Wie wichtig ist der Deutsche Friedensrat?
werden dort überhaupt wichtige dinge entschieden oder fallen die wirklichen beschlüsse hinter verschlossenen türen?
die jahreshauptversammlung des deutschen friedensrates wurde parallel zur rosal-luxemburg- tagung der jungen welt für den 12. 01. 2013 einberufen, trotz massiver und wiederholter einsprüche.
Es geht wie in allen "friedensbewegten" kreisen um eine klare positionierung zur "Syrienfrage"
Die politische Position, die die gegenwärtige Vorsitzende des deutschen Friedensrates mit einer geradezu verbissen wirkenden Beharrlichkeit einnimmt, ist mit dem Völkerrecht und mit den Statuten des Vereins, dem sie vorsteht, nicht vereinbar, weil dem Frieden nicht dienlich. Sie führt mit Zunahme des von der NATO und ihren Verbündeten forcierten Kriegsgeschehens den deutsche Friedensrat international in die Isolation. Wenig hilfreich, aber kaum verwunderlich ist in diesem Zusammenhang auch das beharrlich undemokratisches Verhalten der Vorsitzenden, das ganz offensichtlich nur mit Rückendeckung stärkerer Kräfte, wie etwa der Rosa-Luxemburg-Stiftung durchzuhalten ist. Leider geht auch diese, mit der Partei der Linken verbundene, NGO schon eine ganze Weile einen Weg, der mit dem Erbe der Namens-Geberin völlig unvereinbar geworden ist. Das sollte friedensbewusste Kräfte nicht wundern. Krieg muss propagandistisch abgesichert werden, denn die große Mehrheit der Menschen will keinen Krieg, nicht bei uns und nicht anderswo. Jene winzige Minderheit aber, die von diesem völkermordenden Ungeheuer profitiert, muss ihre reichhaltigen Mittel da einsetzen, wo am ehesten Widerstand gegen ihre zerstörerischen Vorhaben zu erwarten ist. Sie muss investieren in Bürgerinitiativen, in linke Parteien, in Friedenskreisen, bei Stiftungen. Dort stiftet man dann ganz gezielt Verwirrung. Das geschieht u.a. durch raffinierteste Gegenaufklärung und Fehlinformationen, die Herzen und Hirne erweichen, Mitleid erheischen mit den Tätern, die als Opfer mörderisch-dikatorischer Politik erscheinen, während die wahren Verursacher des immer weiter um sich greifenden Unheils im Dunkeln bleiben.
Im übrigen ist die allgemeine Not groß und wird täglich größer, da finden sich schon mehr und mehr schwankende Gestalten.
.... aber konzentrieren wir uns auf die Sache, um die es uns gehen muss. Versuchen wir gemeinsam friedenspolitische, völkerrechtliche Positionen
zu stärken. Du hast Recht, darauf zu bestehen, dass dafür auch entsprechendes Personal zu wählen ist. Du hast Recht, indem du dich auf die Hinterbeine stellst. Schließlich warst du es, der den Friedensrat durch seinen persönlichen Einsatz, auch mit Unterstützung deiner Frau und Lebensgefährtin Annette Richter, die ich hier ausdrücklich noch einmal positiv erwähnen muss, hast retten helfen. Über weite Strecken habt ihr beide mit eurem persönlichen Einsatz und durch persönliches, auch finanzielles Opfer die Friedensarbeit dieser Stadt mit am Leben erhalten und internationale Vernetzung ermöglicht. Du hast mit deinen Computerkenntnissen und vielen anderen Kompetenzen den Pax Report herausgegeben und viel wichtige Basisarbeit geleistet. Dafür sei dir an dieser Stelle noch einmal herzlich Dank ausgesprochen. Ich hoffe und wünsche sehr, dass deine Mitarbeit im Vorstand des DFR uns weiter erhalten bleibt, am besten in der Rolle als Vorsitzender.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen Zusammenhalt und ein gutes Gelingen einer hoffentlich zahlreich besuchten Mitgliederversammlung, denn nur große Öffentlichkeit, wirklich massenhafte Öffentlichkeit schützt vor Mauschelei und Geheimabsprachen.
siehe zu syrien werner pirker in Junge Welt vom Tage:
siehe zu syrien werner pirker in Junge Welt vom Tage:
Syriens demokratische Opposition befindet sich, ob sie das will oder nicht, im Schlepptau der imperialistischen Interventen.
Die westlichen Demokratie- Kommissare haben alle Demokra tisierungsschritte der syrischen Regierung völlig gleichgültig gelassen. Denn nicht um Demokratie geht es, sondern um die volle Eingliederung Syriens in die imperialistische Weltordnung. Hätte Assad die Golanhöhen preisgegeben sowie der Hisbollah und dem Iran die Solidarität entzogen, könnte
er heute ruhiger schlafen. So aber sieht sich Syrien einer mörderi- schen Offensive NATO-gesteuerter Banden gegenüber. Mit denen kann es keine »nationale Aussöhnung« geben, zumal sie zumeist keine Syrer sind. Doch auch der Westen könnte es noch bereuen, Al- Qaida und Co. zum Regimewechsel in Damaskus ermutigt zu haben.
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