Hoffnung ist ein unverzichtbarer Energiedrink und Kraftspender, vor allem dann wenn sie berechtigt ist.
Die scheinbar alles unter Kontrolle habenden Mächte in Politik, Wirtschaft und Propaganda-Apparat, der sich hierzulande "Freie Presse" nennt, erwecken gerne den Eindruck, dass Widerstand zwecklos ist, dass es keine Alternative zum von ihnen erzeugten Chaos gibt. Sie wollen uns glauben machen, dass wir am Ende mit ihnen untergehen müssen.
Dieser Eindruck ist aber grundfalsch, ihre Zweckpropaganda trügerisch, ihr Vorgehen zum Scheitern verurteilt.
Das noch junge Jahrhundert wird keineswegs als das "Amerikanische" in die Geschichte eingehen.
Das Imperium samt seiner Verbündeten ist am Ende seiner Weisheit und röchelt aus den allerletzten Zügen. Daher rührt auch seine besonders abstoßende Aggressivität, die sich in bestialischem Vorgehen gegen überwiegend Unschuldigen entlädt.
Ihre Wirtschaftskraft ist erlahmt, an den Rändern tobt bereits der, wenn auch noch schlecht organisierte, Widerstand. Im Herzen des Imperiums blutet das Volk. Die Infrastruktur des Landes dümpelt vor sich hin, wehe dem der krank wird oder der keine bezahlte Arbeit findet.
Allein die Notenpresse anzuschmeißen, wird auf die Dauer nicht reichen, um ihnen ihre Militärstützpunkte rund um den Globus zu finanzieren. Drohnen können ihren Todeskampf schwerlich aufhalten. Die Kraft ihrer Verbündeten ist ähnlich im Schwinden. Aufschwung findet anderswo statt.
Es werden daher zwangsläufig mehr Deserteure und mehr ihrer Top-Agenten überlaufen und der Welt zurufen: Haltet den Dieb, fasst den Verbrecher, fallt dem Völkermörder in den Arm!
Hirnlose Elektronik allein ohne den Genius Mensch wird ihnen am Ende nicht aus der Patsche helfen können, die sie sich selbst eingebrockt haben.
Hoffnung ist dort, wo sich schon ganze Völker auf die Hinterbeine gestellt und ein Stückchen Freiheit, etwas Unabhängigkeit, etwas Handlungsspielraum gegenüber dem krakenhaften Vorgehen des Imperiums geschaffen haben. Hoffnung ist im Lateinamerika Boliviens, Cubas, Ecuadors, Nicaraguas und Venezuelas und in den von diesen Ländern inspirierten Zusammenschlüssen. Hoffnung ist in Ostasien, in China, Nordkorea, Myanmar, Vietnam und durchaus auch im Afrika Mugabes und Jacob Zumas. Hoffnung ist überall dort, wo, wenn auch mit bescheidenen Mitteln noch, ein klein wenig sozialer Fortschritt und reichlich Bildungsmöglichkeiten für die Massen ermöglicht wurden.
Hoffnung entsteht auch durch die Standhaftigkeit von Staaten, die dem Druck des Imperiums gegenüber nicht weichen, so etwa auf Seiten Russlands und des Iran und sie entsteht durch die Zusammenschlüsse. an denen diese Staaten mitwirken, wie etwa am so wichtigen Baustein des BRICS.
Nicht zu unterschätzen für die weitere Entwicklung der Nah- und Fernost-Region ist vor allen Dingen das doppelte VETO Chinas und Russlands im UN-Sicherheitsrat, mit Hilfe dessen einem weiteren Kriegsszenario, einer weiteren Chaotisierung der Welt Einhalt geboten wurde.
An Syrien brechen sich die USA und ihre NATO-'Verbündeten' sich die Zähne aus. In Ägypten, wo sie den nicht mehr von ihnen zu kontrollierenden Widerstand gegen ihren Militärputsch als reine 'MURSI-Anhängerschaft' diffamieren, sind ihnen ebenfalls die Grenzen ihrer Möglichkeiten schon deutlich gezeigt worden. Ganz im Sinne des Zauberlehrlings rufen sie allerdings vergeblich nach einem 'Meister', der ihnen die Geister bannt, die sie gerufen haben, aber die sie jetzt nicht mehr los werden.
Wir müssen uns als Friedenskräfte ihrer Schwäche bewusst werden und uns auf unsere Stärke besinnen, die in unserer bewussten Überlegenheit ruht. Gehen wir leise und beharrlich unseren Weg und seien wir das weiche Wasser in Bewegung, das mit der Zeit den harten Stein besiegt, wohl wissend, dass das Harte unterliegt.
Die scheinbar alles unter Kontrolle habenden Mächte in Politik, Wirtschaft und Propaganda-Apparat, der sich hierzulande "Freie Presse" nennt, erwecken gerne den Eindruck, dass Widerstand zwecklos ist, dass es keine Alternative zum von ihnen erzeugten Chaos gibt. Sie wollen uns glauben machen, dass wir am Ende mit ihnen untergehen müssen.
