Monday, March 23, 2015

US-Think-Tank benennt offen imperiale Ziele.....

Forbes: Krim ist glücklich mit Russland und willkeine „Rettung“ aus dem Westen.
Ein Jahr nach dem Beitritt der Krim zu Russland sind die Bewohner der Schwarzmeerhalbinsel glücklich und wollen weder zurück in die Ukraine noch von den USA oder der EU „gerettet“ werden. Das belegen zahlreiche Studien westlicher Meinungsforschungsinstitute auf der Krim, wie das US-Magazin Forbes berichtet.
Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union, die den Krim-Beitritt zu Russland nicht anerkennen wollen, versuchen, so Forbes, die Krimer „vor sich selbst zu retten“. Doch sind die Bewohnter der Halbinsel glücklich dort, wo sie jetzt sind. „Eine Umfrage nach der anderen zeigt, dass die Einheimischen — egal ob Ukrainer, ethnische Russen oder Tataren – einig sind: das Leben mit Russland ist besser als das Leben mit der Ukraine.....“      Russische Oberhauschefin nennt Merkels Krim-Erklärung „heuchlerisch“ 

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Die ukrainische Finanzministerin Natalie Jaresko hat erklärt, dass das um 17,5 Milliarden US-Dollar erweiterte Rettungspacket des Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht, wie zuvor versprochen in die Realwirtschaftdes Landes fließen wird. RT sprach mit Buchautor Ernst Wolf (Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzuges) über die wirklichen Profiteure der IWF-Kredite an die Ukraine, wie den Saatgutkonzern Monsanto und US-Rüstungsunternehmen.

Herr Wolf, war dem ukrainischen Premier Arsenij Jazenjuk bereits im Vorfeld der Kreditvergabe bekannt, dass die finanziellen Mittel nicht in die Wirtschaft fließen werden?
Das war von Anfang an klar. Im Fall der Ukraine ist es ganz besonders drastisch. Die Ukraine als Staat ist vollkommen bankrott. Die Gelder die in die Ukraine gehen, ob das die Gelder vom IWF sind, oder die Gelder von anderen Organisationen, sie dienen nur dazu, dass die Regierung in Kiew in die Lage gesetzt wird und das ihr ermöglicht wird, die Kredite zu bedienen, damit werden also Zinsen und Zinseszinsen abbezahlt....
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MOSKAU/BERLIN/WASHINGTON: Die Zeit der Waffen
(Eigener Bericht) - Neue NATO-Manöver und westliche Aufrüstungsschritte gegen Russland begleiten jüngste Warnungen prominenter Politiker vor einem neuen "heißen Krieg". Es sei "nicht völlig ausgeschlossen", dass es zu einem Waffengang zwischen dem Westen und Russland komme, warnt Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die Folgen eines solchen Krieges gegen eine Atommacht wären unabsehbar. Dennoch setzt die NATO ihre aktuellen Manöver fort - im Schwarzen Meer, im Baltikum, jenseits des Polarkreises und in Polen. NATO-Staaten schicken mehrere hundert Militärberater in die Ukraine; umfangreiche Lieferungen von Kriegsgerät an Kiew werden fortgesetzt. Auch in Deutschland werden erneut Forderungen nach einer umfassenden Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte laut. Mit der Militarisierung des Konflikts mit Russland geht eine Umstrukturierung im Auswärtigen Amt einher: Die Abteilung für Aufrüstung wird beträchtlich verkleinert und mit einer anderen Abteilung verschmolzen; eine neue Krisenabteilung wird aufgebaut. Russland trägt dem westlichen Waffengerassel Rechnung und ist vergangene Woche aus dem KSE-Vertrag, der der Aufrüstung in Europa Schranken setzen sollte, ausgestiegen. Experten warnen vor einer weiteren Eskalation.
Ein heißer Krieg.... Im Westen eingekreist.... Kriegsgerät und Training.... Krise als Normalzustand.... Eskalationspotenzial
Der westlichen Militarisierung hat Moskau nun mit der Aufkündigung des Vertrags über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) am vergangenen Mittwoch Rechnung getragen....


 US-Think-Tank benennt offen imperiale ZieleVon Wolfgang Effenberger 
Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tanks "STRATFOR" (Abkürzung für "Strategic Forecasting Inc.") George Friedman bestätigte am 4. Februar 2015 vor dem "Chicago Council on Global Affairs", dass die USA seit mehr als 100 Jahren eine deutsch-russische Zusammenarbeitmit allen Mitteln verhindern wollen. Für England war ab 1871 das vereinte und wirtschaftlich aufstrebende Deutschland die Hauptgefahr. Und seit 1871 ist einer Elite der angelsächsischen Länder jedes Mittel recht, um eine starke Mittelmacht in Europa zu verhindern: Wirtschafts- und Handelskriege, Intrigen, gezielte Destabilisierungsmaßnahmen

