In einem Artikel von Russia Today
wird offensichtlich, mit welchen widerlichen, aggressiven und feigen
Methoden die US-Imperialisten das fortschrittliche und volksorientierte
Venezuela in die Knie zwingen will. Sie setzten Venezuela einfach auf
die Sanktionsliste, weil die Regierung dort die eigenen reichhaltigen
Ölvorkommen nicht für ein paar US-Cent an die Finanzoligarchen
verscherbeln will, damit diese sich in ihrer unbändigen Gier die Säckel
noch voller stopfen können, wie dies früher unter „genehmen“ Regierungen
der Fall war. Stattdessen „erdreistet“ sich die venezolanische
Regierung, mit den eingenommenen Petro-Dollars die Grundnahrungsmittel
zu subventionieren, Bildung und Gesundheitswesen auszubauen und
Infrastrukturmaßnahmen zu fördern.
Dass
dies nicht lange gut gehen konnte, war voraussehbar, denn bei allem
Negativen, das die USA zu bieten haben, sind sie in dieser Richtung doch
sehr berechenbar. Sie haben noch nie lange zugeschaut, wenn ein
Präsident nicht nach ihrer Pfeife tanzen sondern für sein Volk ein
besseres Leben in Anstand und Würde verwirklicht sehen will. Bestes
Beispiel war ja bekanntlich die Ermordung von Salvador Allende
in Chile durch die CIA, der den Fehler beging, nicht bedingungslos den
US-Amerikanern zu folgen um Chiles Bodenschätze, Landwirtschaft und
Fischerei ausbeuten zu lassen. Bei der nachfolgenden dunklen Epoche
unter Pinochet schaute man nicht nur allzugerne bei den eklatanten Menschenrechtsverbrechen seines Regimes weg sondern half bei diesen sogar.
Es
bleibt nur eine Frage der Zeit, wann die USA gegen die
fortschrittlichen Staaten wie Venezuela, Bolivien und Ecuador die
„Menschenrechts“keule mit konstruierten „Menschenrechts“verbrechen wie
im Falle der DVR Korea oder Syriens noch mächtiger schwingen werden,
obwohl sie selber die größten Menschenrechtsverbrecher sind. Dies ist
übrigens sicherlich der Grund, weshalb sie die Ratifizierung des Statuts
des Internationalen Strafgerichtshofs ablehnen und nie unterzeichnen
werden. Sie wissen nur allzu gut, dass dann alle US-Präsidenten,
Regierungsbeamte und Folterknechte vor Gericht gestellt würden.
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