Thursday, January 29, 2015

Schach dem Terror! Offener Brief an eine Freundin aus Frankreich, Replik auf eine Kritik an Jacob Cohen:


Combattre  le Terrorism - mais comment? Un debat franco-allemand*
"Le « terrorisme » est créé et alimenté, intentionnellement ou non, par des forces dominantes qui peuvent ainsi se retourner contre la « sauvagerie » des dominés." Jacob  Cohen**

Liebe M., 

hab, herzlichen Dank für Deine Replik auf Französisch, die ich auf Deutsch beantworten will, um unserer sehr alten Freundschaft willen und um der Sache willen, die nun mal eine politische ist.

Du hast recht, meine Liebe, ich denke in erster Linie politisch und mache politische Kriterien zur Grundlage echter Freundschaft.

Ich habe in meinem Studium gelernt und für wahr erkannt, dass "Politik" ursprünglich von "Polis" und "Techne" abgeleitet, meint, ein Gemeinwesen so zu führen oder besser zu verwalten, dass es allen darin lebenden Menschen zugute kommt. Das zielt auf  gerechte  und dem Menschen freundliche Zustände, denen wir uns beide verpflichtet fühlen und die im Interesse der ganzen Menschheit liegen. So weit sind wir uns einig, nicht wahr?

Das französische Volk ist zurecht zutiefst verunsichert und beunruhigt über den Terrorismus, der nun auch in eurem Land angekommen ist. Die gleiche  Sorge treibt andere Völker, so das afghanische, das irakische, das libysche,  das jemenitische, das syrische, das nigerianische, das Volk von Mali und viele andere Völker allerdings schon lange um. Vergessen wir vor allem, wenn wir von Terror sprechen,  nicht das palästinensische Volk, das sehr wenig Beachtung findet in diesem Kontext, es sei denn dass ihm der schwarze Peter zugeschoben wird. Vergessen wir auch nicht das Volk in der Ostukraine. Gedenken wir der Massaker, die an diesen Völkern fast täglich verübt werden.

Machtlüsterne Terrobanden sollen das alles verursacht haben, wenn ich deiner Erklärung folgen will.
Woher haben die Terrorbanden aber ihre schweren Waffen, ihre Infrastruktur modernster Provenienz? Woher haben sie das ganz große Geld? Und vor allem, wem dienen sie? Wer sind ihre Meister und Vorbilder? Was unterscheidet sie in ihrem Vorgehen von den Kolonialkriegern aller Orten und aller Zeiten? Was unterscheidet sie von den gewöhnlichen Söldern?

Lassen wir diese Fragen einmal beiseite. Neben dem brutalen Bandenterror, dem Terror exekuiert von möglicherweise Einzeltätern, dem Terror von Amokläufern in verschiedenen Teilen der Welt, der wirklich bedrohlichen Einschränkung der Meinungsfreiheit hierzulande, leiden die Völker unter den neokolonialen Kriegen im Osten und Süden der Erdhalbkugel und im Norden und Westen unter den sozialen Verwerfungen.

Das französische Volk ist, wie jedes andere europäische in diesen Zeiten, stark besorgt um die verheerende wirtschaftliche Lage, um die Verschlechterung seiner Lebensqualität. Arbeitslosigkeit vor allem der Jugend, steigende Mieten, verfallende Infrastruktur etc. nagen am Wohlergehen der Familien mehr als alle Ideologien. Betroffen ist die Mehrheit, die maghrebinische noch mehr als die anderen Franzosen. Aber ausgenommen  vom Sozialabbau sind die wenigsten,  ungeachtet jeglicher Religionszugehörigkeit.

Trotz alledem Leid geht das Volk nirgendwo auf der Welt einfach so spontan auf die Straße. Protest und Widerstand muss überall erst organisiert werden. Machen wir uns also nichts vor. Der "spontane Aufschrei"  unter dem Siegel "Je Suis Charlie" war genauso organisiert und gesteuert wie bei uns in Deutschland PEGIDA und ANTI-PEGIDA. Die Medien und alle herrschenden Kreise drehen derzeit so richtig auf.
Man vergleiche etwa den angeblich so "spontanen arabischen Frühling", von dem inzwischen jeder Belesene weiß, dass er so spontan nicht war und dass er der falschen, der volksfeindlichen Sache diente. Dennoch gehen die Menschen  immer wieder massenhaft auf die Straße, auch wenn sie  in zwischen immer öfter von bösen Drahtziehern gerufen werden, weil das Anliegen, das sie treibt, ein gerechtes ist.

