Dieses Motto des Web-Blogges Info-Direkt gefällt uns, es könnte auch von uns stammen, wie überhaupt die im folgenden geäußerten Gedanken unsere volle Zustimmung finden. Wir müssen unsere Scheu ablegen, offen überall auszusprechen, was wir denken. Wir werden dann sehr schnell merken, dass wir nicht alleine sind. Der herrschende Kurs ist schon lange nicht mehr zustimmungsfähig. Natürlich sind wir bemüht in unserem Alltag das Rechte zu tun und zu helfen, wo Not am Mann oder an der Frau ist. Das genügt aber nicht. Was schief läuft und was falsch gesteuert wird, muss angeprangert werden, weil wir sprichwörtlich "Kleinen Leute" immer das Nachsehen haben und Sisyphos spielen ohne Aussicht auf Besserung unhaltbarer Zustände. Ohne unser beherztes Zutun werden dieses sich trotz Bürger-Engagement sogar verschlimmern, wenn wir nicht offen reden.
"Wer ganz offen und ehrlich seine Meinung sagt, nimmt sich sprichwörtlich „kein Blatt vor den Mund“. Dieses Sprichwort kommt von einer uralten Theatersitte, bei der die Schauspieler ein Blatt wie eine Maske vor die untere Gesichtshälfte hielten, um für ihre Aussprüche nicht belangt werden zu können. Denn es war "zu allen Zeiten nicht ungefährlich, wenn man den Mächtigen unbequeme und für sie unangenehme Wahrheiten ins Gesicht sagte. Heute findet der Ausdruck „kein Blatt vor den Mund nehmen“ nur noch im übertragenen Sinne Verwendung, wenn eben jemand sehr direkt und ohne zu zögern seinen Standpunkt klarmacht. Jedoch reicht es heutzutage längst nicht mehr aus, die Hofnarren unserer Tage, z.B. in Gestalt der Kabarettisten, Dinge offen aussprechen zu lassen: Wir alle – der Bürger selbst ist gefordert – und der Bürger darf seine ohnmächtige Wut über die herrschenden Zustände nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand flüstern, sondern muss sie laut hinausschreien: „Der Kaiser ist nackt!“ Wir leben in einer Zeit der Umbrüche auf allen Ebenen, bei der die Welt in ihrer bisherigen Gestalt aus den Angeln gehoben wird und wir auf einen zivilisatorischen Zusammenbruch zusteuern. Wir haben keine Krise – sondern wir befinden uns in der Inkubationszeit einer Katastrophe! „Wo aber Gefahr ist“, lehrte uns Hölderlin, „wächst das Rettende auch“… Nichts zwingt uns, in den sich vor uns öffnenden Abgrund zu stürzen, denn eine erkannte Gefahr lässt sich abwenden. Wir müssen in dieser Stunde nur erkennen, WAS uns gefährdet und WIE wir diese Gefahren abwenden können – noch(!) ist es nicht zu spät. Vorbei sind allerdings die Zeiten, wo wir uns um Nebensächlichkeiten kümmern konnten und geglaubt haben, den Unannehmlichkeiten durch ein Ignorieren der Probleme aus dem Weg gehen zu können. Es gilt, ab sofort, konsequent und ohne Einschränkung, die Dinge beim Namen zu nennen. Das Wattebäuschchenwerfen gegen die politische Klasse ist vorbei; wir müssen endlich ohne Furcht vor den Inquisitoren der veröffentlichten Meinung und den Kläffern der politischen Korrektheit Stellung beziehen. Unsere Parole lautet hier und jetzt: Kein Blatt vor den Mund!" Quelle:http://www.info-direkt.eu/wutburger-wilmont-f-kein-blatt-vor-den-mund/
"Wer ganz offen und ehrlich seine Meinung sagt, nimmt sich sprichwörtlich „kein Blatt vor den Mund“. Dieses Sprichwort kommt von einer uralten Theatersitte, bei der die Schauspieler ein Blatt wie eine Maske vor die untere Gesichtshälfte hielten, um für ihre Aussprüche nicht belangt werden zu können. Denn es war "zu allen Zeiten nicht ungefährlich, wenn man den Mächtigen unbequeme und für sie unangenehme Wahrheiten ins Gesicht sagte. Heute findet der Ausdruck „kein Blatt vor den Mund nehmen“ nur noch im übertragenen Sinne Verwendung, wenn eben jemand sehr direkt und ohne zu zögern seinen Standpunkt klarmacht. Jedoch reicht es heutzutage längst nicht mehr aus, die Hofnarren unserer Tage, z.B. in Gestalt der Kabarettisten, Dinge offen aussprechen zu lassen: Wir alle – der Bürger selbst ist gefordert – und der Bürger darf seine ohnmächtige Wut über die herrschenden Zustände nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand flüstern, sondern muss sie laut hinausschreien: „Der Kaiser ist nackt!“ Wir leben in einer Zeit der Umbrüche auf allen Ebenen, bei der die Welt in ihrer bisherigen Gestalt aus den Angeln gehoben wird und wir auf einen zivilisatorischen Zusammenbruch zusteuern. Wir haben keine Krise – sondern wir befinden uns in der Inkubationszeit einer Katastrophe! „Wo aber Gefahr ist“, lehrte uns Hölderlin, „wächst das Rettende auch“… Nichts zwingt uns, in den sich vor uns öffnenden Abgrund zu stürzen, denn eine erkannte Gefahr lässt sich abwenden. Wir müssen in dieser Stunde nur erkennen, WAS uns gefährdet und WIE wir diese Gefahren abwenden können – noch(!) ist es nicht zu spät. Vorbei sind allerdings die Zeiten, wo wir uns um Nebensächlichkeiten kümmern konnten und geglaubt haben, den Unannehmlichkeiten durch ein Ignorieren der Probleme aus dem Weg gehen zu können. Es gilt, ab sofort, konsequent und ohne Einschränkung, die Dinge beim Namen zu nennen. Das Wattebäuschchenwerfen gegen die politische Klasse ist vorbei; wir müssen endlich ohne Furcht vor den Inquisitoren der veröffentlichten Meinung und den Kläffern der politischen Korrektheit Stellung beziehen. Unsere Parole lautet hier und jetzt: Kein Blatt vor den Mund!" Quelle:http://www.info-direkt.eu/wutburger-wilmont-f-kein-blatt-vor-den-mund/
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