Wednesday, August 14, 2013

US-Friedensrat will "präventive Friedenspolitik"

Der US-amerikanische Friedensrat rät zu "einer vorbeugenden Friedenspolitik"
Interessant und äußerst wichtig ist das Papier des US-Friedensrates vom 20.März 2013 , das bis dato, so gut wie keiner aus der "friedensbewegten Szene" in Deutschland aufgegriffen hat. Bezeichnender Weise.
Der US-Friedensrat rät zu einer vorbeugenden Friedenspolitik in Analogie  zur präemptiven Kriegspolitik seines Landes.

Was das konkret heißt, muss allerdings von Menschen, die den Frieden wollen, offenbar weitgehend außerhalb der  versteinerten "Friedenszirkel" erarbeitet werden. Letztere haben auf der ganzen Linie versagt und sind Opfer der "präemptiven Kriegspolitik" des Imperiums geworden, das für uns die Feindbilder definiert hat.

Wollen wir also  konstruktiv  und erfolgreich gegen die "präventive" Kriegs- und Vorherrschaftspolitik" des Imperiums und seiner Verbündeten anarbeiten, dann müssen wir uns zu allererst der Feindbilder  entledigen und wieder lernen, parteilich zu denken.

Wer sind unsere potentiellen Verbündeten in unserem "Kampf" für den Frieden?

Zunächst halten wir einmal fest:  Ja. es handelt sich auch unsererseits  um einen "Kampf", auch wenn unser Ringen sich ausschließlich friedlicher Mittel bedienen wird, also geistiger Natur ist. Wir müssen  neu "fechten"  lernen mit den Waffen des Geistes. Mit unseren  Fingern müssen wir auf den  nackten Kaisers zeigen. Der Imperator muss Hohn und Spott ausgesetzt werden. Er muss an den Schandpfahl , wohin er dank seines unheilvollen Wirkens gegen die Menschheit nun wirklich gehört.
Unsere Verbündeten sind alle gutwilligen und ehrlichen Menschen, die um die Zukunft des Planeten besorgt sind und um die ihrer Kinder und Kindeskinder.

Unsere Verbündeten sind im Prinzip  auch jene  Staaten, die vom Imperium als unzuverlässige Kandidaten oder gar als Feinde auf die Liste der 'Schurkenstaaten' gesetzt wurden oder solche, die  als Terrorherde gebrandmarkt werden.

In den Augen des  Imperators sind schließlich all jene 'Terroristen', die seiner Macht, wenn auch nur potentiell Paroli bieten könnten, während die wirklichen Terroristen, jene nämlich die morden und brandschatzen, hausgemacht sind. Siehe Papier des US-Friedensrates. Dieses Papier muss verbreitet, genau  gelesen und diskutiert werden. Aus ihm sind wichtige  Schlüsse für eine neu zu schaffende antiimperialistische Friedensbewegung zu ziehen.

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