Heute haben in Norwegen Kriegsmanöver der NATO begonnen. Die Beteiligung Deutschlands daran mit 10 000 Soldaten ist eine solche Ungeheuerlichkeit, dass es einem normal empfindenden Menschen vor dem Hintergrund unserer Geschichte eigentlich die Sprache verschlagen müsste.
Aber in Anbetracht fast völliger Geschichtsblindheit, in die man nachfolgende Generationen entlassen hat, kann man nur feststellen, „denn sie wissen wieder einmal nicht, was sie tun“. Hinzukommt die atemberaubende, totalitäre Verhetzung mit der Russland in NATO-Landen und darüber hinaus soweit ihr Einfluss reicht als Belzebub dargestellt wird.
Vor diesem Hintergrund meine ich, ist die Erinnerung an unser kleines Friedensprojekt der späten 80er 'Continuing The Peace Dialogue'
brandaktuell und müsste reanimiert werden. Wir schafften es damals, Brücken von Washington über Moskau nach Berlin DDR und Westberlin nach Helsinki zu schlagen. Unsere weltumspannende Friedensbewegung trug dazu bei, dass Reagan und Gorbatchov den INF-Vertrag abschlossen, den die Amis jetzt aufkündigen! Mittels dieses Vertrages wurden die atomaren Mittelstreckenraketen, gegen die Millionen auf die Straße gegangen waren, demontiert und und zurückgezogen. Jetzt sollen sie uns wieder beglücken und Russland muss dafür als „Böser Bube“ herhalten. Da das Wissen über geschichtliche und aktuelle geopolitische Vorgänge fehlt und unser moralisches Gewissen an falschem Ort abgerufen wird ( gegen Chemnitzer Bürger, die als Rassisten herhalten müssen, ähnlich wie die Russen als Aggressoren!) folgen unsere Menschen erneut wie Lämmer einer Aggressionspolitik, die gefährlicher kaum noch vorstellbar ist.
Nato startet Mega-Manöver
Das größte Nato-Manöver seit Jahrzehnten läuft: Seit Mitternacht proben Einsatzkräfte aus 31 Staaten die Abwehr eines Großangriffs aus dem Norden. In den kommenden zwei Wochen sollen rund 50.000 Soldaten die Zusammenarbeit im Kriegsfall üben.
Das Verteidigungsbündnis Nato hat in der Nacht die umfangreichste Militärübung des Westens seit Ende des Kalten Krieges gestartet. Der zuständige US-Admiral James G. Foggo übernahm um 0.01 Uhr das Kommando über die rund 50.000 beteiligten Soldaten, teilte eine Sprecherin mit.
Gemeinsam sollen Streitkräfte der Marine, des Heers und der Luftwaffe aus insgesamt 31 Staaten nun zwei Wochen lang in Norwegen sowie in den umliegenden Luft- und Seegebieten trainieren und das gemeinsame Vorgehen im Kriegsfall üben. Neben den Soldaten kommen bei dem Manöver auch rund 10.000 Fahrzeuge, 65 Kriegsschiffe sowie mehr als 300 Kampfflugzeuge und Hubschrauber zum Einsatz.
Ziel des riesigen Kriegsspiels ist es, ein Signal der Abschreckung zu senden und für den sogenannten Bündnisfall zu trainieren. Eine solche Situation tritt nach den Statuten der Nato ein, wenn es zum Angriff auf einen oder mehrere der 29 Mitgliedstaaten des Bündnisses kommt. In der Folge müssten dann alle anderen Alliierten Beistand leisten.
Codename "Trident Juncture"
Der Titel des Manövers lautet "Trident Juncture" (etwa: "Dreizack Zeitpunkt"): Die Bundeswehr ist mit rund 10.000 Soldaten an dem Nato-Manöver beteiligt. Deutschland ist damit zweitgrößtes Teilnehmerland nach den USA.
Zitat aus: https://www.n-tv.de/politik/Nato-startet-Mega-Manoever-article20687682.html
Zitat aus: https://www.n-tv.de/politik/Nato-startet-Mega-Manoever-article20687682.html
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