Sunday, February 1, 2015

Editor of Major German Newspaper Says He Planted Stories for CIA
Ralph Lopez, Digital Journal
Lopez writes: "Becoming the first credentialed, well-known media insider to step forward and state publicly that he was secretly a 'propagandist,' an editor of a major German daily has said that he personally planted stories for the CIA."
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CIA, Israel Plotted Senior Hezbollah Commander's Killing: Report
Agence France-Presse
Excerpt: "The CIA and Israel's spy agency Mossad were behind an elaborate plot to kill Hezbollah commander Imad Mughniyeh in a 2008 car bomb attack in Syria, the Washington Post reported."
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Dritter Weltkrieg ? - Forum Süddeutsche.de/ Leserbrief


Sehr geehrte Damen und Herren,

Danke, dass Sie dem Mainstream der Meinungsmache ein Interview mit einem russischen General entgegensetzen. Das ist sachliche Berichterstattung statt Manipulation der Leserschaft in eine Richtung.
General Buschinskij warnt in der SZ vom Wochenende vor einem Atomkrieg. Um Europa für die nächsten 100 000 Jahre unbewohnbar zu machen, bedarf es aber wegen der Ukraine keines Atomkrieges:
Nach Süddeutscher Zeitung vom 27.8.2014 beriet eine Nato-Experten-Delegation im April 2014 die wegen des Nicht-Erreichens des verfassungsgemäßen Quorums damals illegal im Amt befindliche de-fakto-Regierung in Kiew über „den Schutz der Atomkraftwerke und weiterer Energie-Infrastruktur“ im Kriegsfall. Das ist Wahnsinn. Die Ukraine, gegenwärtig die gefährlichste Region zumindest Europas ist Standort u.a. des größten Atomkraftwerks dieses Erdteils. Sechs Reaktoren stehen circa 200 km von Donezk entfernt. Wenn eine Organisation jemanden über die Nutzung von Atomanlagen zu beraten hat, dann nicht die Militärorganisation sondern die Internationale Energieagentur in Wien. 
Wer die Krim-Politik Russlands kritisiert und eine nicht-verfassungsgemäße Regierung berät, wählt den Rechtsbruch aus, gegen den er vorgeht. Das ist spannungssteigernd.  Genauso wahnsinnig ist die Tatsache, dass der Stahlsarkophag von Tschernobyl seit Jahren hätte fertig sein müssen, um die Umwelt und die Bevölkerung wenigstens etwas besser zu schützen. Das zahlt im Krieg niemand. 1986 traten nur drei Prozent des Reaktormaterials in die Hemisphäre. Drei Tage später regnete es in Deutschland, als die radioaktive Wolke über uns war. Wir verzichteten auf Milch und verboten unseren Kindern den Sandkasten. Es ist nicht auszudenken, was 2015 geschieht, wenn die Eskalationspolitik genauso gegenüber Russland (Die Nato ist seit 1989 mit 12 neuen Staaten näher an die russische Grenze gerückt) wie in der Folge umgekehrt, nicht endlich mit Verhandlungen auf Augenhöhe unter Einbeziehung der Interessen aller Beteiligten gestoppt wird. General Buschinskij warnt zu Recht von „apokalyptischen Szenarien“, die sonst drohen,
Nato und EU betreiben hier alles, nur keine Sicherheitspolitik.

Die sogenannte Sicherheitskonferenz  wird uns wieder weiß machen, Russland alleine ist aggressiv und wir müssen dagegen halten. Wenn das dazu führt, dass wir Europas Selbstmord in Kauf nehmen, dann ist es schnell zu spät. Das darf nicht sein!

Mit freundlichen Grüßen 
Bernhard Trautvetter              Im Walpurgistal 135               45136 Essen
on: Bernhard Trautvetter [mailto:btrau@t-online.de]
Gesendet: Sonntag, 1. Februar 2015 18:40
An: 'forum@sueddeutsche.de'
Betreff: dritter Weltkrieg ? (!)  

Ukraine PM Yatsenyuk's Nazi Rhetoric: Accuses USSR of having invaded Germany and Ukraine during WW2

Annette Klepzigs Wochenschau


                    "Gottes auserwähltes Volk!"   
P. Rainer Fielenbach OCarm.: "The Lab" zeigt, wie Israel zum weltweit viertgrößten Waffenexporteur aufgestiegen ist. Yotam Feldman recherchiert unideologisch und mit gespielter Naivität. Der Film beeindruckt - auch weil er das Waffengeschäft beleuchtet, ohne die Moralkeule zu schwingen.
In seinem faszinierenden Film, der jetzt erstmals in Deutschland auf dem Leipziger Dokumentarfilm-Festival läuft (das bis zum 3.November dauert), zeigt Yotam Feldman, wie Israel es geschafft hat, zum weltweit viertgrößten Waffenexporteur aufzusteigen. Der Erfindungsreichtum zahlt sich aus: Im vergangenen Jahr hat Israels Rüstungsindustrie Waffen und Kriegstechnologie im Wert von sieben Milliarden US-Dollar an Länder wie Angola, China, Indien und Korea verkauft.  http://www.karmelitenorden.de/straubing/musa-ade.html
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 1 a ) The Lab - Das Versuchslabor. Regie: Yotam Feldman 
Krieg als Experimentierfeld für die Rüstungsindustrie 

Gewehre, die um die Ecke schießen, ferngesteuerte Aufklärungsroboter, modernste Kampfdrohnen oder der Iron Dome zur Abwehr von Raketenangriffen: innovatives Kriegsgerät sind Israels Antwort auf sein großes Schutzbedürfnis. Der (nach der BRD) viertgrößte Waffenexporteur der Welt lebt seit Jahrzehnten in stetig aufflammender Kriegsgefahr – und das höchst profitabel.  -    Zukunftsweisende Spezialentwicklungen, im tatsächlichen Kampf erprobt und verbessert, avancieren zu internationalen Verkaufsschlagern. Regisseur Yotam Feldman begleitet die führenden Köpfe der israelischen Waffenindustrie zu Diplomatenempfängen und auf Rüstungsmessen, besucht Entwickler und Produzenten: höchst profitable Folgen einer beständigen Bedrohung....
Im jüngsten militärischen Konflikt auf den Golanhöhen haben sich die EU und die USA mit krass unausgewogenen Stellungnahmen auf die Seite Israels gestellt. Anlass waren ein Angriff der schiitischen Hisbollah auf einen israelischen Truppenkonvoi in der Nacht zum Mittwoch und das darauf folgende israelische Artilleriefeuer auf Ziele im Libanon. Bei dem mit Panzerabwehrraketen durchgeführten Überfall der Hisbollah wurden zwei israelische Soldaten getötet und sieben weitere verletzt. Durch Israels »Vergeltungsschläge« starb ein spanischer Soldat, der sich in einem den Israelis genau bekannten Posten der UN-Friedenstruppe UNIFIL aufgehalten hatte
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http://de.qantara.de/inhalt/yotam-feldmans-film-the-lab-palaestinenser-als-versuchskaninchen
 1 b ) Yotam Feldmans Film "The Lab":Palästinenser als Versuchskaninchen
Ist der Nahostkonflikt eine der Grundlagen der erfolgreichen israelischen Waffenindustrie? Diese Frage stellt sich Regisseur Yotam Feldman in seinem Film "The Lab" - und liefert überraschende Zusammenhänge und Einsichten. Kersten Knipp hat den Film gesehen und sich mit Feldman unterhalten.   -   Gelassen spaziert General Binyamin Ben Elieser über das Ausstellungsgelände. Mal schaut der ehemalige israelische Verteidigungsminister auf diesen, dann auf jenen Stand. Die Waffenmesse ist gut besucht. Vor allem erfreut sie sich zahlreicher internationaler Besucher.... -  ...."Und wenn Israel Waffen verkauft, dann sind sie getestet worden. Wir können sagen: Wir benutzen diese Waffen seit zehn, fünfzehn Jahren. Darum ist die Nachfrage enorm." Ob diese Nachfrage denn auch das ökonomische Wachstum fördere, will Feldman wissen. "Es bringt Israel Milliarden Dollar", lautet die Antwort.......Werbung für kampferprobte Waffen...  Israelischer Rüstungsexport auf Rekordkurs....  Spezialisiert auf asymmetrische Kriegsführung....     -  ....Zurück in Israel, beschäftigt sich Feldman wieder mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Die Chancen auf eine Lösung bewertet er zurückhaltend. Es werde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu neuer Gewalt kommen, vermutet er am Ende des Films. Und dann würde man neue Erfahrungen machen - mit neuen Waffen und neuen Techniken.
Kersten Knipp,  © Deutsche Welle 2013
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http://pwlasowa.blogspot.de/2015/02/gaza-krieg-2014-es-gab-keine-sicheren.html

