Krieg ist nicht Frieden und Faschisten in Kiew wahren weder Menschen- noch Völkerrecht!
Wir sagen NEIN zum NATO-Kriegsgedröhn! Wir sagen Nein zur bedrohlich aggressiven Sprache gegen Russland. Wir fordern:
- Einhaltung der mit Russland abgeschlossenen Verträge!
- Einhaltung völkerrechtlicher Standards von Seiten der NATO-Staaten!
- Wir treten ein für friedlichen Handel und Wandel!
Ja zur Antikriegsbotschaft der Ostermärsche!
Ostern steht vor der Tür, die Zeit der traditionellen Ostermärsche. Entsprungen ist die Ostermarsch-Bewegung aus der Sorge um einen Nuklearkrieg. Ihr Impuls richtet sich gegen Krieg, Militarismus und Faschismus! Wir, Menschen und Völker Europas, die wir den Krieg kennen und fürchten und die wir für den Erhalt von Völker-und Menschenrecht einstehen, suchen Bündnispartner, die unser Anliegen verstehen und daher auch auf der Straße verteidigen.
Nein zum Versagen der Köpfe der alten Friedensbewegung!
Im Zeitalter der Verkehrung aller Begriffe wurden fataler Weise auch die Anführer der einstigen Friedensbewegung einer Gehirnwäsche unterzogen. Was sich immer noch als "friedensbewegte Szene" darbietet, scheint den Ernst der Stunde nicht begriffen zu haben. Mit ihrer Wortführung stellen sich die nie gewählten "Sprecher" diverser "Friedenskreise" mehrheitlich, kaum verhohlen und vielleicht ungewollt, auf die Seite der Kriegstreiber. Sie verurteilen nämlich unsinnibgerweise - nach beiden Seiten hin austeilend - das Vorgehen der Russen auf der Krim als "illegal"(!) und bestehen gegenüber den Russen auf Mässigung. Sie erkennen nicht die friedensstiftende Rolle Russlands in der Syrienfrage. Sie verurteilen - personalisierend - die politische Figur Putins, wie sie zuvor den syrischen Präsidenten Assad verurteilt haben und davor Ghaddafi und davor Hussein und davor Milosevic. Sie begreifen nicht, dass sie damit der Kriegspropaganda zuarbeiten.
Angreifer und Angegriffener sind zu unterscheiden!
Mit einer Sowohl- als -auch-Haltung, die zwischen dem Angreifer und dem Angegriffenen nicht mehr zu unterschieden weiß, kann man aber keine Massen gegen die Kriegsgefahr mobilisieren. Eine solche Haltung ist daher faktisch falsch und politisch verhängnisvoll. Jetzt ist es im Interesse aller Menschen und Völker dringend geboten, dagegen aufzustehen.
Tragen wir unsere Forderungen Ostern auf die Straße und in die Köpfe der Verantwortlichen!
- Respekt vor der nationalen Souveränität aller Nationen und ihren gewählten Repräsentanten!
- Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten!
- Achtung vor dem Gewaltverbot der UN-Charta!
- Schluss mit der Hassrede gegen das Führungspersonal fremder Staaten!
- Solidarität mit Völkern, die um ihre nationale Identität und Unabhängigkeit ringen, insbesondere mit dem palästinensischen Volk!
- Schluss mit dem Waffengeklirr deutscher Spitzenpolitiker und dem grundgesetzwidrigen Einsatz deutscher Bundeswehr im Ausland!
- Abzug der deutschen"Patriot"-Raketen aus dem türkisch-syrischen Grenzgebiet!
- Abzug unseres Militärs aus allen Gebieten Afrikas, Asiens und aus dem Mittelmeer!
- Für Friedenspolitik, Diplomatie und Verständigung anstelle von Drohgebärden!
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