Konzertkritik: Klavierabend von Daniil Trifonov - Kultur ...
www.sueddeutsche.de › Kultur
Daniil Olegowitsch Trifonow
Daniil Trifonow in Busko-Zdrój, 4. Juli 2012 | ||||||||||||
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||
|
Daniil Olegowitsch Trifonow (russisch Даниил Олегович Трифонов; * 5. März 1991 in Nischni Nowgorod) ist ein russischer Pianist und Komponist.
Leben[Bearbeiten]
Trifonow studierte zunächst am Gnessin-Institut Moskau in der Klasse von Tatiana Zelikman und seit 2009 am Cleveland Institute of Music bei Sergei Babayan.
Er gewann mehrere Klavierwettbewerbe, darunter 2010 den 3. Preis beim internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau sowie 2011 den 1. Preis beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und den 1. Preis beim internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Die Süddeutsche Zeitung nannte ihn nach seinem Deutschland-Debüt in der Berliner Philharmonie „eines der erfolgreichsten und unbegreiflichsten Klaviertalente der letzten Jahrzehnte“.[2]
Trifonow konzertierte in seiner Heimat sowie in Österreich, Kanada, China, Deutschland, Italien, Israel, Japan, den Niederlanden, Polen, der Schweiz, der Türkei, Großbritannien und den USA. 2013 gab Daniil Trifonov erneut ein Konzert in der New Yorker Carnegie Hall. Dieses Konzert wurde im Oktober 2013 als Live-Mitschnitt "The Carnegie Recital" von der Deutschen Grammophon veröffentlicht.[3] Wikipeida
Neben seiner Tätigkeit als Pianist konnte sich Trifonow auch als Komponist profilieren.
Martha Argerich on Daniil Trifonov: "Last night I listened to him again on YouTube – he has everything and more. What he does with his hands is technically incredible. It’s also his touch – he has tenderness and also the demonic element. I never heard anything like that."
No comments:
Post a Comment