, dass das Attentat stattgefunden hat. Und noch immer haben die Schuldigen nicht verurteilt werden können. Und dies, obwohl der zuständige Richter aufgrund der Untersuchungsergebnisse der Sonderstaatsanwaltschaft (2006) entschieden hatte, acht iranische Bürger anzuklagen, die in Teheran leben. Von da an, das heisst ab 2007, haben wir, zuerst Präsident Kirchner und später ich selber, zwischen 2007 und 2012 in jeder Generalversammlung der Uno die Zusammenarbeit der Islamischen Republik Iran verlangt, damit wir diese Angeklagten verhören können. Darüber hinaus boten wir – wie im Fall Lockerbie – die Alternative an, die Angeklagten in einem Drittland gerichtlich zu beurteilen. Schliesslich schlug uns der iranische Aussenminister im Jahr 2012 ein bilaterales Treffen vor, auf Grund dessen wir dann im Jahr 2013 eine Vereinbarung betreffend die justizielle Zusammenarbeit unterzeichnet haben; mit dem alleinigen Zweck, die iranischen Bürger durch den [argentinischen] Richter befragen zu lassen. Dies, weil das argentinische Rechtssystem keine Verurteilung in Abwesenheit kennt, sondern die Beschuldigten gemäss Verfassung im Land verhört und verurteilt werden müssen. Seit der Unterzeichnung dieser Vereinbarung haben nichtstaatliche Organisationen, die uns stets begleitet hatten, als wir die Islamische Republik Iran zur Kooperation mit Argentinien aufforderten, damit begonnen, uns die Verständigung mit den Iranern zum Vorwurf zu machen. So kamen bei uns Zweifel auf, ob diejenigen, die von uns stets verlangt hatten, vom iranischen Staat Kooperation zu fordern, dies wirklich mit der Absicht taten, diese Kooperation zu realisieren, oder nicht vielmehr, um einen «Casus belli» zu schaffen. Und hier in diesem Land betrieben die sogenannten Geier-Fonds ein gewaltiges Lobbying im amerikanischen Kongress. Das kann man auf den Internetseiten der Geier-Fonds nachsehen. Und jenen der Task Force, wo sie Bilder von mir mit Ahmadenejad zeigten, um Argentiniens Rechtshilfe-Vereinbarung mit dem «islamischen Terrorstaat» Iran, wie man ihn bis zum letzten Jahr nannte, zu verurteilen. Ich war wirklich überrascht, aber nicht verärgert; ja, überrascht, aber nicht verärgert – denn es kann ja nichts Schlechtes sein, einen Dialog zu führen – zu erfahren, dass sich am Wochenende der Leiter des State Departments mit seinem iranischen Amtskollegen in einem beliebten Hotel in dieser Stadt traf, um das Problem des ISIS anzugehen. Sie wissen, dass sie [der ISIS] Sunniten sind und diejenigen, die Iran regieren, Schiiten sind. Sie, die USA, wollen sehen, welchen Grad der Kooperation oder welche Fortschritte sie in der Frage des Nuklearprogramms erreichen können. Ich stelle fest, wieviel freundlicher und freundschaftlicher jetzt der Dialog selbst von jenen geführt wird, die uns letztes Jahr noch wegen unseres Dialogs mit den iranischen «Terroristen» beschuldigten. Der Dialog scheint mir keine schlechte Sache zu sein. Im Gegenteil, ich begrüsse ihn. Ich glaube, dass der Dialog zwischen den Nationen immer gut ist. Aber mich beschäftigt die Tatsache, was seit dem Attentat von 1994 passiert ist: die Bombardierung der Twin Towers durch al-Kaida, ausgedacht und ausgeführt von Osama bin Laden, der ja nicht aus dem Nichts aufgetaucht ist. Osama bin Laden wurde an der Seite der Taliban trainiert, um Russland während des Kalten Krieges in Afghanistan zu bekämpfen, in diesem fremden Land, aus dem – wie ich zu sagen pflege – nur Alexander der Grosse lebendig rausgekommen ist. Eine weitere Frage, die nun entstanden ist: der berühmte arabische Frühling, in dem scheinbar alle Freiheitskämpfer waren und wo neue Demokratien entstehen sollten. Nun stellt sich heraus, dass viele der Freiheitskämpfer des Arabischen Frühlings Fundamentalisten sind, die damals eine militärische Ausbildung erhielten und heute