 1 c ) Es gab keine sicheren Orte in Gaza während des Kriegsommers 2014 

Unabhängiger Untersuchungsbericht von israelischem medico-Partner "Ärzte für Menschenrechte" veröffentlicht

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http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/gaza/11372893/Hundreds-of-thousands-of-children-shell-shocked-after-the-war-in-Gaza.html

1 d ) Hundreds of thousands of children shell-shocked after the war in Gaza. By , Gaza City. The Telegraph

More than 370,000 children have been left shell-shocked by last year's Israeli attack on Gaza. (FOTOS!) 

Sayed Bakr lived through a deadly missile bombardment in the darkest days of the war in Gaza.   -   But posing underneath a portrait of his closest brother, Mohammed, who he lost in that attack, proved too much. After volunteering to stand with the picture, the 12-year-old broke down and called for his mother.  -    Sayed and his friends were the target of one of the most harrowing episodes of last summer’s war between Israel and Hamas in Gaza. While playing football on the beach....   -     ....All this takes place against a backdrop of a dystopian landscape of ruined buildings and physical infrastructure - with the £3.3 billion reconstruction effortpromised after the conflict having so far failed to get off the ground. Shejaiya, scene of some of the worst violence, looks little different from its shattered appearance last summer immediately after Israel's ground offensive.  -    It makes for a grim vista that has mental health professionals fearing a "lost generation" of Gazan children.....
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 2 a ) Hecht-Galinski: „Es ist eine Schande,dass Putin nicht eingeladen wird!“
Als eine „Schande“ hat die namhafte Publizistin Evelyn Hecht-Galinski die Verweigerung einer persönlichen Einladung für Präsident Wladimir Putin zur Gedenkveranstaltung nach Ausschwitz bewertet.
„Die Feierlichkeiten anlässlich der Auschwitz-Befreiung ohne die Befreier sind undenkbar“, meint die Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.    -    „Ich möchte dem russischen Volk für die Befreiung von Auschwitz-Birkenau vor 70 Jahren danken. Es war die Rote Armee, die Auschwitz befreit hat“, betonte sie in einem Interview mit Sputnik-Korrespondent Armin Siebert.  „Und gerade als Nachkomme eines Auschwitz-Überlebenden möchte ich es als eine Schande bezeichnen, dass Russland und Putin von Polen nicht zur Gedenkfeier eingeladen wurden und dass Kanzlerin Merkel sich nicht bei Russland für diese Befreiung bedankt hat.“
Hecht-Galinski beobachte, wie das Wort „Ausschwitz“ zu einem Instrumentalisierungsbegriff geworden sei: „Wenn ich den Ministerpräsidenten des jüdischen Staates, Benjamin Netanjahu,höre, der die Phrase ‚Nie wieder Auschwitz‘ instrumentalisiert, um gegen den Iran vorzugehen, dann ist das für mich unerträglich.“Auch in der Ukraine-Krise sei eine Instrumentalisierung des Begriffes wieder zu bemerken. Ihr Vater habe ihr berichtet, dass dieschlimmsten Aufseher und Wärter Ukrainer waren: da frag ich mich, warum wird inzwischen Russland so dämonisiert und als Feind betrachtet, auch von den deutschen Medien? Das ist sehr bedenklich.“   -   Angesprochen auf die jüngste Behauptung des polnischen Außenministers Grzegorz Schetyna, nicht russische, sondern ukrainische Soldaten hätten Auschwitz befreit, sagt Hecht-Galinski: „Das sind Dinge, die ich nicht mehr nachvollziehen kann und die für mich unerträglich sind.“   -   Auch die Rede von BundespräsidentJoachim Gauck bei der Gedenkveranstaltung sieht Hecht-Galinski kritisch: „Das ist für mich emotional eine Zumutung. Ich halte das für einen Fehlgriff. Herr Gauck trägt ja auch gehörig dazu bei, wie aktuell die Kriegstrommel gegen Russland gerührt wird.Bundespräsident Gauck war einer der ersten, der den Sotschi-Boykott verkündet hat, ohne dass er gefragt wurde. Und das war weit vor der Krimkrise.“
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 2 b ) Ein “besonderes” Land ! Evelyn Hecht-Galinski
70 Jahre nach Kriegsende und 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee, ist es zu einem gewaltigen Umschwung gekommen. Fassungslos sehe ich, wie der Islam, wie Russland zu einem Hassobjekt vieler Medien und Politiker wird.
Nach dem Anschlag in Paris, der  bis heute nicht wirklich aufgeklärt zu sein scheint und der viele Fragen offen lässt, ist es zu einem ungebremsten Anti-Terrorkampf und einer ungebremsten Islamophobie gekommen. Nein, es ist nicht der Antisemitismus der mich besorgt, sondern es ist das ungelöste Palästina-Problem und die Politik der Wertegemeinschaft. Drohnen und das Aufzwingen einer sogenannten westlichen Gesellschaftsnorm sind das Gebot der Stunde.   -    Haben uns nicht der CIA Folterreport, das Gefangenenlager Guantanamo,die vielen Kollateralschäden, die wir, die westlichen Heilsbringer,anrichten, aufgeweckt aus der Lethargie?   -   Weit gefehlt. Am 22.Januar fand eine UNO-Sondersitzung zu Antisemitismus  in New York statt. Lange schon vor den letzten Anschlägen in Paris hatten UN-Generalsekretär Ban  Ki Moon und 37 Staaten diese Sondersitzung angeregt. Bei dieser Sitzung fehlten allerdings die Hälfte der 193 Mitglieder. Auch kein Staatschef war dabei.....  -    ....Lebende Holocaustüberlende wurden im “Jüdischen Staat” nicht besonders gut behandelt, sie lebten in Armut. Viele kamen aus diesem Grund auch in das Land der “ehemaligen Täter” zurück. (12)   -     Das schreibe ich im gemeinsamen Gedenken an die Befreiung von Auschwitz, denn gerade die Nachfahren dieser Opfer sollten sich daran erinnern, was die Auswirkungen von  Vertreibung, Besatzung, Unterdrückung und Erniedrigung bewirken.  -   
Ich kann nur das Lebensmotto meines Vaters Heinz Galinskiwiederholen:  “Ich habe Auschwitz nicht überlebt um zu neuem Unrecht zu schweigen!”   -    Ich werde nicht schweigen! 
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http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/43/43928/1.html
 3 ) Auswanderung aus Israel: "politische und soziale Klaustrophobie".  Martin Hoffmann 01.02.2015
Ein Teil der säkularen und liberalen jungen Generation ist frustiert von den gegenwärtigen Realitäten des Landes
Israels ehemaliger Ministerpräsident und Verteidigungsminister Ehud Barak nannte das Land einst "eine Villa im Dschungel" des Nahen Ostens. Die blutigen Umwälzungen der vergangenen Jahre in Israels unmittelbaren Nachbarländern, allen voran der andauernde Bürgerkrieg in Syrien, scheinen Baraks Metapher Recht zu geben.   Dennoch ist ein wachsender Teil der jungen Generation unzufrieden mit der Situation im Land und spielt mit dem Gedanken auszuwandern. Laut einer Umfrage[1] der Tageszeitung Haaretz ziehen fast 40% der jungen Israelis in Erwägung, das Land zu verlassen, sollte sich ihnen die Gelegenheit dazu eröffnen....   ....."Nur noch die Nationalreligiösen sind bereit, für das Land zu kämpfen und zu sterben".   So hat die Haaretz-Studie auch rausgefunden, dass die potentiellen Auswanderer nicht nur einen hohen Bildungsstandhaben, sondern sich mehrheitlich auch dem politischen Lager der Mitteund links der Mitte zugehörig fühlen. Israelis, welche sich als politisch rechts oder religiös konservativ verstehen, ziehen eine Auswanderung weitaus seltener in Betracht....
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https://www.jungewelt.de/2015/01-30/043.php

