Friday, September 27, 2019

Nachdenken über Greta T .



Nachdenken über Greta T .


Szenenbild aus Metropolis von Fritz LAng
    24. September 2019 von Irene Eckert

    Greta verdient Mitleid.“ 

"Ein CO2-Emissionsziel ist nicht das optimale Ziel, wenn dadurch Millionen in Armut gefangen bleiben, ganz zu schweigen von Unwissen und schlechter Gesundheit." (NZZ)1



Der Greta Hype treibt die Welt um 

Greta Thunberg, das bezopfte Schwedenmädel, kindliche Ikone aller 'Klimaschützer' tritt dieser Tage vor den Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York. Mit Tränen in der Zornes-Stimme liest sie den versammelten rund 60 Staats- und Regierungschefs, dem UN-Generalsekretär und den Vertretern der Zivilgesellschaft gleichermaßen die Leviten. Ihr kindlich-trotziger Schrei trifft bei den Eliten der westlichen Welt aber keineswegs auf verstopfte Ohren. Das von ihr ausgelöste millionenfache Aufbegehren der Jugend scheint ihnen recht gelegen. Sie machen Gretchen den Hof, schütteln ihr beflissen die Hände, verleihen ihr gar den Alternativen Nobelpreis, den „Right Livelihood Award“ zuerst, der Osloer Friedenspreis wird wohl nicht lange auf sich warten lassen.


Die Huldigungen, die dem halben Kinde in kürzester Zeit zu Teil wurden, gehen in Richtung einer Heiligenverehrung. Dem Auftritt in Davos vor dem Club der Ultrareichen, folgten Empfänge aller Orten, ein Händeschütteln des Papstes, der Empfang beim „guten“ Ex- und Drohnen-Präsidenten Obama. Greta T.s bildlich mahnende Unschuld zielt tief auf unser Unbewusstes, mit seiner Hilfe werden Emotionen gesteuert, wird Hysterie losgetreten, die Angst vor dem nahenden Weltuntergang geschürt. Wer dem gegenüber auf die Bremse tritt und die rationale Ebene sucht, wer Zweifel an Ursprünglichkeit und Authentizität der Mädchengestalt vorträgt, auf Hintermänner und PR-Agenturen verweist, wird rasch als potentieller „Klimaleugner“ stigmatisiert und so aus dem sozialen Konsens ausgeschlossen. 

Im Zeichen der „farbigen Revolutionen“ weht uns die grüne Flagge um die Ohren

Gretas Beispiel folgend, schwänzen Millionen Jugendliche schon mal die Schule, vermeintlich um ihrer Zukunft willen, die wie sie glauben, nicht sein wird. Eltern, Lehrer und Politiker drücken mehr als ein Auge zu, scheinen gar beglückt über das plötzlich ausbrechende Engagement des bis vor kurzem noch völlig unpolitischen Nachwuchses.

Gretas eigener Schulbesuch ist seit fast einem Jahr unregelmäßig. Jetzt will das Mädchen ein weiteres Jahr dranhängen. In ihrer kindlichen Unschuld mag sie selbst fest davon überzeugt sein, einem äußerst gewichtigen, ja menschheitlichen Anliegen zu dienen. 

Ist das aber bei Lichte besehen und mit kühlem Verstand bemessen realistisch? Oder drehen da wieder einmal Kräfte am Rad der Zeit, die dieses zurückdrehen, weil sie dadurch ihr kapitales Schäfchen ins Trockene bringen wollen? Ganz offensichtlich ist, daß der grüne Greta-Hype, alle anderen drängenden Fragen aus dem Licht der medialen Öffentlichkeit verdrängen hilft. Das eben in Gang gebrachte schwarz-rote Klimaschutzpaket soll ein Gesamtvolumen von mehr als 50 Milliarden Euro haben! Wer wird das bezahlen? Der CO2-Preis soll steigen. Ab 2021 soll eine CO2-Bepreisung auf Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas gelten2 Der „Green Deal“made in USA lässt im übrigen grüßen.


