HIER DIE WICHTIGSTEN AUSZÜGE AUS DER DIA-ANALYSE VOM 12. AUGUST 2012. Veröffentlicht durch Judicial Watch am 18.5. 2015. Freie Übersetzung:
„DIE ALLGEMEINE LAGE [IN SYRIEN]:
Die Ereignisse nehmen ganz klar konfessionelle Züge an.
Die Salafisten, die Muslimbruderschaft und ‚Al Qaida im Irak‘ [AQI, ISI, Jabbat Al Nusra] sind die Hauptkräfte, die den Aufstand anführen.
Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen die Opposition, während Russland, China und Iran das Regime unterstützen.
Al Qaida im Irak unterstützte die syrische Opposition von Anfang an [!] – ideologisch und über die Medien. Und führte unter dem Namen Jaish Al Nusra [sic] in mehreren syrischen Städten [militärische] Operationen durch.
PROGNOSEN ÜBER DIE ENTWICKLUNG DER KRISE:
Das Regime wird überleben und weiter Kontrolle über syrisches Gebiet besitzen.
Die aktuellen Ereignisse werden sich zu einem Stellvertreter-Krieg entwickeln: Mit der Unterstützung von Russland, China und Iran kontrolliert das Regime [seine] Einflussregionen entlang der Küstengegenden (Tartus und Latakia) und verteidigt Homs.
Auf der anderen Seite versuchen die Oppositionskräfte die östlichen Gebiete (Hasaka und Deir ez-Zor), angrenzend an die westlichen irakischen Provinzen (Mosul und Anbar), zusätzlich zu den an die Türkei grenzenden Gebiete zu kontrollieren. Westliche Länder, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen dieses Bestreben.
AUSWIRKUNGEN AUF DEN IRAK:
Wenn die Situation sich wie beschrieben entwickelt, entsteht die Möglichkeit der ETABLIERUNG EINES ERKLÄRTEN ODER NICHT ERKLÄRTEN SALAFISTEN-HOHEITSGEBIETS IN OST-SYRIEN. DAS IST GENAU DAS, WAS DIE MÄCHTE, DIE DIE OPPOSITION UNTERSTÜTZEN, WOLLEN. Sie wollen das syrische Regime isolieren, da es für die schiitische Expansion (im Irak und Iran) als strategisch bedeutsam gilt.
Dies schafft ideale Voraussetzungen für die Rückkehr von ‚Al Qaida im Irak‘ [AQI, ISI] in ihre früheren Enklaven in Mosul und Ramadi. Und einen neuen Impuls, den Jihad der irakischen und syrischen Sunniten sowie der übrigen Sunniten der arabischen Welt gegen die ‚Abtrünnigen‘ – das was als Feind wahrgenommen wird – zu vereinigen. Der ISI könnte, durch seinen Zusammenschluss mit anderen Terror-Organisationen im Irak und Syrien, auch einen ‚islamischen Staat‘ ausrufen…
Erneute Förderung der Einreise von Terrorzellen aus der ganzen arabischen Welt in die irakische Arena.“
[Der Text danach wird immer noch geheim gehalten]
UND SO INTERPRETIERT JUDICIAL WATCH, WELCHE AUF HERAUSGABE DES DOKUMENTS GEKLAGT HATTE, DESSEN INHALT:
„Another DIA report, written in August 2012 (the same time period the U.S. was monitoring weapons flows from Libya to Syria), said that the opposition in Syria was driven by al Qaeda and other extremist Muslim groups: “the Salafist, the Muslim Brotherhood, and AQI are the major forces driving the insurgency in Syria.” The growing sectarian direction of the war was predicted to have dire consequences for Iraq, which included the “grave danger” of the rise of ISIS:
The deterioration of the situation has dire consequences on the Iraqi situation and are as follows:
This creates the ideal atmosphere for AQI [al Qaeda Iraq] to return to its old pockets in Mosul and Ramadi, and will provide a renewed momentum under the presumption of unifying the jihad among Sunni Iraq and Syria, and the rest of the Sunnis in the Arab world against what it considers one enemy, the dissenters. ISI could also declare an Islamic state through its union with other terrorist organizations in Iraq and Syria, which will create grave danger in regards to unifying Iraq and the protection of its territory.
Some of the “dire consequences” are blacked out but the DIA presciently warned one such consequence would be the “renewing facilitation of terrorist elements from all over the Arab world entering into Iraqi Arena.”
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