Friday, May 26, 2017

Mao Tse-tung sprach es 1964 aus: 1953 kam in SU Verräter an die Macht


UdSSR (1953): Karrieristen kamen an die Macht


Wieso wurden solche Leute wie Chruschtschow, Shukow, Gorbatschow und andere zu Verrätern? Waren es persönliche Motive wie Rache, oder war es Egoismus, Geldgier? War es Machtrausch? Über die Motive kann man lange rätseln. Doch das ist ebenso unnütz, wie über die Beweggründe eines Göring, Goebbels oder Hitler nachzudenken.
Im Jahre 1964 sprach es Mao Tse-tung unmißverständlich aus:
Mao 1964
Um diese Verhaltensweisen richtig beurteilen zu können, muß man natürlich die objektiven Bedingungen kennen. Auch das Umfeld und die unterschiedlichen Einflüsse spielen eine Rolle. „Die Bedürfnisse“, so schreibt B.M.Teplow, „sind die Voraussetzung dafür, daß die Motive für die menschliche Tätigkeit entstehen. Auf der Grundlage der Bedürfnisse entwickeln sich im gesellschaftlichen Leben die Gefühle des Menschen und insbesondere seine gesellschaftlichen Gefühle, entstehen seine Interessen, bilden sich seine Ansichten und Überzeugungen und gestaltet sich schließlich seine Weltanschauung. In den Gefühlen, Interessen und Überzeugungen und in der Weltanschauung des Menschen treten, soweit sie die Quelle wirksamer Wünsche werden, die Motive seiner Tätigkeit hervor.“ [1] Und aus all diesen Faktoren resultiert das konkrete Verhalten eines Menschen in einer bestimmten Situation. Der Mensch handelt also bewußt und aus voller Absicht. Wobei allerdings gleiche Motive keineswegs immer zu gleichen Ergebnissen führen. Und umgekehrt sind übereinstimmende Ergebnisse auch nicht immer auf die gleichen Beweggründe zurückzuführen. Die Frage, die wir uns heute stellen müssen, ist demzufolge auch: Haben wir alle Möglichkeiten genutzt, um die Menschen von der Richtigkeit der marxistisch-leninistischen Weltanschauung zu überzeugen und für den Sozialismus zu begeistern? Oder waren wir im ideologischen Kampf nicht manchmal zu „theoretisch“, zu abstrakt und zu einfallslos?! Fakt ist: Für die Wahrheit braucht man Bildung, Mut und Verstand. Für die Verbreitung der Lüge genügt als Voraussetzung allemal Unwissenheit, eine kriminelle „Moral“ oder ein nicht gefestigter Charakter…
Quelle:
[1] B.M.Teplow: Psychologie, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1957, S.176.

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