in den Reihen des ISIS kämpfen und junge Leute rekrutieren. Gewissermassen im Sinne einer Anekdote darf ich Ihnen mitteilen, dass auch ich vom ISIS bedroht worden bin. In meinem Land untersucht die Justiz, was es mit der Drohung des ISIS gegen mich auf sich hat. Ich glaube wirklich nicht, dass sich der ISIS um die Präsidentin Argentiniens kümmert. Die Motive für die Drohung, mich umzubringen, sind meine Freundschaft mit Papst Franziskus und die Tatsache, dass ich die Existenz von zwei Staaten anerkenne und befürworte: den Staat Palästina und den Staat Israel – damit beide friedlich miteinander leben können. Ich habe hier einige weitere Fragen notiert, die mir einfallen: Während des Interregnums von all dem Besprochenen war Saddam Hussein mit Chemiewaffen im Irak aufgetaucht, gegen den ein Kampf geführt wurde, der schliesslich mit der Ausschaltung Saddam Husseins beendet wurde. Seither kompliziert sich die Lage im Irak mehr und mehr, und auch jene der Welt. Das Szenario, das wir letztes Jahr hatten und wo das Wichtigste der Iran und seine nukleare Bedrohung zu sein schienen, gilt jetzt nicht mehr. Jetzt sind dies der ISIS, neue Terroristen, von denen wir nicht wissen, wer ihnen das Erdöl abkauft, wer ihnen Waffen verkauft und wer sie ausgebildet hat. Offensichtlich verfügen sie über finanzielle Ressourcen und Waffen gewaltigen Ausmasses. Dies führt mich zur Frage, was hier eigentlich vor sich geht und wie wir den Terrorismus effizient bekämpfen können. Zweifellos braucht es eine militärische Antwort, um sich gegen die Aggression zu verteidigen, dies ist keine Frage. [Ebenso klar ist hingegen,] dass die bisherige Methode, mit der man den Terrorismus zu bekämpfen versucht, nicht die geeignete ist, denn die Situation wird immer komplizierter. Von Mal zu Mal sind es mehr Gruppierungen, und von Mal zu Mal werden sie gewalttätiger, und von Mal zu Mal verfügen sie über mehr Macht. Wenn ich eine bestimmte Methode anwende, um ein Problem zu bekämpfen, und wenn dieses Problem, statt kleiner zu werden oder gar zu verschwinden, immer grösser wird, wäre es logisch, dass ich dann zumindest die Methodik auf ihre Wirksamkeit überprüfe, denn es wird deutlich, dass sie nicht zum Ziel führt. Ich behaupte nicht, zu wissen, wie man vorgehen sollte, auch nicht, dass ich die absolute Gewissheit hätte, wie man es machen muss. Ein Sprichwort meines Landes besagt, dass das einzige, was man mit Kannibalen nicht tun darf, ist, sie aufzufressen. Ich bin der Meinung, dass es das Wichtigste ist, die Logik des Terrorismus zu verstehen. Sie besteht darin, eine exakt gleiche, symmetrische Reaktion hervorzurufen, was die Gewaltanwendung und Angriffe betrifft. Dies soll das anhaltende Blutvergiessen rechtfertigen, denn für jeden Getöteten kommen wieder zwei hinzu, wenn zwei getötet wurden, kommen drei neu hinzu, ein unaufhörliches Blutvergiessen. Und das alles spielt sich zudem im Rahmen des Nahen Ostens ab, wo der Staat Palästina nach wie vor nicht anerkannt ist. Wir haben dort die unverhältnismässige Anwendung von Gewalt gegen die Zivilbevölkerung gesehen, aber keinen der Anführer, die Raketen auf die Gegenseite schossen, fallen sehen. Statt dessen haben wir Kinder, Frauen und unschuldige alte Menschen sterben sehen. Das alles bildet weiterhin den Nährboden für diese Gruppierungen. Deswegen bin ich der Auffassung, dass es – über diese Resolution hinaus, die wir teilen und unterstützen –, dass es unredlich, falsch und zynisch wäre, wenn ich hierher käme, um Ihnen zu sagen, dass wir die richtige Methode anwenden. Mir scheint, dass die Lage im Nahen Osten dabei ist, sich dramatisch zu verschlechtern. Darüber hinaus: Als ich als Mitglied der G-20 im vergangenen Jahr in Sankt Petersburg war – es ist noch nicht lange her, es war im November, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht einmal ein Jahr –, da wurde die Regierung Syriens als der grosse Feind betrachtet, und diejenigen, die sie bekämpften, waren Freiheitskämpfer. Nun hat man entdeckt, dass viele der Freiheitskämpfer jetzt Mitglieder des ISIS sind. Wer waren dann aber diejenigen, welche die Opposition unterstützten, ihnen als Freiheitskämpfer Waffen und Mittel zur Verfügung stellten? Mir scheint, dass man sehr vieles zu überdenken hat, vor allem diejenigen, welche über viele Informationen verfügen, über mehr Informationen als die, die ich als Präsidentin von Argentinien zur Verfügung habe. Mein Land stellt keine Waffen her und verkauft keine Waffen. Im Gegenteil, wir müssen Öl kaufen, weil wir nicht über ausreichend Energie verfügen, obwohl wir grosse Ölfelder haben, was aus uns künftig grosse Öllieferanten machen wird … und ich weiss nicht, ob ich mich darüber freuen soll, wenn ich das sage, weil ja jedes Land, welches über Gas und Öl verfügt, grosse Probleme hat. Aber es ist auf jeden Fall so, dass wir ein Land sind, das keine Waffen herstellt, wir sind ein Land, das Energie einkauft, wir sind ein Land, welches nicht über so viele Informationen verfügt wie die Grossmächte. Aber oft denke ich, dass es nicht genügt, über Informationen zu verfügen. Man muss ausserdem verstehen, was in jeder Gesellschaft und in jedem Land geschieht, und dann versuchen, die richtigen Mittel zu finden, um den Terrorismus wirksam zu bekämpfen. Denn es wäre nicht verwunderlich, wenn nächstes Jahr, 2015, der ISIS verschwunden wäre, dafür aber eine andere Splittergruppe mit irgendeinem seltsamen Namen und mit noch gewaltsameren Methoden auftauchen würde und dass wir schliesslich nichts anderes täten, als die Situation weiter zu verschlimmern. Um zum Schluss zu kommen, Herr Präsident: Ich bin der Auffassung, dass die Grundlage dieser Auseinandersetzung die Respektierung der Menschenrechte sein muss. Und warum betonen wir dies? Wir sprechen von einem Land aus, welches eine beispiellose Völkermord-Diktatur erlitten hat, ein Land, wo die Justiz danach auch beispiellos gehandelt hat. Wir brauchten hier kein Nürnberger Tribunal, wir mussten auch nicht das Gericht in Den Haag bemühen, um unsere Diktatoren zu verurteilen. Es war Argentinien selbst, unsere eigene Justiz, welche die Verantwortlichen vor Gericht stellte und verurteilte, darunter auch die Verantwortlichen für den Tod von französischen Bürgern wie die französischen Nonnen und schwedische Bürgerinnen, die verschwunden waren. Aus unserer Erfahrung heraus glauben wir, sagen zu können, dass der gegenwärtige Kampf nur auf einer rechtsstaatlichen Grundlage und unter Respektierung der Menschenrechte geführt werden darf. Nur das kann uns die Gewähr geben, das Monster nicht noch immer weiter zu nähren. Vielen Dank, Herr Präsident. • Quelle: Unautorisierte Übersetzung aus dem spanischen Transkript der offiziellen Website der Präsidentin von Argentinien http://www.cfkargentina.com/discurso-de-cristina-fernandez-de-kirchner-en-el-consejo-de-seguridad-de-la-onu (Übersetzung Zeit-Fragen)

Turkey says FSA must be equipped and trained to rule in Kobani Top Daily Story … Press TV, Tehran

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Turkey says FSA must be equipped and trained to rule in Kobani

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Turkey says FSA must be equipped and trained to rule in Kobani

Top Daily Story  …  Press TV,  Tehran


More die as the days pass and Turkey plays its games
More die as the days pass and Turkey plays its games
Editor’s Note: This comes as no surprise. As I had stated on a Press TV interview last week, I expected the Turks to agree to let Kurdish reinforcements in but would then tie the process up with “details” to drag it out to make time to push for what they really want.