 4 ) Schlagabtausch am Golan. Von Knut Mellenthin

USA und EU billigen Israels »Recht auf Selbstverteidigung« in widerrechtlich annektierten Gebieten

Im jüngsten militärischen Konflikt auf den Golanhöhen haben sich die EU und die USA mit krass unausgewogenen Stellungnahmen auf die Seite Israels gestellt. Anlass waren ein Angriff der schiitischen Hisbollah auf einen israelischen Truppenkonvoi in der Nacht zum Mittwoch und das darauf folgende israelische Artilleriefeuer auf Ziele im Libanon. Bei dem mit Panzerabwehrraketen durchgeführten Überfall der Hisbollah wurden zwei israelische Soldaten getötet und sieben weitere verletzt. Durch Israels »Vergeltungsschläge« starb ein spanischer Soldat, der sich in einem den Israelis genau bekannten Posten der UN-Friedenstruppe UNIFIL aufgehalten hatte....-   ...Aber grundsätzlich unstrittig ist nach wie vor, dass das Gebiet, in dem sich der jüngste Zwischenfall ereignete, nicht Teil Israels, sondern illegal besetztesTerritorium ist. Trotzdem brachte die europäische Außenpolitik-Chefin Federica Mogherini es fertig, die »Einstellung der Angriffe an der libanesisch-israelischen Grenze« zu fordern und einseitig die Hisbollah für die Gewalt in dieser Region verantwortlich zu machen....
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http://www.imemc.org/article/70437?print_page=true

 V a ) Palestinian Detainees Continue to be Denied Medical Treatment. by IMEMC News & Agencies

Sick Palestinian detainees held in Israeli jails continue to suffer from the prison administration's systematic policy of medical negligence, further worsening already precarious health conditions, the detainees and ex-detainees affairs committee stated, on Saturday.
Palestinian prisoners are held in overcrowded cells which lack basic health standards, WAFA Palestinian News & Info Agency reports, including the infestation of insects and ratsextreme cold and lack of heating methods, in addition to leakage of waste water into their cells, further aggravating their already poor and unacceptable conditions.
Lawyer for the committee, Mo’taz Shqirat, highlighted the cases of three prisoners whose health conditions are continuingly deteriorating, due to the Israeli prison administration's failure to provide them with the necessary medical treatment.  Mohammad al-Arqan, a resident of Hebron who was sentenced to life in Rimon Israeli prison, suffers from extremely difficult health conditions; he was diagnosed with liver cancer almost 13 years ago, during which the prison administration did not allow him to....
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 V b ) Israel to Cut Electricity in PA Territories. by IMEMC News & Agencies.  
Israel Electric Corporation (IEC), this past Wednesday, decided to reduce electricity distributed to territories governed by the Palestinian Authority, due to accumulated debts.
IEC announced that it will reduce the electricity supply with no adverse effect on households, as a first step to deal with the debts, PNN reports. According to an Israeli official with the energy company, the power will be cut for an hour each morning and another hour each night.
The IEC said that the overdue balance has reached NIS 1.8 billion ($4.6 million), and that their decision to reduce the supplies came after several warnings to the PA through related parties, according to Israeli TV.  A private Palestinian firm, the Jerusalem District Electricity Company (JDECO), condemned the Israeli move....
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 VI ) Israeli False Flags and the Attack on Rev. Stephen Sizer. By Brandon Martinez
"At the time, Israel’s founding fathers were some of the most brutal terrorists around. Two former Israeli prime ministers, Yitzhak Shamir and Menachem Begin, were leaders of Jewish terrorist militias which waged a merciless insurgency against the indigenous Arabs of Palestine as well as the British colonial administrators of the land in the 1940s."
The counterfeit hoopla surrounding the Charlie Hebdo ‘free speech’ saga was further undermined this week when a prominent British vicar posted an article on Facebook linking Israel to the 9/11 attacks, for which he is now ‘under investigation.’   Stephen Sizer, a well-known reverend of Christ Church, Virginia Water, posted the Wikispooks article “9/11: Israel Did It” on Facebook and subsequently asked, “Is this [research] anti-Semitic?”   “It raises so many questions,” he added. Sizer eventually removed the post under mounting pressure from his Diocese and Britain’s Jewish lobby, but affirmed his right to freedom of speech and inquiry...

