Sunday, March 15, 2015

"Der Konflikt in der Ukraine kann nicht militärisch gelöst werden" Bundeskanzlerin Angela Merkel:


Barack Obama und Angela Merkel

Waffen für die Ukraine: Obama will Merkel in die Pflicht nehmen

© Sputnik/ Alexej Druschinin
ZEITUNGEN
(aktualisiert 13:18 04.02.2015) 
Rossijskaja Gaseta 
Waffenlieferungen an Ukraine (64)
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Während die US-Regierung die Lieferung von tödlichen Waffen an Kiew erwägt, machte Bundeskanzlerin Angela Merkel unterdessen deutlich, dass der Konflikt in der Ukraine „nicht militärisch gelöst werden kann“, schreibt die “Rossijskaja Gaseta” am Mittwoch.
Bei seinem Besuch in der Ukraine will US-Außenminister John Kerry ausloten, ob das Kiewer Regime ohne Waffenlieferungen auskommt. US-Präsident Barack Obama hatte zuvor erklärt,  die Ukraine nicht mit tödlichen Waffen zu beliefern, weil deren Militär dem Gegner überlegen sei. Doch die sich häufenden Niederlagen der ukrainischen Armee zwingen das Weiße Haus offenbar zu einem Kurswechsel.
Laut dem Korrespondenten der „Rossijskaja Gaseta“ in den USA, Igor Dunajewski, wird in Washington derzeit über das Für und Wider von Waffenlieferungen an die Ukraine diskutiert.  Es laufe eine Informationskampagne, bei der die Militärhilfen für die Ukraine gerechtfertigt werden.
Obama wartet mit einer Entscheidung, bis Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Washington kommt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Obama und Merkel nach ihrem Treffen gemeinsam die  Lieferung von tödlichen Waffen an die Ukraine verkünden. Sollte Merkel diesen Lieferungen grünes Licht geben, könnte Obama die Kanzlerin in die Pflicht nehmen und bei einer Eskalation im Donezbecken behaupten, dass dieser Beschluss kollektiv getroffen worden sei. In diesem Fall würden alle Länder des vereinten Europas die Verantwortung für die Folgen tragen.


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