Sunday, January 25, 2015

Václav Klaus:"Europa und Amerika gegen Russland"/ Kreml-Kritiker Chodorkowski nennt Sanktionen gegen Russland "großen Fehler"


                     Ohne Worte Wochenschau von  Annette Klepzig


Kreml-Kritiker Chodorkowski nennt Sanktionen gegen Russland "großen Fehler"

Der einstige Öl-Multimilliardär Michail Chodorkowski (51), der in Russland wegen Betrug und Steuerhinterziehung mehr als zehn Jahre im Gefängnis verbracht hat, bezeichnet die westlichen Sanktionen gegen Russland als einen großen politischen Fehler.
„Ich halte es für einen großen politischen Fehler, Sanktionen gegen Russland als Land zu verhängen“, sagte Chodorkowski, der jetzt in Westeuropa lebt, am Dienstag vor dem Europaparlament. „Die Sanktionen gegen die russische Wirtschaft insgesamt scheinen mir sinnlos. Die Logik, dass das russische Volk, wenn es schlechter lebt, schneller einsieht, dass es schlechte Machthaber gewählt hat, halte ich für völlig unakzeptabel.“  Chodorkowski warnte, „das russische Volk von Europa wegzustoßen“, plädierte zugleich,,,,
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http://de.sputniknews.com/politik/20150122/300727356.html
OSZE: Keine Bewegung russischer Militärtechnik an ukrainischer Grenze festgestellt.
Die OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine hat keinerlei Bewegungen von russischer Militärtechnik an den Krenzkontrollpunkten Gukowo und Donezk festgestellt, außer von Transportmitteln des russischen Grenzdienstes, wie die Organisation am Donnerstag in einer Pressemitteilung berichtete.   -    Zuvor hatte der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine behauptet, dass zwei taktische Gruppen der russischen Streitkräfte angeblich die russisch-ukrainische Grenze passiert hätten....
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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43955/1.html

OSZE: Raketenbeschuss auf Mariupol.  Florian Rötzer 25.01.2015

Nach Angaben der Beobachtermission kamen die Grad- und Urugan-Raketen aus den von den Separatisten kontrollierten Gebieten

Gestern wurde Mariupol von Raketenwerfern beschossen. Die OSZE zählte 19 Raketenangriffe, geht aber davon aus, dass es mehr waren. Es habe sich um einen extrem heftigen, aber kurzen Angriff gehandelt. Offenbar sollte ein Kontrollpunkt der ukrainischen Armee über 8 km nordöstlich des Stadtzentrum getroffen werden. Die Raketen schlugen aber einige hundert Meter daneben..... ....erklärte, man werde Mariupol nicht angreifen: "Niemand wird die Stadt angreifen. Wie sind nicht solche Untiere wie die in Kiew." Er habe nur das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Streitkräfte im Osten der Stadt, nachdem Kiew versucht habe, die Schuld für einen "irrtümlichen Beschuss" von Wohngebieten in Mariupol seitens der ukrainischen Streitkräfte in Berdyanskogo den Separatisten anzulasten, den Befehl gegeben, die Stellungen im Osten von Mariupol anzugreifen. Auch der stellvertretende "Verteidigungsminister" Basurin verwies die Schuld auf ukrainische Streitkräfte und sagte ebenfalls, die Artillerie der Separatisten habe später eine Einheit von diesen zerstört.
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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43956/1.html
320 Kilometer erobern statt vier Kilometer bauen? Peter Mühlbauer 25.01.2015

Eine Einnahme von Mariupol wäre sowohl für Russland als auch für die Donezker Separatisten nur von begrenztem Wert

In der Ostukraine kommt es seit letzter Woche wieder zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und Separatisten (vgl. Schwere Kämpfe in der Ostukraine). Am Freitag kündigte Alexander Sachartschenko, der Präsident der "Donbasser Volksrepublik" (DVR), eine Großoffensive an (vgl. Separatisten wollen vom Minsker Abkommen nichts mehr wissen). Dabei sollen angeblich nicht nur von ukrainischen Truppen und westukrainischen Freischärlern gehaltene Gebiete in der Umgebung der Oblasthauptstadt Donezk in Angriff genommen werden, sondern auch Stellungen der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Hafenstadt Mariupol.