Turkish PM Davutoglu tells us below that they will cooperate with air basing and putting FSA cannon fodder ground troops in to use against Assad.
So he wants to fight ISIL and Assad at the same time, and we are only talking 5000 newly trained FSA fighters over the first year, per Congressional testimony.
Dag’s solution to “saving” Kobani is to move a few hundred FAS people in and have them in effect be the guards of Kobani, which of course will not make the Kurds there very happy. And for leverage we now hear that the Peshmerga coming in from Iraq will not be allowed to put troops in, only artillery support, which will be a big help.
But the Turks have shown all of their cards now. It is “our way, or the highway.” This is quite a hoot as this move would keep the border open and under Erdogan’s control to supply both the FSA and ISIL, while pretending to be part of the coalition to wipe ISIL out. You just can’t make this stuff up! … Jim W. Dean ]
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 –  First published  …  October 28,  2014 -


It might just be easier to do it without the Turks since they are allied with ISIL anyway
It might just be easier to do it without the Turks since they are allied with ISIL anyway
Turkey has called for the equipment of the so-called Free Syrian Army (FSA) to rule the Syrian border city of Kobani if ISIL Takfiri militants are flushed out of the Kurdish city.
“Equip and train the Free Syrian Army so that if ISIL leaves, the regime should not come, so that if ISIL leaves, PKK (Kurdistan Workers’ Party) terrorists should not come,” Turkish Prime Minister Ahmet Davutoglu said in an interview with the BBC.
He also called on the US to equip and train the opposition group and oust Syrian President Bashar al-Assad from power, suggesting that Turkey would offer its air bases to be used in the US-led airstrikes against the ISIL, only if such a strategy were pursued.
“We will help any forces, any coalition, through air bases [within Turkey] or through other means if we have a common understanding to have a new pluralistic, democratic Syria,” the Turkish premier added.
Ankara fears that Kobani could be taken over by Syrian Kurds allied to the PKK, a group that has been fighting for an autonomous Kurdish region in southeastern Turkey since the 1980s.
“Saving Kobani, retaking Kobani and some areas around Kobani from ISIL, there’s a need for a military operation,” Davutoglu noted, adding, “The only way to help Kobani since other countries don’t want to use ground troops, is sending some peace oriented or moderate troops to Kobani. What are they? Peshmerga…and Free Syrian Army [Syrian opposition forces].”
Last week, Iraqi Kurdistan’s parliament voted in favor of sending Peshmerga forces to Kobani to help the Kurdish fighters in their battle against the ISIL.
However, Kurdistan Regional Government (KRG) spokesman, Safeen Dizayee, said on Sunday that they will only provide the Kurdish forces in Kobani with artillery support and not with ground soldiers.
Kobani and its surroundings have been under attack since mid-September, with the ISIL militants capturing dozens of nearby Kurdish villages.

See also:http://akf-europe.org/reports-kurdish-fighters-dislodge-isil-from-syrias-kobani/

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ISIS: America’s Terrorist Mercenaries by Tony Cartalucci, Bangkok


News | 28.10.2014 | 13:29
Generally historical revision takes place long after events unfold and the victors attempt to bury humiliating or inconvenient truths. Today, in the age of information, these would-be victors are finding it increasingly necessary to revise history in real-time through a strategy of increasingly repetitive, but decreasingly effective propaganda.
Phase I: Justifying Chaos
It was only in 2007 that US foreign policy openly sought to pursue war against Iran, Syria, and Lebanon’s Hezbollah, while undercutting pro-Iranian factions in Iraq which at the time the US was still occupying. Failing to accomplish this directly, the US planned a not-so-covert proxy war that would include funding, politically backing, and even arming groups ranging from the Muslim Brotherhood to militants aligned with Al Qaeda itself. 
This is perhaps best summarized by the prophetic 2007 report “The Redirection: Is the Administration’s new policy benefiting our enemies in the war on terrorism?” written by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh and published in the New Yorker.
It stated (emphasis added):
To undermine Iran, which is predominantly Shiite, the Bush Administration has decided, in effect, to reconfigure its priorities in the Middle East. In Lebanon, the Administration has cooperated with Saudi Arabia’s government, which is Sunni, in clandestine operations that are intended to weaken Hezbollah, the Shiite organization that is backed by Iran. The U.S. has also taken part in clandestine operations aimed at Iran and its ally Syria. A by-product of these activities has been the bolstering of Sunni extremist groups that espouse a militant vision of Islam and are hostile to America and sympathetic to Al Qaeda. 
