Vor Rede von Irans Präsident in DavosRohani hält Freundschaft mit den USA für möglich
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"Feindseligkeiten in Freundschaft umwandeln": Irans Präsident Rohani sendet vor seiner Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in der Schweiz positive Signale nach Washington. In Davos will er über "Irans Platz in der Welt" sprechen - wenige Stunden später wird einer seiner ärgsten Kritiker ans Rednerpult treten.
Vor seiner mit Spannung erwarteten Rede auf dem Weltwirtschaftsforum im Schweizer Ort Davos sendet der iranische Präsident Hassan Rohani positive Zeichen in Richtung Washington. Die seit mehr als drei Jahrzehnte dauernde Feindschaft zwischen den USA und dem Iran könnte sich nach den Worten Rohanis in eine Freundschaft wandeln.
In einem Interview mit dem öffentlichen Schweizer Fernsehen RTS sagte Rohani auf die Frage, ob die USA eines Tages wieder eine Botschaft in Teheran eröffnen könnten: "Keine Feindschaft dauert für immer, auch keine Freundschaft hält ewig. Also müssen wir Feindseligkeiten in Freundschaft umwandeln."
Zwar seien die Beziehungen zu den USA zuletzt schwierig gewesen. Doch mit harter Arbeit und gutem Willen auf beiden Seiten, könnten die Probleme überwunden werden. Der Iran reiche alle Ländern die Hand in Freundschaft und in Frieden, erklärte Rohani.
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