Monday, October 7, 2013

Diplomatie statt Krieg Grundvoraussetzung für menschheitlichen Sieg

Der Friede ist noch nicht alles, aber ohne Friede ist alles nichts. Der große allumfassende Krieg ist abgewendet. Aber jetzt beginnen die Mühen der Ebenen. Thierry Meyssan, dessen Texte wir hier dokumentieren, ist ein großer Kenner des Nahen  Ostens und ein mutiger, gegen den Strom schwimmender Journalist.  Von  den französischen "Radikalen Linken" kommend, deren Generalsekretär er war, ist er ein  überzeugter Anti-Imperialist geworden.

 Den Imperialismus gilt es in seinem unheilvollen Wesen zu begreifen,  um ihn  langfristig überwinden  zu können. Das tut Not, dafür müssen wir unsere Kräfte weltweit bündeln, wollen wir  das Überleben der Gattung Mensch und des Planeten Erde sichern.



„Diplomatie wird zu einem Sieg von Syrien und zu einem dauerhaften Frieden führen“
In einem zugleich an Algérie patriotique und Jeune Indépendant gewährten Interview erklärt Thierry Meyssan, wie es Syrien, einem Land, das seit 32 Monaten einem der tödlichsten Aggressionskriege der Geschichte widersteht, gelungen ist, das Kraftverhältnis zu seinen Gunsten rückgängig zu machen. Die Analyse des französischen Intellektuellen schlägt auch eine Sicht für die neue geopolitische Konfiguration des Gebietes vor, die nur mit Russland möglich wird, sagt er. Was Großbritannien und Frankreich betrifft, laut der Analyse des politischen Wissenschaftlers, werden sie die großen Verlierer des Syrien-Krieges sein. «Nicht die USA!» Weil diese Letzten „sich die Region mit der Russischen Föderation teilen werden“, auf den Trümmern des Sykes-Picot-Abkommens von 1916, durch welches das Vereinigte Königreich und Frankreich die Region einst (...)

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