Hersh would also go on to chronicle American political and financial support that was being provided to the Muslim Brotherhood, even then under then US President George Bush. In all, the supposedly “spontaneous” uprisings referred to by the Western media as the “Arab Spring” in 2011 were being engineered years ahead of time – not in an attempt to promote peaceful pro-democratic aspirations, but to serve as cover for ultra-violent foreign-backed inssurections that would leave a trail of destruction stretching along Africa’s northern coast, all the way to the borders of Iran, Russia, and even China.
Phase II: The War
After denying any role in the “Arab Spring” unrest, the US would soon not only openly support the protesters in the streets, but also support armed militants that followed in the wake of protests. This support included that of a military dimension – with militants in Libya being provided aircover and special forces initially, to eventually the air-dropping of weapons, equipment, and other supplies.
US Senator John McCain (R-Arizona) would even travel to the terrorist capital of Libya – Benghazi – and offer US support in person. He would stand literally upon the footsteps of Benghazi’s courthouse where Al Qaeda rallies would be held shortly after, promising weapons to men who would later slaughter a US ambassador in that very city.
After the destruction of Libya’s government amid NATO’s intervention, Benghazi would serve as a terrorist epicenter where weapons, cash, and fighters were being staged before being sent to NATO-member Turkey and then to fight in northern Syria. Among these terrorists were seasoned militants of the Libyan Islamic Fighting Group (LIFG), an official Al Qaeda franchise in North Africa. One of their leaders, Abdelhakim Belhadj would eventually find himself in power in Tripoli after the collapse of the Libyan government, and even have his photograph taken with Senator McCain.
Predictably, as NATO shifted resources and attention from the overthrow of Libya to the overthrow of Syria, the conflict aimed at Damascus escalated. It did not however succeed. Instead, the West found itself in a protracted proxy war in which its role in arming, aiding, and abetting hardcore sectarian extremists became increasingly obvious.
Phase III: The “Rise” of ISIS
Clearly, the rise of the so-called “Islamic State” or ISIS, did not happen overnight, nor by accident. It was not only the logical result of the United States continuing its strategy of proxy warfare it had carried out against Libya, now unfolding in Syria, it was also the premeditated, documented result of what veteran journalist Seymour Hersh had warned about in 2007.
It is a threat that not only Syria understands all too well, but a threat its allies including Iraq, Iran, and Russia fully understand and are mobilizing against.
The US has found itself revising history, attempting to explain the existence of ISIS lurking in the footprints of its massive support of so-called “moderates” in Syria’s ongoing conflict. The US has attempted to claim ISIS has built itself on “donations,” selling oil to the black market, and by taking hostages for ransom. If only building a multinational terrorist mercenary force was that easy, we could imagine Syria, Iraq, and Iran would likewise have vast mercenary armies to outmatch ISIS in an afternoon.
The reality is, to explain how the US and its regional partners have provided “moderates” with billions in aid only to have ISIS rise up and displace these “moderates,” we must realize that there were never any “moderates” to begin with, and that the US intentionally armed and funded terrorists, just as Hersh warned in 2007, to create a terrorist mercenary army that “espouses a militant vision of Islam” and is “sympathetic to Al Qaeda.”
ISIS didn’t displace the “moderates,” the truth of what America has done in the Middle East has displaced the lies the West has been telling the public starting in 2011 at the height of the so-called “Arab Spring.”
It is essential that people around the world continue to spread this this truth faster than the West can spread its chaos.
Tony Cartalucci, Bangkok-based geopolitical researcher and writer
especially for the online magazine New Eastern Outlook

Dunkle Wolken ziehen auf Willy Wimmer 25.10.2014

Was derzeit aus Moskau oder Washington zu hören ist, jagt Schauer über die Rücken
Es macht fast keinen Unterschied, ob sich die Bürger in unseren Staaten oder Regierungsvertreter umsehen. Die Welt ist im Umbruch und allgemein wird es beklagt, wie sehr verlässliche Strukturen fehlen, seitdem man daran gegangen ist, das Völkerrecht mit Vorsatz auszuhebeln.
