Ein offener Leserbrief von Bernhard Loyen.
Dies wird ein offener Leserbrief an die Zeitung junge Welt. Ich möchte begründen, warum ich nach gut 20 Jahren mein Abonnement bei dieser Gazette kündigen werde.
Wo anfangen? Der politische Umbruch 1989/1990 beeindruckte mich Anfang 20jährig, hauptsächlich dahingehend, mit welcher Vehemenz unmittelbar im Anschluss auf dieses kleine Land DDR eingedroschen wurde. Sozialisiert in der alten BRD, geprägt vom Oppositionsgedanken Grün zu wählen, gegen die Politik einer seit Jahrzehnten andauernden Bande von CDU, SPD und FDP. Opposition versuchen, gegen permanente Aufrüstung, gegen den kalten Krieg & für Frieden, gegen Sozialabbau und soziale Missstände.
Lies doch mal die junge Welt empfahl mir ein Bekannter, solltest Du keinerlei Vorurteile besitzen. Die gab es nämlich schon in der DDR. Das machte sie für mich nur interessanter. Ich wollte verstehen. Ihr öffnetet mir ungeahnte gedankliche Türen. Ich las über die Jahre tausende Artikel von Euch. Zudem habt ihr mich motiviert zu Veranstaltungen & Demos zu gehen, wo ich mein heutiges politisches Grundwissen erlernte und vertiefte.
Ihr wart das einzige Medium, das konsequent gegen den Jugoslawien Krieg Stellung bezog. Ihr wart für alle die oppositionelle Stimme, die nicht den Weg der Grünen und der SPD, den Weg der TAZ, der Berliner Zeitung, des Spiegels gehen wollten. Dafür danke ich euch auch noch heute.
Kommen wir zur Gegenwart. Ja, euer Feuilleton ist weiterhin schwerlich zu ertragen. Euer Humor selten lustig. Der Sportteil eigentlich auch annähernd überflüssig. Ihr habt definitiv eure Stärken in den Kernthemen Politik, Kapitalismuskritik, Wirtschaftsanalysen, geschichtliche Betrachtungen und historische Aufklärungen.
Stutzig wurde ich erstmalig 2014. Ihr äußertet eure Irritationen und Ablehnungen gegenüber den Montagsmahnwachen und der neuen Friedensbewegung. Die Berührungs– und Kontaktängste zu jungen und alten Menschen waren schwer nachvollziehbar, da diese Gruppen sich schlicht an den Themen orientierten, die eure Kernthemen sind. Angst gegen Krieg, Angst gegen Sozialabbau & Arbeitslosigkeit, Verschwendung von Steuergeldern, gegen die Lügen von Politik & Medien.
Tja, und dann nahm alles so seinen Lauf. Ich kürze ab. Ihr mögt schlicht Ken Jebsen nicht. Er ist Westler, er ist zu laut, er trägt rosa Socken, er ist eine Rampensau, er hat Erfolg. Das ist nicht eure Welt. Das habt ihr alles nicht! Also bei den rosa Socken wisst ihr natürlich mehr.
Hat Ken Jebsen kooperative Momente angeboten? Gab es Gespräche von der Geschäftsführung mit Ken Jebsen, in Anwesenheit eines Moderatoren ? Warum schreibt doch gleich Rainer Rupp nicht mehr für euch?
Ken Jebsen ist neugierig. Ken teilt sehr gerne, er ist solidarisch und hilft, wo er helfen kann. Er unterstützt und das alles mit einem großen Herz und ungezügeltem Enthusiasmus. Er ist geduldig. Wirklich kennen tun ihn sehr, sehr wenige. Irgendwann ist dann aber auch bei ihm ein Ende der berühmten Hutschnur erreicht. Wir sprachen oft über euch und eure permanente Kritik an seiner Person. In seiner impulsiven Art formulierte er, diese Zeitung braucht kein Mensch. Das ist genauso falsch, wie eure persönlichen Ressentiments gegenüber Ken Jebsen. Ich habe euch verteidigt, habe euch regelmäßig in meinen Kolumnen zitiert und euch empfohlen. Ich wollte auf diesem Weg versuchen, auch euch zu zeigen, wir müssen in diesen Zeiten kooperieren, uns solidarisieren, zusammen kämpfen, gegen gemeinsame Feinde und Themenblöcke. Erklären und Aufklären. Kräfte bündeln.