Brussels’ New Russia Sanctions Fuel for Eventual EU Bonfire

Finian CUNNINGHAM | 31.01.2015 | 00:00
 
The EU leadership just can’t help itself, with the renewal of sanctions against Russia this week exposing the Brussels bureaucracy more than ever as an aloof plutocracy despised by the people it increasingly lords over. The European Council, led by former Polish president Donald Tusk, decided to extend travel bans and asset freezes on a list of Russia officials allegedly over the violence in Ukraine. The latest sanctions move will only sharpen economic pain felt by millions of workers across Europe who are caught up in the sanctions war between Brussels and Moscow. At a time of record levels of poverty and unemployment in EU states, the hostility of the Brussels leadership towards Russia will be seen as more proof that the mass of people are being ruled by a callous cabal that is completely out of touch with reality.
The inauguration of Alexi Tsipras as Greek prime minister also this week marks the election of the first EU government that is explicitly anti-austerity and vowing to repudiate the authority of Brussels. German leaders, in particular, have been «stunned» by the new Syriza administration winning power in Athens, according to a Reuters report. The deep fear among the Berlin-dominated EU leadership is that the new Greek government will galvanise a wider popular revolt against Brussels. That revolt has been smouldering for years over popular discontent with a centralised EU that is slavishly in hock to capitalist austerity, Washington-led Atlanticism and NATO’s ever-expanding global militarism.
Moreover, the leftwing Syriza government has denounced EU sanctions against Russia as baseless and has openly welcomed fraternal relations with president Vladimir Putin and Moscow. The first official delegate to be received by prime minister Tsipras was not one from a fellow EU member state, but rather Russian ambassador, Andrei Maslov, who delivered a personal letter of congratulations from Putin to Tsipras.
So Greece represents a potentially important pole within the EU that rejects both the doctrinal policy of economic austerity and the US-led drift in the aggression towards Russia over the Ukraine conflict. German leaders are already concerned by sympathy towards Russia in the Balkans and across southern Europe. Many members of the 28-EU bloc have voiced dissent to further sanctions, including Hungary, Austria, Slovakia and Czech Republic. The Greek Syriza government could thus provide a leadership role in taking Brussels to task for its plutocratic ways, in particular the reckless collision course it is pursuing with Russia at a time of acute economic hardship. Syriza is articulating a coherent protest against Brussels’ undemocratic policies, which are epitomised in the worsening stand-off with Russia.
As the Greek elections show, the people are not intimidated by austerity threats from Brussels, and they are contemptuous of how a total EU population of 500 million is being dragged into further conflict with Russia.
The contempt is heightened by Brussels kowtowing to Washington and NATO over-blown claims against Russia as the source of conflict in Ukraine.
Within hours of the massacre in the southeastern Ukrainian port city of Mariupol last Saturday, in which 30 people were killed and 100 injured by multiple rocket fire, the EU leaders were condemning the pro-Russian rebels over the atrocity and Moscow for supporting them. Brussels was singing off the same hymn sheet as NATO, the Western media, the US government and, of course, the far-right Kiev regime. 
Witnesses within Mariupol said that the Grad rockets were fired from positions outside of the city that are under the control of the Western-backed Kiev military forces – a violation that is in keeping with a bloody pattern of regime forces attacking other civilian centres in Donetsk and Luhansk. Up to a dozen people were killed in the town of Gorlovka over the past week from shelling of apartment buildings by regime forces.
But without any investigation, the EU leapt to the conclusion of censuring Russia for the Mariupol massacre, with the outcome being the renewal of sanctions this week against Moscow.
Incredibly, against the evidence of systematic crimes by the Kiev regime and certain basic facts, such as the fact that it was the Nazi-admiring junta that launched the war on the eastern regions of Ukraine back in April 2014, the blame is heaped on to people who are trying to defend themselves. Nearly 10 months later, 5,000 deaths have been caused – with at least half of the victims being civilians and most of them killed by Kiev forces.
Yet people like US ambassador to the UN Samantha Power continue to brazenly distort the facts. Ironically, Power is said to be an «expert» in genocide and international law. This week she cited the death toll of 5,000 in eastern Ukraine, but then went on to accuse Russia and «Russian-backed rebels» for the violence.
The London Financial Times excelled in double think when it accused Russia for the latest escalation of violence and for deleting any prospects for a peaceful settlement. This is while the Kiev regime has continued to lay siege on the towns and cities of Donbas, including an economic blockade on state pensions and salaries.
The FT headline read: ‘Ukraine fighting points to Russia designs for puppet state’.
That’s rich considering how the Kiev regime was installed by the West in an illegal coup last February, setting up a puppet state that is willing to let the IMF loot the country, open its borders to NATO forces and is carrying out ethnic cleansing of ethnic Russians. And when people are fighting for their lives, the Western media churn out elitist propaganda demonising Russia.
The FT reported: «An escalation of violence in eastern Ukraine in recent days has once again left western governments and military strategists trying to understand the strategy of pro-Russian rebels and their supporters in the Kremlin…The Minsk peace protocol, signed last September, is all but in tatters.» The newspaper quotes a talking head from the London-based Royal United Services Institute as saying that Putin wants to carve out a «Mickey-Mouse Russian puppet state» by cleaving off the eastern regions of Ukraine.
This kind of ideological trash-analysis is sluiced through Western governments and media and sucked up by EU leaders in Brussels. But like the Greek electorate, the EU mandarins arrogantly think they can continue foisting their economic and political nostrums on the whole of the EU population. The Brussels bureaucracy arrogantly thinks it can just keep on railroading the population with policies that are idiotic in the eyes of the people as if people can’t see through the stupid lies and misinformation.
Every time the EU elite opens its mouth, it invites further popular disdain and revulsion as a thoroughly undemocratic excrescence that the majority of people are fast running out of tolerance towards. Sanctions against Russia based on a politicised agenda of plutocrats in Washington and Brussels is more fuel for the eventual EU bonfire. 
 
Tags: European Union Greece Russia
 
http://www.strategic-culture.org/news/2015/01/31/brussels-new-russia-sanctions-fuel-for-eventual-eu-bonfire.html

Krieg und Frieden zur Debatte um den Appell der Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel 2014/15



Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

„Ich habe selten einen so klaren und guten Ausblick für ein Neues Jahr gelesen.“ „Einen großen Dank für diesen Appell. Den Begriff 'Befreiung' als Ausweg aus all den aufgetürmten Problemen zu erkennen ist fast genial. Der Ausgangspunkt Befreiung vom Faschismus vor 70 Jahren erinnert gleichzeitig daran, dass uns nichts geschenkt werden wird, dass unsere Befreiung erkämpft werden muss.“ „Gerne möchten wir Euch den lesenwerten Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel 2014/15 übermitteln.“ „Mal wieder ein Dokument der totalen politischen Verkommenheit der einst traditionsreichen Arbeiterfotografie.“ Das sind Kommentare zum Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie, "2015 zu einem Jahr der Befreiung machen!" Der zuletzt aufgeführte Kommentar stammt von Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN*, und war Auslöser für eine weiter gehende Debatte.


