Sie werden es nicht tun. Wir müssen dazu beitragen, die neue Aggression zu verhindern!
Sie dürfen es nicht tun. Die geplanten Luftschläge haben nicht nur keinerlei völkerrechtliche Grundlage. Sie würden auch weitere zivile Opfer fordern, eine neue Flüchtlingswelle auslösen und die Situation in jeder Weise verschlimmern, nicht nur für das syrische Volk.
Angeblich wäre die Bombardierung Syriens, eine offene Aggression also, "nur als symbolische Aktion wegen der überschrittenen 'roten Linie' und nur für einige Tage geplant ". Angeblich handelt es sich um eine vorgesehene Reaktion auf den mutmaßlichen Einsatz chemischer Waffen durch syrische Regierungstruppen.
Aber an einer direkten Militärintervention haben weder die USA noch ihre westlichen Verbündeten ein primäres Interesse.
Die Verschiebung um einige Tage bis die Inspekteure ihre Arbeit getan haben, ist daher sehr viel mehr als eine Konzession an die Vereinten Nationen. Die Inspekteure sollen am jetzigen Samstag das Land verlassen. Obama laviert nicht nur bis dahin, er sucht einen Weg aus der Falle heraus, in der gefangen scheint. Ernsthafte und ehrliche Friedenskräfte müssen diese Situation zur Aufklärung und zur Mobilisierung der Kriegsgegner nutzen. Keineswegs dürfen sie in Panik verfallen und in blinden Aktionismus für den herbeigeredeten Tag X!
Zurecht urteilen alle beteiligten Krieger unisono, dass es für den seit mehr als zwei Jahren gegen Syrien angeheizten und von außen gesteuerten 'Konflikt' keine militärische Lösung geben kann.
Die zynische Begründung, das geplante Vorgehen diene dem Schutz der syrischen Zivilisten wird kaum noch von jemandem ernsthaft geglaubt, sie ist zu durchsichtig.
Rational durchdacht scheint das geplante Militärunternehmen jedenfalls nicht und führende Militärs raten ab davon.
Sie befürchten, es würde zu "unkalkulierbaren Gegenreaktionen, zu einer Eskalation, zum Flächenbrand in der Gesamtregion und zur dauerhaften Kriegsbeteiligung der Interventionsmächte führen." Der Kampf wäre dann offen Seite an Seite mit den sunnitisch-dschihadistischen Söldnern gegen die gewählte und immer noch populäre Regierung Assad und seine Verbündeten im Libanon und Iran zu führen.
"Beweise" der US-Geheimdienste "für den Giftgaseinsatz durch Assads Truppen" werden die Weltöffentlichkeit oder alle 15 Mitglieder des UN-Sicherhitsrats kaum überzeugen.
Der bisherige Söldnerkrieg in Syrien mit vielen tausend Todesopfern wird bereits durch finanzielle und
logistische und schon vor der aktuellen Zuspitzung vorhandene militärische Unterstützung
westlicher Staaten für die Rebellen und durch massive Waffenlieferungen vor allem aus Saudi-Arabien
und Katar an dschihadistisch getarnte Verbrecher angeheizt.
Die von 'Rebellen' bedrängten Kurden versuchen im Norden Syriens eine autonome Region zu etablieren. Humanitäre Hilfe in den Grenzregionen zur Türkei und Jordanien oder die
Aufnahme von Kriegsflüchtlingen durch die westlichen Staaten findet so gut wie nicht statt.
Der Aufruf der Friedenskooperative zum Aktionismus wurde hier völlig überarbeitet vorgestellt.
Beteiligt Euch an der Demonstration am Samstag in Frankfurt: Hände weg von Syrien ohne Wenn und Aber!
Zum Vergleich siehe http://www.friedenskooperative.de/gifs/doss5as.pdf
Sie dürfen es nicht tun. Die geplanten Luftschläge haben nicht nur keinerlei völkerrechtliche Grundlage. Sie würden auch weitere zivile Opfer fordern, eine neue Flüchtlingswelle auslösen und die Situation in jeder Weise verschlimmern, nicht nur für das syrische Volk.
Angeblich wäre die Bombardierung Syriens, eine offene Aggression also, "nur als symbolische Aktion wegen der überschrittenen 'roten Linie' und nur für einige Tage geplant ". Angeblich handelt es sich um eine vorgesehene Reaktion auf den mutmaßlichen Einsatz chemischer Waffen durch syrische Regierungstruppen.
Aber an einer direkten Militärintervention haben weder die USA noch ihre westlichen Verbündeten ein primäres Interesse.
Die Verschiebung um einige Tage bis die Inspekteure ihre Arbeit getan haben, ist daher sehr viel mehr als eine Konzession an die Vereinten Nationen. Die Inspekteure sollen am jetzigen Samstag das Land verlassen. Obama laviert nicht nur bis dahin, er sucht einen Weg aus der Falle heraus, in der gefangen scheint. Ernsthafte und ehrliche Friedenskräfte müssen diese Situation zur Aufklärung und zur Mobilisierung der Kriegsgegner nutzen. Keineswegs dürfen sie in Panik verfallen und in blinden Aktionismus für den herbeigeredeten Tag X!
Zurecht urteilen alle beteiligten Krieger unisono, dass es für den seit mehr als zwei Jahren gegen Syrien angeheizten und von außen gesteuerten 'Konflikt' keine militärische Lösung geben kann.
Die zynische Begründung, das geplante Vorgehen diene dem Schutz der syrischen Zivilisten wird kaum noch von jemandem ernsthaft geglaubt, sie ist zu durchsichtig.
Rational durchdacht scheint das geplante Militärunternehmen jedenfalls nicht und führende Militärs raten ab davon.
Sie befürchten, es würde zu "unkalkulierbaren Gegenreaktionen, zu einer Eskalation, zum Flächenbrand in der Gesamtregion und zur dauerhaften Kriegsbeteiligung der Interventionsmächte führen." Der Kampf wäre dann offen Seite an Seite mit den sunnitisch-dschihadistischen Söldnern gegen die gewählte und immer noch populäre Regierung Assad und seine Verbündeten im Libanon und Iran zu führen.
"Beweise" der US-Geheimdienste "für den Giftgaseinsatz durch Assads Truppen" werden die Weltöffentlichkeit oder alle 15 Mitglieder des UN-Sicherhitsrats kaum überzeugen.
Der bisherige Söldnerkrieg in Syrien mit vielen tausend Todesopfern wird bereits durch finanzielle und
logistische und schon vor der aktuellen Zuspitzung vorhandene militärische Unterstützung
westlicher Staaten für die Rebellen und durch massive Waffenlieferungen vor allem aus Saudi-Arabien
und Katar an dschihadistisch getarnte Verbrecher angeheizt.
Die von 'Rebellen' bedrängten Kurden versuchen im Norden Syriens eine autonome Region zu etablieren. Humanitäre Hilfe in den Grenzregionen zur Türkei und Jordanien oder die
Aufnahme von Kriegsflüchtlingen durch die westlichen Staaten findet so gut wie nicht statt.
Der Aufruf der Friedenskooperative zum Aktionismus wurde hier völlig überarbeitet vorgestellt.
Beteiligt Euch an der Demonstration am Samstag in Frankfurt: Hände weg von Syrien ohne Wenn und Aber!
Zum Vergleich siehe http://www.friedenskooperative.de/gifs/doss5as.pdf
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