Kommen wir zur aktuellen Kampagne. Kommen wir zum Donnerstag, den 14.12.2017, dem Tag der Verleihung des Karlspreises an Ken Jebsen. Dem Tag, als ich beschloss, mich von der Zeitung junge Welt zu verabschieden. Warum erfolgte keinerlei Solidarität von eurer Seite, als er zum dritten Mal nach Broder & Ditfurth, durch die Presselandschaft geprügelt wurde? Schlichte Solidarität unter Pressekollegen. Habt ihr geschwiegen, weil er für euch kein Kollege ist?
Zuerst habt ihr geschwiegen, dann habt ihr Georg Fülberth zitiert, um zum krönenden Abschluss am Verleihungstag in der JW euren persönlichen Dolchstoß zu präsentieren. Eine zweiseitige Abrechnung mit Ken Jebsen. Kens Welt[1]. Ein schlimmer, blöder und dummer Artikel. Vollgepackt mit Klischees & Halbwahrheiten. Inhalte, wurden nach einer bekannten Methode aus dem Zusammenhang gerissen, um Mutmaßungen, Unterstellungen und diskreditierende Lügen zusammen zu kleistern. Dieser Artikel macht mich noch heute fassungslos.
Es wird viel von Querfronten gesprochen. Ihr seid ja vermeintliche Kenner dieser Theorie. Nun erfolgte in der Ausgabe der JW vom 16.12.2017 noch ein Artikel zur Preisverleihung der NRhZ im Babylon Kino. Er bestärkte mich nur in meiner Entscheidung[2].
Der Artikel beginnt mit den Worten des Babylon Geschäftsführers vom 14.12.2017. Ihr schreibt: Der Hausherr hatte sich an diesem Abend keine Freunde gemacht. Denn er verriet, was er von dem Mann hält, den zu ehren am Donnerstag etwa 200 Menschen im städtisch finanzierten Kino Babylon in Berlin zusammengekommen waren. »Herr Jebsen, Sie haben fast alle Tabus zum Holocaust gebrochen!, sagte der Babylon-Geschäftsführer Timothy Grossmann. Das Publikum protestierte lautstark.
Zu recht finde ich. Ihr anscheinend nicht. Weiter aus eurem Text: Ein weiterer Redner nahm sich die Berichterstattung der Presse über Jebsen vor und bezeichnete bei der Gelegenheit junge Welt als »ganz neue Dreckschleuder«. Dieser Redner war Ullrich Mies und er bezog sich auf den von mir erwähnten Artikel vom 14.12.2017. So und jetzt kommts. Dieses Zitat aus dem Artikel bekommt einen eigenen Abschnitt:
…Die der sogenannten Truther-Szene angehörenden Buchautoren Daniele Ganser und Matthias Bröckers ließen per Videobotschaft grüßen und verbreiteten ihre in diesem Milieu sehr geschätzte alternative Sicht auf die Ereignisse…
Diesem Milieu? Junge Welt? WAS IST DENN BITTE BLOß LOS MIT EUCH? Gaga? Zuviel gepanschter Glühwein? Ab heute heißt es also für die Berliner Presselandschaft resümierend – Junge Welt, TAZ, Bild, B.Z., Berliner Kurier, Berliner Zeitung, Tagesspiegel = die wahre Querfront gegen alternativen unabhängigen Journalismus.