Das Volk vertritt letztlich immer ein gerechtes Anliegen***, auch wenn es dabei Menschenfängern auf den Leim geht. Damit ist auch der besorgniserregende Aufstieg der Rechten in Europa erklärt. Wo die Linke versagt, kriegen die Rechten Massenzulauf,  logisch. Die Menschen suchen  schließlich verzweifelt nach einem Ausweg, wie blinde Hühner. Wenn  ganz offenkundig die Intelligenz versagt, wenn die alten  Parteien versagen, na ja dann versuchen sie ihren Protest anderswie zu artikulieren.

Ich habe mir auf der "life-stream- Übertragung" von RT die Gesichter der Protestierenden in Paris angeschaut, habe allerdings auch die Einpeitscher gehört und die schwarzen Fahnenschwinger gesehen. Ich habe in Savoyen  mit französischen Freunden debattiert, die natürlich auch demonstriert haben. Ja, euer  Anliegen ist gerecht, aber ihr dient unter der Parole "Freiheit" dennoch der falschen Sache.

Charlie Hebdo war eindeutig unterwandert, wie auch "Les Temps Modernes", die Jacob Cohen als weiteres Beispiel anführt. Überhaupt ist die Unterwanderung  fortschrittlicher Medien und Organisationen ein altbewährtes Mittel der Macht. Lies dazu nochmal den großartigen und höchst aktuellen Roman von Lion Feuchtwanger "EXIL", 3. Teil der Wartesaal-Trilogie, erstveröffentlich 1940 bei Querido in Amsterdam, geradezu visionär.

Der Terror gegen das Satire-Magazin Charlie Hebtdo ist damit und auch sonstwie in keinster Weise gerechtfertigt!!!!!

Das sollte man gat nicht betonen müssen, das versteht sich von selbst. Terror dieser Art kann niemals ein Mittel einer gerechten, fortschrittlichen Sache sein. Ein Blick in die Geschichte lehrt auch hier: Terror musste  immer  wieder herhalten um den Repressionsapparat gegen die Beherrschten auszubauen.

Der Terror ging auch diesmal in Paris von ganz anderen als den unterstellten Kreisen aus. Genau darum mussten auch die "Täter" sofort liquidiert werden. Solche „Täter“ hinterlassen für gewöhnlich ihre Pässe wie auch schon am 9. Sept. 2001 in New York.

Auch die sofortige Liquidierung der Täter entspricht einem bekannten Muster und dient einem bekannten Zweck: Le « terrorisme » est créé et alimenté, intentionnellement ou non, par des forces dominantes qui peuvent ainsi se retourner contre la « sauvagerie » des dominés. 

Euer Präsident Hollande hat sich in den Augen des Imperiums  zweier Vergehen schuldig gemacht, gegen die aus Sicht des noch tonangebenden Imperiums ein Zeichen gesetzt werden musste:

  • 1. Er hat dem Parlament erlaubt über einen selbstständigen Palästinenserstaat positiv abzustimmen und 
  • 2. Er hat im Interesse seiner Geschäftswelt versucht, sich den Sanktionen gegenüber Russland zu widersetzen.

    Des wegen schlug der Terror zu! Die gesteuerten Massendemos gegen diesen nur scheinbar sinnlosen Terror sind ein Nebelvorhang, der das französische Volk vergessen machen soll, wie schlecht es derzeit um die 'Grande Nation' bestellt ist.

    Die Tragik des Geschehens liegt vor allem darin, dass "les Clercs",  gemeint sind hier natürlich Intellektuelle und beamtete Staatsdiener, das Geschehen nicht durchschauen, sondern  sich gar noch als Nebelwerfer betätigen. Michele und das ist nun mal schlimm, weil es entsetzliche Folgen zeitigt. Unter diesen Folgen leiden noch mehr Menschen als unter dem um sich greifenden  individuellen Terror, der wie jeder Terror zu verurteilen und zu bekämpfen ist.

