Wednesday, September 11, 2013

Das lange Lavieren der "Friedensbewegung" half dem Frieden nicht auf die Beine, aber es gibt weltweit unermüdliche Kämpfer, deren Saat aufgehen wird

So sind  zum Beispiel in Frankfurt, die Organistoren der  Demo "Hände weg von Syrien" unermüdlich besorgt und aktiv.

Zwei Jahre lang gab es in Deutschland nur wenige Aktionen gegen den Krieg um Syrien.
Die Friedensbewegung und die Linke in Deutschland hatten überwiegend die Augen fest verschlossen und allenfalls halbherzige Erklärungen verbreitet, die sich dem Feindbild nicht widersetzten. Mit dem Übergang zu einer  immer direkter anvisierten Intervention der USA scheint sich das zu ändern. Siehe auch die neuste Erklärung von Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen. (Junge Welt vom Tage/Blogeintrag vom Tage)

In einer Erklärung der Friedensbewegung  beim Bremer Friedensforum hieß es etwa:

Sollten die USA und ihre Verbündeten Syrien angreifen, ruft das Bremer Friedensforum auf, sich noch am selben Tag um 17 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz zu treffen. Auch in vielen anderen Städten haben Friedensgruppen angekündigt, am Tag X auf die Straße zu gehen.
Die Parole vom Tag X ist aber und bleibt irreführend, weil sie fatalistisch den Krieg als unabwendbaren Tatbestand schon vorwegzunehmen scheint.  Wir haben aber gerade jetzt allen Grund zu der Annahme, dass dieser abwendbar ist. Die Russen, Chinesen und Iraner etwa und auch die Lateinamerikaner weisen uns den Weg. Sie sind  objektiv unsere Bündnispartner. Das müssen wir nutzen, argumentativ.
Wenn es aber einen Tag X gibt, dann liegt der  schon lange in der Vergangenheit...

lesen sie dazu  den wichtigen  Beitrag von Manfred Ziegler  auf:   http://www.balqis.de/de/8gruende.html 

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