Wer aber, so muss einfach gefragt werden, hat dem Gretchen die Mittel dazu verschafft, in die Spitzengremien der Welt vorzudringen und ihr Anliegen publikumswirksam vorzutragen? Warum dulden ihre Eltern und Lehrer und all ihre erwachsenen Mitstreiter die gesetzeswidrige Unbotmäßigkeit des Mädchens, ja befürworten und honorieren sie, haben sie vielleicht gar dazu ermuntert? Antworten hierauf wurden inzwischen vielfach erörtert und manches über ihre zahlungskräftigen und einflussreichen Hinter- und Mittelsmänner ist doumentiert.3

Es erscheint dem kritisch denkenden Menschen sonnenklar: Nicht ohne Mithilfe tatkräftiger PR-Meister wären Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene am vorigen Wochenende in über 120 Ländern den Aufrufen der kindlichen „Klimaschützerin“ gefolgt. Nicht ohne kolossale mediale Unterstützung der Erwachsenenwelt wären sie unter Parolen wie  „We have no time“ , „Climate Now – School later“, „Fridays for Future“ auf die Straße gegangen.4

In Frankreich bemühten sich immerhin, anders als bei uns, am Samstag vergangener Woche die Gelbwesten-Bewegung und der Gewerkschaftsaufruf der FO gegen die neoliberale Rentenform ihr Anliegen mit dem der Klimaschützer zu vereinigen. Massive Polizeieinsätze in Paris waren die Folge. RT France berichtete live darüber. Der Kampf für den Erhalt der Erde und der für soziale Belange ist für die meisten Franzosen von gleicher Dringlichkeit. Mit ihrer Losung 'bout du mois et bout du monde'5, ein Kampf setzen sie das nahe Monatsende mit dem ferneren Weltende in Beziehung, verbinden so die soziale mit der ökologischen Frage.

Unterdessen blinkt unsere rot-schwarze Bundesregierung nun auf Grün, vorgeblich reagiert sie auf die Proteste der Kinder. Der CO2-Ausstoß soll um jeden Preis bald möglichst verringert werden. Die Frage ist nur, wer den Preis am Ende bezahlen wird. Das Klimapaket visiert eine armenfeindliche CO2-Steuer an6.

So viel Hörigkeit war nie – nur, wer hört da auf wen?

Parallel zeichnet sich immer deutlicher zwar noch nicht das Ende der Welt, aber doch das Ende der westlichen „Wertegemeinschaft“ und der neoliberalen, unipolaren Weltordnung ab. Die von ihr beherrschte Realwirtschaft gerät zunehmend ins Stocken, der Zusammenbruch des globalen Finanzsystems scheint absehbar, ja unabwendbar. Auch wenn unsere Eliten sich das nicht eingestehen und sie vor unseren Augen diese Entwicklung verschleiern, so breitet sich doch nolens volens Endzeitstimmung in ihren Kreisen aus. Die Panik, die Greta Thunberg den Eliten ins Gesicht schreit, ist ihre eigene. Die Zügel der alleinigen Macht entgleiten nämlich derzeit den bisher tonangebenden Kreisen. Daher versuchen sie alles, um von ihrem Versagen und ihrer Schuld gegenüber der Menschheit abzulenken. 


Klimapolitische Ablenkungsmanöver

Während die Welt wie gebannt auf die Klimaerwärmung und den CO2 -Ausstoß starrt, schlittert unser Land unbemerkt in eine Rezession, werden Arbeitsplätze abgebaut, Minuszinsen eingeführt, Bankguthaben der kleinen Sparer geplündert, werden Geldscheine ohne Ende gedruckt. Die vorrangigen Ziele des 74. UN Nachhaltigkeits-Gipfels, auf deren Einlösung die Welt wartet, werden torpediert oder doch zum Schaden von Millionen Erdbewohner in den Hintergrund gedrängt. Diese Ziele lauten in nachfolgender, gewichteter Reihenfolge: 

Frieden, Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft, Wasser und Verbesserung der Hygiene,Energie, Bildung, Armutsbekämpfung,Gesundheit, ...,  Klimawandel 7 .

