Wednesday, December 30, 2015


Wird DIE ANSTALT zum “linken” Atlantikbrückenpfeiler ?


Kurz vor der Weihnachtsnummer aus der ANSTALT, wo Syriens  Präsident  Assad und  Putin mit PEGIDA gleichgestellt und als  blutrünstige Black-Knight-Monster, oder, um es in Worten von Sarah Wagenknecht zu sagen, als “blutige Diktatoren” präsentiert wurden, die ihre Völker unterdrücken und bombardieren, hat das ZDF seinen passagenweise wie Satire über die eigene  Russland-“Berichterstattung” anmutenden Propaganda-Film “Machtmensch Putin” in die Flachbildhirne geflimmert.
Kurz nach der Weihnachtsnummer aus der ANSTALT erscheinen die “Freien Syrer in Europa” (FSE), der neueste politische EUSArm der sogenannten “FSA”, dieses Vorläufers des US-IS, des ISR-IS, des TÜRK-IS, dieser Al-CIAida-Ableger mit einer ersten Kundgebung auf der politischen Bildfläche Frankfurt`s.
Man kann gespannt sein, wie sich das linke und “linke” Spektrum zu den “FSE” positioniert, diesem politischen Arm der sogenannten “FSA”, die wie die USkrainisch-faschistsichen Sniper auf dem Kiewer Maidan in Aleppo in die friedlichen Demonstrationen schoss,  später Giftgasbomben warf, um diese Verbrechen der syrischen Regierung anzuhängen und so die politische Opposition gegen Assad zu militarisieren und in Folge die syrische Polizei und Armee zu zwingen, dann mit Waffengewalt einzugreifen.
Die Herren von Wagner und Uthoff sollten doch Mal die aramäischen Christen, den syrisch-katholischen Erzbischof , die Jesiden und die Aleviten, die kurdischen Selbstverteidigungskräfte in Nord-Syrien fragen. Sie alle und die übergroße Mehrheit der Kurden begrüßen die gezielten Luftangriffe der russischen Luftwaffe auf IS-Stellungen, Depots, Öltransporter usw…  die US-Lieblinge von der Barsani-Peschmerga sollten sie bitte nicht fragen, denn die Waffen, die die bekommen, fließen entweder direkt oder indirekt an US-IS & Co. Wenn es zu ernsten Kampfhandlungen kommt, geben die u.a. auch von Bundeswehrausbildern trainierten Peschmerga-Zwerge Fersengeld und lassen ihre guten Waffen liegen..u.a. die ausgemusterten G36, aber durchaus auch brauchbare Präzisionswaffen, großkalibriges Gerät, Milanraketen usw….  Die Kurden in Nord-Syrien begrüßen es zusammen mit den Aleviten, den aramäischen Christen …., dass die syrische Armee in Koordination mit den kurdischen Verbänden und der russischen Luftwaffe die IS-Terroristen in die Flucht schlagen, ihre Kommandeure gezielt treffen, was in den letzten Monanten und Jahren den US-Verbänden, den Nato-Verbänden trotz technologischer und logistischer Überlegenheit nicht gelungen ist. Es war und ist ja auch nicht das Ziel. Ziel ist der Sturz der unbotmäßigen syrischen Regierung, die sich u.a. westlichen Erdgas-Pipelineplänen nicht beugen will. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen die Militäreinsätze der Bundeswehr, die Ausspionierung syrischer und russischer Flugbewegungen, das Sammlen von russischen Zieldaten durch die deutsches AWACS-Maschinen Unterstützung von der Heimatfront.
