Saturday, February 8, 2014

Deutsche Olympiaberichterstattung schlicht bösartig, halten wir dagegen!

"Die Pannen in Sotschi werden gefährlich für Putin"
Dreckige Hotels, Umweltzerstörung, Zwangsumsiedlungen: Selten gab es so viele schlechte Nachrichten zu Beginn der Olympischen Spielen. Doch die Athleten sind zufrieden mit den Bedingungen. "DIE WELT
"Ein unvergleichlicher Männerchor, Selbstironie im Vorprogramm - und eine Panne, die wie ein Propagandatrick wirkt" DIE Süddeutsche
Foto: REUTERS In Sotschi gibt es noch immer einige Baustellen – auch wenn diese schön verkleidet werden. Die Liste der Mängel bleibt aber ..

"Die XXII. Olympischen Winterspiele sind mit viel Pathos, Pomp und einer Panne eröffnet worden. Einer der olympischen Ringe blieb bei einer aufwendigen Licht-Show dunkel. Auch sonst wollte der Funke nicht so recht überspringen." Kölner Stadtanzeiger

"Spott und "falsches Lob" für deutsche Olympiakleidung

Die deutsche Mannschaft war der Farbtupfer bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele. Die einen wollten den Regenbogenlook politisch deuten. Andere fühlten sich an einen Karnevalsumzug erinnert." DIE WELT
In diesem Tenor schreiben  sie fast  alle, das ist der von unseren Medien vorgegebene, gefährlich falsche Ton.
Wer die Eröffnungsfeier im Fernsehen gesehen hat, wer die russischen Nachrichtenkanäle verfolgt und wer die weltpolitische Lage betrachtet, der kann nicht umhin, diesen deutschen Medientenor, im Zusammenhang mit dem Boykott durch unsere politische Klasse als bedrohlich zu empfinden.

Gleichwohl aber geht von diesem olympischen Winterereignis im russischen Sotschi eine Friedensbotschaft aus. Ein versöhnlicher, völkerverbindender Ton wurde dort gesucht und und gefunden.  Ein Ton, der hierzulande im Moment ganz unerwünscht ist.

Präsident Putin saß neben dem deutschen  IOC Präsidenten Thomas Bach und neben diesem der UN Generalsekretär Ban Ki Moon.
 Bach fand den auch den richtigen, den brückenschlagenden Ton und der deutsche Sportbund berichtet einigermaßen objektiv:

07.02.2014

Die 22. Olympischen Winterspiele sind am Freitagabend in Sotschi eröffnet worden. IOC-Präsident Thomas Bach fordert Sportler, Offizielle, Zuschauer und die Fans in aller Welt auf, "die Spiele zu genießen"


Die Olympische Flamme brennt außerhalb des Olympiastadions.



Die Deutsche Olympiamannschaft beim Einmarsch angeführt von Fahnenträgerin Maria Höfl-Riesch.
IOC-Präsident Thomas Bach forderte dazu auf, Konflikte nicht auf dem Rücken der Sportler auszutragen. 
Ein Kind namens Liebe, die gewaltige Stimme von Anna Netrebko und eine gelungene Änderung beim sonst so zähen Einmarsch der Nationen: Mit einer kurzweiligen, leichten und eher "kleinen" Show haben am Freitagabend im russischen Sotschi die 22. Olympischen Winterspiele offiziell begonnen. Der russische Staatspräsident Wladimir Putin, die treibende Kraft hinter der Vergabe und Ausrichtung der Spiele, sprach um 22.26 Uhr Ortszeit die traditionelle Eröffnungsformel.
Neben Putin saß Thomas Bach, für den diese viel kritisierten Spiele die ersten seiner Amtszeit als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) sind. Er forderte in seiner engagierten Ansprache die Politiker dazu auf, ihre Konflikte "nicht auf dem Rücken der Sportler auszutragen". Dann rief er Sportler, Offizielle, Zuschauer und die Fans in aller Welt dazu auf, "die Spiele zu genießen". (Der von Bach artikulierte Friedensgedanke und die Möglichkeit Olympia zum Brückenschlages zu nutzen wird einfach weggelassen! Bloggerin)
Eröffnungs-Show als Kontrast zum Gigantismus
Die Eröffnung war ein Kontrast zum sonstigen Gigantismus der Spiele. Die Entzündung des Olympische Feuers als Schlusspunkt vor einem dann wieder gewaltigen Feuerwerk fand außerhalb des Olympiastadions statt. Die frühere Eiskunstläuferin Irina Rodnina, dreimalige Olympiasiegerin im Paarlauf, und der legendäre ehemalige Eishockey-Torhüter Wladislaw Tretjak schickten die Flamme mit einer kleinen Fackel an die Spitze einer großen.
"Der IOC-Präsident Thomas Bach hat in seinen Worten die aktuellen Diskussionen nochmal auf den Punkt gebracht und zugleich die Athleten eindrucksvoll in den Mittelpunkt gestellt", lobte DOSB-Präsident Alfons Hörmann, der mit der Mannschaft einlief. Die Stimmung im Stadion war aber zwischenzeitlich ein wenig bedrückt, (????? - keine Rede davon!) nachdem das Publikum davon erfahren hatte, dass ein angeblich mit einer Bombe bewaffneter Entführer ein Flugzeug nach Sotschi hatte umleiten wollen. Die Maschine aus dem ukrainischen Charkow landete allerdings sicher in Istanbul. (ahah!)
Bemerkenswert war auch der Einmarsch der Athleten: Die Sportler kamen aus einem doppelten Boden im Innenraum des Stadions. Nach zehn Minuten gab es zunächst eine Panne, als sich von fünf gewaltigen Schneeflocken unter dem Hallendach nur vier in die Olympischen Ringe verwandelten. Durch die Show unter dem Titel "Dreams of Russia" (Russlands Träume) führte zunächst ein Mädchen namens Lubow ("Liebe"), das zu Beginn an Seilen vom Stadiondach hängend zwischen "fliegenden" Inseln umherschwebte.
Die deutsche Delegation kam als 21. in das Stadion und wurde eher verhalten empfangen.  (????) Angeführt wurde sie von Ski-Rennläuferin Maria Höfl-Riesch, die als eine der großen Medaillenhoffnungen gilt. "Ich hatte selbst unter der dicken Jacke eine Gänsehaut", sagte die 29-Jährige im ZDF: "Das war von den Emotionen her unbeschreiblich."

Olympische Rekorde bereits vor den Wettbewerben
Insgesamt erschien die Rekordzahl von 88 Delegationen - Rekord. Sieben Nationen sind in Sotschi erstmals bei Olympischen Winterspielen vertreten, darunter Malta, Osttimor oder Tonga. Bis 23. Februar treten 2873 gemeldete Sportler in 98 Wettbewerben an - ebenfalls Rekord. Zwölf Disziplinen sind neu, etwa Skispringen der Frauen. Die Russen hoffen auf Großtaten der Eiskunstläufer vor allem auf der Eishockey-Nationalmannschaft.
Nach der Präsentation der Teilnehmer zeichnete die "russische Odyssee" den Weg des Landes hin zur Moderne nach. Themen der Show waren auch Leo Tolstojs literarisches Mammutwerk "Krieg und Frieden", das von Stars des russischen Balletts dargestellt wurde, und die Oktoberrevolution, die das Ende des Zarentums markierte. "Das war ein lockerer und unterhaltsamer Streifzug durch die russische Geschiche, gewürzt mit selbstironischen Elementen", lobte DOSB-Generalsekretär Michael Vesper. ….



No comments:

Post a Comment