Dieser Prozess, der seit Mitte der neunziger Jahre zu beobachten war und von den Vereinigten Staaten betrieben worden ist, hatte auch für den Bürger in angeblich demokratischen Staaten unabsehbare Folgen. Galt er zuvor als der "Souverän", wurde er seither in die Organisationsstufe einer "Zivilgesellschaft" deponiert und sieht sich nur noch als Steuerzahler und Konsument wahrgenommen. Längst haben sich institutionalisierte Interessen der staatlichen Strukturen bemächtigt. Dem Bürger treten sie seither mit der Durchsetzungsgewalt staatlicher Strukturen auf und setzen ihre Interessen dem Bürger gegenüber durch.
Bei nüchterner Betrachtung kann festgestellt werden, wie sehr dieser Prozess mit der Übertragung staatlicher Entscheidungskompetenz auf die Europäischen Institutionen einhergegangen ist. War der Bürger bislang davon ausgegangen, mit den Institutionen der Europäischen Union geeignete Instrumente zur Förderung seiner Belange in Europa selbst oder im globalen Maßstab zur Verfügung zu haben, musste er etwas anderes erstaunt feststellen. In dem Maße, wie die staatliche Regelungskompetenz "nach Europa" abgewandert ist, kam sie entweder nie in Europa an oder wurde von ganz anderen Akteuren zu ihren Gunsten übernommen. Der Bürger sah sich seiner Rechte, die über den demokratischen Staat gesichert und entwickelt werden sollten, bislang dauerhaft beraubt.
Jean Claude Juncker soll es als Kommissionspräsident jetzt richten. Die Kommission, die er sich zusammengezimmert hat, ist so schlecht nicht. Doch worauf schauen derzeit alle gebannt und wo erfährt der "Neue" seine und unsere "Feuertaufe"? Da braucht man nicht zu raten. Das machen derzeit unsere französischen und italienischen Nachbarn, aber auch wir selbst deutlich. Ein Blick zurück genügt für die Beurteilung der Lage. Irland, Portugal, Spanien und vielleicht auch Griechenland haben die "ägyptischen Plagen", d. h. das Auftreten der Troika nach vorherigem Desaster, überstanden. Der heutigen und auch verbesserten Lage gingen schwere Geburten voraus und es mussten diejenigen am meisten leiden, die am wenigsten die vermaledeite Lage herbeigeführt hatten. Sie dürfen heute mit uns bewundern, wie wenig andere bereit sind, notwendige Strukturreformen umzusetzen.
Paris und Rom setzen Zeichen und zwar die falschen. Warum mussten anderen Staaten an der Peripherie das "Tal der Tränen" durchschreiten und andere legen bei total misslicher Lage die Hände in den Schoß oder lassen Modernisierungsprozesse schleifen. Dadurch zeichnet sich Berlin aus. Wer sagt uns denn, dass der Rückgang der Wachstumsprognose bei 1,2 % Halt machen wird? Es ist doch nirgendwo ein Silberstreif am Horizont einer fragilen Welt sichtbar.
Was geschieht, wenn in Deutschland notwendige Reformen auf allen Europa-relevanten Gebieten weiter auf die lange Bank geschoben werden und sich die Handlungsunlust wichtiger Nachbarn mit einem nachhaltigen Stottern des deutschen Wachstumsmotors treffen? Wenn schon kleinere Länder verheerende Folgen für Europa in Anbetracht ihrer finanz-und wirtschaftspolitischen Lage erwarten ließen, was bedeutet dann das faktische Verhalten in Rom und Paris, von Berlin ganz zu schweigen? Ist die verheerende Perspektive in Monaten oder in Jahren zu bemessen und lassen die Verantwortlichen für unsere Staaten und Europa weiter zu, dass sich ein Wildwuchs von ungelösten Problemen oder offenen Flanken über uns ergießt?
Dabei haben wir noch nie auf einer Insel der Seligen gelebt. Aber was derzeit aus Moskau oder Washington zu hören ist, jagt Schauer über die Rücken. Moskau kann auf jahrzehntelange Erfahrung mit dem Westen zurückgreifen. Diese Erfahrung war für Russland wenig erfreulich. So wundert es heute gar nicht, wenn sich vermehrt in Russland Stimmen erheben, die auf die Rolle Russlands gegenüber Hitler, Napoleon oder diverse Schweden-Könige verweisen und deutlich machen, worin die historische Rolle Russlands liege: in der Verhinderung von Weltherrschaftsansprüchen Dritter. Heute also von Obama und den USA.
