Monday, June 1, 2015

Merkels Vokabel von der angeblich "verbrecherischen" Krim-Annexion, ein Versprecher, Stern TV

„Schöner sterben“: Bittere Scherze im WDR überUS-Aufrüstung in Europa und mehr von A. K.

....ein Freund, ein (guter?!) Freund..."   
http://de.sputniknews.com/panorama/20150528/302528965.html
 1 )   (VIDEO 7 min. SEHENSWERT!) 
Der deutsche Kabarettist Uwe Steimle hat sich in einer TV-Schau über die westliche Propaganda, die amerikanische Aufrüstung in Europa und den „totalen Krieg“ des ukrainischen Staatschefs Pjotr Poroschenko lustig gemacht.

„So wie die Propaganda redet, ist anzunehmen, dass der Russe bald kommt“, sagte Steimle in der WDR-Kabarettsendung Mitternachtsspitzen. Er verwies darauf, dass die Russen schon längst aus Europa abgezogen sind – anders als die Amerikaner. „Die Russen sind wir losgeworden. Und was machen ihre amerikanischen Freunde? Auf deutschem Boden werden die Atomwaffen modernisiert (…) Atomwaffen modernisieren – das klingt wie schöner sterben.“   -     Dabei rede der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko schon wieder von einem totalen Krieg. „Wenn wir Deutschen irgendwas begriffen haben, dann ist es noch das: Und wenn wir noch hundert Jahre den Kitt aus dem Fenster fressen müssen, aber nie wieder Krieg.“ Steimle erinnerte auch an die Lieferungen amerikanischer Verteidigungswaffen in die Ukraine. „Verteidigungswaffen, das sind wahrscheinlich Panzer, die rückwärts schießen.“......                     Poroschenko spricht von „echtem Krieg“ mit Russland
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 2 a ) Hans-Ulrich Jörges: "Klartext"13. 05. 2015 
Merkels Blackout bei Putin. Angela Merkel spricht in einem Treffen mit Putin von einer "verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Annexion der Krim". Es folgt ein Aufschrei. Fakt ist, ihr Kommentar war ein Versprecher.
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 2 b ) G7-Gipfel ohne Putin Die Hinterzimmer der Macht. 31. Mai 2015, lie/Kristina Dunz und Michael Fischer/DPA
Das sind ja schöne Aussichten: Einer fehlt beim Gipfel der großen Industrienationen - doch harmonisch wird auch ohne Putin nicht ablaufen. Dabei stehen die größten Streitpunkte gar nicht im Programm. 
Es wäre der ganz große Coup: Die Bundeskanzlerin würde den russischen Präsidenten zur Umkehr in der Ukraine-Krise bewegen und Wladimir Putin könnte doch noch zum Gipfel nach Bayern kommen. Die Staats- und Regierungschefs der großen Industrienationen wären wieder vereint. Aus G7 würde wieder G8. Einiges würde einfacher. Etwa die Beratungen über die Schuldenerleichterungen für die Ukraine - ohne Russland machen sie wenig Sinn. Wie vieles andere auch nicht...  -   Von Harmonie keine Spur: "Solange sich Russland nicht zu den grundlegenden Werten des Völkerrechts bekennt und danach handelt, ist für uns eine Rückkehr zum Format G8 nicht vorstellbar", stellt Angela Merkel klar. Für die G7 hat Moskau mit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim und der Unterstützung prorussischer Separatisten in der Ostukraine territoriale Integrität verletzt. Nicht nur völkerrechtswidrig, gar "verbrecherisch" nennt Merkel das. Eisiger kann der Ton kaum werden....   seit 2013 schwelende Affäre um die massenhafte Sammlung deutscher Daten durch den US-Geheimdienst NSA ist längst nicht ausgestanden.....  -  Viele Geld für wenig:  Einer Umfrage zufolge empfindet fast jeder Dritte in Deutschland den Gipfel allerdings als sinnlos.Kritiker halten die Gespräche hinter verschlossenen Türen für Zeit- und Geldverschwendung, weil die Ergebnisse dürftig seien. Die bayerische Staatsregierung rechnet mit Kosten von 130 Millionen Euro. Ein Großteil davon geht für den Polizeieinsatz mit insgesamt mehr als 19.000 Polizisten drauf. Tausende Beamte sind im Einsatz, um Demonstranten von dem Treffen der Polit-Giganten fernzuhalten und den Veranstaltungsort zu sichern....
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 3 ) Im Dialog: Alfred Schier mit Michael Lüders. 
"Zerfallende Staaten, islamistische Milizen wie der IS und das Chaos im Nahen Osten sind eine direkte Folge westlicher Politik in der Region", sagt der Nahost-Experte Michael Lüders. Im Gespräch mit Alfred Schier vertritt der Publizist seine These und erläutert die Hintergründe der katastrophalen Situation im Nahen Osten.