Was den Hoffnungsschimmer Griechenland betrifft, ja, hoffen wir!!  Hoffen wir, dass die neue griechische Regierung hält, was sie verspricht! Hoffen wir, dass sie den Mut hat auf Russlands Angebote einzugehen.
Allerdings könnte auch diese Hoffnung trügen, denn die Syriza ist bereits im Begriff einzuknicken und wehe uns, was danach kommt. Wie gehabt, die düstere Morgenröte, in Form des neofaschistischen „Goldenen Morgens“.
_____

* Den Terrorismus bekämpfen - aber wie wird das möglich?

**Der Terrrorismus  wurde, vorsätzlich oder auch nicht, ins Leben gerufen und er wird alimentiert von den tonangebenden Kreisen, die damit einen Vorwand haben, um sich gegen die "Brutalität" der Untergebenen zu wenden. Jacob Cohen

*** Erinnern wir uns doch einmal an die weisen Zeilen aus der fast vergessenen "Internationalen": "Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein."

Herzlichst I.E.

A voir pour mieux comprendre a voir la réponse sur l'article ci-dessous:

 http://pwlasowa.blogspot.de/2015/01/charlie-hebdo-ou-la-trahison-des-clercs.html et l'emission  du TV italiennehttp://pwlasowa.blogspot.de/2015/01/giulietto-chiesa-sur-lattentat-charlie.html

Je ne trouve pas du tout cet article éclairant.

C'est une pure calomnie au sujet de Charlie-Hebdo. Malgré mon opposition à bien des positions de Philippe Val , on ne peut absolument pas déduire que les journalistes et les dessinateurs de Charlie Hebdo avaient abandonné leur ligne critique en toutes circonstances depuis qu'il est directeur de la publication. 

En particulier, il est faux de les taxer d'islamophobie, et tout aussi faux d'affirmer qu'ils défendent toujours Israël et les Juifs . 
(L'expression employée dans l'article de M Jacon Cohen sur le lobby judéo-capitaliste, me rappelle d'ailleurs directement le langage de la propagande antijuive de l'époque nazie, ou de la collaboration pétainiste en France. )

De même, les théories du complot de M. Chiesa relèvent de la paranoïa et de la Wahnvorstellung. .

 Il y a des faits: douze personnes abattues de sang-froid aux cris d'Allah Akbar au siège du journal satirique ,(parmi eux, un policier en faction, un ouvrier qui faisait une réparation, un journaliste  arabe qui venait juste d'obtenir la nationalité française) 

Il y a  la réalité d'autres attaques programmées toujours au nom de la guerre contre l"es incroyants qui ne respectent pas le prophète". Bien sûr, on sait très bien depuis longtemps que le terrorisme islamiste a été financé par l'Arabie saoudite . C'est un jeu complexe ans lequel les occidentaux ont une lourde part de responsabilité. Personne ne le nie.

Mais maintenant, nous avons le problème sur les bras, et il ne faut pas se voiler la face. 

L' an dernier, des écoliers juifs ont été tués à Toulouse par des terroristes qui agissaient au nom de l'Islam: d'ailleurs, ils ont aussi tué deux soldats français de confession musulmane, leurs coreligionnaires. Le fanatisme islamiste existe,  et il prend des formes particulièrement atroces en Afrique, avec les milices de Boko Haram, et en Syrie avec l'"Etat islamique" . En réalité, ce sont des bandits assoiffés de pouvoir qui terrorisent et massacrent des populations, souvent musulmanes elles aussi.

Mais ils sont vus comme des héros par certains jeunes issus de l'immigration, qui trouvent apparemment un sens à leur vie en s'identifiant à ces tueurs. C'est là qu'est le danger. C'est là aussi que nous voyons qu'une valeur essentielle en France , la laïcité ,n'est pas admise par une partie au moins de ces jeunes. Or, la laïcité qui renvoie rigoureusement la religion au domaine privé et ne reconnaît donc absiomument pas le délit de blasphème , me semble être une garantie indispensable contre tous les fanatismes.

