Friedenskräfte, Gruppen und Individuen, die sich für eine Beruhigung der Lage einsetzen und die nach wie vor gegebene Gunst der Stunde im Sinne eines gerechten Friedens in Nahost nutzen wollen, tun gut daran, sich klar und unmissverständlich für ein Genf II ohne Vorbedingungen zu engagieren. Genf II macht aber nur Sinn, wenn alle Waffen schweigen und wenn der ganze Nahe Osten ins Blickfeld der zu lösenden Konfliktsituation gerückt wird. Die Bewaffnung von Banditen muss aufhören. Alle am Konflikt beteiligten Staaten müssen verbindlich aufgefordert werden, ihr Arsenal an
Massenvernichtungsmitteln abzutragen, so wie es jetzt mit Syriens Chemiewaffen geschieht. Einseitige Abrüstung destabilisiert und wird die Kriege in Nahost nicht beenden.
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