Das Greta -Thunberg - Syndrom erlaubt unterdessen den Noch-Mächtigen vorübergehend den Scheinwerfer abzuwenden von der Misere, die sie allerorten angerichtet haben. Das Bühnen-Licht gleitet weit weg von den Kriegsfronten, weg von den gedungenen, geheimen pseudo-privaten Terrorarmeen, vom Massenelend in den von ihnen heimgesuchten Regionen, von den dadurch entfachten Migrationsströmen und den durch die neoliberalen Agenden ausgelösten Verarmungsprozesse auch im reichen Norden des Planeten. Alles starrt wie gebannt auf den vom kindlich-naiven Gretchen beschworenen Weltuntergang. Der Klimawandel ist jetzt das zentrale Thema vor dem alle anderen Sorgen zurück zutreten haben. Kinder klagen die Erwachsenenwelt an, der Krieg der Generationen wird so eröffnet. Der Blick wird weggelenkt von den wahren Verursachern aller von Menschen gemachten Umweltkatastrophen8, weg von den Folgen ihrer unheilbringenden Entscheidungen, der Entwurzelung ganzer Völker in Folge ihrer Ressourcenplünderung, ihrer ewig dafür geführten Kriege. Vergessen die Spaltung der Gesellschaft in ein Unten und Oben, vergessen die angeblich obsolete Soziale Frage, zum Verschwinden gebracht die Klassenfrage. Stattdessen werden neue Fronten geschaffen, so etwa zwischen „Klima-leugnern“ und Klimaschützern.

Archaische Bilder ins Bewusstsein heben

Erinnern wir uns vor diesem Hintergrund an antike Parallelen: In grauer Vorzeit, genauer im Hohen Mittelalter fand 2012 ein Kinderkreuzzug statt. Es war wohl der 7. von insgesamt neun der Kreuzzuge zur 'Eroberung Jerusalems'.Viele Kinder und Jugendliche, aber auch verarmte Erwachsene aus dem Rheinland und Niederlothringen, aus Deutschland und Frankreich also, sollen daran teilgenommen haben. Der Zug soll sich aber schon in Genua aufgelöst haben, weil das versprochene Wunder  der Meeröffnung nicht stattfand. Natürlich machten sich die Kinder kaum auf Grund intrinsischer Eingebung auf den Weg. Jemand muss gewunken und versprochen haben. Hohe Geistliche hatten ihre Hände im teuflischen Spiel. Die meisten jungen und alten Mitläufer sollen unverrichteter Dinge zu Grunde gegangen sein. Viele Überlebende des Kinderkreuzzugs von 1212 landeten schließlich auf den nordafrikanischen Sklavenmärkten.

Im 15. Jahrhundert, zur Zeit des hundert Jahre währenden Krieges zwischen Frankreich und England hörte das damals dreizehnjährige Bauernmädchen Johanna von Domrémy Stimmen göttlicher Eingebung, die sie später zur Märtyrerin und Nationalheldin Frankreichs machen sollten. Mit ihrer Hilfe gelang eine vorübergehende Kriegswende zugunsten Frankreichs. Die spätere Johanna von Orleans starb schließlich auf dem Scheiterhaufen. Später erst wurde sie heilig gesprochen.

Die Sage vom Hamelner Rattenfänger weist in dieselbe Vorzeit zurück. Der Legende nach werden am Ende Kinder bestraft für das Vergehen ihrer Eltern. Die Kinder aber haben sich durch die süße Melodie des Rattenfängers verführen lassen, nur wenigen verhalf ein glücklicher Zufall zum Entkommen. Ähnliches könnte Greta und ihrer Gefolgschaft widerfahren. Sie könnten zu ihrer eigenen Zukunftslosigkeit beitragen, als „No Future in Reverse“, könnte sie das Gesetz der unbeabsichtigten Folgen einholen.