Grob gesagt, ist weder Russland noch den USA zu unterstellen, dass sie das mit der Europäischen Union anfangen können, was wir eigentlich erhoffen. Das Maß an Akzeptanz Europas hängt nicht von unserem Schielen jeweils nach Washington oder Moskau ab. Wir sind selbst der Schmied unseres Glücks, aber wir haben Nachbarn, auch in Washington, auch in Moskau. Wir müssen unsere Hausaufgaben hier erledigen und uns nicht eine fremde Agenda vorschreiben lassen.
Da sind andere aber ganz fix und zeigen auch deutlich, welches Bild von der Welt sie haben und auf was sie sich einrichten. Damit sie sich nicht überheben, suchen sie nach Koalitionen, entweder von Willigen oder solchen, die gefügig gemacht werden. Das kann derzeit Ungarn bewundern. Da werden Einreiseverbote gegen ungarische Prominente wegen angeblich "undemokratischer Umtriebe" verhängt. Wenn man in Budapest über die Grenze nach Kiew blickt, kann man sich nur die Augen reiben. Dort werden gleichzeitig rechte Kräfte so gehätschelt, dass sie für die Wahlen mit besten Stimmergebnissen rechnen können.
Aber deutlicher wird das Weltbild aus Washington bei der militärischen Sicht der künftigen Entwicklungen. Anfang Oktober wurde man auf der "Konferenz der Vereinigung der Armee der Vereinigten Staaten" in Washington vor hohen Offizieren des Pentagon und Lobbyisten der Rüstungsindustrie deutlich. Visionen tauchten auf und künftige Konflikte wurden erneut Bestandteile von Doktrinen. "Gewinne zwischen 2020 und 2040 in einer komplexen Welt" heißt es da. Damit kein Zweifel aufkommt, zeigt man im Text der neuen Doktrin klare Kante. "Der Feind ist unbekannt, die Geographie ist unbekannt und die Koalitionen sind unbekannt." Damit nur ja keine Nachdenklichkeit aufkommt, wird in diesem Atemzug postuliert, dass alles von der Konkurrenz um Macht und Reichtum bestimmt werden wird. Jedes Land auf dem Globus, das dem Hegemon USA nicht willfährig ist, muss demnach in die Schranken gewiesen werden. Ist das die neue Definitionshoheit gegenüber der Europäischen Union und sehen wir ein weiteres Mittel in TTIP?
Wolfgang Effenberger hat unter der Überschrift "Amerikas Griff zur Weltmacht" in "Wiederkehr der Hasardeure" auf die Vorgänger-Doktrinen der USA seit 1994 nicht nur hingewiesen. Es hat deutlich gemacht, wie kontinuierlich die USA ihre Doktrinen abarbeiten, während andere nicht wissen, was die Glocken geschlagen haben. Heute überrascht uns das nicht mehr, wenn wir in der "Training and Command Doctrine" von 1994 lesen, wie eine Welt im Übergang beschrieben wird. Eine Welt, in der man seitens der USA wechselnde Verbündete hat und erfolgreich gegen nationalen und religiösen Extremismus vorgehen wird. Die Mittel dafür sind auch zur Hand: Drohnen und Söldnerarmeen, die in klassischer Manier nach Erfolg entlohnt werden. Für Europa hat man auch eine Perspektive parat, die schon Brzezinski vorschwebt: Wir dürfen die Rolle tributpflichtiger Vasallen spielen.
Wenn wir in Europa so weitermachen, wie das derzeit zu bewundern ist, werden wir kaum eine andere Wahl haben. Damit unsere Beziehung zu Russland eindeutig ist, tönte die einstige Webseite des "European Councils on Foreign Relations" des ehemaligen deutsche Außenministers, Herrn Fischer, vollmundig schon einmal: "EU versus Russia." Schöne neue Welt…
Willy Wimmer ist CDU-Politiker. Er war zwischen den Jahren 1985 und 1992 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU und Staatssekretär im Bundesministerium für Verteidigung. Wimmer war Stellvertretender Leiter der Delegation des Deutschen Bundestages bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und von 1994 bis 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE.
Quelle:http://www.heise.de/tp/artikel/43/43163/1.html