Und da ist es doch sehr geschickt, wenn man die Dämonisierung Assads und Putins durch “ausgewiesen linke” Institutionen besorgen lässt: Die ANSTALT und die LINKE, nicht die ganze LINKE, aber doch z.B. eine ihrer linken Spitzen wie Sarah Wagenknecht, die in Kalkar Präsident Assad als “blutigen Diktator” bezeichnet hat …. die dann auch in Richtung Putin ruft: “Bomben können den Terror nicht stoppen!” Nun, kurdische Frauen mit Kalaschnikoffs alleine auch nicht. Sarah Wagenknecht sei daran erinnert, dass die Befreiung Deutschlands vom Faschismus auch nicht nur mit Friedenstransparenten, zivilem Ungehorsam und gemäßigter Sachbeschädigung zu erreichen war. Da waren Panzerverbände notwendig, schwere Artillerie, Luftangriffe und Bombardements. Hätten die West-Alliierten gezielt die Militäreinrichtungen und die Rüstungsfabriken bombardiert, die Buna-Chemiefabriken beim Lager Auschwitz-Birkenau, die Eisenbahnknotenpunkte, die Autobahnen und Aufmarschrouten, statt der proletarischen Innenstädte mit ihren Widerstandszellen … statt die Altstädte von Darmstadt, Hanau (wo die außerhalb liegende Atombombenwerkstatt Hitlers und die Degussa-Degesch-Giftproduktion für die KZ-s in Wolfgang kaum beschädigt wurden und die DUNLOP weiter für den Endsieg die Reifen rollen lassen konnte wie in Rüsselsheim die GM-Opelwerke ihren Opel-Blitz für den Blitz-Krieg), Frankfurt, Köln, Hamburg, Hildesheim (wo die weit außerhalb liegenden Boschwerke so gut wie keine Bombe abgekriegt haben) aber die Innenstädte brannten, wo die RAF-Piloten vorgelogen bekamen, dass in Dresden der Knotenpunkt der NAZI-Führung in der Innenstadt säße.. und dann 26.000 Zivilisten Opfer des Bomber-Harris-Kriegsverbrechens wurden (obwohl der zunächst von der Bombardierung abgeraten haben soll).
Diese ANSTALT hat viele MAINSTREAMgefällige Brüller produziert . Aber das Publikum war doch nicht sooo amused.
Als mediale Vorbereitung für den ersten Auftritt der sogenannten “FSE”/FSA in Deutschland war die ANSTALT aber bestens geeignet. Man muss sich nur delikate ansehen und die Sprechchöre genau anhören..
Man muss sich auch überlegen, wie die jetzt zunehmend staatlich organisierte Flüchtlingsbetreuung & -befragung mit höchster Wahrscheinlichkeit aus den Flüchtlingen diejenigen aussortiert, sammelt und fördert, die man als Assad-Gegner erkennen kann. Dass sich darunter auch in die Türkei geflohene IS-Leute befinden, ist ebenfalls sehr wahrscheinlich. Mit solchen Kräften lässt sich dann auch eine “syrische” Auslandsarmee aufbauen, oder auch Polizeieinheiten für den west-NATO-US-orientierten Wiederaufbau in der angestrebten “Nach-Assad”-Zeit. Nach 1945 wurden ja au ch in München ukrainische Faschisten gesammelt und kroatische ebenfalls, unterstützt und geleitet zunächst von der CIA und dann vom BND ….Die kroatischen kamen dann früher zu Einsatz als die ukrainischen… So wurde auch nach 1945 mit den Resten der russischen Wlassow-Armee verfahren… und mit ungezählten tschechischen, polnischen, russischen DPs..mit den sogenannten “Displaced Persons”, die der US-Geheimdienst auf Eignung überprüfen ließ entweder für “polnische Kompanien” in der US-Army oder für Sabotage und Spionage hinter den “Eisernen Vorhang”. Aus diesem Grund wurden dann viele rückkehrenden befreiten Zwangsarbeiter im Osten zunächst in Lagern aufgenommen und dort ebenfalls geheimdienstlich überprüft. Manchmal war auch der kalte Krieg sehr heiß. Es waren  auf beiden Seiten des “Eisernen Vorhangs” sehr “robuste Befragungen”. Oft hart an der Grenze zur Folter und nicht allzu selten Folter pur.

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