Monday, August 11, 2014

OSZE-Untersucher finden Löcher, "die nur von einem Beschuss mit Schrapnell-Munition stammen können" Keine Anzeichen für einen Raketentreffer!

Wurde MH17 von einem Kampfjet abgeschossen?

Von Prof. Michel ChossudovskyGlobal Research, 31.07.14

indicating-shelling-no-firm-evidence-of-a-missile-attack/5394324 

Nach einem Bericht des deutschen Piloten und Luftfahrtexperten Peter Haisenko wurde
der Flug MH17 der (malaysischen) Boeing 777 nicht durch eine Rakete gestoppt.

Auf verfügbaren Fotos (von Flugzeugtrümmern) hat er Einschusslöcher am Cockpit entdeckt:
"Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt
Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils
der Löcher ist nach ! innen ! gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber,
etwa Kaliber 30 Millimeter." (zitiert nach dem Haisenko-Bericht in deutscher Sprache,
luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/ )




Nach einer gründlichen Analyse gelangt Peter Haisenko zu dem Schluss, dass Flug MH17
nicht durch einen Raketenangriff zum Absturz gebracht wurde:
"Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung
beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. Nun muss man wissen, dass dieser Teil aus
besonders verstärktem Material gebaut ist."

Friedenspolitische Mitteilungen aus der
US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein
LP 119/14 – 07.08.14

Ein- und Austrittslöcher von Geschossen auf Trümmerteilen des Cockpits und des Rumpfes von MH17

Die OSZE-Untersuchung

Es ist auch wichtig zu wissen, dass OSZE-Untersucher am 31. Juli die Beobachtungen
Peter Haisenkos weitgehend bestätigt haben:
"Untersucher der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa / OSZE
haben berichtet, dass sie in zwei unterschiedlichen Trümmerteilen des Rumpfes des in
der Ostukraine abgestürzten Flugzeugs der Malaysia Airlines Löcher gefunden haben,
die eigentlich nur von Schrapnells (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Schrapnell ) verursacht
worden sein können; bisher hatte man angenommen, das Flugzeug sei (vom Boden
aus) mit einer Flugabwehrrakete abgeschossen worden.
Michael Bociurkiw (s. http://www.osce.org/contacts/117909 )vom OSZE-Untersuchungsteamhat in seinem Tagesprotokoll festgehalten, dass Teile des Rumpfes mit Löcher übersät sind, "wie sie eigentlich nur Schrapnell-Geschosse reißen, die aus Maschinengewehren abgefeuert werden". Diese Beschädigungen seien auch von malaysischen Flugsicherheitsexperten festgestellt worden." (Dieses Zitat stammt aus einem Artikel im Wall Street Journal, den wir bereits komplett übersetzt und unter http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP11514_030814.pdf veröffentlicht haben.)
Das Untersuchungsteam der OSZE hat keine Beweise dafür gefunden, dass die Maschine
mit einer auf dem Boden gezündeten Luftabwehrrakete abgeschossen wurde, wie das
Weiße Haus in offiziellen Erklärungen behauptet hatte. Wir erinnern uns noch gut daran,
wie Samantha Power, die US-Botschafterin bei der UNO – mit dem Finger auf Russland
zeigend – erklärt hat, Flug MH17 der Malaysia Airlines sei wahrscheinlich "mit einer Boden-
Luft-Rakete abgeschossen worden, die in einer von den Separatisten gehaltenen
Stellung abgefeuert wurde":
"Das internationale Untersuchungsteam der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sei sich nicht sicher, ob die zum Abschuss benutze Rakete vom Boden abgefeuert wurde, wie US-Militärexperten vorschnell behauptet haben,
berichtete das Wall Street Journal (WSJ)." [s. http://www.themalaymailonline.com/malaysia/
article/mh17-investigators-say-machine-gun-like-holes-on-wreckage-suggest-missile-
f#sthash.MYY6IwFE.dpuf ]
Nach ersten Untersuchungsergebnissen der OSZE wurde das Flugzeug nicht mit einer
Rakete des BUK-Systems (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Buk_M1 ) abgeschossen.
Mit Schrapnell-Geschossen (aus einem Maschinengewehr) hätte die in 30.000 Fuß (oder
10.000 m) Höhe fliegende Maschine jedenfalls nicht vom Boden aus getroffen werden
können.