Auch Gretchen, die reine, fleißige Magd in Goethes Urfaust ist eine verführte Jugend. Sie symbolisiert das Unschuldslamm, das sich auf frevelhafte Weise mit dem Teufel einlässt und mit ihrer ganzen Familie bitter dafür bezahlen muss, dass sie seinen Schmeicheleien und dem glitzernden Golde erlag.

Im Jahre 1927 beschert der Wiener Filmemacher Fritz Lang der Welt mit „Metropolis“, einen genialen Stummfilm-Streifen, der Geschichte machen wird. Lang schuf die an biblische Motive gelehnte Figur der doppelten Maria. Die böse, die verführerische Marie ist das äußere Ebenbild der lieb- und hilfreichen Marienfigur, einem Idol der Armen, vor allem der Kinder. Die böse Marie ist das Geschöpf des Wissenschaftlers und modernen Hexenmeisters Rotwang, der im Dienste des Unternehmers Fredersen, einen Golem, einen Roboter, schafft, das krasse Gegenstück zur Heiligen-Figur der Arbeiter-Sklaven, nämlich eine Hure des Kapitals. Sie wird aber von der selben, noch jugendlichen Schauspielerin, Brigitte Helm, auf je großartige Weise verkörpert. Die böse Marie ist eine abbildhafte Marionette, ein geist – und willenloser Maschinenmensch, eine künstliche „Intelligenz“ ohne Seele. Sie verführt die Massen zu Unrechtshandlungen.

In Zeiten, wie den unseren, wo die herrschenden Eliten nicht weiter wissen, müssen wir auf alles, auch auf die Verwendung archaischer Bilder zur Manipulation unseres Bewusstseins, gefaßt sein. Wenn die Herrschenden ihre Endzeit herannahen spüren, greifen sie gerne zum letzten Mittel. Es mag weit hergeholt klingen, aber Erinnerung kann manchmal Denkprozesse in Gang setzen und dadurch wirksamen Einspruch erzeugen.

Unterdessen folgen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern vor allem mittelständische Eltern (!) dem vermeintlichen Weckruf des modernen Gretchens, einer Gold- und zugleich Pechmarie.. Die gutbetuchten Bürger geben sich dankbar für die überaus wertvollen Denkanstöße des Kindes. Das Handeln der jugendlichen Umweltschützer entlastet das schlechtes Gewissen gewohnheitsmäßiger Weggucker. Man könnte fast meinen, sie huldigten mit Greta T. der Inkarnation einer neuen Umweltschutzgöttin.

Wir brauchen aber keine neuen Götter, sondern Menschen mit Durchblick und Durchsetzungsvermögen. Es bedarf keiner Helden, weder kindlicher Ikonen, noch alter Meister, wenn wir einmal begonnen haben, die Methoden mit Hilfe derer wir gesteuert werden, zu durchschauen. Mit der Arte Dokumentation über Edward Bernays Propaganda- und Manipulationstechniken9 ist ein guter Anfang gemacht. Die Besinnung auf Klassiker etwa auf Bert Brechts Kritik der Indienstnahme der Wissenschaft (Galileo Galliei) oder auf Immanuel Kants Kategorischen Imperativ tut Not. Viele haben schon angefangen am herrschenden Diskurs zu zweifeln. Da das bestehende Gesellschaftssystem keine Lösungen bietet, weder in der Klima- noch in der Sozialen Frage, werden es der Kritiker mehr werden. Die explosive Stimmung in Frankreich bietet einen Vorgeschmack, wohin die Ignoranz der Regierenden und der hinter ihnen stehenden eigentlich Herrschenden (!) gegenüber den Mehrheitsbedürfnissen eines Volkes führen kann. Allerdings zeigt uns die Geschichte, insbesondere die Geschichte Chinas und Russlands, dass der Mensch grundsätzlich in der Lage ist, von ihm geschaffene Probleme auch wieder zu überwinden, und zwar zum Wohle aller.