Encore un mot sur la grande et belle manifestation de Paris , le 11 Janvier dernier: tous les démocrates ont été indignés et écoeurés de voir en tête du défilé des chefs d'état qui, chez eux, emprisonnent les journalistes et pratiquent la censure. Mais ce n'est pas une raison pour dénigrer le mouvement spontané qui a porté deux millions de personnes de tous âges et de confessions diverses dans les rues de Paris avec simplement la voolnté de se montrer solidaires des victimes ,  en affirmant que la liberté d'expression doit être affirmée et garantie . Tous ces gens n'ont pas défilé pour être avec les chefs d'état en question, ils voulaient simplement dire que "ce n'est pas le sang qui qoit couler, mais l'encre". Ou bien: qu'on ne lutte pas contre des crayons avec des mitraillettes. 

Très nombreux sont ceux, parmi les manifestants, qui avaient aussi manifesté contre la politique d'Israël à Gaza. 

J'en ai assez de voir brandir Gaza, la politique d'Israël et la CIA dès qu'une protestation s'organise contre des crimes autres que ceux commis par les Américains et les Israéliens. Eh bien non,  les USA, leurs alliés occidentaux et Israël n'ont pas du tout le monopole de la violence et de l'inhumanité. Il serait temps de sortir des clichés manichéens pour essayer de comprendre notre monde si complexe. Eh bien non, soutenir Charlie Hebdo ne signifie pas soutenir les Israéliens contre les Palestiniens et les Arabes en général! 

Heureusement, une petite lueur d'espoir et un peu de chaleur avec la victoire de Syriza en Grèce. 

Contrairement à ce que tu crois, Irène, je n'ai pas changé dans mes options politiques, ne crois donc pas que je sois aveuglée par la propagande de  l'ennemi de classe. Je refuse simplement le dogmatisme, le schématisme , l'utilisation de notions qui ne nous aident pas à comprendre notre époque ("fascisme versus progressisme").

Je sais que tu as un autre point de vue. Pour moi, cette divergence n'est pas du tout un obstacle à notre vieille amitié, car je n'ai pas de critères politiques dans le choix de mes amis et de mes amours.  

Viel liebe Grüße








Russlands sarkastische Replik: Duma verurteilt „Annexion der DDR durch die BRD“



Mit einer von sarkastischer Ironie durchzogenen Initiative wollen einige Duma-Abgeordnete den westlichen Narrativ von der angeblichen „Annexion“ der Krim durch die Russische Föderation im März 2014 persiflieren. Die Duma solle eine Resolution verabschieden, in welcher die “Annexion der DDR durch die BRD” verurteilt werden soll. In der DDR habe es – so die Initiatoren –im Unterschied zur Situation auf der Krim kein Referendum über eine Beendigung der staatlichen Souveränität gegeben.

KPRF: Duma soll „Annexion der DDR“ verurteilen
Quelle: Alberto Garcia/CC BY-SA 2.0
Der im Westen von Politik und Medien gepflegte Narrativ, wonach es sich bei der Sezession der Krim von der Ukraine im März 2014 infolge der verfassungswidrigen Machtergreifung durch nationalistische Kräfte in Kiew um eine „Annexion“ durch die Russische Föderation gehandelt habe, hat einige Duma-Abgeordnete zu einer besonderen Form der Replik motiviert.
Vor dem Hintergrund der westlichen Kritik einer „Annexion“ der Krim durch Russland will die Staatsduma nun in einer Sondererklärung die „Annexion der Deutschen Demokratischen Republik durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1989“ verurteilen.
Der Vorsitzende der Staatsduma, Sergej Naryschkin, beauftragte am Mittwoch den Auswärtigen Ausschuss mit der Vorbereitung einer entsprechenden Erklärung.

Die Idee zu der ungewöhnlichen Aktion hatte der Abgeordnete der Kommunistischen Partei (KPRF) Nikolai Iwanow. Dieser verwies in seinem Statement am Mittwoch darauf, dass die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE), Anne Brasseur, am Montag Russland erneut einer „Annexion der Krim“ beschuldigt hatte.
Iwanow reagierte in Folge mit den Worten:
„Als Reaktion schlage ich vor, eine Erklärung vorzubereiten, die die Annexion der Deutschen Demokratischen Republik durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1989 verurteilt.“
Er betonte zudem, dass es in der DDR keine Volksabstimmung über eine Eingliederung in die BRD gegeben habe. Die Krim hingegen stimmte in einem Referendum für eine Wiedervereinigung mit Russland.

