Sunday, July 19, 2015

Weltmacht im Perspektivenwechsel

Stellen Sie sich einmal folgendes Szenario vor: Über Nacht schließen weltweit alle Filialen von McDonald’s, niemand konsumiert mehr Coca-Cola, T-Shirts mit US-Flaggen fehlen grundsätzlich im Ladensortiment. Stattdessen treffen Bürger überall auf Hinweise einer starken deutsch-russischen Freundschaft. Ein durchaus angenehmer, schöner Gedanke, oder nicht?
Redaktion
Die USA erheben seit jeher Weltmachtanspruch, gewähren keinem Land echte Souveränität. Verfehlt ihre psychologische Kriegsführung mittels Medien sowie dem inszenierten, teuren Spaßfaktor seine Wirkung, erfolgen regelmäßig dramatische, meistens konspirative Angriffskriege. Damit niemand die USA verschiedener Kriegsverbrechen bezichtigen kann, setzen sie sogenannte Söldner ein, welche für Sicherheitsfirmen wie Academi (ehemals Black Water), ergo vollkommen rein privatwirtschaftlich tätig sind.
Im Ukraine-Konflikt, während damaliger Maidan-Krawalle, traten jene Söldner ebenfalls in Erscheinung, um entstandene Unruhen weiter anzuheizen, Kontrolle auszuüben. Mitnichten überraschend, schließlich funktionierten solche Einsätze bisweilen bestens, siehe Irak, Libyen oder stellenweise Syrien, wo allerdings Russlands Präsident Wladimir Putin auftauchte, US-Mächte folglich gar daran hinderte, einen Krieg gegen Syrien durchzusetzen. Das gefiel Washington keineswegs, also musste man aus Wladimir Putin den Staatsfeind Nummer Eins machen. Wie geht sowas am besten? Ganz einfach, indem US-Europa Russland kontinuierlich vor der eigenen Haustür vehement provoziert.
Doch Wladimir Putin blieb ruhig, reagierte strategisch einmalig, äußerst besonnen. Russlands Präsident ist diversen NATO-Mächten stets mehrere Schritte voraus. Dadurch wuchs das Vertrauen zwischen Russlands Bevölkerung sowie Wladimir Putin. BRICS eröffnete völlig neue Wirtschaftsstrukturen zum Wohle aller beteiligten Nationen, bedeutet Wirtschaft auf Augenhöhe. Diverse EU-Mitgliedsstaaten beobachten jenes BRICS-Bündnis unter Neurussland, erkennen erste positive Akzente.
Was passiert nunmehr, wenn Deutschland souverän handelt zum Wohle der deutsch-russischen Freundschaft? Ganz einfach, dann fassen sämtliche Staaten Europas Mut, folgen wahrscheinlich dieser wertvollen Kooperation. Erste Annäherungen erfolgten unlängst, siehe Nord Stream. Barrieren brechen glücklicherweise ineinander, Russlands innovative Ideen schätzen insbesondere deutsche Unternehmen.
Weltmacht USA dürfte solche Szenarien gar nicht erfreuen, weil sie infolgedessen ihren globalen Wirtschaftseinfluss verlieren, wodurch wiederum die ohnehin angeschlagene US-Wirtschaft weiteren Schaden nimmt, mitunter der US-Dollar als Weltwährung gefährdet ist. Eurasien kann mithilfe einer deutsch-russischen Freundschaft Geschichte schreiben. Obgleich deutsche Politiker US-Administratoren hörig, stehen fortlaufend mehr Bundesbürger hinter Russland, da Wladimir Putin ganzheitlich überzeugt, Worten regelmäßig konstruktive Taten folgen lässt. Europa existiert fernab der Europäischen Union und erlebt zukünftig dank Eurasien einen zweiten Frühling.

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