2 https://www.merkur.de/politik/klimapaket-bundesregierung-streicht-in-neuer-fassung-konkrete-zahlen-aus-gesetz-zr-13011965.html
4RT Video https://www.youtube.com/watch?v=5gbguf44y4U Ein Kommentar: heulende Göre erinnert „Brutkastenlüge“, mit deren Hilfe der 1. Irakkrieg medial möglich gemacht wurde.
5Monatsende oder Weltende, Anspielung auf die Teils arrogant-herablassende Phrase „das Monatsende ist denen wichtiger als das Weltende“
7 Nach einer zuvor ergangenen Umfrage unter den Mitgliedsstaaten stellten sich die folgenden zehn Themen heraus, die als am wichtigsten für einen nachhaltigen Entwicklungsprozess empfunden wurden[18] (sortiert nach absteigender Priorität):
  •  Frieden (neu an der Spitze der Liste nach der Rede von UN Generalsekretär Antonio Guterres vom 1. Januar 2017[19])
  • Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft
  • Wasser und Verbesserung der Hygiene
  • Energie
  • Bildung
  • Armutsbekämpfung
  • Gesundheit
  • Mittel zur Durchführung des SDG-Prozesses
  • Klimawandel
  • Beschäftigung ( Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Ziele_für_nachhaltige_Entwicklung)

8Allen voran dem MIK, dem Militärisch -Industriellen - Komplex und dem von ihrem Profitdrang losgetretenen Kriegen, in Zusammenarbeit mit den Kräften sogenannte „Tiefen Staates“ in den Vereinigten Staaten von Amerika und in den ihnen Hörigen NATO Vasallen; siehe dazu: Brezinski, https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft
9 Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts stellte sich die Frage, wie die Massen in demokratischen Systemen zu steuern seien. So benötigte 1917 die USA für den Kriegseintritt die Zustimmung der Öffentlichkeit. Theoretiker der Massenpsychologie arbeiteten an einer Methodik der Meinungsbeeinflussung, die schon bald zu einem der florierendsten Geschäftsfelder unserer Zeit wurde …, siehe,
Arte Doku über Edward Bernays, PR und Massenmanipulation und https://www.youtube.com/watch?v=87T3SMkL8HM









Wednesday, September 25, 2019

Eco-Fearmongering Helps Big Business


  • Greta Thunberg wants you afraid, and big business will make a killing off it


    Greta Thunberg wants you afraid, and big business will make a killing off it
    Do the climate change sermons of Greta Thunberg fill you with anxiety and dread? If so, then that’s the point. Thunberg and the modern eco-cultists all sing from the same hymn sheet, and fear is their most effective tactic.
    In a speech at the UN Climate Action Summit on Monday, the 16-year-old Thunberg delivered a breathless sermon, chastising the adults in the room for stealing her “dreams” and her “childhood” by failing to take aggressive enough action against climate change.
    “We are in the beginning of a mass extinction, and all you can talk about is money and fairy tales of eternal economic growth. How dare you!” she thundered, voice on the edge of tears. 
    Since she shot to fame after organizing school walkouts in her native Sweden last year, Thunberg has been on a whirlwind tour of the world’s corridors of power. Appearing at economic forums, houses of parliament and most recently on Capitol Hill, the content of Thunberg’s speeches are always the same: what we’re doing for the planet isn’t good enough, and the end is nigh.
    “I want you to act as if the house is on fire,” she told the world’s economic movers and shakers at Davos in January, asking them to “feel the fear I feel every day.”“We probably don’t even have a future anymore,” she told British lawmakers in April. And so on at every appearance, her portents of doom dutifully reported by the world’s media.
    Thunberg’s emotional, fear-driven rhetoric has been criticized by climate scientistspoliticians, and conservative pundits. While Thunberg told Congress last week to “listen to the scientists,” even the scientists of the UN Intergovernmental Panel on Climate Change stepped on the brakes, with one saying that the temperature rises predicted by Thunberg are simply “not going to feel like Armageddon to the vast majority of today’s striking teenagers.”
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    But the fearmongering is deliberate. If Thunberg is a preacher, then her bible may be a 2016 paper by climate activist and The Climate Mobilization founder Margaret Klein Salamon entitled ‘Leading the Public Into Emergency Mode: Introducing the Climate Emergency Movement.’ In a revised version, published this May, Salamon notes with pride that the paper’s language has been “adopted by several new climate groups - Extinction Rebellion, School Strikers, Sunrise Movement, and more.”
    “Imagine there is a fire in your house,” the paper opens (sound familiar?). From there, Salamon argues that only fear and stress can motivate us to solve our planet’s problems. “The goal of the climate movement must be to lead the public out of ‘normal’ mode and into emergency mode,” she continues, believing that only when we’re pumped full of fear can we act decisively.
    But not everyone reacts to fear with resolve and determination. Salamon acknowledges this, pointing out that helplessness, panic, and Post Traumatic Stress Disorder are all common responses to an emergency. Just as some individuals will rise to the occasion, others will remain trapped in “anxiety,” “worry,” and “apathy.”
    This collateral damage is already apparent. Youth activist Jamie Margolin, who addressed Congress alongside Thunberg, said that her classmates suffer from anxiety and a “weird form of nihilism,” where they question the point of making any plans for the future. Some, under the hashtag #NoFutureNoChildren, are even pledging not to reproduce until government tackle the problem.
    British psychologists warned last week that children are presenting with “eco-anxiety,” while in the US, activists have held group therapy and “healing” sessions for protesters overcome with “their feelings of despair, depression, and anxiety.”