Fotomontage von John Heartfield „Wir beten an die Macht der Bomben“ aus AIZ, 12. April 1934

Eine Stimme sieht im Appell der Arbeiterfotografie folgende drei Fehleinschätzungen:

„Die USA und England haben nicht nur eine 'angebliche', sondern eine tatsächliche Rolle bei der Befreiung Deutschlands vom Faschismus gespielt. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass die USA und GB, wie das damalige faschistische Deutschland, imperialistische Staaten waren, und ihre Regierungen auch innerhalb der Antihitlerkoalition (mit denen Hitlerdeutschlands konkurrierende!) imperialistische Interessen vertraten. Den Anteil der Armeen dieser beiden Länder an der Befreiung Deutschlands – und damit der Hunderttausende ihrer Soldaten, die im Kampf gegen den Hitlerfaschismus ihr Leben ließen – mit dem Hinweis auf die Rolle der BIZ bei der Finanzierung Hitlerdeutschlands zu vernachlässigen, halte ich für einen schweren politischen Fehler.“

„Das heutige (imperialistische) Deutschland ist kein 'Vasallenstaat' der USA. Und Deutschland ist kein 'Bestandteil' des US-Imperialismus. Die deutsche Monopolbourgeoisie hat und verfolgt ihre eigenen Interessen – die decken sich zwar in vieler Hinsicht mit denen ihrer Klassenbrüder in den USA, in anderer aber nicht. Das spiegelt sich auch im z.T. gemeinsamen, z.T. unterschiedlichen Herangehen der US- und der BRD-Regierung an internationale Konflikte wider. Auch dort, wo sich die BRD-Regierung der der USA tatsächlich oder scheinbar unterordnet, verfolgt sie die Interessen der eigenen Klientel; die eben erfordern, sich zuweilen dem stärkeren Partner-Konkurrenten zu beugen.“

„Wir brauchen keine 'geschlossene' Friedensbewegung, sondern eine möglichst breite – eine, die alle Kräfte einschließt, die Krieg als Mittel zur Lösung politischer Konflikte und zur Durchsetzung ökonomischer Interessen ablehnt. Als Marxistin bin ich zwar der Meinung, dass eine solche Friedensbewegung in der Konsequenz auch antiimperialistisch sein wird – aber ich mache antiimperialistische Auffassungen nicht zur Voraussetzung friedenspolitischen Engagements.“

Die gleiche Stimme wertet Ulrich Sanders Reaktion auf den Appell der Arbeiterfotografie wie folgt:

„Ich sehe darin kein Dokument der 'totalen politische Verkommenheit' der Arbeiterfotografie, sondern eines, das neben den gerade genannten gravierenden Fehlern Etliches enthält, was bedacht zu werden verdient. Und das z.T. auch zu verstehen ist als überzogene Reaktion auf Äußerungen aus der ('alten') Friedensbewegung – z.B. dem Anti-Friedenswinter-Beschluss des Bundesausschusses der VVN-BdA vom 29. November 2014 – den ich für recht bedenklich halte. In diesem Papier wurden die 'Mahnwachen für den Frieden', obwohl sich etliche ihrer führenden VertreterInnen eindeutig antifaschistisch positionieren, pauschal der Rechten zugeordnet und ihnen eine 'platte Art von Kapitalismus- und Imperialismus-Kritik', 'simple antiamerikanische Ressentiments und undifferenzierte Pro-Russland-Haltung', 'einseitige Israel-Schelte', eine 'allgemeine Eliten-Kritik mit Schwerpunkt auf Banken, Politiker und Medien' vorgeworfen – eine Argumentation, lässt man die Epitheta (platt, simpel, undifferenziert, einseitig, allgemein) beiseite, direkt aus dem Arsenal der in der Tat eindeutig pro-imperialistischen Antideutschen stammen könnte.“

Es ist zu begrüßen, dass mit dem Appell der Arbeiterfotografie ein gedanklicher Prozess in Gang gesetzt ist. Es ist die Frage, ob die Gedanken im Appell zur Rolle von USA und England bei der Befreiung, zur Souveränität Deutschlands und die Forderung nach einer "geschlossenen" antiimperialistischen Friedensbewegung tatsächlich als gravierende Fehleinschätzungen zu betrachten sind.

Rolle von USA und England bei der Befreiung

Im Appell der Arbeiterfotografie heißt es: „Der 70. Jahrestag bietet sich an, insbesondere die Propaganda über die angebliche Rolle Englands und der USA bei der Befreiung vom Faschismus unter die Lupe zu nehmen...“ Es ist keine Frage, dass auch britische und US-Soldaten im Kampf gegen Deutschland ihr Leben verloren haben. Es ist aber u. E. durchaus eine Frage, ob Staaten wie USA und England, die Hitlerdeutschland und seine Kriegsmaschinerie befördert haben, als Befreier gesehen werden können. Wir haben ein Problem damit, jemanden als Befreier zu titulieren, der wesentlich zum Entstehen dessen beigetragen hat, wovon er die Welt dann angeblich befreit haben will – nach der Devise von US-Präsident Harry Truman: Wir machen erst mit beiden Seiten Geschäfte, lassen sie sich gegenseitig so weit wie möglich umbringen, dann kommen wir.

„[Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ] finanzierte den Holocaust und die Kriegsmaschine der Nazis... Die Bank verkörperte die zynischste Form des Kapitalismus; als Millionen von Menschen starben, hielt sie die Finanzkanäle offen, die über die Frontlinien verliefen.“ „Vollamtlicher Bankpräsident [der BIZ] vom Januar 1940 bis Juni 1946 und Bindeglied zur Federal Reserve Bank of New York war der US-amerikanische Bankier Thomas H. McKittrick.“ So steht es in zwei Büchern über die BIZ.

Aber die Stützung Hitlerdeutschlands durch die USA war nicht nur finanzieller, sondern auch technologischer Natur. Werner Rügemer schreibt: „Hitlers Blitzkriege – beispielsweise die Transportplanungen im besetzten Europa – und die Judenerfassung wären ohne die Informationstechnologien von ITT und IBM so nicht möglich gewesen.“

Der Historiker Josef Foschepoth wertet es so: „Die Siegermächte waren nicht nach Deutschland einmarschiert, um dieses Land zu befreien, sondern um es zu besetzen.“ Und damit sind wir auch bei der Frage der Souveränität.

Souveränität Deutschlands

Im Appell der Arbeiterfotografie heißt es: „Ergebnis des Krieges ist eine ausgeblutete Sowjetunion und ein (West-)Deutschland als Vasallenstaat im US-Imperium.“ Warum soll die Einschätzung als Vasall eine Fehleinschätzung darstellen? Das können wir nicht erkennen – und viele andere ebenso nicht.

Angesprochen auf die Tatsache, dass sich in Deutschland mehrere zentrale Nato-Stützpunkte, darunter die US-Airbase Ramstein und die AFRICOM-Zentrale in Stuttgart befinden, äußert der Schweizer Historiker Daniele Ganser: „Aus Sicht der USA ist Deutschland besetztes Land... Deutschland hat die Position des Vasallen übernommen... Die USA sind das Imperium... Die Nato [wird] von den USA angeführt... der SACEUR (Supreme Allied Commander Europe)... ist immer ein amerikanischer General. Dieses militärische Kommando ist noch weit mächtiger als das öffentliche Amt des Generalsekretärs.“


Supreme Allied Commander Europe von der Nato-Gründung bis heute (Quelle: wikipedia)

Und Oskar Lafontaine ergänzt diesbezüglich bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2015: „Die Bundesrepublik Deutschland war praktisch an jedem Krieg beteiligt, den die Vereinigten Staaten von Amerika geführt haben, weil alle Kriege, die sie geführt haben, auf US-Einrichtungen in Mitteleuropa zurückgegriffen haben. Wir waren niemals unbeteiligt. Und solange das so ist, sind wir kein souveränes Land.“

Lucas Zeise: „Die deutsche Monopolbourgeoisie ist nach 1945 von den USA reinstalliert worden... Am wichtigsten ist die Tatsache, dass die USA zwischen 1948 und 1973 die westdeutsche Volkswirtschaft und deutsche Konzerne nicht nur nicht als Konkurrenten behindert, sondern im Gegenteil aktiv gefördert haben... Die politische Hauptlinie wird von den USA vorgegeben... Die NATO ist klarster Ausdruck und wichtigstes Instrument für die eindeutige Führungsrolle der USA.“