Fertig? Nein. Da müsst ihr jetzt durch. Am Donnerstagabend gesellte sich ein Mann zu der Gegendemonstration in Höhe des Grünen Salons. Er hielt sein Smartphone in die Höhe und rief in die Gruppe: Jemand interessiert an der privaten Mobilnummer von Ken Jebsen? Ein Scherz? Nein. Der Mann ist bekannt. Der Vorgang wurde dokumentiert. Es gibt Zeugen. Es ist Patrick R., ehemaliger Mitarbeiter oder Praktikant bei – jungen Welt . Die Nummer hat er durch eine Interviewanfrage an Ken Jebsen von diesem bekommen, u.a. weil er sich als Mitarbeiter der jungen Welt ausgab. Entsprechende Aufforderungen in Form von Konsequenzen wurden schon an die Geschäftsführung adressiert.
Ihr beruft euch oft auf DDR Traditionen. Ich möchte abschließen, mit einer Textzeile des Oktoberklubs, einer Liedgruppe aus der DDR. Ja, ich weiß, in Strophe eins lautet es: Zurück oder vorwärts, du musst dich entschließen. Wir bringen die Zeit nach vorn Stück um Stück. Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen, denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zurück.
Doch kann man- in vielerlei Hinsicht. Ein Beispiel für die dogmatischen Zwänge der sog. Linken. Ich möchte dann die 2.Strophe nutzen, um mich hiermit als Abonnent zu verabschieden, was nicht bedeutet, dass ich sie nicht mehr partiell lesen werde:
Du gibst, wenn du redest, vielleicht dir die Blöße, noch nie überlegt zu haben, wohin. Schmälerst durch Schweigen die eigene Größe. Ich sag dir, dann fehlt deinem Leben der Sinn. Sag mir wo du stehst, sag mir wo du stehst, sag mir wo du stehst und welchen Weg du gehst.
[1] – https://www.jungewelt.de/ artikel/323566.kens-welt.html
[2] – https://www.jungewelt.de/ artikel/323667.wir-machen- alles-richtig.html
Tagesdosis 21.12.2017 – Junge Welt – Sag mir wo du stehst?
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Dies wird ein offener Leserbrief an die Zeitung junge Welt. Ich möchte begründen, warum ich nach gut 20 Jahren mein Abonnement bei dieser Gazette kündigen werde.
Wo anfangen? Der politische Umbruch 1989/1990 beeindruckte mich Anfang 20jährig, hauptsächlich dahingehend, mit welcher Vehemenz unmittelbar im Anschluss auf dieses kleine Land DDR eingedroschen wurde. Sozialisiert in der alten BRD, geprägt vom Oppositionsgedanken Grün zu wählen, gegen die Politik einer seit Jahrzehnten andauernden Bande von CDU, SPD und FDP. Opposition versuchen, gegen permanente Aufrüstung, gegen den kalten Krieg & für Frieden, gegen Sozialabbau und soziale Missstände.
Lies doch mal die junge Welt empfahl mir ein Bekannter, solltest Du keinerlei Vorurteile besitzen. Die gab es nämlich schon in der DDR. Das machte sie für mich nur interessanter. Ich wollte verstehen. Ihr öffnetet mir ungeahnte gedankliche Türen. Ich las über die Jahre tausende Artikel von Euch. Zudem habt ihr mich motiviert zu Veranstaltungen & Demos zu gehen, wo ich mein heutiges politisches Grundwissen erlernte und vertiefte.
Ihr wart das einzige Medium, das konsequent gegen den Jugoslawien Krieg Stellung bezog. Ihr wart für alle die oppositionelle Stimme, die nicht den Weg der Grünen und der SPD, den Weg der TAZ, der Berliner Zeitung, des Spiegels gehen wollten. Dafür danke ich euch auch noch heute.
Kommen wir zur Gegenwart. Ja, euer Feuilleton ist weiterhin schwerlich zu ertragen. Euer Humor selten lustig. Der Sportteil eigentlich auch annähernd überflüssig. Ihr habt definitiv eure Stärken in den Kernthemen Politik, Kapitalismuskritik, Wirtschaftsanalysen, geschichtliche Betrachtungen und historische Aufklärungen.