...Ukrainische Militärs, die NATO und die OSZE teilten der Öffentlichkeit gestern mit, dass die Einschläge ihrer Ansicht nach Teil eines Angriffs der Donezker Separatisten waren (vgl. OSZE: Raketenbeschuss auf Mariupol). Dabei stützen sie sich auf Berechnungen, nach denen Grad-Raketen und Urugan-Raketen aus Gebieten gestartet wurden, die von den Separatisten kontrolliert werden.  -       Ein Vertreter des "Volkswehrstabes in Donezk" sagte dagegen dem russischen Regierungsportal Sputniknews: "Unsere Kräfte im Raum von Mariupol verfügen nicht über Artilleriesysteme, die für den Beschuss der genannten Ortschaft hätten eingesetzt werden können - die Entfernung ist zu groß". Seinen Worten nach geht man bei den Separatisten davon aus, dass das ukrainische Militär den Angriff von der Siedlung Stary Krim am nördlichen Stadtrand von Mariupol aus durchführte, um zu "provozieren"....
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https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/dreht-den-geldhahn-zu
Dreht den Geldhahn zu. Lutz Herden
Ukraine Der Krieg im eigenen Land hätte sich für Kiew schnell erledigt, würden die Staatsfinanzen nicht vom Zustrom westlicher Hilfsgelder profitieren
Wenn es für die Regierung von Präsident Petro Poroschenko eine Lebensversicherung gibt, dann ist es der Krieg im Osten. Solange der tobt, kann sie sich zum Opfer einer russischen Intervention erklären. Oder einer „sowjetischen Aggression“, wie es Premier Arsenij Jazenjuk kürzlich entfuhr. Ein Freud’scher Versprecher – er lud dazu ein, der Gedankenwelt eines Spitzenpolitikers in Kiew einen Blick zu gönnen, der Russlands Staatschef Putin als „Drogensüchtigen“ schmäht.   -   Allerdings könnten weder die ukrainische Armee noch die mit ihr verbündeten Freischärler länger durchhalten, wären sie vom ukrainischen Staat abhängig. Der ist bankrott und ökonomisch ausgelaugt..... Sponsoren des Krieges....
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10.01.2015Ralf Streck
EU finanziert Ukraine-Krieg mit weiteren 1,8 Milliarden Euro
Nur damit kann das Pleite-Land die beschlossene Verdoppelung der Militärausgaben schultern
Florian Rötzer
Kiew forciert den Krieg als Lösung
Während Moskau auf einen eingefrorenen Konflikt setzt, versucht die ukrainische Regierung Solidarität im Kampf gegen den Terrorismus zu erzwingen
14.01.2015Jens Wernicke
Die Ukraine auf dem Weg in die Barbarei
Ein Augenzeugenbericht
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http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4643140/print.do
Václav Klaus: "Die Krim gehörte nicht zur Ukraine".  Helmar Dumbs (DiePresse.com)
Tschechiens Ex-Präsident legt im "Presse"-Interview eine Teilung der Ukraine nahe. Russland sei in Sachen Krim unter Zugzwang gewesen, meint er.
Die Krise in der Ukraine dauert jetzt schon über ein Jahr, alle Versuche, sie beizulegen, sind bisher gescheitert. Haben Sie einen Lösungsvorschlag?
Václav Klaus: Die Situation dort ist schon so lange so tragisch, man muss schnellstmöglich etwas machen. Aber das bedeutet keine externe Intervention, die Lösung kann nur in Verhandlungen bestehen, einem Kompromiss.....
Also soll man die Ukraine teilen?      Das sind für mich keine Ratschläge oder Empfehlungen. Ich spreche nur von meinen Erfahrungen.

Meinen Sie mit „die andere Seite“ die Separatisten im Osten der Ukraine, oder Russland?    Die Menschen aus der östlichen Ukraine. Sie haben am Anfang korrekt gefragt nach der „Krise in der Ukraine“, das ist schon eine untypische westeuropäische Fragestellung. Normalerweise sprechen die Leute hier von einem ukrainisch-russischen-Konflikt, ich korrigiere das dann immer.

Klar, der Konflikt findet auf dem Territorium der Ukraine statt, aber es ist auch klar, dass Russland militärisch involviert ist.   -   Neinnein. Für mich ist der Konflikt „Europa und Amerika gegen Russland“, die Ukraine ist nur ein passives Instrument in diesem Streit....

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RT-Reporter Roman Kosarew besucht Anwohner und traumatisierte Opfer des Granatbeschusses und spricht mit dem Leiter des Katastrophenschutzes von Donezk. Wegen dem permanenten Trommelfeuer kann seine Mannschaft kaum ausrücken, und eine Vielzahl an teilweise lebensgefährlichen Zerstörungen, wie zerrissene Starkstromkabel, bleiben unbehoben...
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Lawrow vom Beschuss der Haltestelle in Donezk „erschüttert“ – „Schlag gegen Frieden“

Moskau ist vom Beschuss einer Bushaltestelle in Donezk erschüttert und betrachtet diesen laut einer Erklärung des russischen Außenministers Sergej Lawrow als eine grobe Provokation.


„Wir sind von dem neuen furchtbaren Verbrechen in Donezk erschüttert, wo beim Beschuss einer Haltestelle des Stadtverkehrs am Donnerstag durch bewaffnete Kräfte der Ukraine dutzende Menschen getötet bzw. verletzt wurden“, heißt es in einem Dokument, das auf der Webseite des Ministeriums veröffentlicht wurde




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