Die Situation in der früheren DDR und in der Krim ist natürlich nur bedingt zu vergleichen . Die DDR war seit ihrer Gründung 1949 ein eigenständiger Staat, die Krim wurde 1954 durch den sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik „verschenkt“, nachdem sie seit 1783 ununterbrochen zu Russland gehört hatte. Es war im Grunde eine verwaltungstechnische Umgliederung innerhalb eines einheitlichen Staates.
Darüber hinaus hatte die Sowjetunion 1989 die friedliche Beendigung des Machtmonopols der kommunistischen Staatspartei SED in der DDR und den Übergang zu einem pluralistischen System begrüßt und auch den Wunsch der Mehrheit der DDR-Bürger, sich der BRD anzunähern respektiert. Eine Niederschlagung der regierungskritischen Bewegung in der DDR war seitens der Sowjetunion im Jahre 1989 nie angedacht gewesen.
In der Ukraine hatte sich hingegen ein von extremer Gewalt durch neo-nationalsozialistische Verbände begleiteter Putsch im Februar 2014 ereignet und den demokratisch gewählten Präsidenten Viktor Janukowytsch aus dem Amt vertrieben. Der so genannte „Euromaidan“ war in starker Weise durch einen gewaltbereiten, antirussischen Nationalismus motiviert und zu den ersten Amtshandlungen der Putschisten gehörte es, der russischen Minderheit in den Ostprovinzen des Landes das Recht zu nehmen, ihre Sprache in öffentlichen Einrichtungen als Amtssprache zu verwenden. Die dadurch aufgeschreckte Bevölkerung auf der Krim sprach sich deshalb in einem eilig anberaumten Referendum am 16. März 2014 mehrheitlich (fast 97 Prozent der Wahlbeteiligten) für eine Abspaltung von der Ukraine und für eine Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation aus. Zwei Tage später unterzeichneten der russische Präsident Wladimir Putin und die Regierung der Krim einen Vertrag über die Aufnahme dieser ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel und der Stadt Sewastopol in die Russische Föderation.
Auf diese Weise blieb der Krim das Schicksal der östlichen Industrieregionen Donezk und Lugansk erspart, die den Umsturz nicht anerkannt hatten und in der Aufständische eigene „Volksrepubliken“ ausriefen, woraufhin das Putschregime in Kiew die Armee und neonazistische „Freiwilligeneinheiten“ mit extremer Brutalität gegen die Aufständischen und die Bevölkerung vorgehen ließ. Bis dato soll der Bürgerkrieg im Donbass mindestens 5.000 Todesopfer gefordert haben.
Nach der Krim-Entscheidung entzog die Parlamentarische Versammlung des Europarats (PACE) Russland das Stimmrecht — als Sanktion für die „Annexion“ der Schwarzmeerhalbinsel.
Quelle:http://www.rtdeutsch.com/10494/international/russlands-sarkastische-replik-duma-verurteilt-annexion-der-ddr-durch-die-brd/

Gorbachev: US dragging Russia into new Cold War, which might grow into armed conflict