Albrecht Müller: „Jetzt wird ... darüber gerätselt, was sich US-Amerikaner und die Briten bei uns und in Europa erlauben. Das musste man erwarten, nachdem auch bei den Verträgen zur Deutschen Einheit nicht dafür gesorgt worden ist, dass wir ein souveränes Land werden. Ich habe die Einschränkung der Souveränität als Bundestagsabgeordneter Ende der achtziger Jahre und Anfang der Neunzigerjahre handfest erlebt..." Albrecht Müller ist zu der Erkenntnis gelangt, "dass die Sonderrechte der USA... in Deutschland fortbestehen, auch über den Tag der deutschen Einheit hinaus.“

Werner Rügemer sieht die Situation wie folgt: „Das, was vom deutschen Kapital und seinen Mittätern und Mitläufern übrig geblieben und auch nachgewachsen ist, ist wegen seiner Führungsrolle in der EU nun frecher geworden. Das ändert aber nichts daran, dass die Bundesrepublik – auch gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung – gleichzeitig zum wichtigsten politischen Vasallen der USA in Europa geworden und geblieben ist.“

Das "deutsche Kapital" oder anders formuliert: die "deutsche Monopolbourgeoisie" spielt in Deutschland eine zunehmend untergeordnete Rolle. Dazu schreibt Werner Rügemer: „So ist etwa der US-Finanzakteur Blackrock, der größte Vermögensverwalter des Planeten, der Hauptaktionär der Deutschen Bank. Blackrock ist auch Miteigentümer aller 30 'deutschen' DAX-Konzerne wie Siemens, Münchner Rück, Daimler, VW, BASF, Eon und so weiter. Auch andere angelsächsische Hedgefonds und Vermögensverwalter sind hier Miteigentümer...“

"Geschlossene" antiimperialistische Friedensbewegung

Im Appell der Arbeiterfotografie heißt es: „Wir brauchen eine geschlossene Friedensbewegung – und die muss antiimperialistisch sein.“ Das Wort "geschlossen" möchten wir im Sinne von "zusammengeschlossen" und "einig" verstanden wissen. Eine Friedensbewegung kann unseres Erachtens nur dann stark werden, wenn sie sich in dem, worauf sie sich verständigt, einig ist, also geschlossen auftritt und nicht gegeneinander operiert. Eine Friedensbewegung, die auch pro-imperialistische Kräfte umfasst, können wir uns (fast) nicht vorstellen. Ein ganz entscheidendes, wenn nicht sogar den Imperialismus definierendes Element ist unseres Erachtens Krieg. Jemand, der Imperialismus und damit Krieg stützt, kann doch nur schwerlich Teil einer Friedens- und Anti-Kriegs-Bewegung sein.


Friedenswinter-Demonstration am 13. Dezember 2014 in Hamburg
(Foto: arbeiterfotografie.com, Georg-Maria Vormschlag)

Vielleicht sollten wir bei der Beurteilung der angerissenen Themenkomplexe nicht von Fehleinschätzungen sprechen. Es gibt offensichtlich einen unterschiedlichen Erkenntnisstand bzw. unterschiedliche Sichtweisen. Deshalb liegt es nahe, die Debatte als Chance zu sehen – und gedankliche Impulse, wie sie im Appell der Arbeiterfotografie formuliert sind, als Bereicherung eines dialektischen Prozesses. (PK)


Hinweis:

2015 zu einem Jahr der Befreiung machen!
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie zum Jahreswechsel 2014/15
NRhZ Nr. 491 vom 31.12.2014
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21159
_____
* Herrn Ulrich Sanders Beiträge haben schon vor Jahren immer wieder auch Unverständnis , großes Unverständnis ausgelöst.

Auschwitz Wladimir Putin wurde nicht zum Gedenken an die Befreiung eingeladen

Mit aller Macht 

Auschwitz Wladimir Putin wurde nicht zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers eingeladen. Das ist empörend – wie auch die irreführende Berichterstattung darüber
Mit aller Macht
Am 27. Januar 1945 wurden die letzten Überlebenden von der Roten Armee befreit
Foto: AFP/Getty Images
Vor 70 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit, doch zu der Gedenkfeier ist Präsident Wladimir Putin, der Repräsentant des russischen Volkes, das dabei die Hauptrolle spielte, nicht eingeladen worden. Das ist ungeheuerlich, und man weiß wieder einmal nicht, worüber man mehr empört sein soll – über den Skandal der Nichteinladung als solchen oder über die Berichterstattung vieler deutscher Medien. mehr lesen: https://www.freitag.de/autoren/michael-jaeger/mit-aller-macht

Es gab keine sicheren Orte in Gaza während des Kriegsommers 2014

 Unabhängiger Untersuchungsbericht von israelischem medico-Partner "Ärzte für Menschenrechte" veröffentlicht


Sehr geehrte Damen und Herren,
der heute von der israelischen medico-Partnerorganisation "Ärzte für Menschenrechte" (PHR-IL) vorgestellte Bericht "No Safe Place" erhärtet den Verdacht, dass zahlreiche Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu hohen Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung während des Gaza-Krieges im Sommer 2014 geführt haben.

Laut PHR-IL zeigt der Bericht "die Diskrepanz zwischen den Verlautbarungen des Militärs Menschenleben zu schonen und dem Vorgehen während der Kämpfe, welches zu tausenden Verletzen und Toten führte, da es keinen sicheren Zufluchtsort für die Bewohner des Gazastreifens gab."

Der Bericht wurde, in Zusammenarbeit mit Menschenrechtsorganisationen aus Israel und dem Gazastreifen, von acht Gesundheitsexperten verfasst. Es ist die einzige internationale, unabhängige Untersuchungsgruppe, denen die israelischen Behörden die Einreise in den Gazastreifen während des Krieges erlaubten, um medizinische und gesundheitsbezogene Informationen zu sammeln.

Anhand zahlreicher Beispiele verdeutlicht der Bericht, warum so viele Zivilisten durch die Militäroffensive ums Leben kamen: Versagen des Vorwarnsystems, fehlende Fluchtwege, Zusammenbruch des Evakuierungsmechanismus für Verwundete und Angriffe auf Rettungskräfte.

Verantwortlich für eine hohe Zahl von Opfern sind sog. "Doppelschläge", bei denen nach einem Angriff die zu Hilfe eilenden Verwandten und Rettungskräfte von nachfolgendem Beschuss getroffen werden.

Außerdem stellen die Experten das Versagen des Koordinierungsmechanismus zwischen der israelischen Armee, dem Roten Kreuz und dem Palästinensischen Roten Halbmond fest. Durchschnittlich vergingen zehn Stunden bis zur Bergung der Verletzten. Vielfach wurde sie gänzlich unmöglich gemacht. In extremen Fällen, wie bei den Angriffen auf Khuza'a in der Nähe von Khan Younis, nahm die Koordination bis zu acht Tage in Anspruch.