Stutzig wurde ich erstmalig 2014. Ihr äußertet eure Irritationen und Ablehnungen gegenüber den Montagsmahnwachen und der neuen Friedensbewegung. Die Berührungs– und Kontaktängste zu jungen und alten Menschen waren schwer nachvollziehbar, da diese Gruppen sich schlicht an den Themen orientierten, die eure Kernthemen sind. Angst gegen Krieg, Angst gegen Sozialabbau & Arbeitslosigkeit, Verschwendung von Steuergeldern, gegen die Lügen von Politik & Medien.
Tja, und dann nahm alles so seinen Lauf. Ich kürze ab. Ihr mögt schlicht Ken Jebsen nicht. Er ist Westler, er ist zu laut, er trägt rosa Socken, er ist eine Rampensau, er hat Erfolg. Das ist nicht eure Welt. Das habt ihr alles nicht! Also bei den rosa Socken wisst ihr natürlich mehr.
Hat Ken Jebsen kooperative Momente angeboten? Gab es Gespräche von der Geschäftsführung mit Ken Jebsen, in Anwesenheit eines Moderatoren ? Warum schreibt doch gleich Rainer Rupp nicht mehr für euch?
Ken Jebsen ist neugierig. Ken teilt sehr gerne, er ist solidarisch und hilft, wo er helfen kann. Er unterstützt und das alles mit einem großen Herz und ungezügeltem Enthusiasmus. Er ist geduldig. Wirklich kennen tun ihn sehr, sehr wenige. Irgendwann ist dann aber auch bei ihm ein Ende der berühmten Hutschnur erreicht. Wir sprachen oft über euch und eure permanente Kritik an seiner Person. In seiner impulsiven Art formulierte er, diese Zeitung braucht kein Mensch. Das ist genauso falsch, wie eure persönlichen Ressentiments gegenüber Ken Jebsen. Ich habe euch verteidigt, habe euch regelmäßig in meinen Kolumnen zitiert und euch empfohlen. Ich wollte auf diesem Weg versuchen, auch euch zu zeigen, wir müssen in diesen Zeiten kooperieren, uns solidarisieren, zusammen kämpfen, gegen gemeinsame Feinde und Themenblöcke. Erklären und Aufklären. Kräfte bündeln.
Kommen wir zur aktuellen Kampagne. Kommen wir zum Donnerstag, den 14.12.2017, dem Tag der Verleihung des Karlspreises an Ken Jebsen. Dem Tag, als ich beschloss, mich von der Zeitung junge Welt zu verabschieden. Warum erfolgte keinerlei Solidarität von eurer Seite, als er zum dritten Mal nach Broder & Ditfurth, durch die Presselandschaft geprügelt wurde? Schlichte Solidarität unter Pressekollegen. Habt ihr geschwiegen, weil er für euch kein Kollege ist?
Zuerst habt ihr geschwiegen, dann habt ihr Georg Fülberth zitiert, um zum krönenden Abschluss am Verleihungstag in der JW euren persönlichen Dolchstoß zu präsentieren. Eine zweiseitige Abrechnung mit Ken Jebsen. Kens Welt[1]. Ein schlimmer, blöder und dummer Artikel. Vollgepackt mit Klischees & Halbwahrheiten. Inhalte, wurden nach einer bekannten Methode aus dem Zusammenhang gerissen, um Mutmaßungen, Unterstellungen und diskreditierende Lügen zusammen zu kleistern. Dieser Artikel macht mich noch heute fassungslos.
Es wird viel von Querfronten gesprochen. Ihr seid ja vermeintliche Kenner dieser Theorie. Nun erfolgte in der Ausgabe der JW vom 16.12.2017 noch ein Artikel zur Preisverleihung der NRhZ im Babylon Kino. Er bestärkte mich nur in meiner Entscheidung[2].