Dieser Eindruck ist aber grundfalsch, ihre Zweckpropaganda trügerisch, ihr Vorgehen zum Scheitern verurteilt.
Das noch junge Jahrhundert wird keineswegs als das "Amerikanische" in die Geschichte eingehen.
Das Imperium samt seiner Verbündeten ist am Ende seiner Weisheit und röchelt aus den allerletzten Zügen. Daher rührt auch seine besonders abstoßende Aggressivität, die sich in bestialischem Vorgehen gegen überwiegend Unschuldigen entlädt.
Ihre Wirtschaftskraft ist erlahmt, an den Rändern tobt bereits der, wenn auch noch schlecht organisierte, Widerstand. Im Herzen des Imperiums blutet das Volk. Die Infrastruktur des Landes dümpelt vor sich hin, wehe dem der krank wird oder der keine bezahlte Arbeit findet.
Allein die Notenpresse anzuschmeißen, wird auf die Dauer nicht reichen, um ihnen ihre Militärstützpunkte rund um den Globus zu finanzieren. Drohnen können ihren Todeskampf schwerlich aufhalten. Die Kraft ihrer Verbündeten ist ähnlich im Schwinden. Aufschwung findet anderswo statt.
Es werden daher zwangsläufig mehr Deserteure und mehr ihrer Top-Agenten überlaufen und der Welt zurufen: Haltet den Dieb, fasst den Verbrecher, fallt dem Völkermörder in den Arm!
Hirnlose Elektronik allein ohne den Genius Mensch wird ihnen am Ende nicht aus der Patsche helfen können, die sie sich selbst eingebrockt haben.
Hoffnung ist dort, wo sich schon ganze Völker auf die Hinterbeine gestellt und ein Stückchen Freiheit, etwas Unabhängigkeit, etwas Handlungsspielraum gegenüber dem krakenhaften Vorgehen des Imperiums geschaffen haben. Hoffnung ist im Lateinamerika Boliviens, Cubas, Ecuadors, Nicaraguas und Venezuelas und in den von diesen Ländern inspirierten Zusammenschlüssen. Hoffnung ist in Ostasien, in China, Nordkorea, Myanmar, Vietnam und durchaus auch im Afrika Mugabes und Jacob Zumas. Hoffnung ist überall dort, wo, wenn auch mit bescheidenen Mitteln noch, ein klein wenig sozialer Fortschritt und reichlich Bildungsmöglichkeiten für die Massen ermöglicht wurden.
Hoffnung entsteht auch durch die Standhaftigkeit von Staaten, die dem Druck des Imperiums gegenüber nicht weichen, so etwa auf Seiten Russlands und des Iran und sie entsteht durch die Zusammenschlüsse. an denen diese Staaten mitwirken, wie etwa am so wichtigen Baustein des BRICS.
Nicht zu unterschätzen für die weitere Entwicklung der Nah- und Fernost-Region ist vor allen Dingen das doppelte VETO Chinas und Russlands im UN-Sicherheitsrat, mit Hilfe dessen einem weiteren Kriegsszenario, einer weiteren Chaotisierung der Welt Einhalt geboten wurde.
An Syrien brechen sich die USA und ihre NATO-'Verbündeten' sich die Zähne aus. In Ägypten, wo sie den nicht mehr von ihnen zu kontrollierenden Widerstand gegen ihren Militärputsch als reine 'MURSI-Anhängerschaft' diffamieren, sind ihnen ebenfalls die Grenzen ihrer Möglichkeiten schon deutlich gezeigt worden. Ganz im Sinne des Zauberlehrlings rufen sie allerdings vergeblich nach einem 'Meister', der ihnen die Geister bannt, die sie gerufen haben, aber die sie jetzt nicht mehr los werden.
Wir müssen uns als Friedenskräfte ihrer Schwäche bewusst werden und uns auf unsere Stärke besinnen, die in unserer bewussten Überlegenheit ruht. Gehen wir leise und beharrlich unseren Weg und seien wir das weiche Wasser in Bewegung, das mit der Zeit den harten Stein besiegt, wohl wissend, dass das Harte unterliegt.
