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1 Million Landminen liegen in Palästina
Israel verlegte die Landminen im Westjordanland und dem Gaza-Streifen 1967 bei der Eroberung und Besetzung der palästinensischen Gebiete unter dem Vorwand der "Sicherheit". Die Minenfelder sind überall verteilt, an der Grenze zu Jordanien, an der sogenannten Grünen Linie, um die illegalen jüdischen Siedlungen herum und vor israelischen Militärinstallationen.
Speziell Kinder sind gefährdet wenn sie im Freien sich bewegen und beim Spielen in die Minenfelder geraten. In den palästinensischen Schulen wird den Kindern in speziellen Kursen das richtige Verhalten beigebracht, wie man Minen erkennt und die Auslösung dieser vermeidet. Die Gefahr durch Minen die Beine zu verlieren oder getötet zu werden ist ein ständiger Begleiter der Menschen in Palästina. Die Ottawa-Konvention von 1997 verbietet den Einsatz, Produktion, Lagerung und Weitergabe dieser heimtückischen Waffen. Die Konvention schreibt die Vernichtung von Lagerbeständen innerhalb von vier Jahren, die Räumung minenverseuchter Gebiete innerhalb von zehn Jahren sowie die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Minenopferhilfe vor. Bis Dezember 2011 wurde die Konvention von 159 Staaten ratifiziert, darunter aber nicht von Israel.
Es gibt private Organisationen wie die "Roots of Peace - Palestine" die mit Spendengeldern die Minenräumung rundum die palästinensischen Städte und Dörfer durchführt. Eine andere bekannte NGO ist die "Halo Trust", die von der "verstorbenen" Prinzessin Diana ins Leben gerufen wurde. Halo ist in vielen ehemaligen Kriegsgebieten weltweit mit der Räumung von Minen aktiv und erfüllt eine sehr wichtige Aufgabe, um damit Menschenleben zu retten.
1 Million Landminen liegen in Palästina
Einer der wenig bekannten Tatsachen über Palästina sind die 1 Million Landminen die Israel in den besetzten Gebieten im Westjordanland verlegt hat und schon seit über 46 Jahren eine tödliche Gefahr für die Bevölkerung darstellen. Der Vertreter der Palästinenser in Washington, Maan Erekat, erklärte gegenüber UN- und NGO-Vertretern am vergangenen Mittwoch in New York: "Die Anzahl an israelischen Landminen liegt zwischen 800'000 und 1 Million. Diese hohe Zahl an Landminen stellt eine grosse Gefahr für die Sicherheit der palästinensischen Menschen dar." Er besprach mit den Offiziellen, welche Anstrengungen unternommen werden müssen, um diese Landminen zu entfernen.
In den von Israel besetzten Gebieten stehen die Warnschilder
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Israel verlegte die Landminen im Westjordanland und dem Gaza-Streifen 1967 bei der Eroberung und Besetzung der palästinensischen Gebiete unter dem Vorwand der "Sicherheit". Die Minenfelder sind überall verteilt, an der Grenze zu Jordanien, an der sogenannten Grünen Linie, um die illegalen jüdischen Siedlungen herum und vor israelischen Militärinstallationen.
Speziell Kinder sind gefährdet wenn sie im Freien sich bewegen und beim Spielen in die Minenfelder geraten. In den palästinensischen Schulen wird den Kindern in speziellen Kursen das richtige Verhalten beigebracht, wie man Minen erkennt und die Auslösung dieser vermeidet. Die Gefahr durch Minen die Beine zu verlieren oder getötet zu werden ist ein ständiger Begleiter der Menschen in Palästina. Die Ottawa-Konvention von 1997 verbietet den Einsatz, Produktion, Lagerung und Weitergabe dieser heimtückischen Waffen. Die Konvention schreibt die Vernichtung von Lagerbeständen innerhalb von vier Jahren, die Räumung minenverseuchter Gebiete innerhalb von zehn Jahren sowie die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Minenopferhilfe vor. Bis Dezember 2011 wurde die Konvention von 159 Staaten ratifiziert, darunter aber nicht von Israel.
Minenräumung neben den Wohnhäusern der Palästinenser
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Es gibt private Organisationen wie die "Roots of Peace - Palestine" die mit Spendengeldern die Minenräumung rundum die palästinensischen Städte und Dörfer durchführt. Eine andere bekannte NGO ist die "Halo Trust", die von der "verstorbenen" Prinzessin Diana ins Leben gerufen wurde. Halo ist in vielen ehemaligen Kriegsgebieten weltweit mit der Räumung von Minen aktiv und erfüllt eine sehr wichtige Aufgabe, um damit Menschenleben zu retten.
Das schreckliche an Landminen ist die Tatsache, sie töten und verletzen weiter, auch wenn der Krieg schon längst vorbei ist. Wie wir in Palästina sehen, 46 Jahre nach dem sie verlegt wurden immer noch. Unverständlich ist, warum Israel diese nicht selber entfernt, sondern private Organisationen es tun müssen. Aber daran sieht man, der israelischen Regierung ist das Schicksal der Palästinenser völlig egal und den Terror gegen die Zivilbevölkerung lässt man bewusst stattfinden.
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