Sunday, January 17, 2016

Verlogene "ANTIFA" - hinter der Maskerade wird der braune Schmutz sichtbar

wirklich alternativ und antifaschistisch
Publikation sind Instrumente der Irreführung. Einer ihrer Autoren, Herr Willms, verbirgt etwa unter demTitel "Zauberlehrlinge" hinter viel Text sattsam bekannte, bösartige Angriffe gegen die wenigen noch im Lande auffindbaren kritischen Stimmen. So etwa attackiert er die Macher  der kleinen aber feinen Satire-Schrift Krokodil. Natürlich wird auch   Ken Jebsen  niedergemacht, ein  aufklärererischer Journalist, Er ist  die derzeit beliebteste Zielscheibe. Man sehe sich dagegen dessen ausgezeichnete  Interviews auf KenFM an, um sich von der Qualität seines "crowd funded" Journaismus  zu überzeugen.
Die Friedensmahnwachen und der" Friedenswinter" werden von den Autoren der "antifa" ebenfalls zu unrecht in toto niedergemacht, von einschlägig interessierter Seite versteht sich. Jürgen Elsässer,  heute Lieblingslingsfeindbild der Jungen Welt, (siehe etwa zuletzt Koschmieder vom am 10./11. 01. 2016) ist gewiss eine schillernde Figur, aber ähnlich wie die ebenfalls schillernde  PEGIDA-Bewegung wird die zugrundeliegende Kernmotivik vieler seiner/ihrer Anhänger nicht angemessen erfasst. Ähnliches gilt erst recht für die aufrechten Bemühungen der Arbeiterfotografen Fikentscher und Neumann und ihren Mitarbeitern. Diese sind zu verteidigen.

"Antifa" ist dagegen Etikettenschwindel, von echtem Antifaschismus ist keine Spur mehr vorhanden. Die blinde "Solidarität" mit Israel ist an dessen Stelle getreten. Damit landet die Vereinigung bei der unsere Republik tragenden "Staatsraison". Erstaunt hat mich, dass der Name  des interessanten, engagierten  Journalisten Gellermann in der "Antifa"-Publikation auftaucht. Das mag dem Sand zuzuschreiben sein, den der gute Name verstreuen hilft und der blind machen kann.

An einem Passus wie folgendem aus dem Artikel "Zauberlehrlinge" von Herrn Willms lässt sich die ganze pro-westlich, pro-NATO orientierte Einstellung der Pseudo-Antifaschisten ablesen:
"Eine bemerkenswerte Affinität entwickeln diverse Freidenker-Autoren, die häufig gegen einen deutschen »Polizeistaat« polemisieren, in Schrift, Wort und Tat zur Zeit insbesondere und ausgerechnet gegenüber dem Assad-Regime. »Syrien – Der gefährliche Mythos einer ›friedlichen Revolution‹« titelt ein Beitrag ihrer Homepage und entschuldet in Verdrehung der Tatsachen das jahrzehntealte Diktatoren-Regime von seiner wesentlichen Verantwortung für den syrischen Bürgerkrieg."

Hier wird das Feindbild-Klischee der US-Politik, das auf einer kriegsdienlichen, gefährlichen Lüge beruht, übernommen.  Seine Kritiker werden als Tatsachenverdreher denunziert. Leider ist dieses irrtümliche, zerstörerischen Zwecken dienliche Denken bis weit in die Spitzen der Linken vorgedrungen (siehe Wagenknechts Rede vor dem Bundestag, anlässlich des deutsch-militärischen "Engagements" in Syrien, siehe immer wieder bis in jüngste Zeit  hinein die zwielichtigen Beiträge der Karin Leukefeld in der JW, die offen mit der sogenannten syrischen  Opposition sympathisiert). 

Entsprechend fatal ist die von Willms dargebotene Sicht auf Russland:

In der Gegenwart ist es das Thema »Frieden« in Kombination mit »Russland-Solidarität« und »Souveränität für Deutschland«, mit dem sowohl offene Neonazis wie die NPD als auch rechtspopulistische Straßenbewegungen, als eben auch die sogenannten »Mahnwachen für den Frieden« zu punkten versuchen ...

Die weiter unten erfolgende  Parallellisierung   Rußlands mit den USA, seiner Oligarchen wegen, ist ebenso hanebüchen wie die unterstellte Parallele  - von übrigens leider nur vorgeblicher  Russland Solidarität der Rest-Friedensbewegung oder  deren leider auch nur sehr zögerlichen Verteidigung deutscher Souveränitätsrechte -  mit Neonazis. Eine solche Tatsachenverdrehmethode ist ein Wesenselement der Diffamierung.Sie dient unredlichen und schließlich kriegerischen Zwecken.
Die Rechte  besetzt heute  Themen, die die Linke sträflichst vernachlässigt. Die wenigen kritischen Kritiker, die sich noch hervortrauen und sich dem Kriegskurs in den Weg stellen und damit ehrlichen Antifaschismus betreiben, werden unter pseudo- progressiver, pseudo-antifaschistischer Flagge niedergemacht.
Übrigens sind die Reflexionen des Chefredakteurs der  Tageszeitung Junge Welt,   Arnold Schölzel häufig ebenfalls von seltsamen Drehs durchsetzt. Interessanter Weise findet man dagegen  Rüdiger Göbels Stimme,also die seines Stellvertreters,  immer seltener im eigenen Blatt dafür häufiger mit gebotener  Klarheit auf RT oder Sputniknews.

RT https://www.rt.com/on-air/ ist  mit seinem sokratischen Motto "Mehr Fragen stellen" eine echte Alternative zum gleich gesschalteten massenmedialen Mainstream. Das meint Irene Eckert im Januar 2016

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