Published time: January 29, 2015 13:37 
Edited time: January 29, 2015 17:19 
Former Soviet President Mikhail Gorbachev.(RIA Novosti / Ramil Sitdikov)
Former Soviet President Mikhail Gorbachev.(RIA Novosti / Ramil Sitdikov)
21636717
Mikhail Gorbachev has accused the US of dragging Russia into a new Cold War. The former Soviet president fears the chill in relations could eventually spur an armed conflict.
Plainly speaking, the US has already dragged us into a new Cold War, trying to openly implement its idea of triumphalism,” Gorbachev said in an interview with Interfax.
The former USSR leader, whose name is associated with the end of the Cold War between the Soviet Union and the United States, is worried about the possible consequences.
What’s next? Unfortunately, I cannot be sure that the Cold War will not bring about a ‘hot’ one. I’m afraid they might take the risk,” he said.
Gorbachev’s criticism of Washington comes as the West is pondering new sanctions against Russia, blaming it for the ongoing military conflict in eastern Ukraine, and alleging Moscow is sending troops to the restive areas. Russia has denied the allegations.
All we hear from the US and the EU now is sanctions against Russia,” Gorbachev said. “Are they completely out of their minds? The US has been totally ‘lost in the jungle’ and is dragging us there as well.”
Gorbachev suggests the situation in the EU is “acute” with significant differences among politicians and different levels of prosperity among member nations.
Part of the countries are alright, others – not so well, and many, including Germany, are excessively dependent on the US.”
In the USSR, Mikhail Gorbachev served as General Secretary of the Communist Party's Central Committee from 1985 until 1991, and as the Soviet Union's only president from 1990. He led controversial perestroika reforms that are believed to have accelerated the dissolution of the Soviet Union. Gorbachev’s rule was marked by considerable warming in relations with the West.
Meanwhile, international relations experts in America are quite alarmed over the new Cold War possibility – although not as much as the general public. While over 48 percent of scholars answered "no" when asked whether the US and Russia are headed towards such a conflict, the scenario was deemed likely by 38 percent.
The data comes from an American snap poll conducted at the end of January by the Teaching, Research, and International Policy (TRIP) project at the College of William and Mary, in collaboration with Foreign Policy magazine.
The research compared its results to a Gallup poll from March 2014, when 50 percent of the public believed a new Cold War was indeed possible when asked the same question.
In Russia, one-third of the population believes their country and the US are on a collision course.
According to a poll conducted by the All-Russian Public Opinion Research Center VCIOM in November 2014, the possibility of a new Cold War was considered likely by over 30 percent of Russians, being the highest number in the past seven years. Every fourth Russian (25 percent of respondents) believed such a conflict was already ongoing. Source:http://rt.com/news/227423-us-russia-cold-war/

US Broadcasting Board of Governors, Andrew Lack, Declares RT to be a Terrorist Organisation