Viele Zeugenaussagen dokumentieren Angriffe auf medizinische Einrichtungen und Rettungskräfte, obwohl das palästinensische Gesundheitsministerium die Kennzeichnungen von Krankenwagen und medizinischen Teams, sowie die Koordinaten der Gesundheitseinrichtungen an die israelischen Armee übermittelte.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation und des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden 23 medizinische Fachkräfte getötet und 83 weitere verletzt. 45 Krankenwagen, 17 Krankenhäuser und 56 Gesundheitseinrichtungen wurden beschädigt oder zerstört.

Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert deshalb weitere unabhängige Untersuchungen. Die israelische Armee könne dies, aufgrund der eigenen Verwicklung nicht unvoreingenommen tun. "Israel sollte der Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates eine ungehinderte Arbeit ermöglichen und den Experten die Einreise nach Israel und Gaza gestatten", sagt Riad Othman, medico-Repräsentant in Israel und Palästina.

Einen Executive Summary und den vollständigen Bericht "No Safe Place" (engl. 237 Seiten) als PDF finden Sie unter www.medico.de/gazaNoSafePlace
Eine multimedial aufbereitete Version bei http://gazahealthattack.com/

Das ARD Studio Tel Aviv berichtete bereits. Meldung und Radiobeitrag von Thorsten Teichmann: Aufarbeitung des Gazakrieges im Sommer 2014 / Ärzte werfen Israel Verbrechen vor: http://www.tagesschau.de/ausland/gaza-medizinerbericht-101.html

Gerne dürfen Sie diese email und den Bericht weiterleiten oder in unseren SocialMedia-Kanälen (s.u.) teilen. Über zahlreiche Verlinkungen auf www.medico.de/gazaNoSafePlace würden wir uns freuen!

Bei Nachfragen können Sie sich gerne an mich oder unseren Büroleiter in Ramallah Riad Othman wenden.

Mit freundlichen Grüßen,
Bernd Eichner
medico international
Tel. ++49/(0)69/94438-45
eichner@medico.de
www.medico.de
www.facebook.com/medicointernational
www.twitter.com/nothilfe
www.diasp.org/u/medico

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Dr. Gabi Weber, Freiburg

Pegida-Anti-Pegida - Charlie Hebdo - der "Arabische Frühling" und SPARTAKUS

Pegida-Anti-Pegida - Charlie Hebdo - der "Arabische Frühling" und SPARTAKUS

Über Nebelwände und ihre politische Funktion




Antikriegsgedanken von Irene Eckert
“Französische Karikaturisten zeichnen gegen Pegida”
Abbildung  von Jean-Marc Couchet,Titel:
 “Récupération Fasciste”/”Vereinnahmung durch Rechtsextreme”.  Sprechblaseninhalt: Decomplexe moins, Jürgen”/ Halte Dich etwas zurück, Jürgen!”


Massenbewegungen sprießen neuerdings wie Pilze aus dem Boden. Wenige Wochen vor Weihnachten noch wusste niemand etwas mit dem seltsamen Acronym PEGIDA* anzufangen. Voraufgegangen war allerdings die Annäherung verschiedener Strömungen  innerhalb der  "Friedensbewegung" unter dem Siegel "Friedenswinter". 



Das Aufeinanderzugehen divergierender Kräfte hatte zur Voraussetzung die immer  unerträglicher werdende Hetze gegen Russland und  das Anschwellen der Montagsdemos gegen die Kriegsgefahr. Noch in der Vorweihnachtszeit kam es dann ganz plötzlich zu  Massenaufmärschen "Patriotisch gesinnter Deutscher gegen die Islamisierung des Abendlandes" und zu scheinbar spontanen Gegenprotesten von Deutschen, die für eine Verständigung mit dem Islam und mit  den 'Fremden' eintraten. Von herrschender Seite  wurden diese Proteste begrüßt.


Vom stiefmütterlich behandelten "Friedenswinter" und vom Appell der 60 Prominenten für eine neue Verständigungspolitik in Europa sprach  fortan gar  keiner mehr. Immerhin waren noch ein paar tausend Menschen  am 13. 12. 2014 in Berlin dem Protestaufruf zum Bundespräsidentenpalais gefolgt. Der Theologe Eugen Drewermann hatte  dort zu den besorgten Bürgern gesprochen, die  sich mit Gaucks Kriegsgerassel nicht einverstanden erklärten. Die Medien schwiegen sich darüber aus.


Das neue Jahr begann mit dem Terroranschlag auf das französische Satire-Magazin  Charlie Hebdo, dem mehr als 12 Menschen zum Opfer fielen, darunter vier Zeichner des Journals. Zwei Tage später wird ein koscherer Supermarkt überfallen. Weitere Tote sind zu beklagen.


Das offiziell Frankreich reagiert hysterisch**, die Medien sprechen von einer 'Kriegserklärung'.*** Das offizielle Europa und  der Mittelmeeranrainer Israel, setzen sich an die Spitze einer islamfeindlichen, fremdenfeindlichen Protestbewegung. Ihre Losung: "Je suis Charlie". Alle Franzosen, alle denkbaren Einrichtungen, am besten alle Europäer und  darüber hinaus  wollen jetzt eins mit Charlie sein. Sie identifizieren sich mit dem einst progressiven Team der  prominenten Comic-Zeichner und mit  den Werten  einer vormals großen Nation:  Liberte - Freiheit - Pressefreiheit - Meinungsvielfalt - Toleranz, das sind ihre Parolen. 


Übersehen wird in Anbetracht des totalitären Medienrummels  dass  die "Grande Nation" schon längst in den Vassallen-Status  abgerutscht ist, das sein Führungspersonal US-geschult und US-hörig ist, dass Charlie-Hebdo unter Philippe Val umgedreht worden war und einen islamfeindlichen, reaktionären Kurs eingeschlagen hatte, der Satire im Stile von Houllebecq mit Hetze und Beleidigung gegen sozial Depravierte, gegen Entrechtete verwechselte.


Wer die medial vorgestanzte Losung "Ich bin Charlie" nicht zu schlucken bereit ist, hat es heuer schwer. In totalitären Zeiten wie diesen wird die Meinungsfreiheit im Zeichen der Meinungsfreiheit untersagt. In Nizza verhörte die Polizei gar  einen Achtjährigen, weil er nicht Charlie sein wollte!***


Die vermeintlichen Werte des Westens  werden also in diesen Tagen rabiat gegen jene leisen Stimmen durchgesetzt, die sich dem Meinungsdiktat für Demokratie und Ausländerhetze so nicht fügen wollen.


Im freiheitlichen  Deutschland richten sich Anti-Pegida-Aufmärsche und ihre Ableger  gegen echte und vermeintliche Ausländerfeinde und Islamkritiker. Die Empörung über  'faschistoide" PEGIDA-Anhänger ist  vor allem in vormals friedensbewegten Kreisen groß. Sogar die offizielle Politik findet auf einmal, das auch der Islam zu Deutschland gehört. Wie soll das gehen, nachdem ein Präsident Wulf über den Satz: "Auch der Islam gehört zu Deutschland" einst aus dem Amt gejagt wurde?
Jetzt auf einmal, wo doch  jeder den Islam mit dem sogenannten IS, dem 'Islamischen Staat' in eins setzt, der für den brutalst möglichen Terror steht?
Die Verwirrung scheint komplett. Was hat das alles nun auch  noch mit dem "Arabischen Frühling" zu tun, mittels dessen, wenig geliebte bis verhasste  arabische Führungspersönlichkeiten aus dem Amt gejagt wurden?