Bertolt Brecht (German original)
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Bertolt Brecht translated by John Willett (p. 7)
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„Legende von der Entstehung des Buches Tao Te King
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“legend of the origin of the book tao-te-ching
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1
Als er Siebzig war und war gebrechlich Drängte es den Lehrer doch nach Ruh Denn die Güte war im Lande wieder einmal schwächlich Und die Bosheit nahm an Kräften wieder einmal zu. Und er gürtete die Schuh. |
1
once he was seventy and getting brittle quiet retirement seemed the teacher's due. in his country goodness had been weakening a littleand the wickedness was gaining ground anew. so he buckled on his shoe. |
2
Und er packte ein, was er so brauchte: Wenig. Doch es wurde dies und das. So die Pfeife, die er abends immer rauchte Und das Büchlein, das er immer las. Weißbrot nach dem Augenmaß. |
2
and he packed up what he would be needing: not much. but enough to travel light. items like the book that he was always reading and the pipe he used to smoke at night. bread as much as he thought right. |
3
Freute sich des Tals noch einmal und vergaß es Als er ins Gebirg den Weg einschlug Und sein Ochse freute sich des frischen Grases Kauend, während er den Alten trug. Denn dem ging es schnell genug. |
3
gladly looked back at his valley, then forgot it as he turned to take the mountain track. and the ox was glad of the fresh grass it spotted munching, with the old man on its back happy that the pace was slack. |
4
Doch am vierten Tag im Felsgesteine Hat ein Zöllner ihm den Weg verwehrt: „Kostbarkeiten zu verzollen?“ - „Keine.“ Und der Knabe, der den Ochsen führte, sprach: "Er hat gelehrt.“ Und so war auch das erklärt. |
4
four days out among the rocks, a barrier where a customs man made them report. `what valuables have you to declare there?' and the boy leading the ox explained: `the old man taught'. nothing at all, in short. |
5
Doch der Mann in einer heitren Regung Fragte noch: „Hat er was rausgekriegt?“ Sprach der Knabe: „Daß das weiche Wasser in Bewegung Mit der Zeit den harten Stein besiegt. Du verstehst, das Harte unterliegt.“ |
5
then the man, in cheerful disposition asked again: `how did he make out, pray?' said the boy: `he learnt how quite soft water, by attrition over the years will grind strong rocks away. in other words, that hardness must lose the day.' |
6
Daß er nicht das letzte Tageslicht verlöre Trieb der Knabe nun den Ochsen an Und die drei verschwanden schon um eine schwarze Föhre Da kam plötzlich Fahrt in unsern Mann Und er schrie: „He, du! Halt an! |
6
then the boy tugged at the ox to get it started anxious to move on, for it was late. but as they disappeared behind a fir tree which they skirted something suddenly began to agitate the man, who shouted: `hey, you! wait!' |
7
Was ist das mit diesem Wasser, Alter?“ Hielt der Alte: „Interessiert es dich?“ Sprach der Mann: „Ich bin nur Zollverwalter Doch wer wen besiegt, das interessiert auch mich. Wenn du's weißt, dann sprich! |
7
`what was that you said about the water?' old man pauses: `do you want to know?' man replies: `i'm not at all important who wins or loses interests, though. if you've found out, say so. |
8
Schreib mir's auf! Diktier es diesem Kinde! So was nimmt man doch nicht mit sich fort. Da gibt's doch Papier bei uns und Tinte Und ein Nachtmahl gibt es auch: ich wohne dort. Nun, ist das ein Wort?“ |
8
`write it down. dictate it to your boy there. once you've gone, who can we find out from? there are pen and ink for your employ here and a supper we can share; this is my home. it's a bargain: come!' |
9
Über seine Schulter sah der Alte Auf den Mann: Flickjoppe. Keine Schuh. Und die Stirne eine einzige Falte. Ach, kein Sieger trat da auf ihn zu. Und er murmelte: „Auch du?" |
9
turning round, the old man looks in sorrow at the man. worn tunic. got no shoes. and his forehead just a single furrow. ah, no winner this he's talking to. and he softly says: `You too?' |
10
Eine höfliche Bitte abzuschlagen War der Alte, wie es schien, zu alt. Denn er sagte laut: „Die etwas fragen Die verdienen Antwort.“ Sprach der Knabe: „Es wird auch schon kalt.“ „Gut, ein kleiner Aufenthalt.“ |
10
snubbing of politely put suggestions seems to be unheard of by the old. for the old man said: `those who ask questions deserver answers'. then the boy; `what's more, it's turning cold. `right. then get my bed unrolled.' |
11
Und von seinem Ochsen stieg der Weise Sieben Tage schrieben sie zu zweit Und der Zöllner brachte Essen (und er fluchte nur noch leise Mit den Schmugglern in der ganzen Zeit). Und dann war's soweit. |
11
stiffly from his ox the sage dismounted. seven days he wrote there with his friend. and the man brought them their meals (and all the smugglers were astounded at what seemed this sudden lenient trend). and then came the end. |
12
Und dem Zöllner händigte der Knabe Eines Morgens einundachtzig Sprüche ein. Und mit Dank für eine kleine Reisegabe Bogen sie um jene Föhre ins Gestein. Sagt jetzt: kann man höflicher sein? |
12
and the boy handed over what they'd written - eighty-one sayings - early one day. and they thanked the man for the alms he'd given went round that fir and climbed the rocky way. who was so polite as they? |
13
Aber rühmen wir nicht nur den Weisen Dessen Name auf dem Buche prangt! Denn man muß dem Weisen seine Weisheit erst entreißen. Darum sei der Zöllner auch bedankt: Er hat sie ihm abverlangt. |
13
but the honor should not be restricted to the saye whose name is clearly writ. for a wise man's wisdom needs to be extracted. so the customs man deserves his bit. it was he who called for it. |
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