Russia In The Cross Hairs - Paul Craig Roberts

 | 28.01.2015 | 10:04
 
Washington’s attack on Russia has moved beyond the boundary of the absurd into the realm of insanity.
The New Chief of the US Broadcasting Board of Governors, Andrew Lack, has declared the Russian news service, RT, which broadcasts in multiple languages, to be a terrorist organization equivalent to Boko Haram and the Islamic State, and Standard and Poor’s just downgraded Russia’s credit rating to junk status.
Today RT International interviewed me about these insane developments.
In prior days when America was still a sane country, Lack’s charge would have led to him being laughed out of office. He would have had to resign and disappear from public life. Today in the make-believe world that Western propaganda has created, Lack’s statement is taken seriously. Yet another terrorist threat has been identified–RT. ....
Nevertheless, whatever Lack might lack, I doubt he believes his nonsensical statement that RT is a terrorist organization. So what is his game?
The answer is that the Western presstitute media by becoming Ministries of Propaganda for Washington, have created large markets for RT, Press TV, and Al Jazeera. As more and more of the peoples of the world turn to these more honest news sources, Washington’s ability to fabricate self-serving explanations has declined.
RT in particular has a large Western audience. The contrast between RT’s truthful reporting and the lies spewed by US media is undermining Washington’s control of the explanation. This is no longer acceptable.
Lark has sent a message to RT. The message is: pull in your horns; stop reporting differently from our line; stop contesting the facts as Washington states them and the presstitutes report them; get on board or else.
In other words, the “free speech” that Washington and its EU, Canadian, and Australian puppet states tout means: free speech for Washington’s propaganda and lies, but not for any truth. Truth is terrorism, because truth is the major threat to Washington.
Washington would prefer to avoid the embarrassment of actually shutting down RT as its UK vassal did to Press TV. Washington simply wants to shut up RT. Lark’s message to RT is: self-censure.
In my opinion, RT already understates in its coverage and reporting as does Al Jazeera. Both news organizations understand that they cannot be too forthright, at least not too often or on too many occasions.
I have often wondered why the Russian government allows 20 percent of the Russian media to function as Washington’s fifth column inside Russia. I suspect the reason is that by tolerating Washington’s blatant propaganda inside Russia, the Russian government hopes that some factual news can be reported in the US via RT and other Russian news organizations.
These hopes, like other Russian hopes about the West, are likely to be disappointed in the end. If RT is closed down or assimilated into the Western presstitute media, nothing will be said about it, but if the Russian government closes down Washington’s agents, blatant liars all, in the Russian media, we will hear forever about the evil Russians suppressing “free speech.” Remember, the only allowable “free speech” is Washington’s propaganda.
Only time will tell whether RT decides to be closed down for telling the truth or whether it adds its voice to Washington’s propaganda.
The other item in the interview was the downgrading of Russian credit to junk status.
Standard and Poor’s downgrade is, without any doubt, a political act. It proves what we already know, and that is that the American rating firms are corrupt political operations. Remember the Investment Grade rating the American rating agencies gave to obvious subprime junk? These rating agencies are paid by Wall Street, and like Wall Street they serve the US government.
A look at the facts serves to establish the political nature of the ruling. Don’t expect the corrupt US financial press to look at the facts. But right now, we will look at the facts.
Indeed, we will put the facts in context with the US debt situation.
According to the debt clocks available online, the Russian national debt as a percentage of Russian GDP is 11 percent. The American national debt as a percentage of US GDP is 105 percent, about ten times higher. My coauthors, Dave Kranzler, John Williams, and I have shown that when measured correctly, the US debt as a percent of GDP is much higher than the official figure.
The Russian national debt per capita is $1,645. The US national debt per capita is
$56,952.
The size of Russia’s national debt is $235 billion, less than one quarter of a trillion. The size of the US national debt is $18 trillion, 76.6 times larger than the Russian debt.
Putting this in perspective: according to the debt clocks, US GDP is $17.3 trillion and Russian GDP is $2.1 trillion. So, US GDP is 8 times greater than Russian GDP, but US national debt is 76.6 times greater than Russia’s debt.
Clearly, it is the US credit rating that should have been downgraded to junk status. But this cannot happen. Any US credit rating agency that told the truth would be closed and prosecuted. It wouldn’t matter what the absurd charges are. The rating agencies would be guilty of being anti-american, terrorist organizations like RT, etc. and so on, and they know it. Never expect any truth from any Wall Street denizen. They lie for a living.
According to this site: http://people.howstuffworks.com/5-united-states-debt-holders.htm#page=4 the US owes Russia as of January 2013 $162.9 billion. As the Russian national debt is $235 billion, 69 percent of the Russian national debt is covered by US debt obligations to Russia.
If this is a Russian Crisis, I am Alexander the Great.
As Russia has enough US dollar holdings to redeem its entire national debt and have a couple hundred billion dollars left, what is Russia’s problem?
One of Russia’s problems is its central bank. For the most part, Russian economists are the same neoliberal incompetents that exist in the Western world. The Russian economists are enamored of their contacts with the “superior” West and with the prestige that they image these contacts give them. As long as the Russian economists agree with the Western ones, they get invited to conferences abroad. These Russian economists are de facto American agents whether they realize it or not.
Currently, the Russian central bank is squandering the large Russian holdings of foreign reserves in support of the Western attack on the ruble. This is a fools’ game that no central bank should play. The Russian central bank should remember, or learn if it does not know, Soros’ attack on the Bank of England.
Russian foreign reserves should be used to retire the outstanding national debt, thus making Russia the only country in the world without a national debt. The remaining dollars should be dumped in coordinated actions with China to destroy the dollar, the power basis of American Imperialism.
Alternatively, the Russian government should announce that its reply to the economic warfare being conducted against Russia by the government in Washington and Wall Street rating agencies is default on its loans to Western creditors. Russia has nothing to lose as Russia is already cut off from Western credit by US sanctions. Russian default would cause consternation and crisis in the European banking system, which is exactly what Russia wants in order to break up Europe’s support of US sanctions.
In my opinion, the neoliberal economists who control Russian economic policy are a much greater threat to the sovereignty of Russia than economic sanctions and US missile bases. To survive Washington, Russia desperately needs people who are not romantic about the West.
To dramatize the situation, if President Putin will grant me Russian citizenship and allow me to appoint Michael Hudson and Nomi Prins as my deputies, I will take over the operation of the Russian central bank and put the West out of operation.
But that would require Russia taking risks associated with victory. The Atlanticist Integrationists inside the Russian government want victory for the West, not for Russia. A country imbued with treason inside the government itself has reduced chance against Washington, a determined player.
Another fifth column operating against Russia from within are the US and German funded NGOs. These American agents masquerade as “human rights organizations,” as “women’s rights organizations,” as “democracy organizations,” and whatever other cant titles that serve in a politically correct age and are unchallengeable.
Yet another threat to Russia comes from the percentage of the Russian youth who lust for the depraved culture of the West. Sexual license, pornography, drugs, self-absorption. These are the West’s cultural offerings. And, of course, killing Muslims.
If Russians want to kill people for the fun of it and to solidify US hegemony over themselves and the world, they should support “Atlanticist integration” and turn their backs on Russian nationalism. Why be Russian if you can be American serfs?
What better result for the American neoconservatives than to have Russia support Washington’s hegemony over the world? That is what the neoliberal Russian economists and the “European Integrationists” support. These Russians are willing to be American serfs in order to be part of the West and to be paid well for their treason.
As I was interviewed about these developments by RT, the news anchor kept trying to confront Washington’s charges with the facts. It is astonishing that the Russian journalists do not understand that facts have nothing to do with it. The Russian journalists, those independent of American bribes, think that facts matter in the disputes about Russian actions. They think that the assaults on civilians by the American supported Ukrainian Nazis is a fact. But, of course no such fact exists in the Western media. In the Western media the Russians, and only the Russians, are responsible for violence in Ukraine.
Washington’s story line is that it is the evil Putin’s intent on restoring the Soviet Empire that is the cause of the conflict. This media line in the West has no relationship to any facts.
In my opinion, Russia is in grave danger. Russians are relying on facts, and Washington is relying on propaganda. For Washington, facts are not relevant. Russian voices are small compared to Western voices.
The lack of a Russian voice is due to Russia itself. Russia accepted living in a world controlled by US financial, legal, and telecommunication services. Living in this world means that the only voice is Washington’s.
Why Russia agreed to this strategic disadvantage is a mystery. But as a result of this strategic mistake, Russia is at a disadvantage.
Considering the inroads that Washington has into the Russian government itself, the economically powerful oligarchs and state employees with Western connections, as well as into the Russian media and Russian youth, with the hundreds of American and German financed NGOs that can put Russians into the streets to protest any defense of Russia, Russia’s future as a sovereign country is in doubt.
The American neoconservatives are relentless. Their Russian opponent is weakened by the success inside Russia of Western cold war propaganda that portrays the US as the savior and future of mankind.
The darkness from Sauron America continues to spread over the world.
Paul Craig Roberts, paulcraigroberts.org

