Leider findet man nichts Objektives zu Syrien heute, kritisch gelesen kann unten stehender Band aber gewisse Einblicke eröffnen helfen.
Mit Beiträgen von:
Lise J. Abid, Tarafa Baghajati, Stephan Brocza, Kurt Gritsch, Karin Kneissl, Karin Kulow, Karin Leukefeld, Rüdiger Lohlker, Norman Paech, Werner Ruf, Konrad Schliephake, Patrick Seale, Anna Telič und Carsten Wieland.
Hintergründe, Analysen, Berichte
ISBN 978-3-85371-353-2, br., ca. 280 Seiten, ca. 17,90 Euro
Lange Zeit war Syrien im politischen und medialen Abseits. Mit dem Ausbruch des Aufstands(?)* gegen Bashar al-Assad im März 2011 änderte sich das schlagartig. Die Dauer des Konflikts, die unklaren Machtverhältnisse und die Gefahren einer Destabilisierung der gesamten Region machen eine ausführliche Auseinandersetzung wichtiger denn je.
Syrien ist von höchster geostrategischer Bedeutung für eine Vielzahl von Ländern, darunter auch für Russland und die Europäische Union. Nicht zuletzt wegen seiner Bündnisse mit dem Iran und der libanesischen Hisbollah steht das Assad-Regime(?) im Kreuzfeuer internationaler Kritik. Durch das Engagement der Türkei und der Golfstaaten in der Syrienkrise werden in der Levante nun auch die regionalen Rivalitäten offen ausgetragen. Aus einer ursprünglich friedlichen Protestbewegung wurde ein Stellvertreterkrieg, dessen Folgen beträchtlich sind.
Das umfassende Buch bietet einen Einblick in die vielschichtigen Aspekte der modernen syrischen Geschichte und Gesellschaft sowie in die strukturellen Ursachen der Revolte (?)gegen Assad und das Baath-Regime(?). Einen anderen Schwerpunkt stellen die fragilen Nachbarschaftsbeziehungen und die unbeständigen geostrategischen Allianzen Syriens dar. Denn wie in keinem anderen arabischen Land haben die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Syrien eine internationale Dimension angenommen.
Im Buch geht es auch um Begleiterscheinungen des Arabischen Frühlings(?) und die Frage nach der Legalität von sogenannten humanitären Interventionen.
Eine ausführliche Zeittafel zur Geschichte des modernen Syriens – vom Zerfall des Osmanischen Reiches bis zu den aktuellen Ereignissen – und ein Literaturüberblick runden dieses umfassende Werk ab.
Lange Zeit war Syrien im politischen und medialen Abseits. Mit dem Ausbruch des Aufstands(?)* gegen Bashar al-Assad im März 2011 änderte sich das schlagartig. Die Dauer des Konflikts, die unklaren Machtverhältnisse und die Gefahren einer Destabilisierung der gesamten Region machen eine ausführliche Auseinandersetzung wichtiger denn je.
Syrien ist von höchster geostrategischer Bedeutung für eine Vielzahl von Ländern, darunter auch für Russland und die Europäische Union. Nicht zuletzt wegen seiner Bündnisse mit dem Iran und der libanesischen Hisbollah steht das Assad-Regime(?) im Kreuzfeuer internationaler Kritik. Durch das Engagement der Türkei und der Golfstaaten in der Syrienkrise werden in der Levante nun auch die regionalen Rivalitäten offen ausgetragen. Aus einer ursprünglich friedlichen Protestbewegung wurde ein Stellvertreterkrieg, dessen Folgen beträchtlich sind.
Das umfassende Buch bietet einen Einblick in die vielschichtigen Aspekte der modernen syrischen Geschichte und Gesellschaft sowie in die strukturellen Ursachen der Revolte (?)gegen Assad und das Baath-Regime(?). Einen anderen Schwerpunkt stellen die fragilen Nachbarschaftsbeziehungen und die unbeständigen geostrategischen Allianzen Syriens dar. Denn wie in keinem anderen arabischen Land haben die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Syrien eine internationale Dimension angenommen.
Im Buch geht es auch um Begleiterscheinungen des Arabischen Frühlings(?) und die Frage nach der Legalität von sogenannten humanitären Interventionen.
Eine ausführliche Zeittafel zur Geschichte des modernen Syriens – vom Zerfall des Osmanischen Reiches bis zu den aktuellen Ereignissen – und ein Literaturüberblick runden dieses umfassende Werk ab.
Mit Beiträgen von:
Lise J. Abid, Tarafa Baghajati, Stephan Brocza, Kurt Gritsch, Karin Kneissl, Karin Kulow, Karin Leukefeld, Rüdiger Lohlker, Norman Paech, Werner Ruf, Konrad Schliephake, Patrick Seale, Anna Telič und Carsten Wieland.
Die HerausgeberInnen
Fritz Edlinger, geboren 1948 in Wien, ist Generalsekretär der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“. Zuletzt veröffentlichte er den Band „Libyen“ (Promedia Verlag 2011).
Tyma Kraitt, wurde 1984 in Bagdad geboren. Studium der Philosophie an der Universität Wien, ab 2005 Redakteurin der feministischen Zeitschrift „die.anschläge“.
* Wollen wir dem Frieden dienen, dann sollten wir uns der Übernahme der Sprachregelung der Kriegstrieber verweigern.
Fritz Edlinger, geboren 1948 in Wien, ist Generalsekretär der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“. Zuletzt veröffentlichte er den Band „Libyen“ (Promedia Verlag 2011).
Tyma Kraitt, wurde 1984 in Bagdad geboren. Studium der Philosophie an der Universität Wien, ab 2005 Redakteurin der feministischen Zeitschrift „die.anschläge“.
* Wollen wir dem Frieden dienen, dann sollten wir uns der Übernahme der Sprachregelung der Kriegstrieber verweigern.
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