Der Artikel beginnt mit den Worten des Babylon Geschäftsführers vom 14.12.2017. Ihr schreibt: Der Hausherr hatte sich an diesem Abend keine Freunde gemacht. Denn er verriet, was er von dem Mann hält, den zu ehren am Donnerstag etwa 200 Menschen im städtisch finanzierten Kino Babylon in Berlin zusammengekommen waren. »Herr Jebsen, Sie haben fast alle Tabus zum Holocaust gebrochen!, sagte der Babylon-Geschäftsführer Timothy Grossmann. Das Publikum protestierte lautstark.
Zu recht finde ich. Ihr anscheinend nicht. Weiter aus eurem Text: Ein weiterer Redner nahm sich die Berichterstattung der Presse über Jebsen vor und bezeichnete bei der Gelegenheit junge Welt als »ganz neue Dreckschleuder«. Dieser Redner war Ullrich Mies und er bezog sich auf den von mir erwähnten Artikel vom 14.12.2017. So und jetzt kommts. Dieses Zitat aus dem Artikel bekommt einen eigenen Abschnitt:
…Die der sogenannten Truther-Szene angehörenden Buchautoren Daniele Ganser und Matthias Bröckers ließen per Videobotschaft grüßen und verbreiteten ihre in diesem Milieu sehr geschätzte alternative Sicht auf die Ereignisse…
Diesem Milieu? Junge Welt? WAS IST DENN BITTE BLOß LOS MIT EUCH? Gaga? Zuviel gepanschter Glühwein? Ab heute heißt es also für die Berliner Presselandschaft resümierend – Junge Welt, TAZ, Bild, B.Z., Berliner Kurier, Berliner Zeitung, Tagesspiegel = die wahre Querfront gegen alternativen unabhängigen Journalismus.
Fertig? Nein. Da müsst ihr jetzt durch. Am Donnerstagabend gesellte sich ein Mann zu der Gegendemonstration in Höhe des Grünen Salons. Er hielt sein Smartphone in die Höhe und rief in die Gruppe: Jemand interessiert an der privaten Mobilnummer von Ken Jebsen? Ein Scherz? Nein. Der Mann ist bekannt. Der Vorgang wurde dokumentiert. Es gibt Zeugen. Es ist Patrick R., ehemaliger Mitarbeiter oder Praktikant bei – jungen Welt . Die Nummer hat er durch eine Interviewanfrage an Ken Jebsen von diesem bekommen, u.a. weil er sich als Mitarbeiter der jungen Welt ausgab. Entsprechende Aufforderungen in Form von Konsequenzen wurden schon an die Geschäftsführung adressiert.
Ihr beruft euch oft auf DDR Traditionen. Ich möchte abschließen, mit einer Textzeile des Oktoberklubs, einer Liedgruppe aus der DDR. Ja, ich weiß, in Strophe eins lautet es: Zurück oder vorwärts, du musst dich entschließen. Wir bringen die Zeit nach vorn Stück um Stück. Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen, denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zurück.
Doch kann man- in vielerlei Hinsicht. Ein Beispiel für die dogmatischen Zwänge der sog. Linken. Ich möchte dann die 2.Strophe nutzen, um mich hiermit als Abonnent zu verabschieden, was nicht bedeutet, dass ich sie nicht mehr partiell lesen werde:
Du gibst, wenn du redest, vielleicht dir die Blöße, noch nie überlegt zu haben, wohin. Schmälerst durch Schweigen die eigene Größe. Ich sag dir, dann fehlt deinem Leben der Sinn. Sag mir wo du stehst, sag mir wo du stehst, sag mir wo du stehst und welchen Weg du gehst.
[1] – https://www.jungewelt.de/
[2] – https://www.jungewelt.de/
Tagesdosis 21.12.2017 – Junge Welt – Sag mir wo du stehst?
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