Wassilli Ashajew, Jahrgang 1915, sowjetischer Chemie-Ingenieur und Absolvent eines Literaturfernstudiums in Moskau, kriegserfahren und nach Verletzung im Einsatz in Sibirien, wo er eine Erdölleitung bauen hilft, publiziert 1948 die Romantrilogie "Fern von Moskau".
Der Autor erhält dafür 1949 einen ersten Stalinpreis.
Der Roman zeigt, wie heldenmutig unter widrigsten Witterungs-Bedingungen die Menschen im abgelegensten Hinterland ihre sowjetische Heimat verteidigt haben. Er zeigt uns, dass die Bedrohung durch Sabotage auch im Krieg nicht aufhörte und dass an der Ostfront die Japaner auf den Sieg der Deutschen lauerten um ihrerseits anzugreifen.
Wertvoll daran für uns heutige ist das positive Menschenbild, der Gemeinschaftsinn, die Verantwortung, die schon sehr jungen Menschen für gesellschaftliche Aufgaben übertragen wurde und die Bedeutung Sinn stiftender gesellschaftlicher Arbeit.
Menschen, die selbst schwerwiegende Fehler machten, ja sich an der Gemeinschaft vergangen haben, dürfen sich bewähren. Die indigene Bevölkerung wird einbezogen, ihre Interessen berücksichtigt.
Vieles ließe sich daran für heute lernen, könnte man die antistalinistische Brille ablegen.
Der Autor erhält dafür 1949 einen ersten Stalinpreis.
Der Roman zeigt, wie heldenmutig unter widrigsten Witterungs-Bedingungen die Menschen im abgelegensten Hinterland ihre sowjetische Heimat verteidigt haben. Er zeigt uns, dass die Bedrohung durch Sabotage auch im Krieg nicht aufhörte und dass an der Ostfront die Japaner auf den Sieg der Deutschen lauerten um ihrerseits anzugreifen.
Wertvoll daran für uns heutige ist das positive Menschenbild, der Gemeinschaftsinn, die Verantwortung, die schon sehr jungen Menschen für gesellschaftliche Aufgaben übertragen wurde und die Bedeutung Sinn stiftender gesellschaftlicher Arbeit.
Menschen, die selbst schwerwiegende Fehler machten, ja sich an der Gemeinschaft vergangen haben, dürfen sich bewähren. Die indigene Bevölkerung wird einbezogen, ihre Interessen berücksichtigt.
Vieles ließe sich daran für heute lernen, könnte man die antistalinistische Brille ablegen.
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