Ein ukrainischer Kampfjet des Typs Su-25 war in der Nähe von MH17

Die Aussagen Peter Haisenkos werden durch das russische Verteidigungsministerium bekräftigt, das einen ukrainischen Kampfjet des Typs Su-25 (weitere Infos dazu unter s.
http://de.wikipedia.org/wiki/Suchoi_Su-25 ) im Flugkorridor des Fluges MH17 in der Nähe
des Flugzeuges geortet hat.
Seltsamerweise wird die Anwesenheit eines Militärjets auch durch eine BBC-Reportage
bestätigt, die am 23. Juli an der Absturzstelle aufgezeichnet wurde [s. dazu auch

Alle von der BBC interviewten Augenzeugen bestätigten, dass zur Zeit des Absturzes ein
ukrainischer Militärjet in der Nähe des Fluges MH17 zu sehen war:
"Augenzeugin 1: Erst gab es in der Luft zwei Explosionen. Und dann brach es (das
Flugzeug) auseinander. Die Bruchstücke stürzten getrennt zu Boden. Und dann …
Augenzeugin 2: … Da war noch ein anderes Flugzeug daneben, einen militärisches, jeder
konnte es sehen.
Augenzeugin 1: Ja, ja. Man sah es, weil es tiefer flog, unter der Zivilmaschine.
Augenzeugin 3: Es gab den Knall einer Explosion. Der kam von oben, vom Himmel.
Dann flog dieses Flugzeug eine scharfe Kurve, etwa so. Es änderte seine Flugbahn und
flog in dieser Richtung davon [zeigt die Richtung mit ihren Händen]."
Der Original-Videobericht wurde am 23. Juli 2014 vom Russland-Dienst der BBC veröffentlicht,inzwischen aber aus dem BBC-Archiv entfernt. Es ist eine bittere Ironie, dass die BBC jetzt auch schon ihre eigenen Nachrichten zensiert. (Diese BBC-Reportage ist noch aufzurufen unter http://www.informationclearinghouse.info/article39304.htm .)

Verdrehungen in den Medien

In den Medien wurde berichtet, die Boden-Luft-Rakete sei explodiert, bevor sie das Ziel erreicht hatte. Das Flugzeug sei nicht von der Rakete getroffen, sondern von Splittern der explodierten Rakete durchlöchert worden und wegen des plötzlichen Druckverlustes auseinander gebrochen und abgestürzt.
Andriy Lysenko, der Sprecher des ukrainischen Nationalen Sicherheitsberaters, gab die
widersprüchliche Erklärung ab, MH17 habe "einen explosionsartigen Druckverlust erlitten,
nachdem das Flugzeug von einer Schrapnell-Rakete getroffen wurde". [s. http://au.ibtimes.
com/articles/560900/20140729/mh17-downing-russia-rebels-crash-site.htm ]
Die BBC hat unter Berufung auf die absurde offizielle Erklärung der Ukraine Folgendes berichtet: [s. http://www.bbc.com/news/world-europe-28532525 ]
"Der in der Ostukraine abgestürzte Jet der Malaysia Airlines erlitt einen explosionsartigen
Druckverlust, als er von den Splittern der Rakete durchlöchert wurde. Diese Information soll sich aus den Flugschreibern des Flugzeuges ergeben haben, die von britischen Experten analysiert werden.
Es ist noch nicht geklärt, wer die Rakete abgefeuert hat, weil sich die Ukraine und die
prorussischen Rebellen gegenseitig beschuldigen.
Viele der 298 getöteten Passagiere des Fluges MH17 waren Niederländer. Holländische Ermittlungsbeamte, welche die Untersuchung des Absturzes leiten, wollten sich nicht zu den ukrainischen Behauptungen äußern."

"Löcher, wie sie Geschosse aus Maschinengewehren reißen"

Splitterlöcher sind aber leicht von Ein- und Austrittslöchern zu unterscheiden, "die 30 mm-
Geschosse der Maschinengewehre von Kampfjets" reißen (wie sie auf Trümmerstücken
des Rumpfes von MH17 zu finden sind). Diese Löcher können nicht durch eine Raketenexplosion verursacht worden sein, wie in den Mainstream-Medien behautet wird.
Während Mainstream-Medien wie die BBC immer noch behaupten, "Löcher von Raketensplittern"hätten den Absturz verursacht, hat die OSZE die Existenz von Löchern bestätigt, die aussehen, "als seien sie von Maschinengewehren verursacht worden", ohne zuzugeben, dass sie nicht von der Explosion einer Rakete stammen können.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu wissen, dass die Su-25 eine Bordkanone vom
Feuergeschwindigkeit von 3.000 Schuss pro Minute hat, was die zahlreichen Ein- und
Austrittslöcher erklärt.

Peter Haisenko hat dazu festgestellt:

"Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU-25: Sie ist ausgerüstet mit einer zweiläufigen
30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuss Panzerbrandbzw.
Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt
befestigt sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei Seiten beschossen worden:
Ein- und Austrittslöcher auf derselben Seite."

Die gegen Russland erhobenen Beschuldigungen und die von Washington durchgesetzten
Sanktionen beruhen also auf einer Lüge.
Die offizielle Erklärung der US-Regierung, Flug MH17 sei durch ein von der Miliz der
Volksrepublik Donezk bedientes BUK-Raketensystem abgeschossen worden, wird durch
die vorliegenden Beweise nicht gestützt.

Was kommt als Nächstes? Noch mehr Desinformation durch die Medien, noch mehr Lügen?

(Wir haben den Artikel komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links in runden Klammern versehen. Die Links in eckigen Klammern hat Prof. Michel Chossudovsky selbst eingefügt. Infos über ihn sind aufzurufen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Chossudovsky

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