Michael Lüders gilt als einer der renommiertesten Nahostexperten Deutschlandsund ist gefragter Kommentator zu den Themen arabische Welt und Islam. Seiner Meinung nach schaffen sich die USA und ihre Verbündeten ihre terroristische Bedrohung in großen Teilen selbst. Die westlichen Interventionen der "Koalition der Willigen" sind laut Lüders eine Ursache für den Staatenzerfall und die Anarchie in der Region und der Nährboden für terroristische Bewegungen wie den sogenannten Islamischen Staat (IS). Überdies sei auch die Unterstützung "prowestlicher Diktaturen" wie zum Beispiel Saudi-Arabien, das eine sehr strenge Variante des Islam, den Wahabismus, propagiert und dem IS ideologisch sehr nahe steht, ein wesentlicher Faktor zur Destabilisierung der ohnehin fragilen Ordnung im Nahen Osten.  -    Durch seine zahlreichen Reisen in nahezu alle arabischen Länder erlangte Michael Lüders einen umfassenden und authentischen Einblick in die Situation der Region und steht Alfred Schier Rede und Antwort im Dialog.    Moderation: Alfred Schier
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ProMosaik e.V. im Gespräch mit Dr. Bittner über den Ukraine-Konflikt. 21. Mai 2015 | Gastbeitrag, von ProMosaik
 4 ) Der Ukraine-Konflikt und die Strategie der USA
Dr. phil. Milena Rampoldi: Warum ist es heute wichtig aufzuzeigen, wie der Ukraine-Konflikt ein Ergebnis des US-Imperialismus ist?
Dr. Wolfgang Bittner: Ein großer Teil der Bevölkerung ist durch die einseitige Politik und Berichterstattung zu Lasten Russlands vollkommen indoktriniert. Viele Menschen sehen Russland inzwischen als Feind und den Präsidenten Wladimir Putin als bösartigen Kriegstreiber an; angeblich hat er den Ukraine-Konflikt zu verantworten. Obwohl zu Russland seit mehr als zwei Jahrzehnten gute wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen gewachsen waren, hat es die US-Regierung geschafft, Westeuropa erneut durch einen „Eisernen Vorhang“ von Russland zu trennen und eine akute Kriegsgefahr in Europa heraufzubeschwören. Das entspricht einer Langzeitstrategie, die zum Beispiel der Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski in seinem Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ schon 1997 genauestens beschrieben hat.
Brzezinski: „Inwieweit die USA ihre globale Vormachtstellung geltend machen können, hängt aber davon ab, wie ein weltweit engagiertes Amerika mit den komplexen Machtverhältnissen auf dem eurasischen Kontinent fertig wird – und ob es dort das Aufkommen einer dominierenden, gegnerischen Macht verhindern kann.“ Für die einzige Supermacht USA sei – so Brzezinski – Eurasien „das Schachbrett, auf dem sich auch in Zukunft der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielen wird“. In diesem Kontext ist auch die Äußerung Henry Kissingers am 2. Februar 2014 in einem CNN-Interview zu sehen, wonach der Regime Change in Kiew sozusagen die Generalprobe für das sei, „was wir in Moskau tun möchten“  -    Noch deutlicher wird einer der Bellizisten der Republikaner, George Friedman. Er ist Direktor des einflussreichen US-Think Tanks STRATFOR (Strategic Forecasting Inc.)....
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http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/45/45072/1.html
 5 a ) Wirtschaftsflüchtling Saakaschwili wird Gouverneur von Odessa. Ulrich Heyden 31.05.2015
Der ehemalige georgische Präsident Michail Saakaschwili  (bereits einen Krieg gegen Russland geführt) steht in Georgien wegen Korruption auf der Fahndungsliste. Doch der ukrainische Präsident Poroschenko braucht ihn dringend
Der ehemalige georgische Präsident Michail Saakaschwili wurde am Sonnabend in der Gebietsverwaltung von Odessa vom ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zum neuen Gouverneur des Gebietes Odessa ernannt[1]. Saakaschwili tritt die Nachfolge von Igor Paliza[2] an, der am 6. Mai 2014, vier Tage nach dem Pogrom im Gewerkschaftshaus von Odessa (Die Tragödie von Odessa[3]), von der Werchowna Rada als Gouverneur des Gebietes am Schwarzen Meer eingesetzt wurde....  -    Bereits der vierte Ausländer mit hohem ukrainischen Staatsamt: Saakaschwili ist bereits der vierte Ausländer, der von Poroschenko eingebürgert und mit einem hohen Staatsamt betraut wurde. Im Dezember 2014 bekamen drei Ausländer MinisterpostenNatalia Jaresko (aufgewachsen in den USA) wurde Finanzministerin, Aivaras Abromavičius (Litauen) Wirtschaftsminister und Alexander Kvitashvili (Georgien) Gesundheitsminister. Die drei seien geeignet, "unorthodoxe", radikale Reformen durchzuführen, erklärte der ukrainische Präsident damals.  -   Die Ernennung von Saakaschwili zum Gouverneur ist heikel, denn Saakaschwili ist Ausländer und auch noch auf der Flucht....
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http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/45/45067/1.html
 5 b ) Ukraine: Der gute Westen gegen das böse Russland. Florian Rötzer 30.05.2015
Kann man noch den Nato-Westen kritisieren, ohne Pro-Russland zu sein?
Von beiden Seiten aus wird weiter gekämpft. Das Minsker Abkommen ist bislang, abgesehen vom brüchigen Waffenstillstand und fragwürdigem Rückzug der schweren Waffen, Papier geblieben. Kiew will direkte Verhandlungen mit den Vertretern der "Volksrepubliken" erst nach den lokalen Wahlen, die aber nach den Vorstellungen der ukrainischen Regierung für diese unannehmbar sind. Die Vertreter der "Volksrepubliken" wollen hingegen nicht integriert werden, sondern für den Donbass eine Autonomie durchsetzen, hin und wieder werden auch territoriale Gebietsansprüche geäußert....    -   .....Der Sprecher des US-Außenministeriumsantwortete[5] auf die Frage, wie sich die US-Regierung dazu verhält, dass die ukrainischen Behörden die Einhaltung der Menschenrechte nichtkontrollieren können, dass Kiew vorübergehend diese Verantwortung in den nicht von Kiew kontrollierten Gebieten an Russland überwiesen habe. Man prüfe den Beschluss, sagte er. Dabei wurde aber übersehen, dass das Parlament die Einhaltung von Menschenrechten im Kriegsgebiet, also auch auf von Kiew kontrolliertem Gebiet, nicht garantieren will. Die Rede ist von Regionen inDonezk und Lugansk....
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http://www.rtdeutsch.com/21307/headline/khorasan-wir-backen-uns-eine-terrororganisation-usa-erfinden-dschihadistengruppe/

