Übersetzt vom Arbeitskreis für Friedenspolitik |
Der Wiederaufbau von Amerikas
Verteidigungskräften -
Strategie, Sicherheitskräfte und
Ressourcen für ein neues Jahrhundert
Gegenwärtig haben
die Vereinigten Staaten keinen Rivalen. Amerikas große
Stategieplanung sollte darauf zielen, diese vorteilhafte Position
soweit wie möglich in die Zukunft hinein nicht nur zu erhalten,
sondern sie auszbauen. Es gibt allerdings potentiell mächtige
Staaten, die mit der gegenwärtigen Lage unzufrieden sind und die die
Situation daher gerne verändern würden.
Um also die die
gegenwärtige für die USA wünschenswerte strategische Siuation
aufrechtzuerhalten, ist eine globale vorausragende militärische
Kapazität heute und in derZukunft erforderlich.
„Allgemein
gesprochen muss die US-Verteidigungs-Strategie die US-Vorherrschaft
aufrechterhalten, den Aufstieg eines großen machtvollen Rivalen
verhindern und sie muss die internationale Sicherheitsordnung gemäß
US-amerikanischer Prinzipien und Interessen formen...“
Die
Herausforderung für das kommende Jahrhundert besteht darin, die PAX
AMERIKANA zu erhalten und auszuweiten. Allerdings wird die
gegenwärtig günstige Situation nur aufrechzuerhalten sein bei
asureichender militärischer Stärke. Dazu müssen die Staaten
insbesondere:
- die nukleare strategische Überlegenheit beibehalten, die auf dem globalen US-Abschreckungspotenial beruht, auf einer Nettobilanz, die das volle Ausmaß gegenwärtiger und denkbarer Gefahrenherde in Betracht zieht …
- die US-Streitkräfte so umgruppieren, dass damit den Realitäten des 21. Jahrhunderts Rechnung getragen wird. Dazu erforderlich ist es, permanent stationierte Kräfte nach Südosteuropa und Südostasien zu verbringen. Die gegenwärtigen Stationierungsmustern von Steitkräften zu Meer müssen den anschwellenden strategischen US-Besorgnissen Rechnung tragen
- Raketenabwehrsysteme müssen entwickelt und so stationiert werden, … dass damit eine sichere Basis für globale US-Machtansprüche geschaffen wird
- die neuen 'internationalen Gemeingüter' des Weltraums und des 'Cyberspace' (also der Netzwelten) müssen kontrolliert werden und den Weg ebnen für die Schaffung von US-Weltraumtruppen mit dem Auftrag, den Weltraum zu kontrollieren …
- Die Verteidigungsausgaben sind zu erhöhen
Die wahren Kosten
für den Fall, dass wir diesen Rüstungs-Anforderung nicht gerecht
werden sollten, bestünden im Verlust einer globalen
Sicherheitsordnung, die den Amerikanischen Prinzipien und und der
Amerikanischen Wohlfahrt außerordentlich dienlich sind.
Aber wie wir über
die Jahrzehnte hinweg beobachten konnten, gab es rund um den
Globus keinen keinen Mangel an Mächten, die den Zusammenbruch des
Sowjetische Imperiums als Gelegenheit aufgefasst haben, um die
amerikanisch geführte Sicherheitsordnung ins Wnaken zu bringen ..
Heute ist es die
Aufgabe des Militärs, den Aufstieg eines neuen
Groß-Macht-Mitkonkurrenten am enstehen zu hindern, d.h.
Schlüsselregionen in Europa, Ostasien und im Nahen Osten zu
verteidigen und die amrikanische Vorherrschaft abzusichern. Im neuen
Jahrhundert gibt es die Möglichkeit für die Entstehung einer
Vielfalt von Kriegsschauplätzen rund um den Globus. Es gibt die
Möglichkeit von Kriegen gegen von einander abgegrenzte und klar
definierte Gegner, die von einander unabhängige, klar erkennbare
Ziele verfolgen. Während des Kalten Krieges war der Hautptschauplatz
die Supermachtrivaliät und das strategische Gravitäts-Zentrum lag
in Europa …
Nun scheint es so
als ob das neue besorgniserregende Zentrum sich nach Ost-Asien
verlagert hat. Der Auftrag für die bewaffneten Streitkräfte
Amerikas hat sich weniger verringert als verlagert. Die Bedrohung
mag nicht mehr so groß erscheinen, aber es gibt deren mehrere....
Heute kann die gleiche Sicherheit nur erlangt werden, sozusagen auf
„Einzelhandelsniveau“ durch Abschreckung oder wennn nötig, in
dem man regionale Herausforderer dazu zwingt, sich so zu verhalten,
dass amerikanische Prizipien und Interessen gewahrt werden.
Es ist heute
allgemeiner Konsens, dass Informations- oder andere Technologien eine
neue Dynamik schaffen, die Amerikas Möglichkeit, seine militärische
Übermacht einzusetzen, bedrohen könnten.
Potentielle
Rivalen wie China sind darauf bedacht, diese
Transformaionstechnologien in breitem Umfang zu nutzen, während
andere Gegner wie der Iran, der Irak oder Nordkorea sich eilig darum
bemühen, Raketengschosse und Atomwaffen als Abschreckung gegenüber
einer amerikanischen Intervention in einer Region, die sie zu
beherrschen suchen, zu entwickeln. Wenn wir eine Pax Amerikana
aufrechterhalten und sogar noch zu erweitern suchen, dann muss
dieser ein sicheres Fundament haben, das auf unhinterfragbarer
US-Militärvorherrschaft beruht. ...."
Fortsetzung folgt zeitnah