"Geschändet, entehrt, im Blute watend, von Schmutz triefend …" so treten wir im Bunde mit dem Rest der bürgerlichen Gesellschaft gegenüber Syrien in Erscheinung
Rosa Luxemburgs Charakterisierung der "Träger" des imperialistischer 1. Weltkrieges, ist an Deutlichkeit und Eindrucksstärke beispielgebend.
"Geschändet, entehrt, im Blute watend, von Schmutz triefend - so steht die bürgerliche Gesellschaft da, so ist sie. Nicht wenn sie, geleckt und sittsam, Kultur, Philosophie und Ethik, Ordnung, Frieden und Rechtsstaat mimt - als reißende Bestie, als Hexensabbat der Anarchie, als Pesthauch für Kultur und Menschheit -, so zeigt sie sich in ihrer wahren, nackten Gestalt".
Für die "Träger" des imperialistischen Krieges gegen Syrien, sind diese Vorgaben Rosa Luxemburgs direkt übertragbar.
Am Mittwoch den 15. Januar 2014 um 18 Uhr treffen sich Linke aus Frankfurt und Umgebung an der Bockenheimer Warte. Mit einer Auftaktkundgebung und anschließender Demonstration und Kundgebung (18.30 Uhr) an der Gedenktafel am Titania (Basaltstr.23) wird der beiden sozialistischen Vorkämpfer gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht werden. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto "1914 – 2014 100 Jahre gegen Krieg und Kapitalismus".
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