 5 c ) Wir backen uns eine Terrororganisation – USA erfinden syrische Dschihadistengruppe “Khorasan”

Ein anschauliches Beispiel dafür, wie Herdentrieb-Journalismus und Konformismus es westlichen Geheimdiensten leicht machen, die Bevölkerung durch das Lancieren nicht substantiierter Gerüchte oder sogar frei erfundener Räuberpistolen in Unruhe zu versetzen, hat jüngst eine Begebenheit aus dem September 2014 illustriert. Die Terrorgruppe „Khorasan“, die angeblich noch schlimmer als der IS war und von den USA zerschlagen wurde, hat es nie gegeben.
Damals hatte Associated Press (AP) unter Berufung auf ungenannte US-Offizielle behauptet, diese würden in einer Zeit, da die Welt immer noch vom Vormarsch der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS; ehem. ISIS) in Syrien und im Irak geschockt war, bereits über eine neue, zuvor nicht bekannte Bedrohung durch eine Terrorgruppe diskutieren, die den Namen „Khorasan“ trage.  Diese soll, so die AP unter Berufung auf angebliche US-Offizielle, mit Al-Qaida-Veteranen bestückt sein und....
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 6 ) Der Iran verbietet (fast) alles, Iraner tun es trotzdem. Farshid Motahari, dpa
Im Iran ist fast alles verboten, was Spass macht. Doch das wahre Leben ist auch in der islamischen Republik anders.  -   Der Chef des iranischen Friseurverbands wollte eigentlich nur die neuen Tarife bekanntgeben. Da es den Reportern aber zu langweilig wurde, fragten sie ihn nach den Vorschriften für westliche Haarschnitte. Da musste Mostafa Gowahi wieder brav antworten, dass dies natürlich absolut verboten sei. Friseuren, die  «satanische Haarschnitte» schneiden, werde die Lizenz entzogen.  -   «Ach, der redet viel, wenn der Tag lang ist», sagt Hamid, Inhaber eines Friseurladens in Nordteheran. Der Kunde sagt, was er will, bezahlt dafür gutes Geld und bekommt, was er wünscht. «Ich kann ja einem Teenager nicht einen Opa-Look aufdrängen.» Er sei ja schliesslich nicht der Vater, sondern nur der Friseur. Das Verbot gebe es ausserdem schon seit Jahren und werde genauso lange auch ignoriert.  -    An Verboten mangelt es in der islamischen Republik nicht. Das System befürchtet seit über drei Jahrzehnten die «westliche Kulturinvasion». Die könnte die Gesellschaft in die Sittenlosigkeit treiben. Besonders die Jugendlichen sollen islamisch aufwachsen und ihre nationale und religiöse Identität durch westliche Kriterien nicht verlieren.  -    In der Zwischenzeit aber glauben nicht mal mehr einige Kleriker im Land an diese langjährige Paranoia. «Man kann doch deswegen die Jugendlichen nicht einsperren», sagt Präsident Hassan Ruhani.....
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