Greek government objects to EU’s sanctions against Russia — Foreign Ministry

News | 29.01.2015 | 10:50
 
TASS - The Greek government disagrees with the EU’s sanctions against Russia, which are affecting the economy of Greece and other countries, Greece’s First Deputy Foreign Minister for European Affairs Nikos Chountis said in an interview with the Athens News Agency (ANA) on Wednesday.
Greece’s new government led by Prime Minister Alexis Tsipras said on Tuesday it was discontent with the EU’s failure to make Athens-proposed amendments to the text of a declaration, in which the heads of EU states and governments warned Moscow of new sanctions over the escalation of the conflict in east Ukraine.
Greece intends to raise this issue at an extraordinary meeting of EU foreign ministers on Thursday.
"Indeed, the agenda includes the issue of sanctions, on which foreign ministers may decide but the Prime Minister [Alexis Tsipras] and the Foreign Minister [Nikos Kotzias], i.e. our country filed a protest because a notice declaration of the heads of state was issued without preliminarily informing Greece or without taking into account the opinion of the Greek prime minister," Chountis said.
The declaration mentions possible new sanctions against Russia, the Greek first deputy foreign minister said.
"In actual fact, it will be decided at the council of ministers in the presence of Greece Foreign Minister Nikos Kotzias on how they [sanctions] will operate," the diplomat added.
"The position of the new government as we formulated it back at the time when Syriza was an opposition party is that we don’t agree with the spirit of sanctions, which have negative consequences not only for our agriculture and our country’s economy but also affect on a wider scale," the Greek first deputy foreign minister said.
"Similar reactions emerge in other EU countries over the consequences of the sanctions," he added.
"As distinct from France, which supported the sanctions, there are also other countries like Greece, which object to the sanctions policy," the Greek diplomat said.
 
Tags: European Union Greece Russia

John Pilger "Economic Warfare. War by Other Means:" Video

Economic Warfare. War by Other Means: The IMF and the World Bank are Weapons of War

 8 
  11  7 

  38