    Clearing the way for big business

    All of this begs the question: what is this fear in aid of? Those who have adopted the fear-first approach of The Climate Mobilization have already managed to grab attention and power. In the US, The Sunrise Movement’s ‘Green New Deal’ has been eagerly adopted by 104 members of Congress, and three of the four frontrunners for the Democratic nomination next year. As well as promising to cut carbon emissions to zero by 2050, the legislation would give government unprecedented control over healthcare, wealth redistribution, transport, food production and housing.
    The Climate Mobilization’s call to action has also managed to unite leftists and anti-capitalists with the global elite. Famed for ‘shutting down’ London in April, Extinction Rebellion’s call for “net zero” atmospheric carbon is shared by The World Bank, and a host of neoliberal think-tanks and financiers. Except while the Extinction Rebellion marchers may have taken to the streets in fear of the apocalypse, the financial titans support this movement with a view to getting their grubby hands into public coffers.
    ALSO ON RT.COMMeat tax will take food off poor people’s tables so that wealthy eco-socialists can feel virtuous
    Formed by French President Emanuel Macron and investment corporation BlackRock capital last year, the Climate Finance Partnership sees government-funded carbon reduction as a “flagship blended capital investment vehicle.” Salivating at potential profits in the world’s “developing and emerging markets,” the partnership calls for the “unlocking” of pension funds and government money to finance green industry in the developing world. Only instead of calling our planet’s situation a “climate emergency,” they call it “the climate opportunity.”
    The Blended Finance Action Taskforce - comprised of 50 financial giants including HSBC, JP Morgan Chase and Citi - is even more explicit, calling for a “layer of government and philanthropic capital,” as there are “profits to be had” in “climate-related sectors...across three regions including Latin America, Asia, and Africa.”
    Put simply, financial giants want your pensions and your taxes to support their investments half a world away. Greta Thunberg and The Climate Emergency Movement are paralyzing you with fear, and knowingly or unknowingly aiding the interests of the world’s mega-rich. 
    ALSO ON RT.COMLet them sail yachts: Why Greta Thunberg and the environmental elite hate you
    The same activists who call for collective guilt and punitive taxes on the western taxpayer are enabling a new breed of green capitalism, one that will make a select few fabulously rich, while the rest of us choke down meatless hamburgers and pay our politicians to tax us into oblivion.
    We should be afraid of our changing climate, but we should also be afraid of zealots with good intentions.
    By Graham Dockery, RT
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