Nun, die Massenbewegung  auf dem Tahir-Platz von Kairo, ausgelöst durch die Selbstverbrennung eines tunesischen Gemüsehändlers  Mohamed Bouazizi und von den  sogenannten sozialen Medien in Gang gesetzt, getragen von der jungen intellektuellen Elite des Landes, war ein Glied in der Kette der Farbrevolutionen (bunte-revolutionen-eine-neue-art-der-us-kriegführung).


Das letzte tragische Glieder jener  von George_Soros ****und OTPOR***** gesteuerten  Kette  endet auf dem Maidan-Platz in Kiew und führte uns zu der akuten Gefahr eines  gewollten Krieges mit Russland.


Man darf getrost davon ausgehen, dass auch hinter den neuen Massenbewegungen besonnener oder unbesonnener "Wutbürger" in unserem Lande, Kräfte stehen, die nicht dem kleinen Mann oder der kleinen Frau und ihren Sorgen Rechnung tragen.


Diese neo-totalitären Massenströme haben ihre materielle Basis allerdings in durchaus berechtigten Ängsten und realen Besorgnissen. Als da sind vor allem anderen die sozialen Verwerfungen, Arbeitslosigkeit,  steigende Mieten, dahinschwindende Ersparnisse niedriger Zinsen wegen, die verfallende Infrastruktur, die Folgen neoliberaler Privatisierung und Reformpolitik, last not least, die immer realer werdende Kriegsgefahr. 


Um einer sich formierenden Protestbewegung dagegen  zuvorzukommen, die endlich  die eigentlichen  Verursacher und Profiteure  der Misere ins Visier nehmen könnte, scheint es den systemtragenden Kreisen geraten, künstlich eine Massenbewegung ins Leben zu rufen. Mit Hilfe solcher "Kreaturen" wie TAHIR, MAIDAN, PEGIDA und CHARLIE HEBDO kanalisieren sie den Unmut und richten ihn gegen den falschen  Gegner, gegen einen von ihnen gestylten POPANZ.


Der Sündenbock kann viele Namen annehmen: Ausländer, islamische Gefahr, PEGIDA, NEONAZIS. Er kann auch personalisiert werden, dann werden Namen von unliebsam gewordenen  "Diktatoren" oder Individuen an die Stelle des Bösewichts gesetzt, der an allem Schuld ist, an dem man sein Mütchen kühlen darf.


Niemals aber wird die verhängnisvolle, neo-imperialistische Politik der eigenen Herrschenden ins Visier genommen. Niemals werden Roß und Reiter benannt,  niemals  werden die Verantwortlichen für ihren falschen, volksfeindlichen Kurs wirklich  zur Rechenschaft herangezogen, auch nicht in der Folge des "Arabischen Frühlings".


Wer auf die Hintermänner und ihre zerstörerischen,  im verborgenen ausgebrüteten Pläne verweist, wird als "Verschwörungstheoretiker" abgetan.  So kann die fatale Politik weiter gedeihen und ihre abgründigen Kreise ziehen.


Es gilt aber zu begreifen: Jene, die vorgeben, den Terror in der Welt zu bekämpfen, exportieren  in Wahrheit den Terror, weil ihre einflussreichen Waffenschmiede und Bänker davon profitieren. Deswegen greift der Terror immer mehr um sich, je mehr sie vorgeben ihn bekämpfen zu wollen.


Es ist der alte Imperialismus und er  wird, solange seine systemischem Mechanismen unbegriffen bleiben, weiter  sein blutiges Handwerk ausüben. Der Imperialismus ist ein schon lange  überlebtes Gesellschaftssystem, das  auf privatkapitalistischen Wirkungsmechanismen ruhend, bereits zwei Weltkriege verursacht hat. Der Dritte noch verheerendere ist schon dabei  Raum zu greifen.



Der US-Imperialismus ist dabei die treibende Kraft. Noch verfügt er über die Mittel, andere unter sein Joch zu beugen. Ihm muss daher vor allem  Widerstand entgegensetzt werden. Dies kann aber nur auf nationaler Basis geschehen. Nur aufrechte, stolze, ihrer demokratischen und kulturellen Tradition bewusste Nationen sind zu solchem Aufbegehren in der Lage. Es bedarf dazu allerdings auch eines unbeugsamen Führungspersonal.


Die Griechen sind im Begriff einen Anfang zu machen. Ermutigen wir sie. Unterstützen wir aber  auch im eigenen Interesse  Nationen wie die Syrer, die Iraner, die Russen, die Chinesen, die auf je ihre Weise dem Imperium Paroli bieten.


Überlassen wir die nationale Frage nicht länger den rechten Rattenfängern. Auch wir, Humanisten, Demokraten, Kriegsgegner haben nationale Werte zu verteidigen.


Zunächst einmal gilt es, das nackte Überleben  unserer Nation zum Thema  zu machen, wie es ein guter Konservativer wie Willi Wimmers tut. Denn  einen nuklearen Schlagabtausch würde unser Land  nicht überleben.


Es gilt aber  auch sich gegen US-imperiale Pläne wie das TTIP zu wehren und gegen dessen wirtschaftsschädigende Sanktionspolitik.


Das sind nationale Interessen, die sich zunächst  ungeachtet der Klassenfrage stellen.


Darüber hinaus schädigt  die  uns aufgezwungene "neoliberale" Reformpolitik mit ihren verheerenden Verwerfungen unsere Natur, unsere  Infrastruktur, unser gesamtes, einst blühendes Land.


Wir müssen also zusammenfinden, um uns gegen solche Zumutungen mit allen Kräften, die dazu  bereit, sind wehren. Selbstverständlich  nicht auf einer ausländer- oder islamfeindlichen Grundlage. Denn nicht der Islam ist das Problem, sondern jene Kreise die diesen in seinem Interesse pervertieren und ihn gegen die eigenen Leute in Anschlag bringen.
Auch  die Flüchtlinge sind das Problem nicht, sondern eine Politik, die immer neue Flüchtlingsströme auslöst, weil sie Krieg und Verheerung in fremde Länder trägt.


Lesen und diskutieren wir dazu die Botschaft des iranischen Ayatolla Khamenei an die Jugend der Welt http://pwlasowa.blogspot.de/2015/01/message-of-ayatollah-seyyed-ali.html.


Lassen wir uns nicht länger von Nebelwerfern und Feindbildproduzenten in die Irre führen.
Machen wir es wie die Griechen und suchen wir gemeinsam nach Wegen aus der Gefahr!


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* Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes


**"Uns wurde der Krieg erklärt: Der Krieg des islamischen Fanatismus gegen den Westen, gegen Europa und gegen die Werte der Demokratie" 11. Jan.'15 http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/anschlag-paris-frankreich-charlie-hebdo-satire-magazin-liveblog
 *** "kollektive Hysterie ..., in die Frankreich seit Anfang Januar verfallen ist." siehe dazu mehr: http://www.stern.de/politik/ausland/charlie-hebdo-polizei-in-frankreich-verhoert-achtjaehrigen-weil-er-nicht-charlie-sein-will-2169656.html