Das Video von Friedmans Vortrag ist entlarvend und ein weiterer Beweis dafür, wie genau die Autoren des Buches "Wiederkehr der Hasardeure – Schattenstrategen, Kriegstreiber und stille Profiteure", Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer, recherchiert haben...  George Friedman bestätigt, dass die USA seit mehr als 100 Jahren daran arbeiten, einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben....
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In Estland direkt an Russlands Grenze geschieht derzeit ein großes Nato-Militär-Manöver. 3000 US-Army Soldaten mit Panzern und Kriegsgerät sind daran beteiligt. Estland grenzt direkt an Litauen und Lettland, die drei Staaten im geographischen und historischen Gebiet namens Baltikum – eigenständig seit dem Zerfall der Sowjetunion.
Die Besonderheit Litauens besteht darin, dass ein Großteil der Bevölkerung keinelitauische Staatsbürgerschaft hat ! Wie kann das sein?  Alleine 300 000 Russen, die schon vor staatlicher Gründung Litauens in Litauern lebten, wurde die Staatsbürgerschaft verweigert. Sie sind als Minderheit entrechtet. Dieser Mißstand wurde von ARTE dokumentiert. 
Siehe ab Minute 16 ARTE-Film
Dagegen wächst der Protest in Litauen und der Hauptstadt Riga. Was passiert, wenn diese Proteste stark werden? Wenn Massendemonstrationen gegen solch eine Willkürherrschaft entstehen? Wenn ein “Maidan” in Riga geschieht?   Es ist zu befürchten, dass die Strategen des Pentagon und eingeweihte Zöglinge der US-Administration in der EU solch eine politische Zuspitzung einkalkulieren, um den Protest russischer Bürger Litauens erneut als das Werk pro-russischer Separatisten hinzustellen. In Wahrheit geht es nur .....
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Seit dem Triumph der Alliierten über Deutschland und Japan wurde kein Krieg mehr nachhaltig gewonnen"  Ramon Schack
Ex-CIA-Agent Robert Baer über gezielte Tötungen und die gescheiterte Nahostpolitik der letzten Jahrzehnte. 21.03.2015
Die Bücher des ehemaligen CIA-Agenten Robert Baer sorgen in den USA regelmäßig für großes Aufsehen. Baers Werke "See No Evil" und "Sleeping with the Devil" lieferten die Vorlage für den 2005 fertiggestellten Film Syriana. Er hatte im Irak gearbeitet und gilt als Nahost-Experte.
 "Es ist kein Sturz von Baschar al Assad beabsichtigt", so wurde der CIA-Chef John Brennan neulich zitiert. Außenminister Kerry bekräftigte diese Aussage anschließend. Wundern Sie sich darüber?    -    Robert Baer: Um ehrlich zu sein, nein. Man hat inzwischen in Washington begriffen, wie problematisch und fehlerhaft die Politik und Strategie der vergangenen Jahre im Irak, in Afghanistan, in Libyen und eben auch in Syrien war. In Syrien kam hinzu....
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http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/44/44369/1.html

 Ihr seid nicht besser! Thomas Dudek 22.03.2015
Kritik des Putinversteher-Buches "Wir sind die Guten"
Das Buch "Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren"[1], der beiden Telepolis-Autoren Matthias Bröckers und Paul Schreyer hat sich zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Mit ihrem anderen Blick auf die Ukraine-Krise trafen sie den Nerv vieler Bürger, die der Berichterstattung deutscher Leitmedien misstrauen. Das Buch hat jedoch einen großen Makel: Das Wissen der beiden Autoren über Osteuropa, was den Blick auf die aktuelle Krise verfälscht.   -    Tage des Gedenkens. Das sind in der Ukraine die vergangenen Wochen. Zuerst wurde an die "himmlische Hundertschaft" erinnert, jene Demonstranten, die zwischen dem 18. und 20. Februar 2014 ihr Leben ließen. Den bei beiden Konfliktparteien blutigsten Tagen der über drei Monate währenden Proteste, an deren Ende der damalige Präsident Viktor Janukowitsch fluchtartig seine wertvollsten Habseligkeiten zusammenpackte und sich nach Russland absetzte. Am 27. Februar....
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 "Putins Trolle" und der freie Fluss der Information.  Florian Rötzer 22.03.2015

Alles spricht vom neuen Medien- oder Informationskrieg, der von Russland entfesselt worden sei

Seit vielen Jahren wird der Cyberwar als neue Dimension des Kriegs beschworen. Er ist aber bei aller Hochrüstung noch ein Phantom, das noch hinter Cyberangriffen von Kriminellen, Geheimdiensten oder auch Hackern verborgen bleibt. Dafür ist seit dem Ukraine-Konflikt der traditionelle Informations- und Medienkrieg vor allem in Gestalt der Propaganda(kampagnen) wieder aufgelebt.

Am Donnerstag hat der Europäische Rat beschlossen, "Russlands laufender Desinformationskampagne über den Ukrainekonflikt entgegenzuwirken". Die EU-Außenbeauftragte Mogherini soll bis Juni einen "Aktionsplan über strategische Kommunikation" vorlegen.  Auch der nach amerikanischem Vorbild 2011 gegründete Europäische Demokratiefonds (European Endowment for Democracy), der demokratische Entwicklungen und "prodemokratische" Kräfte (Parteien, Bewegungen, Journalisten, Blogger, individuelle Aktivisten) in den Nachbarländern mit EU-Geldern und Beiträgen von Mitgliedsländern fördern soll, also solche, die im Interesse der EU sind, will auch Vorschläge machen. So sollen Strategien für russischsprachige Medien entwickelt werden, um die "russischsprachige Informationssphäre unabhängiger, offener und pluralistischer zu machen"....http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/44/44454/1.html
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