Monday, September 22, 2014

Handke in Oslo als Faschist beschimpft, gibt Preisgeld an Regierung zurück

"Gestern, am 22. Sept. 2014, habe ich in unserer Presse gelesen, dass Peter Handke wegen seiner pro-serbischen Haltung in den 1999er-Jahren und der Verurteilung der schändlichen NATO-Aggression gegen Serbien gestern vor der Verleihung des Ibsen-Preises in Oslo von Demonstranten als Faschist beschimpft und ausgebuht worden sei.
Er sei sehr betroffen darüber gewesen und wolle Teile des Preisgeldes (über 300.000 Euro) an den norwegischen Staat zurückgeben. Den anderen Teil spendet er für ein Kinder-Schwimmbad im Kosovo.
Diese Meldung empört mich sehr! Die anti-serbischen Kräfte in unserer westlichen, proamerikanischen, faschistischen "Wertegemeinschaft" geben nicht auf, ihr schändliches Spiel zu treiben.
Gerade habe ich mit norwegischen Freunden in Bergen telefoniert. Sie haben das iniziierte Spektakel im norwegischen TV verfolgt.
Ich werde Peter Handke schreiben und ihm meine Solidarität zum Ausdruck bringen und meine Hochachtung für seine Unbeugsamkeit, Unbestechlichkeit und seinen Mut."


Dipl.-Psych. Dr. Rudolf Hänsel
Praxis für Psychotherapie (HPG)
D 88131 Lindau (Bodensee)

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